@Zeuge Jenovas:
Eines muss ich umbedingt mal loswerden. Ich finde deinen Nickname einfach kultigKreaktiver als *Name eines Final Fantasy-Charakters*_018 usw...
Danke! Wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich alles richtig in Erinnerung habe. Aber wenn nicht wird sich schon jemand melden.Zitat
Ja, Xenogears dürfte in diesem Punkt echt ein Unikat sein und für viele Spieler wegweisend gewesen sein. Ich würde es mal interessant finden, was ein streng gläubiger Mensch über den Inhalt des Spieles sagt. Aber kein toleranter Mensch, sondern eher ein Fundamendalist. Das wäre echt interessant. Hoffentlich meldet sich wenigstens jemand, der mit XG nicht so einverstanden war. Bibelzitate finde ich wahnsinnig schön. Der Spruch der Wave-Existence ist imo der Hammer. Oder der Beginn, als auf der Eldridge die Monitore diese Fehlfunktion hatten... You shall be as Gods... Da kommen einem echt Emotionen hoch.Zitat
Mann, aus FF X hätte man so einen geilen Zweiteiler machen können. Mit symphatischen Charakteren und mehr Zusammenhänge. Bei Shadow Hearts 1 merkte man auch, dass ein zweiter Teil geplant war. Vor allem wegen dem Schicksal von Lt. Kawashima und dem hinterbliebenen Kato. In Teil 1 erfuhr man das nur durch ein Mini-Sidequest, aber in Teil 2 war das dann das Hauptquest. Und am Ende des Ersten Teils wurde ein Zeitungsbericht eingeblendet, dass der erste Weltkrieg bevorsteht. Imo DIE Anspielung auf Teil 2 schlechthin. Auch die Wendungen im 2ten Teil (Kurando ist Yuri´s Cousin, Karin seine Mutter,...) wirkten nicht an den Haaren herbeigezogen. Das wurde imo genial gelöst. Bei FF X-2, merkte man das es nicht so gut geplant war. Square hätte schon im zehnten Teil Anspielungen auf Vegnagun machen sollen, damit der Spieler weiß "Auweia, da kommt noch was...". Aber gut, FF X und X-2 sind Geschichte. Hoffen wir, dass sie für FF XIII was draus lernen. Bei FF XII weiß ich nicht was ich davon halten soll. Die Gerüchte seitens Square (FF XII wird so viel besser und düsterer was Story und Spielsystem angeht, als FF VI und FF VII), zeigen nur, dass sie selber nicht mehr wissen, wie sie sich noch toppen sollen. Und bei den Videos die ich von FF XII sah, bekomme ich nur Brechreiz. Aber vielleicht ist es wirklich so gut. Mal abwarten.Zitat
Nicht ganz. Hier ein Zitat von James Lovelock, dass mich doch bewegt hat:Zitat
[Ich achte die Haltung derer, die Trost in der Kirche finden und ihre Gebete sprechen, zugleich aber einräumen, daß die Logik allein keine überzeugenden Gründe für den Glauben an Gott liefert. In gleicher Weise achte ich die Haltung jener, die Trost in der Natur finden und ihre Gebete vielleicht zu Gaia sprechen möchten.“]
Gaia als Bewusstsein der Erde mit dem Planeten als Körper würde schon gottgleich sein. In FF VII war Gaia nebenbei auch noch so ne Art Nirvana, in dem die Seelen zurückkehrten und wiedergeboren wurden. Da könnte man eine Menge draus machen.
Wobei das mit Jenova und Sephiroth gut interpretiert ist. Das würde imo schon passen.
Naja, aber in Xenogears und Xenosaga ist ja nichts einfach dem Zufall überlassen. Die Namensgebung war immer enorm wichtig. Aber ich freue mich nach den beiden eher durchwachsenen Vorgängern auf ein geniales Ende der Trilogie.Zitat
EDIT:
Da fällt mir ein, dass in Grandia 2 das Thema zwar etwas besser als in FF X umgesetzt, aber viel schlimmer aufgelöst wurde. Ich meine Pope Zera als Oberhaupt der Granaskirche ist Valmar... Grandia war nie ein Innovationswurder, wenn es um Story geht, aber wieso gehen den Storywritern die Ideen immer aus? Da hätte man so viel mehr draus machen können. Obwohl der Grundgedanke, dass der Papst die Gläubigen wie Marionetten ausnutzen, um seinen Körper wiederzubeleben, nicht mal so übel ist. Aber im Endeffekt zerstört der scheiß Grandia-Kitsch das Ganze. Nice Try!