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  1. #1
    Zitat Zitat
    Abschließende Anmerkung: Je näher ihr dem Baum kommt, desto schwächer werden eure magischen Kräfte. Ich denke mal jeder ahnt worauf das hinausläuft. -_^
    Zitat Zitat
    jep, alle werden schwächer außer mir *muhar*
    Du vergisst mich und Inside ^^
    Wir rocken dann da Baum....

  2. #2
    @Lift ich dachte du wärst der Baum o.O schon wieder einen Fehler gemacht >_<
    Ich glaub ich schreib mal was oder versuche was zu schreiben.^^"

    Zitat Zitat von Dante
    was ist eigentlich mit Arty los?
    Ja verschwunden... warum meinst du suchen wir sie/ihn/es? Ich glaube er hat einfach sehr viel stress... (Ich hoffe es für ihn )

  3. #3
    Zitat Zitat von Kamahl
    Schreibt meine Diener! Schreibt!!!!!
    würden wir ja gerne, oh Meister aller Meister...aber wir warten noch auf den großen Zampano...Zodiak...Kamui....Gordot....oder wie auch immer der hieß, der hier vor Jahren was posten wollte......und wahrscheinlich zwischenzeitlich verstorben ist...

    @Arty, du Held...wieder Freunde ?
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  4. #4
    Zitat Zitat von Dante
    würden wir ja gerne, oh Meister aller Meister...aber wir warten noch auf den großen Zampano...Zodiak...Kamui....Gordot....oder wie auch immer der hieß, der hier vor Jahren was posten wollte......und wahrscheinlich zwischenzeitlich verstorben ist...
    Entschuldigen sie, werter Herr, dass ich mich erdreistet hab nach einer sehr arbeitsreichen Woche meinen gestrigen freien Tag dazu zu nutzen mein vernachlässigtes RL zu pflegen und mich mal nicht mit diesem heiligen Thread beschäftigt habe. Doch ich kann ihnen versichern, zwei Seiten sind bereits geschrieben und die restlichen sollten nun auch in kürze Folgen. Morgen Abend oder so. Ich hab ja mit meiner Magendarm-Grippe nun Zeit genug. >__> Dies zur momentanen Lage.

    Hochachtungsvoll
    Kamui

    EDIT: Ok... knapp 5 Seiten sind fertig, aber jetzt brauch ich erstmal ein bisschen Schlaf...Rest kommt heut Abend, hoffe ich. x__X Ich hätte mir nicht so ein riesigen Abschnitt zumuten sollen. >__>
    Geändert von Kamui (28.02.2006 um 12:35 Uhr)

  5. #5
    Hey... aber alle hab ich nun auch nicht blockiert. !__! Schon gar nicht das Off-Topic Gelaber. o_Ô Ah... ich verstehe... ihr haltet alle den Atem an in Erwartung meines grandiosen Storyposts. Hoffe nur, keiner ist bisher erstickt. >__>

    Nun gut... ich hab euch denke ich lang genug auf die Folter gespannt und deshalb wünsch ich viel Vergnügen mit folgendem Text! ... achja... das ist keine Überlänge, das sieht nur so aus. !__!

    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Erst als Tears Stimme hinter den Männern diese plötzlich aus ihrer Starre heraus riss und die Frage stellte, deren Antwort sie eigentlich schon selber kannte, antworteten beide gleichzeitig und monoton
    „ja....es ist...Zodiak!“

    >>Was zum Teufel...<< Konsum entglitten fast die Gesichtszüge als er dicht gefolgt von den übrigen Mitstreitern das Seeufer erreichte. Dante, Lion und Tear starrten noch immer gebannt auf den Wirbel. >>Zodiak? Hier...?<< , stammelte er ungläubig und fuhr sich irritiert durchs Haar.

    >>Naive Sterbliche...<< , schalte es plötzlich gepaart mit einem hämischen Lachen hinter ihnen. Eine dunkle wenn gleich für Konsum vertraute Stimme drang zu ihm durch. Die Gruppe musterte den ganz in schwarz gehüllten Neuankömmling, als die Verwunderung aus ihrem Anführer herausbrach. >>Nidhögg?<<

    Ohne der Gruppe oder Konsum größere Beachtung zu schenken fixierte Nidhögg den Wirbel mit nachdenklicher Miene. >>... das ist nicht Zodiak. Nicht mal annähernd.<<
    >>Nicht? Aber...<< , stammelte Lion nun etwas verwirrt.
    >>Lediglich ein Echo aus den Tiefen der Erde.<< , antwortete Nidhögg trocken und wand sich an Konsum. >>Beeindruckend, nicht wahr?<<
    Konsum starrte ihn ungläubig an, wenn die Welt schon durch das alleinige Echo dieser Kreatur in seinen Grundfesten erschüttert werden konnte, wie unbeschreiblich groß musste dann die Bosheit sein, die Zodiak in sich trug. Die leisen Zweifel die Konsum seit Anbeginn der Reise in sich trug hämmerte nun wie ein Presslufthammer in seinem Kopf.
    >>Dennoch, der Tag ist nahe..<< , mahnte Nidhögg eindringlich, als er in Konsums Miene die Zweifel las. >>Zodiak wird schon bald erscheinen. Dann liegt es an euch, kämpft und ihr überlebt vielleicht, gebt auf und ihr werdet mit dieser Welt sterben.<< Seine Worte klangen wie eine Drohung, umschrieben die Situation aber präzise. >>Du weißt was zu tun ist Konsum...<<

    Der Drachenlord schien zu überlegen und nickte dann zögerlich, als er aus seinen Gedanken erwachte und dabei die Zweifel versuchte zu verdrängen.
    >>Nun denn, auch Echos bergen ihre Gefahren. Ich bereite alles weitere vor und erwarte euch im Drachenhort. Doch vergesst nicht, die Zeit drängt.<< , kaum hatte er den Satz beendet, war Nidhögg auch schon wieder verschwunden und hinterließ eine unsichere Gruppe von Auserwählten die nun einen kleinen Vorgeschmack erhalten hatten, auf das was sie erwarten würde. Gleichzeitig schwangen noch die letzten Worte der mysteriösen Gestalt in ihren Köpfen. Auch Echos bergen Gefahren.

    Schlagartig wurde die Zodiakgruppe aus ihren Gedanken gerissen. Aus dem einstigen Wirbel drang ein schier endloser Schwarm an schwarzen Gebilden, deren Konturen sich erst zögerlich offenbarten und langsam ihre bedrohlichen Formen preisgaben. Und was die Bedrohung noch intensiver machte, der Schwarm kam direkt auf sie zu. Eine schier endlose Zahl an Zodiaks Geschöpfen bahnte sich ihren Weg an die Oberfläche und setzte zum Angriff an.

    Die drohende Gefahr zögerlich realisierend griffen die wackeren Helden zu ihren Waffen und machten sich kampfbereit. Egal, was Zodiak aufbot um sie aufzuhalten, sie würden es ihm sicher nicht so einfach machen. Die Zahl der Monster die aus dem Strudel kam wuchs unaufhaltsam. Konsum sah sich um und erkannte wie seine Mitstreiter angespannt ihre Waffen hielten. Er sondierte die Lage. Der Feind kam immer näher. Die Zeit drängte, in jeglicher Hinsicht. War es nun überhaupt ratsam zu kämpfen? War es das Risiko überhaupt wert gegen eine solche Übermacht anzutreten? Soviel stand auf dem Spiel. Konsum kundschaftete ein letztes Mal die Lage aus und fiel ein Entscheidung.

    >>Rückzug!<< , befahl er plötzlich energisch und riss die Gruppe damit aus der geistigen Vorbereitung auf das Gefecht. Irritiert sah man ihn an. Konsum hingegen wies nur auf das Jedi Gemäuer und trat ihren erstaunten Blicken mit entschlossener Stimme entgegen. >>Wir ziehen uns ins Kloster zurück! Sofort!<<

    >>Von dir lass ich mir gar nichts befehlen!<< , rief Dante aufgebracht, während andere sich schon anschickten den Rückzug anzutreten. Da Konsum ihn jedoch zu ignorieren schien, griff Vinni sich Dantes Kragen und zog den Halbteufel widerwillig hinter sich her. >>Hey, was soll das? , krakelte er aufgebracht.
    >>Du lässt dir vielleicht nichts von Konsum sagen, aber ich trete dir in deine Kronjuwelen wenn du nicht spurst!<< Das hämische Funkeln in ihren Augen, sprach eine deutliche Sprache und im Grunde begrüßte Vinni Konsums Anstrengungen ein Kampf vermeiden zu wollen.

    Im Eilschritt hetzte die Gruppe die Stufen zu den weit geöffneten Klostertoren hinauf und stürzte vorbei an der irritiert drein schauenden Alanta. Diese hatte das Geschehen, nachdem sich Michael ohne noch große Aufmerksamkeit zu erregen verabschiedet hatte, mehr staunend als verstehend verfolgt. Es ging plötzlich alles so schnell und ohne dass sie reagieren konnten war eine Gruppe von Fremden dabei sich in ihrem Jedi-Kloster zu verschanzen. Doch ehe sie etwas sagen konnte, hatte Ziek sie gepackt und zog sie als Letztes ins Innere des Gemäuer. Die Tore schlossen sich und die Feindesschar hatte sie fast erreicht.

    >>Seraph, Tear, Lion, schnappt euch ein paar von diesen Leuten und verbarrikadiert unter allen Umständen das Haupttor!<< , orderte Konsum nachdem er die Umgebung flüchtig geprüft hatte. >>Sirith! Such mit deinem Bruder, Schwester oder was auch immer Reddie gerade ist, nach weiteren Möglichkeiten wie diese Viecher hier reinkommen können und eliminiert diese umgehend!<<
    Mehr aus Reflex als aus Gehorsam reagierte man Konsums Anweisungen.

    Von draußen war mittlerweile das bestialische Gekreische der feindlichen Kreaturen zu vernehmen und die Jedis waren in heller Aufruhr. Etwas donnerte vehement gegen das Haupttor, welches man gleichzeitig versuchte von innen her zu barrikadieren. Ein schriller Alram ertönte im ganzen Komplex.

    >>Firiel, Vincent, lasst euch die Vorratskammern zeigen und sorgt für neuen Proviant und Items. Die Tore werden nicht lange halten. Wir müssen schleunigst hier weg!<< Vincent nickte zustimmend, doch von Firiel erntete er nur ein ungläubiges Staunen. Als einzige schien sie in diesem ganzen Trubel zu realisieren was Konsum plante.
    >>Du willst doch nicht etwa...<< , stammelte sie.
    >>Firiel, bitte!<< , bat er sie erneut eindringlich und diesmal konnte sie ihm ansehen wie schwer ihm diese Entscheidung gefallen war. Es gab nun kein Weg mehr zurück. Sie gehorchte und verschwand kurz darauf mit Vincent.
    Konsums Blick fiel auf Dante, der argwöhnisch auf seine Befehle zu warten schien. >>Und du Dante...<< Der Drachenlord überlegte kurz. >>... mach mir am Besten einfach nicht noch mehr Ärger als ich ohnehin schon habe...<<

    >>Was soll der Mist?!<< , ertönte es plötzlich von der Seite. Alanta kam aufgebracht auf Konsum zugestürzt. Ziek hatte sie bis zu diesem Zeitpunkt festgehalten und mit seiner Hand auf ihren Mund dafür gesorgt, dass sie sich nicht unnötig einmischte. Doch nun rieb sich der Pepsivampir schmerzverzehrt die Hand und hoffte, dass dieses Biest nichts rausgebissen hatte.

    >>Wir brauchen einen Fluchtweg!<< , keifte Konsum verbissen zurück, als ob es die offensichtlichste Antwort wäre. Dabei schien er nicht wirklich Notiz von der Rage zu machen, in der sich die Frau gerade befand.
    >>Was fällt euch ein...<< , entfuhr es ihr gereizt.
    >>Schauen sie Miss...?<< , versuchte es Konsum etwas ruhiger, wenn nicht gleich weniger inständig.
    >>Alanta...<<
    >>Gut, Miss Alanta. Ich weiß, das ist jetzt alles etwas viel auf einmal aber... << , Konsum packte ihre Schultern um ihre voller Aufmerksamkeit zu erhalten. >>... diese Tore werden demnächst nachgeben. Die Monsterhorden die dort hinter lauern, werden wir nicht in der Lage sein abzuwehren. Doch das Leben meiner Kameraden und das ihrige genießet für diese Welt absolute Priorität! Also ich frage noch einmal, gibt es einen Fluchtweg?<<

    Noch ehe die Jedi antworten konnte, erschien einer ihrer Rekruten auf der Bildfläche. Völlig außer Atem erstattete er ungefragt Bericht. >>Die Monsterhorden haben das Kloster vollständig umzingelt! Vereinzelnd sind sie sogar schon in den Innenhof gedrungen.<<

    >>Dort befindet sich der einzige Zugang zum unterirdischen Fluchtweg...<< , realisierte Alanta erschrocken. Sie saßen nun also in der Falle.
    >>Verdammt!<< , Konsum ballte wütend die Fäuste. Einige Sekunden verrannen in der er verzweifelt nach einer Lösung suchte. Dann ein Hoffnungsschimmer. >>Was ist mit euren Flugdingern?<<
    >>Alle hier stationierten sind außer Betrieb. Zur Zeit findet die jährliche Inspektion statt und es würde zu lang dauern sie einsatzbereit zu machen.<< , entgegnete Alanta kopfschüttelnd.
    Ziek runzelte die Stirn und gab dann kühl zu verstehen, was wohl jeder in diesem Moment dachte. >>Ausgezeichnetes Timing...<<

    Ein unerwartet heftiges Krachen erklang aus Richtung des Haupttors. Dort war es soeben einer Kreatur gelungen ihren, mit einem riesigen Stachel besetzen Schwanz, durch die obere, nicht so fest verbarrikadierte, Torpartie zu jagen. Der große Dorn hatte dabei nur knapp Tear verfehlt und ragte nun ins Innere. Doch noch schien das Tor zu halten.

    >>Miss Alanta...<< , wand sich der Rekrut unerwartet, als sei ihm durch die neuerlichen Schreck etwas eingefallen an die Republikagentin. >>Was ist mit der Rosa Narzisse?<<
    >>Der alte Kutter?<< , die Jedikriegerin sah verunsichert auf. Sie dachte einen Moment nach. Hoffnung keimte bei den Umstehenden auf. Doch dann verwarf sie die Idee mit einem resignierenden Kopfschütteln. >>Das Ding hat noch ein alten Laufradantrieb.<<
    Ziek stutzte plötzlich. >>Ein Laufrad?<< Alanta nickte bestätigend, woraufhin dem Pepsivampir der Zwerg Watts in den Sinn kam. Die Begegnung mit ihm lag schon eine halbe Ewigkeit zurück, doch die Erinnerung an den zweifelhaften Antrieb seines Luftschiffs war noch allgegenwärtig. >>Ich hätte da vielleicht eine Lösung...<<

    Konsum sah skeptisch auf und folgte Zieks Fingerzeig, dennoch musste er kurz darauf hämisch grinsen, als sein alter Weggefährte auf einen etwas unliebsameren Kameraden zu deuten schien. >>....Dante?<<
    Ziek erwiderte das Grinsen von Konsum, aber schüttelte den Kopf. Ihr Blick fiel auf Choc, der unberührt von dem Chaos um sich herum genüsslich dabei war sein Federkleid zu putzen und hinter dem Halbdämon stand, dessen Aufmerksamkeit aber eher dem langsam brechenden Haupttor galt.
    >>Gut...<< , Konsum nickte bekräftigend. >>...ein Versuch ist es wert.<<
    >>Ich zeig euch den Weg, aber vorher müssen wir meine Leute evakuieren.<< , wand Alanta

    Im nächsten Augenblick brach auch schon innerhalb des Klosters die Hölle los. Eine aus dem Boden brechende wurmartige Kreatur verschlang kurzerhand zwei Jedis, die dabei waren die Barrikaden zu verstärken. Danach baute sich der Riesenwurm in seine vollen Ausmaße bedrohlich vor den umstehenden Personen auf. Ätzender Sabber triefte aus seinem riesigen Maul, während er mit seinen braunen auglosen Körper das Umfeld sondierten.

    Sekunden später kamen auch schon Sirith und Angela fluchtartig um eine Ecke gerannt, gefolgt von einer Schar Monster die durch den östlichen Flügel ins Kloster gebrochen waren.
    Auch die großen Klostertore gaben ein letztes Ächzen von sich und brachen dann unter dem Druck von Draußen endgültig. Tear und Lion schafften es gerade noch rechtzeitig zurückzuweichen um herumfliegenden Trümmerteilen zu entgehen.

    Die wieder versammelte Gruppe hastete in ein Nebengang. >>Ziek beeil dich...<< , rief Konsum eilig, doch der Pepsivampir hatte indes schon alles in die Wege geleitet und sich Choc gekrallt. Ein eindringlicher Blick streifte die Jedikriegerin >>Wo geht’s lang?!<<
    Doch die Republikagentin antwortete nicht. Fassungslos musste sie ansehen wie eine Vielzahl ihrer Leute von den Horden überrannt wurden. Andere stellten sich mit surrenden Laserschwertern den Eindringlingen tapfer entgegen. Vergebens. >>Was wird aus meinen Männern?<<
    Konsum packte erneut ihre Schultern und versuchte sie wachzurütteln. >>Ich sagte es bereits, unser Überleben genießt Priorität, selbst wenn andere dafür geopfert werden müssen. Es geht hier um das Schicksal dieser Welt!<<
    Deutliche Worte, die auch die umstehenden Helden schockierten. Erneut wurde ihnen vor Augen geführt um was es ging und zu was alles ihr Anführer bereit war. Alanta hingegen sah wie schwer ihm diese Entscheidung gefallen sein musste, denn Konsum flehte mehr, als dass er befahl und so reagierte sie für viele unerwartet. Sie wand sich an den Rekruten neben ihr. >>Lass folgende Meldung durchgeben: Die Eindringlinge werden bis zu letzt zurückgewehrt. Erst mit dem sicheren Start der Rosa Narzisse mit der Evakuierung beginnen.<<
    Der Rekrut wollte im ersten Moment etwas erwidern, nickte nach kurzem Zögern jedoch nur und machte auf dem Absatz kehrt. Er verschwand eiligst in einem Seitengang um die Befehle auszuführen.
    >>Folgt mir...<< , befahl Alanta und die Gruppe gehorchte, während sie selbst hoffte, dass der Wille der Macht sie in ihrer Entscheidungsfindung nicht getäuscht hatte.
    Währenddessen gab Seraph zu verstehen, dass er Vincent und Firiel suchen ginge um sie sicher zum Schiff, welches im Kellergeschoss des westlichen Klosterflügels vor Anker lag, zu geleiten.

    Während sie einen langen Korridor entlang rannten, konnte man vernehmen wie sich qualvolle Schreie und Klänge des Kampfes weiter in die Ferne rückten. Die Jedis gaben ihr äußerstes um die Höllenbrut zurückzuhalten.

    Wenige Minuten später stand die Truppe in einem muffigen Kellergewölbe an einem Steg und begutachtete skeptisch ihr Fluchtgefährt. Die Rosa Narzisse war ein nicht sonderlich großes Schiff und es hatte beiweiten seine besten Tage schon lange hinter sich. Die hölzernen Planken waren stellenweise vermodert und die spärliche Eisenkonstruktion hatte auch schon rostlosere Zeiten gesehen. Im Großen und Ganzen machte dieser Kutter keinen wirklich zuverlässigen Eindruck. Dennoch war die Rosa Narzisse ihre letzte Chance. Ziek führte mit Lion zusammen Choc in den glücklicherweise noch funktionstüchtigen “Maschinenraum“ und brachten ihn in Position. Gleichzeitig versammelten sich die übrigen Leute angespannt an Deck. Seraph, Vincent und Firiel fehlten noch immer. Die Sorge um ihre Kameraden wuchs und wurde in ungeahnte Höhen katapultiert, als plötzlich etwas bedrohlich an das Schleusentor, welches hinaus auf den entkoffeinierten See führte, anschlug. Die Zodiakkreaturen hatten auch diesen Pforte gefunden und versuchten sich nun mit aller Kraft einen Zugang zu schaffen um endgültig alles sterbliche in diesem Gemäuer auszulöschen.

    >>Und nun?<< , erkundigte sich Tear zweiflerisch im Angesicht dieser scheinbar aussichtlosen Situation.
    >>... brechen wir durch das Tor und geben Volldampf.<< Konsum war selbst wenig überzeugt von seiner Idee, doch im Grunde blieb ihnen nichts anderes übrig als alles zu riskieren, denn ein Zurück gab es nicht mehr.
    >>Dann brauchen wir aber mehr Triebkraft.<< , gab Ziek zu bedenken als er über eine ächzende Leiter aus dem Maschinenraum empor geklettert kam. >>Solche Beschleunigungen erreicht das Vieh da unten nicht einfach so.<<
    >>Ich hätte da vielleicht etwas was euch helfen könnte.<< , mischte sich plötzlich eine weibliche Stimme ein, die man schon sehnsüchtig erwartet hatte. Vincent, Seraph und Firiel hatten endlich zum Rest der Gruppe aufgeschlossen und betraten den Kutter scheinbar unverletzt. Hecktisch begann Vinni in einem der Rucksäcke voll Proviant zu kramen und zog Sekunden später triumphierend ein kleines Säckchen hervor. >>Voilà, ein paar Todesschoten!<<

    Kaum einem an Bord war nicht die Wirkung dieser exotischen Schoten auf Chocobos bekannt und so dauerte es nicht lang bis Lion unter Deck mit dem Beutel neben seinen gefiederten Gefährten trat und ihm den Inhalt unter den Schnabel hielt. Choc ließ sich bei dieser Leckerei nicht zweimal bitten, scheinbar ahnungslos welche Wirkung die Todesschoten auf ihn haben würde. Sekundenbruchteile später setzte diese dann auch ein.
    Choc`s aufgeputschter Körper war mit einem Mal wie elektrisiert, als er plötzlich begann zu laufen. Das Laufrad setzte sich schlagartig in Bewegung. Immer schneller und schneller fing es an sich zu drehen. Ein verwinkelter Mechanismus nahm zügig Fahrt auf und die Schiffsschrauben begannen sich plötzlich wild zu drehen. Aus dem Stand beschleunigte die Rosa Narzisse auf Höchstgeschwindigkeit und nahm Kurs auf die gerade brechenden Schleusentoren. Die zahllosen Monster die sich ihnen entgegenstürzten nahmen die Passagiere gar nicht mehr war, denn sie waren nach dem plötzlichen Beschleunigungsschub einzig damit beschäftigt sich an allem festzuhalten, was irgendwie Halt versprach.
    Und auch die rustikale Rosa Narzisse ließ sich von nichts und niemanden mehr stoppen und preschte durch ein Schwarm aus Bestien auf den See hinaus, während Dante sich krampfhaft ans Steuerrad klammerte und versuchte den Kurs zu halten.

    Choc lief am Limit und mit ihm die Rosa Narzisse. Alles knarrte, alles quietschte, doch der Kutter hielt den Belastungen wundersamer Weise stand. Einige fliegende Kreaturen versuchten sich an die Verfolgung zu machen, doch vergebens. Die Truppe die auszog Zodiak zu besiegen war wieder einmal einer schier aussichtslosen Situation entkommen. Doch zu welchen Preis?

    Alanta sah betroffen zurück auf das Kloster das langsam Horizont verschwand. Rauchsäulen stiegen auf, Mauern brachen, Flammen loderten im Glanz der untergehenden Sonne. Umhüllt von einer Monsterschar, die mit der Entfernung wieder zu dem worden was sie vor kurzem noch waren - schwarze Punkte – nahmen sie das alte Gemäuer in ihre tödlichen Fänge und mit diesem ein Stück von Alantas Heimat. Sie hoffte, dass viele ihrer Leute und Kameraden es schafften lebend aus dieser Hölle zu entkommen. Gleichzeitig hoffte sie, dass ihr Opfer nicht vergebens gewesen war und die Macht sie nicht fehlgeleitet hatte.

    Konsum hingegen sackte abseits an einer Kiste nieder und starrte emphatisch ins Leere. Er hatte diese unschuldigen Menschen kaltblütig geopfert. Wissentlich, dass es ihr Verderben sein würde, hatte er das Kloster genutzt um die eigene Flucht zu ermöglichen. Er hatte das Wohl vieler, über das Wohl einzelner gestellt, versuchte er sich selbst vor seinem Gewissen zurechtfertigen. Doch diese Sünde wog schwer, schwerer als so manch andere davor.

    Die Rosa Narzisse brauste währenddessen dem Gemini-Strom entgegen.

    Spät am Abend hatten sich einige Passagiere der aufkommenden Müdigkeit hingegeben und schliefen unter Deck. Choc, der heimliche Held des Tages, hatte es nachdem er noch eine ziemliche Zeit lang gerannt, ihnen gleichgetan.
    Auch Konsum hatte sich wieder ein wenig erholt und stand am Steuerrad. An Schlaf war für ihn jedoch momentan nicht zu denken. Dennoch versuchte er allmählich im frischen Fahrtwind einen klaren Gedanken zu fassen und so wurde er Zeuge einer gar seltsamen Szene.

    Zu den Füßen des Steuerdecks lehnte Alanta an der Rehling und hielt Wache, als Ziek an Deck trat um sie abzulösen. Ein zynischer Unterton lag in seiner Stimme als er neben ihr trat. >>Das Schicksal spielt schon seltsame Spiele, nicht wahr Leia?<<
    Alanta sah zu ihm auf und nickte. Die Körpersprache der beiden zueinander unterschied sich von der bisherigen ungemein. Sie machten einen viel vertrauteren Eindruck, als es anfangs gewirkt hatte. Die Frau trat dicht vor Ziek. Sie sah ihn verführerisch an. Sekunden vergingen. Dann holte sie aus und scheuerte ihm urplötzlich welche.
    Während sich Ziek noch die Wange rieb wand sich Alanta ärgerlich ab. >>Das war dafür, dass du dich damals ohne ein Wort aus dem Staub gemacht hast.<<
    Ziek sah ihr noch einen Augenblick nach während sie unter Deck verschwand. Gedankenversunken zog er danach eine 0,5l Flasche Pepsi aus seiner Manteltasche, öffnete sie und nippte dran. Das war also die berühmte Ironie des Schicksals.

    Währenddessen schipperte die Rosa Narzisse in der Strömung des Gemini-Stroms gen offenes Meer. Der Drachenhort und mit ihm Nidhögg erwartete sie.

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    So, jedem der es bis hier hin geschafft hat, ohne einzuschlafen, sei gratuliert. Ich hingegen bin todmüde! x__X .... und kündige erstmal an, dass ich storytechnisch in den nächsten Tagen erstmal ein wenig kürzer treten werden. Aus sicher verständlichen Gründen kann ich nämlich erstmal kein Worddokument mehr sehn.

    Schönen Tag noch.^^

    PS: Die Rechtschreibfehler und sonstige Ungereimtheiten könnt ihr behalten. -_^

  6. #6
    Rotz... hatzrotz um genau zu sein... aber wenigstens geht es voran:

    Ziek war wieder verschwunden. Sekunden tickten. Wo würde er auftauchen, wann würde er auftauchen. Michael konzentrierte sich auf all seine Sinne. Wind rauschte, Gras pfiff und das wilde Gewusel im Tempel war zu hören. Konzentration. Michael atmete ein. Konzentration. Seine Muskeln spannten sich. Konzentration. Er stach zu, schnell und heftig. Vor ihm war der Vampir… weit vor ihm. Michael konnte Ziek nicht mit seinem Dolch erreichen. Er blickte seinem Gegner direkt in die Augen. Wieder war es ihm so, als ob er erkennen könnte, wie es in Zieks innerem brodelte, wie zwei Seelen versuchen die Gewalt über den Körper zu bekommen. War das Einbildung?

    „Ich sagte dir doch… du bist gut… aber nicht gut genug“, zischte Ziek Michael überheblich entgegen, bevor er zum Angriff ansetzte. Michael, der immer noch in seiner Bewegung war konnte nicht rechtzeitig reagieren. Zieks knie traf ihn mitten in die Rippen. Es hob ihn aus den Beinen. Doch noch im Flug tauchte Ziek neben ihm auf, seine Hand sauste auf ihn hinab und Michael spürten einen Schnitt über seinen Magen hinweg gehen. Die Wunde war nicht tief aber schmerzhaft. Der Vampir schien scheinbar gern mit seinem Opfer zu spielen. Michael knallte hart auf den Boden.

    Die Sicht vom Schmerz getrübt versuchte Michael so schnell wie möglich wieder auf die Beine zu kommen, er wankte. Ziek stand keinen Meter von ihm entfernt, die Waffe wieder weggesteckt. Er verhöhnte ihn, doch Michael nahm die Worte nicht mehr war. Der Aufprall, der Schmerz… es betäubte all seine Sinne. Er versuchte sich zu konzentrieren, an seine Ausbildung zu denken. Er versuchte seine Gedanken zu ordnen, mit welchem Dolch könnte er kontern. Doch zu spät. Der Vampir ließ im keine 3 Sekunden, um einen Entschluss zu fassen. Mit der bloßen Faust schlug Ziek Michael wieder auf die frische Wunde. Doch Michael widerstand dem Drang zu fallen. Sein linker Arm schnellte nach oben, ritze in Zieks Oberschenkel. Nichts geschah.

    Wieder ein Faustschlag, diesmal ins Gesicht, dann ein Tritt, Michael verlor das Gleichgewicht, er landete wieder einmal hart auf den Boden. Und schon kniete Ziek über ihm, den Dolch locker in der Hand. Er wollte nun zum Finalen schlag ansetzen.
    Ein Schrei übertönte alles… sogar das Rauschen in Michaels Kopf. Ein Schemen, kaum wahrnehmbar für Michael näherte sich den Beiden. Es würde nicht mehr lange dauern, Ziek war schon dabei auszuholen, es würde nur noch Sekunden dauern. Und wieder dieser Schrei. Fest, befehlend und weiblich. Ziek zögerte. Sein Arm zitterte, der Dolch war so nah an seinem Ziel, doch noch immer so fern. Warum wartet er… Michael verstand.

    Die Jedi hatte sich nun zu den Beiden vorgearbeitet und forderte Ziek auf aufzuhören. Doch der Vampir schien nicht hören zu wollen. Noch immer haftet sein Blick auf Michael, auf seinem unterlegenen Gegner, auf seiner Beute. Sein Arm machte einen kurzen Schlenker in Richtung Michaels Brust, da wurde der Dolch mitsamt Ziek auch schon an die nächste Klosterwand geschleudert. Alanta stellte sich nun zwischen Ziek und Michael, der nun langsam wieder aufzustehen versuchte. Es dauerte nur eine Sekunde, bis Ziek begriffen hatte, was vorgefallen war. Wieder verschwand er. Doch Alanta ließ sich nicht so leicht beeindrucken. Mit stoischer Ruhe fand ihr Laserschwert den Weg in ihre Schwerthand und aktivierte sich surrend nur Millisekunden, bevor Ziek vor der magentafarbenen Klinge aus Licht auftauchte. Michael stand nun, zwar noch immer etwas unsicher, wieder auf den Beinen.

    „Wenn du ihn willst, musst du auch mich töten!“. Wieder dieser harsche Befehlston, doch irgendwie konnte Michael ein Gefühl von Zuneigung in den Worten finden, die er sich nicht erklären konnte. Was verband diese beiden?
    Doch ein Blick auf Zieks zur Grimasse verzerrten Gesichtszüge vernichtete alle Spekulationen wieder. Seine Augen spiegelten den Kampf seiner Seele wieder. Sollte er diesen Menschen töten, der sich ihm in den Weg stellte? Aber „es“ hielt ihn davon ab. Zwei wünsche in seinem inneren kämpften. Zwei Seelen schlugen in seiner Brust. Dann grinste er wieder nur.
    „Was soll das hier eigentlich?“
    Trotz der Tatsache, dass der Vampir wieder menschlichere Züge angenommen hatte, trotz, dass er Sprach, er hatte seinen Dolch noch immer erhoben. Vorsicht war geboten.

    „Ein Test! Ich habe den Gentleman hier hinter mir beauftragt dich zu testen. Natürlich haben mir die Kräfte der Macht verraten, dass ich gebraucht werde und, dass ich wohl oder übel von dir beschützt werden soll… bei was auch immer. Und nun wollte ich wissen, ob du es denn auch kannst.“
    „Pff“, Ziek spuckte bei den Worten vor Alantas Füße. Noch immer schien er sich nicht entscheiden zu können, ob er sie töten, auslachen und dann töten oder nur weggehen sollte. Erst als auch Konsum, der sichtlich erstaunt war, sich der Gruppe anschloss steckte Ziek die Waffe weg.
    „Michael… ihr Entgelt liegt drinnen. Ich schätze mal sie sollten die Szenerie verlassen. Es wäre glaube ich für alle beteiligten das Beste.
    Mit einem Nicken, setzte sich Michael in Bewegung. Auf seinem Weg zurück in den Dom hob er sein Jackett auf, zerrte einen kleinen Beutel daraus hervor und drehte sich noch einem zu der Gruppe um, in der Alanta nun versuchte zu erklären, was hier eben vorgefallen war.
    „Mr. Konsum“ Michael warf das Beutelchen direkt vor die Füße des Drachenlord, „die Steine von Gosh… ich bete dafür, dass sie sie nicht brauchen werden… aber ich fürchte etwas anderes. Wir sehen uns wieder… und sie sollten sich meine Karte vielleicht doch mal genauer ansehen. Auf Wiedersehen“ Und mit diesen Worten ließ Michael den nun noch etwas mehr verwirrten Konsum zurück und verschwand im Dom.

    Selbst Alanta wusste nicht was das eben sollte und so entschloss sie sich, weiter damit Fortzufahren, wie sie Michael angeheuert hatte und warum. Erst als sie knappe 20 Minuten später geendet hatte kam auch Michael, nun wieder fein angezogen aber mit einem leichten Feilchen versehen, aus dem Domgebäude. Er trug etwas Armlanges in Tücher eingewickeltes in der einen und seinen Diplomatenkoffer in der anderen.
    Mit einem Kopfschütteln zeigte er der Jedi auf, dass sie nichts weiter zu bereden hätten und das alles zu seiner Zufriedenheit wäre.
    Michael war gerade dabei des Kloster zu verlassen und in den davor wartenden Wagen einzusteigen, als plötzlich der See tobte und toste… und der Wind wieder zunahm.
    Ich sage nur: Britische Frauen und britisches Essen... die Geburt einer Nation großer Seefahrer ...

  7. #7
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    Angela schaute sich den Kampf eine weile an, interessierte sich aber recht schnell nicht dafür und schaute sich derweil das Fragmentstück an, welches sie auf dem Boden in Tempel gefunden hat. Es waren mehrere Symbole drauf abgebildet, die dem kleinen Mädchen bekannt vorkamen aber sie nicht wirklich lesen konnte. Doch als sie an den Tempel dachte, hatte sie irgendwie das komische Gefühl irgendwas vergessen zu haben. Die Kleine schaute sich um. Rabe war da, Sirith war da, ihr Schwert war da, Amulett war auch da. Sonnst hatte sie eigentlich nichts großartiges mehr dabei. Nach einer weile verstaute sie ihre Tafel wieder in ihrer Tasche und schaute sich den schönen Kaffeesee an. Sie musste sich zurückerinnern. An dem Tag wo sie zum ersten Mal in den Lonely Heards ankam. Damals war der See noch ausgetrocknet und die Kübelböcks liefen frei herum. Es hatte sich sehr viel seid damals verändert. Zu viel wie sie fand.

    Plötzlich riss sie etwas aus ihren Gedanken. Denn sie konnte die Stimme von Dante hören. Schwer seufzte sie und drehte sich zu der Stimme um. Doch kurz darauf hob sich ihre Stimmung wieder, als sie Vinni erblickte. Ihr ging es also gut und Dante wahrscheinlich auch. Naja, so wie er halt immer drauf war. Sofort verkündete Konsum ihr großes zurückkommen. Doch einige waren nicht so überglücklich Dante erneut zu sehen. Als Dante das kleine Mädchen Angela erblickte überzog sein Gesicht ein hämisches Grinse.
    „Ich hab mir ja gar nicht gesagt, dass ihr leckere Frühstück dabei hat.“
    Vinni schaute verwundert zum Halbteufel und konnte sofort erkennen, dass er seinen Blick auf die Kleine Fixiert hatte.
    „Dante verdammt! Lass jetzt endlich die kleinen Mädchen in Ruhe!“
    Dante zuckte mit den Schultern und dachte sich, dass er schon noch das bekommen wird, was er will. Er brauchte nur genügend Geduld haben und auf den richtigen Moment warten.
    „Keine Sorge Babe. Ich werde es kurz und schmerzlos machen.“
    „DANTE!“
    schrie Vinni erzürnt und blinzelte ihm böse ins Auge. Angela hingegen wusste genau was der Halbteufel vor hatte und dass sie ab jetzt ein wenig Vorsichtiger sein musste.

    Dante seufzte erneut und ging an Vinni vorbei zu der Gruppe hinüber. Dabei bemerkte er, dass sein „Lieblingsfreund“ Ziek gerade mit einem Versicherungsvertreter kämpfe oder so was in der Art.

    ------------

    Vinni; Dante

    Es ist zwar ein Kurzer Text aber mehr lassen meine Kopfschmerzen jetzt nicht zu.^^"


  8. #8
    Zitat Zitat von Lifthrasil
    Jo... von mir auch ein "Herzliches Glückwunsch"

    Und niemand wird mich anzünden >_>"
    natürlich nicht ^^ wir sind doch alle nennte Kerls :3 *die Ifrithandschuhe anzieht und Lift freundschaftlich umarmt*
    (haste gemerkt, ich hab deinen Lieblingsfehler eingebaut ^^)
    huch...irgendwas riecht hier angebrannt o_Ô (})

    und ansonsten...Story

    --------------------------------------------
    Der Halbteufel blieb vor Konsum stehen und grinste ihn amüsiert an
    „wie ich sehe, habt ihr hier schon jede Menge Spaß“
    “und wie ich sehe, geht es dir wieder ziemlich gut, was mich ehrlich gesagt etwas beunruhigt“
    „keine Sorge, Schwanzlurch, ich werde brav sein wie ein Lamm und vor dem Kloster auf euch warten bis ihr fertig sein, passt ihr solange auf Vinni auf“
    Damit drehte er sich um und ging den Weg zurück, den er gekommen war und sein hintergründiges Grinsen ließ nichts Gutes erahnen.
    An dem Baum, an dem Lion Wache hielt, blieb er kurz stehen und betrachtete den jungen Mann durchdringend, dann gab er ihm mit einer Kopfbewegung zu verstehen, dass er mitkommen sollte, doch dieser schüttelte den Kopf, denn er hatte seine Schwerter an Dantes Gürtel bemerkt und das konnte nur Ärger bedeuten.
    Konsum beobachtete skeptisch das Treiben am Baum, und irgendetwas sagte ihm, dass er Dante besser im Auge behalten sollte, aber andererseits konnte er auch Ziek zur Zeit nicht aus den Augen lassen. Da spürte er plötzlich Tears Hand auf der Schulter
    „Lass nur, ich kümmere mich schon darum“
    beruhigte sie den Drachenlord und folgte dem Halbteufel, der nun zum Ufer des Sees schlenderte, unauffällig bis zum Ausgang das Klosters. In dem Moment, als sie wieder im Besitzt ihrer Flügel war, hatte sie geahnt, dass der Vampir in Dante wieder erwacht war und Vorsicht geboten war.
    Eine Weile passierte nichts, und sie überlegte schon, wieder hinein zu gehen, doch dann bemerkte sie, dass Lion wohl von Neugier getrieben Dante hinterher ging.
    Er blieb in sicherem Abstand neben ihm stehen und fingerte unruhig an seinem Kampfstab
    „was ist los....was willst du von mir?“
    fragte er zögernd...Dante drehte sich nicht um, sah unverwandt auf den Kaffee hinaus und eine seltsame Spannung lag knisternd in der Luft
    „wenn du das nächste mal deine Sachen irgendwo rein steckst, solltest du dich vergewissern, dass derjenige danach nicht mehr aufsteht“
    antwortete der Halbteufel ohne sich zu bewegen
    „ich...öhm....weiß jetzt gar nicht, was du meinst, ehrlich gesagt....“
    Lion ging noch einen Schritt nach hinten, als Dante langsam und vorsichtig die beiden Krummschwerter aus dem Gürtel zog, und sich damit zu ihm umdrehte.
    „kennst du die beiden hier? Es sind deine, soweit ich mich erinnere...“
    “wo....hast du sie gefunden?“
    „da wo du sie hin gesteckt hast... in meiner Brust“
    Lion riss vor Schreck seinen Kampfstab nach oben, als sich Dantes Mine plötzlich von zuckersüß in brandgefährlich verwandelte und er auf ihn zu stürmte. Nur knapp verfehlte die Klinge des Eisschwertes Lions Brust, schleuderte dafür aber den Kampfstab zur Seite und ehe Lion anderweitig flüchten konnte, hatte ihn die Schnelligkeit des Vampirs überrumpelt und ihn unter sich begraben. Entsetzt sah er das schäbig grinsende Gesicht des Gegners über sich, die Arme über Kreuz und die Klingen beider Schwerter an seinem Hals. Er spürte, wie sie ihre Magie entfachten, wie Eis und Feuer gleichzeitig seinen Kopf in die Zange nahmen und den einzigen Gedanken, den er jetzt noch hatte, zu zerquetschen drohten „das wars....hier endet dein Leben“....er schloss die Augen, er wollte den Tod nicht sehen, nicht jetzt schon.....Sekunden, die eine Ewigkeit dauerten pulsierten in seinem Hals....dann öffnete er die Augen wieder, er lebte noch, aber warum? warum zögerte Dante?
    „Lass Lion in Ruhe, verdammter Mistkerl“
    zischte eine vertraute Stimme, und nun konnte er erkenne, wie jemand halb hinter Dante stand, mit der einen Hand dessen Kopf an den Haaren nach hinten zog und mit der anderen einen Dolch an seine Kehle hielt, aber Dante hatte keine Lust, sein Vorhaben zu unterbrechen, mit funkelnden, hasserfüllten Augen hielt er immer noch Lions Hals zwischen den Schwertern und zischte zurück
    „sag deiner kleinen ••••••••, dass sie ihr Spielzeug von meinem Hals nehmen soll, sonst werde ich deinen Kopf brennend schockgefrieren und ihn dann auf ne Partie Wasserball einladen“
    “dazu wirst du nicht mehr kommen ohne deinen eigenen Kopf“
    gab Tear zu bedenken, und um ihren Worten Nachdruck zu verleihen, schnitt sich der Dolch ein Stück in Dantes Hals. Der Halbteufel atmete heftig, er hasste es, wenn ihm etwas seine Tour versaute
    „ok, ich lasse seinen Kopf dran, aber du hältst dich da raus, es ist eine Sache zwischen mir und Lion...“
    erwiderte er bestimmt und gab Lion frei. Die Vampirin nickte und ließ ihrerseits von Dante ab und positionierte sich ein paar Meter von den Kontrahenten entfernt. Lion stand auf, die Knie weich wie Pudding und sah Dante ratlos und wütend an.
    „was....willst du eigentlich von mir? Ich hab dich nicht erstochen....ehrlich“
    “ach nein? Wer ist denn seit der ersten Begegnung Schaf auf Rache?“
    „aber es ist nicht mehr so....ich bin jetzt ein anderer Mensch“
    “pfft....für mich siehst du noch genauso aus“
    „nunja wenn es nicht so wäre, hätte er dir wohl kaum das Leben gerettet....“
    „er hat was?“
    Dante sah Tear ungläubig an
    „Zwar nicht ganz freiwillig, aber ja, meine Blutspende hat dich wieder zum Leben erweckt, leider“
    „Blödsinn, so was hätte nur das Blut eines Vampirs hinbekommen“
    „zu der Zeit war ich ein Vampir, das stimmt“
    “willst du mir jetzt erzählen, es gäbe so was wie Freizeitvampire?“
    Dante fing an zu lachen...

    -----------
    so, reicht, ich geb ab an Lion, der Rest kann auch weitermachen ^^"
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  9. #9
    Angst vor ein paar schwachen Energiekugeln? Nun brach auch der Halbteufel wieder in Gelächter aus. "Das ich nicht Lache! Was nutzt dir schon Magie gegen MEINE vampirische Überlegenheit?"
    Dante stürmte wieder auf den Jüngling zu und ließ mit den Krummschwertern einen schnellen Kombo los. Lion jedoch schnippste kurz vorher recht gelassen mit den Fingern und baute einen eisigen Schild um seinen Körper auf. Die plötzliche Kälte ließ des Teufels Körper sich spontan zusammenziehen, sodass seine Muskeln verkrampften und er in die Knie sackte. "Kalt? Warte, das kann ich ändern!" , nachdem Lion diese Worte ausgesprochen hatte begab er sich einige Schritte nach hinten, konzentrierte sich und ließ eine Flammende Säule um seinen Gegner entstehen. Das rote, heiße Meer drückte ihn zu Boden und blieb vorerst leblos liegen.
    "Hm..schon vorbei? Dabei werde ich doch grade erst warm..."
    Langsam bewegte sich der Vampir wieder und schaute seinen gegenüber grinsend an. "Nun.. dann können wir ja jetzt anfangen."
    Er stand auf und begab sich wieder in Kampfstellung, bereit um Lion anzugreifen.


    ______________

    Sooooooooooooooa^^
    Achja, das hatte ich glaube ich letztens vegressen ._. Danke nochmals für die Glückwünsche^^

  10. #10
    Auf Kamus Wunsch... eine unerwartete Wendung in der Story. Mach was draus:

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    Die Luft roch nach verbranntem Fleisch. Nicht mal der aufkommende Ostwind konnte was dagegen unternehmen. Angel stand zwischen zwei Mauerresten. Sein Schleudersitz war keine 10 Meter von ihm entfernt. Er rührte sich nicht. Langsam kamen Lifthrasil, Inside und die Monster näher. Ihnen stockte der Atem bei dem Bild der Verwüstung, das sich ihnen bot. Jeder aus anderen Motiven aber die Sprachlosigkeit war zum greifen nahe. Lift stieg von seinem Wolf, blickte sich um, sah Inside den Boden untersuchen und ging mit einem Lächeln auf Angel zu. Muhrray und Taraia schlürften aus dem Sichtfeld, wohl auf der Suche nach etwas essbarem.

    „Ich muss sagen… ganze Arbeit. Hätte ich nicht besser machen können. Du scheinst wohl doch nicht eine solche Flachpfeife zu sein, wie ich immer angenommen hatte. Respekt.“ Lift schrie fast sein Wohlgefallen über den Anblick zu Angel hinüber, der noch immer wie angewurzelt da stand. Aber wenigstens hatte jemand die Stille gebrochen. „Halt dein Maul.“ Die Worte waren schwach, vom Wind fast kaum zu unterscheiden aber Lift hatte sie verstanden. „Was war das kleine Jedinull? Bist du etwa nicht stolz auf das?“ „Ich sagte, du sollst dein Maul halten!“ Lift wollte Angel gerade an der Schulter packen und ihn für die ersten Worte eine faustgerechte Antwort geben, als der Jedi sich ruckartig umdrehte und ihn neben diesen Worten auch noch einen Machtstoß um die Ohren schlug. Lift hob es von den Beinen, die Luft wurde aus seinen Lungen gepresst, 5, 7, 12, 20 Meter flog er bevor er hart auf seinem Hintern aufsetze. Er wollte gerade mit einem Blitzfeuerwerk antworten, als Inside sich zwischen ihn und Angel, der nun wieder bedröppelt zu Boden blickte, stellte. „Ich war das nicht…“ Wieder waren die Worte vom Wind kaum zu unterscheiden, doch Inside schien zu ahnen, was es bedeuten sollte. Er zeigte Lift auf, dass er sich am Riemen reißen sollte, denn ansonsten würde er es mit zweien aufnehmen müssen. Der Krieger stand nur murrend wieder auf und würdigte Inside für dessen Tat und seinen stillen Verweis nur eines bösen Blickes. Dann setzte er sich auf einen der Trümmerbrocken in der Nähe.

    „Was ist hier vorgefallen. Wer hat all das angerichtet?“ Inside war anscheinend keiner der lange um den heißen Brei herumreden wollte. Angel blickte ihn an, Trauer war in seinen Augen zu erkennen, doch nach außen verzog der Jedi keine Miene. „Zodiak… Monster… ich war… ich wollte das nicht“ Angel stimme sollte fest klingen, souverän. Doch sie klang wie die eines verwirrten Kindes. „Was wolltest du nicht. Tote, Trümmer? Ich muss sagen… dann hast du versagt!“ Mit einem Blick lies Inside Lift wieder verstummen. Dem Krieger passte das alles gar nicht aber er wusste was das Beste für ihn und seine Gesundheit war. „Dieser Ort war ein Außenposten der Jedi. Meine Schwester… Halbschwester leitete ihn…“ begann Angel, der wohl versucht hatte Lifts Worte auszublenden. „Ist sie auch hier… also… ähm… umgekommen?“ Inside war die Situation unangenehm. Er wusste wie er kämpfen musste, wusste hunderte Wege einen Menschen oder ein Monster zu töten aber einen familiären Verlust verkraften. Da war er überfordert. Er war immer ein Einzelgänger gewesen, hatte nie große Ambitionen Kontakte lange Aufrecht zu halten. So lebte es sich einfach einfacher. Und er war sich sicher, dass auch Lift dieser Devise folgte. Angel schüttelte den Kopf. „Nein.. sie lebt noch, sonst hätte es mir die Macht gesagt. Es ist… wegen all der Jedi, die hier ihr leben lassen mussten. Eine solch große Erschütterung der Macht ist nicht leicht wegzustecken. Man empfindet Wut… Wut über den Verlust… Rachegelüste… Rache für die Toten… und Trauer… Trauer um die Hinterbliebenen. Aber man darf sich all diesen Gefühlen nicht hingeben. Man muss sie in sich bewahren und sie verarbeiten. Sonst… verliert man sich selbst vielleicht für immer“

    „Wahrlich große Worte. Doch wem willst du diese Lügen auftischen? Willst du mir im Ernst erzählen, dass du den, der das hier verbrochen hat nicht kaltblütig ermorden würdest, wenn du ihn in die Finger bekommst? Willst du mir weismachen, dass es dir egal ist, was mit den Menschen hier passiert ist?“ Lift hatte sich wieder in das Geschehen eingemischt und nun konnte ihn kein Blick mehr von Inside aufhalten. Er schlug Angel nieder. „Willst du mir nun ernsthaft weismachen, dass du nicht wütend auf mich bist. Das du es mir nicht heimzahlen willst?“ Inside war zwar viel von Lift gewöhnt, doch was als nächste passierte erstaunte ihn noch mehr, als der Schlag von eben. Lift reichte dem am Boden liegendem Angel die Hand. „Komm mit mir… gemeinsam finden wir die, die das hier angerichtet haben, die das hier verursacht, das hier zugelassen haben. Und dann führen wir sie ihrer gerechten Strafe zu.“ Angel sah verdutzt aus. Auch er war ein solches Verhalten von Lift nicht gewöhnt. „Warum… tust du das?“ Angel war noch immer nicht bereit die Hand des Kriegers zu nehmen. „Es klingt nach einer Menge spaß und der, der so was hier anrichten kann… könnte eine ernsthafte Bedrohung für meine Pläne werden. Und wenn es wirklich dieses Zodiak ist, was hier rumgespielt hat… na ja, dann sollte ich das vielleicht erledigen, bevor ich mich um diesen Hagen Typen kümmere. So als Aufwärmprogramm.“

    Wieder herrschte Stille. Angel schien ernsthaft über Lifts Angebot nachzudenken. Inside wusste auch nicht so recht, was er davon halten sollte. Aber so friedlich hatte er die beiden schon lange nicht mehr gesehen. Dann riss ein weitere Machtstoß Lift wieder von den Beinen. Nicht so heftig wie der erste, gerade stark genug, um den Krieger zu Boden zu werfen. Und mit der Leichtigkeit einer Wassernymphe war Angel wieder auf den Beinen. „Dir ist aber schon klar, dass ich unter gerechter Strafe etwas anderes verstehe als du… Partner.“ Vor allem das letzte Wort wollte Angel nicht richtig über die Lippen kommen aber er schien nun endlich auch davon überzeugt, dass sie ein neues Ziel hatten. Und auch Lift kam nun wieder murrend auf die Beine. „Tja, dann werde ich dich wohl auch abmurksen müssen, wenn wir diese Zodiakkerle ihrer gerechten Strafe zuführen… Partner.“ Der Aufkeimende Hass, der sich nun wider zwischen den Augenpaaren Angels und Lifts bildete war förmlich greifbar und dies war wieder das Zeichen, dass sich Inside einmischen musste. Er packte beide an den Schultern und rammte ihre Köpfe gegeneinander. „Ist es nicht einfach herrlich sich auch mal einig zu sein?“ sagte er mit einem Lächeln mehr zu sich selbst als zu seinen Mitstreitern.

    Erst ein gewaltiges Brummen und Getöse ließ die drei schreckhaft aus der Szenerie erwachen. Nicht unweit von ihnen hantierten Muhrray und Taraia an einem seltsam aussehenden, blinkenden und jaulenden Kasten herum. „Du… Anschel“, begann Muhrray zu der Dreiergruppe hinüberrufen, „kannscht du unsch sagen wasch dasch isch und ob mansch essen kann?“ Angel schien von der Kopfnuss immer noch ein wenig benommen, begann aber für die Monster zu erklären, was sie da vor sich sähen. „Das ist der neuste nabooianische überlichtgeschwindigkeits Antrieb der Serie C. Ich weiß zwar auch nicht warum meine Halbschwester gerade die als Ersatzteile verwendet, weil die Schweineteuer sind… aber na ja. Dennoch muss man zugeben, dass diese Maschinen in jedem Schiffstyp verwendet werden können und die Nabooianer wirklich ein Auge für solche Maschinen haben. Sie sind vollendet und Form und Funktion und so gut wie unverwüstlich. Wie ihr selbst seht ist dieser da noch voll funktions… fähig…“, erst jetzt viel es Angel wie schuppen von den Augen. Der Antrieb war aktiviert, „Um Himmels willen, was habt ihr zwei getan? Diese Dinger sind nicht für den planetaren Einsatz gedacht… wie habt ihr es geschafft den zu aktivieren!“ Angel war außer sich, er wollte gerade auf die Monster zugehen, den Antrieb deaktivieren, als Taraia das Wort an ihn richtete. „Muhrray und ich dachten, es sei eine große Brotbox und so haben wir versucht sie aufzumachen. Naja und als wir das nicht geschafft haben, hab ich eben mal kurz mit dem Messer rein gestochen, weil vielleicht hätten wir sie ja aufschneiden können. Ungefähr so.“ Noch im Hasten wollte Angel ein lang gezogenes „Nein“ brüllen. Doch das Tonberri war nicht mehr zu stoppen. Mit einem leisen plot versengte Taraia ihr Buttermesser wieder in dem Antrieb und durch das Metal der Klinge gab es einen Kurzschluss. Die Maschine zündete.

    Blitze stoben umher und ein besonders großer blauer ging direkt zwischen Angel, Lift und Inside nieder, wo er ein riesiges hole in den Boden schlug, welches sofort blau zu schimmern begann und langsam wuchs. Inside hatte keine Chance und verschwand in Millisekunden in dem blauen Licht, welches wie Wasser in dem Loch zu schweben schien. Lift krallte sich an seinem Wolf fest, doch auch sein Körper war schon zur Hälfte in dem blau versunken und der Sog war zu stark. Er zog Fenris und Katrin mit sich. Nur Angel, der zum Glück ein Stück auf Muhrray und Taraia zugegangen war schaffte es sich am Rand des Loches festzuhalten. Doch es würde nicht lange dauern und das Blau hätte auch ihn bald vollends verschlugen. Seine Füße waren schon eingetaucht, was eine Flucht unmöglich machte. Mit flehendem Blick sah er zu Taraia und Muhrray herüber die noch immer wild umherfuchtelten, um die Maschine wieder zu deaktivieren. Und Angels blick entging nicht, dass der Kurzschluss den Antrieb überladen hatten und dieser in wenigen Minuten explodieren würde. Ihm blieb keine Wahl, das Blau zog an seinen Beinen. Die Monster mussten weg, wenn er sie nicht sterben lassen wollte. Wohl wissend, dass er in das Meer aus blauen Licht rutschen würde, wenn er seine Hand hob, hob er sie und schleuderte die Monster mit einem Machtstoß weg von der Maschine. Und kurz bevor er vollends in dem Loch verschwand brüllte er noch ein „Flieht, ihr Narren!“ den Monstern hinterher.

    Und kaum war er vollends durch das blaue, wasserartige Licht gerutscht, begann für Angel auch schon die Reise. Formen um ihn herum lösten sich auf, er reiste durch ein Mehr aus Sternen, dass an ihm vorbeischoss. Dann gleitete er auf einer Welle aus Licht durch die Dunkelheit. Schneller und schneller schoss er vorbei an Felsen und Magmaströmen, wie er glaubte zu erkennen. Und dann hatte er auch schon Inside und Lift eingeholt, die auch auf der Straße aus Licht dahin schossen. „Was ist das hier?“ Brüllte ihm Inside an. „Ein Überlichtgeschwindigkeitstunnel. Eine Art Krümmung des Raumes zwischen zwei Punkten. Hier gelten weder die Gesetze der Zeit, noch der des Raumes. So ist es einem möglich innerhalb von Sekunden weite Strecken zu reisen.“ „Und das bedeutet für uns?“ herrschte Lift auf diese seltsame Erklärung entgegen. „Das kann ich auch nicht sagen. Bisher hat man so was noch nie ohne Schiff gemacht. Und noch nie hat man es per Kurzschluss in Gang gesetzt. Ich kann nur für uns hoffen, dass wir aus dem Tunnel geschleudert werden, wenn der Antrieb explodiert. Und das wir dann nicht in einem Baum oder Berg stecken.“, schloss Angel seinen Sermon. „Du kannst einem wirklich Mut machen“, gaben Lift und Inside wie im Chor zurück. Doch Angel war das egal. Er zählte die Sekunden, schätze, wie lange der Antrieb noch durchhalten würde. Oder war er schon explodiert? Würden sie auf ewig hier festsitzen? Nein, die Lichtstraße unter ihnen begann sich zu destabilisieren. „Macht euch bereit. Gleich bricht er zusammen!“
    Die Reise wurde holpriger, das Licht breitet sich wieder aus, umschloss die Gruppe. Es war blendend hell. Dann ein knall, ein Aufschlag. Stein. Mamor. Wandgemälde. Sie waren in irgendeinem Gebäude, ein Wohlhabende wie es den Anschein hatte. Angel war der erste der wieder zu Worten fand. „Wärt ihr vielleicht so gütig von mir runter zu gehen?“, keuchte er, da ihm Lift und Inside, die beide auf ihm gelandet waren langsam die Luft abdrückten. „Oh Verzeihung“, erwiderte Inside und sprang sofort auf nachdem er Fenris und Katrin von sich runter gerollt hatte, „wonach riecht es hier eigentlich?“ „Drachen“ stieß Lift kurz aus, während er sich von Angel rollte.
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    Ich sage nur: Britische Frauen und britisches Essen... die Geburt einer Nation großer Seefahrer ...

  11. #11
    Nun gut, dann hätte ich ja nun alle meine Schäfchen zusammen. Das bedeutet ich setz ein Platzhalter und betroffen werden folgende Charatere sein: Lion, Seraph, Vinni, Reddie, Dante, Sirith, Tear, Ziek, Alanta, Rabe, Konsum, Firiel, Lift, Angel, Inside und Choc. !__! puh... ich wette ich hab noch irgendjemand vergessen. >__>

    Egal... Storypost kann aber ein wenig auf sich warten lassen, ich bin nämlich nicht gerade motiviert vor dem nächsten Abschnitt, den ich eigentlich Arty aufs Auge drücken wollte. Aber es sollte nicht so lang dauern wie beim letzten Mal. >__>

    Schönen Abend noch.^^
    Geändert von Kamui (05.03.2006 um 19:14 Uhr)

  12. #12
    Platzhalter, der jetzt ausgefüllt wird^^
    Boah.. hm da sind Ideen drin, alles Kamu zu verdanken irgendwie ^^
    Hoffe der Part gefällt ein wenig, zumindest isser einer der längsten die ich je schrieb... bei Kritiken bezüglich Inhalt und auch Schreibweise... nur her damit..
    Auf Farben hatte ich keine Lust



    EDIT: Da Arty einiges nicht mochte, mal nachgebessert... kann passieren dass nochmal nachgebessert wird^^"

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    Schweigend trennten sich die Gruppen. Konsum und Lion voran, dicht hinter ihnen Tear und Firiel. Sie schlugen den rechten Weg ein. Langsam marschierten sie, die Umgebung musternd, nach Hinweisen suchend.
    „Also was genau suchen wir nun? Ein Siegel? Hinweise darauf wo es ist und wie es aussehen könnte?“, der junge Mensch schaute dabei den Gruppenführer fragend an, der nur mit einem leisen „Ja ein Siegel, nein kaum Hinweise, bis darauf, dass sie sich in einem Turm und einer Kirche befinden sollen.. also eigentlich genügend Hinweise.“, antwortete.
    „Wenn ich ehrlich bin.. ich brauche neue Schuhe“, warf die Vampirin ein, jedoch stieß ihr Versuch die Stimmung zu heben, wie ein Fleischklops gegen eine Wand.
    Wieder bedrückende Stille, alle gingen dicht zusammen. Lange war der Weg den sie gingen, jedoch bildeten die Häuserreihen einen festgelegten Weg, dem die Gefährten folgten. Der Weg zog sich ziemlich in die Länge und die Häuser an denen der kleine Trupp vorbeikam waren alle verwahrlost. Sie schienen lange gestanden zu haben, bis sie durch diverse Umstände Zerstörung erlitten.
    Firiel wurde zunehmend langsamer, sie hatte insgesamt auf der Reise viel Kraft einsetzen müssen, bis sie wieder erholt wäre müsste sie sich wohl längere Zeit ausruhen. Konsum hielt es für besser eine kleine Pause einzulegen, sie ließen sich an einem etwas größeren kreisrunden Gebäude nieder.
    „Hm dieses Gebäude hat irgendwie Ähnlichkeit mit...“, Lion begann langsam nachzudenken, an was ihn dieses Gebilde denn erinnerte. „Einem Turm... dort könnte das Siegel drin sein.., Lion tu mir den gefallen und sieh dich darin um, und wenn dort etwas ist, dann sag uns Bescheid.“, Konsum klang ruhig, aber dennoch machte seine Bitte den Eindruck eines Befehls. Der junge Mann stand auf und fing an sich umzusehen, er betrat das zum Teil zerstörte große Gebäude und musterte es von innen. Plötzlich sah er ein kleines aufleuchten. Er zögerte nicht lange und ging die Treppe hinunter die in den Raum führte, welche das Leuchten preisgab.
    Dort auf einer Art Sockel, von starkem weißem Licht umgeben lag ein Stein, mit Runen übersät. „Könnte dies das Siegel sein?“, dachte sich Lion, als plötzlich die Wände zu Beben begannen. Der junge Mann versuchte noch sich irgendwo festzuhalten, als er haushoch durch die obere Deckenwand geschleudert wurde und neben Konsum landete, der sofort aufsprang und sein Schwert zog. Er wollte gerade nachfragen was los sei, als eine Geisterhafte Gestalt aus der Ruine trat und sich zu einem Menschen manifestierte.
    „Niemand rührt das Siegel an... wer dieses Vorhaben in seinem Sinne hält, wird meiner Waffe zum Opfer fallen.“ Der Fremde zog einen weißen Hammer, der mit einem Edelstein versetzt war von seinem Rücken.
    „Lion? Ist da unten das Siegel??“ fragte der Drachenlord recht erstaunt, da das ganze bis hierhin doch recht schnell und problemlos von Statten ging.. soviel Glück war er von den bisherigen Strapazen der Reise nicht gewohnt, daher war we wirklich ein wenig verwundert. „Ja.. scheint so.. aber der wird uns wohl nicht freiwillig vorbei lassen.“
    Konsum zeigte mit der Hand, dass Firiel sich weiter hinten unten halten sollte, während Tear, Lion und er mit erhobenen Waffen ihrem Gegner gegenüberstanden. „Wer bist du?“, fragte Tear mit Frauentypischer Neugier. „Ein Krieger der dem Licht einen Eid schwor.. und ebenfalls einen Eid, dieses Siegel mit dem Leben zu bewachen“
    „Einen Eid mit dem Licht..? Ein Paladin...“, Konsums Miene verzog sich ein wenig.

    Lion kanalisierte in seiner Hand einen Feuerball und schleuderte diesen auf seinen Gegenüberstehenden, der jedoch lediglich mit seinem Streitkolben die Flammenkugel wegschlug. „Soso Magie... noch nützt sie dir.” Der Paladin stürmte nach vorne und holte zu einem Kraftvollem Schlag aus, Lion hielt den Stab vor seinen Körper, um den Schlag abzufangen, dies klappte auch, lediglich, dass das Kampfgerät des Magiers dabei durchbrach war nicht Teil des Plans.
    „Hm Mist...“, der junge Mann machte einen Satz nach hinten, und gab dem Drachenlord ein Zeichen, dass dieser nun die Front übernehmen müsse. Tear hatte sich hinter den Gegner gestellt und sprang ihm zur Ablenkung auf den Rücken, während Konsum sich auf den Angriff vorbereitete. Auch Lion blieb nicht untätig und bereitete etwas vor, er streckte die Hände vor und drei kleine Kugeln bildeten sich in Dreiecksform. Eine feurige, eine eiskalte und eine neutral-weiße. Dem Paladin entging dies nicht, und bevor den ersten Schlag von Konsum abbekam holte er und aus und warf seinen Hammer dem jungen Mann genau in die Magengegend, woraufhin sein Zauber unterbrochen wurde. Langsam rappelte er sich wieder auf und begann das ganze von vorne. Konsum wurde langsam warm, seine Angriffe und schneller und heftiger und sein Feind hatte Probleme all diese Angriffe zu parieren, da die Vampirin immer noch auf seinem Rücken hockte. Sie suchte eine Stelle, wo sein Hals freigegeben ist, um ihren Dolch dort hineinzurammen.
    Firiel saß nur da und schaute zu, sie wollte helfen, doch schien sie zu schwach. Sie hoffte, dass ganze würde gut ausgehen, zu viel Blut war in letzter Zeit geflossen, zu viele Verletzungen hatten die Leute erfahren müssen, egal ob körperlich oder seelisch.
    „Es wird Zeit, dass ihr von mir verschwindet.. Gesindel“, die Stimme des Paladins klang Siegessicher, er erhob seine Hand und plötzlich wurde er von einem Schild umhüllt, der diejenigen die an ihm standen zur Seite stießen. Zudem bildete sich ein helles Licht um seine Hände, und als er die Hand abermals erhob schien er Gesünder und Fitter als zuvor. „Verdammt.. eben das ist das Problem bei diesen Menschen! Wenn sie schon lange dem Licht folgen, bekommen sie diese Schildfähigkeit.. aber es dauert wirklich sehr lange..“, in der Stimme des Drachenlords lag Wut und Verzweiflung, bis sich der schützende Schild um den Gegenüberstehenden wieder auflöste. Wieder gingen Konsum und Tear in den Angriff über. Sie schlugen zu, schneller und hektsicher, rücksichtslos, sie wussten was auf dem Spiel steht. Sie vertrauten auf Lion, der weiter hinten immer noch seine Kräfte kanalisierte.
    Die Kugeln die er schuf wurden größer, der junge Mensch schloss seine Augen und die drei Elemente fingen an sich im Kreis zu bewegen und langsam eins zu werden. Sie drehten sich schneller und schneller. Schweiß rann Lions Stirn hinunter. Er hatte es schwer seine Magie einzusetzen, es kostete ungefähr doppelt so viel Kraft wie sonst. Irgendwas an diesem Ort schien magische Kräfte zu schwächen, wie eine Art Anti-Magiefeld oder ähnliches.
    Plötzlich rief er seinen beiden Kameraden „WEG!“ zu. Die Vampirfrau und der Gruppenführer sprangen zur Seite, während der Paladin nur erschreckt zum hinten Stehenden schaute. Dieser ließ einen Strahl los, aus drei Elementen bestehend, der die Rüstung seines Gegners einfach wegsprengte. In dem Moment eilte Konsum sich hinter ihn zu kommen und stach sein Schwert dem Paladin durch die Brust.
    „Ha.. mich mögt ihr geschlagen haben... doch... werdet ihr.. das Siegel niemals brechen....“ Langsam glitt er von der Klinge und fiel blutend zu Boden. Dabei fiel ihm die Waffe aus der Hand und schlug ebenfalls auf dem Sandbedeckten Boden auf. Alle hatten sich verausgabt, doch Lion hatte die meiste Kraft aufgebraucht, er ging in die Knie um sich erst einmal einen Moment erholen zu können.
    Minuten vergingen... alle hatten sich wieder einigermaßen aufgerappelt und gemeinsam gingen sie hinunter in den Keller des alten Turmes, wo das Siegel ruhte. Der schützende Schild der sich um den Stein befand war verschwunden. Konsum beobachtete das Ganze. „Wie sollen wir das Siegel nun brechen?“ Tear fand eine schnelle antwort. Sie zog ihre Waffe und schlug damit auf den runenverzierten Stein ein, doch nichts geschah, nicht einmal ein Riss. „Kannst du die Runen darauf lesen Konsum?“
    Der Drachenlord musterte den Stein eingehend. „Wer zu brechen ersucht, das Siegel, der muss mit der Macht des Lichtes verbunden sein und sie zu nutzen wissen..“, Konsum dachte nach. „Hm.. vielleicht hätte es nur ein Paladin gekonnt...?“
    Lion hatte eine Idee, er rannte hinaus zur Leiche des Wächters und schnappte sich den Hammer, in welchem neben einem weißen Edelstein noch Kreisförmige Einkerbungen waren. Er ging wieder hinunter und bat seine Freunde, zur Seite zu treten. „Versuchen wir es mal so...“, als der junge Mann den Hammer hob, fühlte er sich ganz leicht an, er spürte eine gewisse Wärme im Körper und irgendwie auch neue Kraft. Mit einem kraftvollen Schwung ließ er den Hammer auf das Siegel knallen, welches Augenblicklich auseinander brach. „Toll du hast es geschafft! Gute Idee..“, Firiel war sichtlich erfreut über die Situation, doch wurde ihre Freude unterbrochen, als die Wände erneut zu Beben begannen und langsam Steine von der Decke bröckelten. Die vier Leute rannten so schnell wie möglich hinaus und sahen mit an, wie er Rest des Wasserturmes nun vollends in sich zusammenstürzte.
    „Hm.. und nun?“ fragte Tear mit seltsamen Unterton. Während Lion sich den Hammer genau anschaute und entschied ihn mitzunehmen, dachte Konsum nach. „Wir können nur hoffen, dass die anderen auch schon das Siegel gefunden haben.. und das wir dem ganzen bald ein Ende setzen können.“
    Wieder setzten sich die Gefährten hin, um sich noch ein wenig zu erholen...
    Geändert von Löwenherz (13.04.2006 um 19:05 Uhr)

  13. #13
    Sorry Arty das ich deine utopischen Vorstellungen zerstört habe x_X

    _________________________________________________

    Lion schaute sich um, er war der einzige der noch stand. Was bildete sich dieses...Ding überhaupt ein? Wut stieg in ihm auf und er umfasste den Griff seiner Waffe und näherte sich Loki langsam. Dieser jedoch machte keine Anstalten sich zu bewegen.
    Tear kam langsam wieder zu bewusstsein, ihr Kopf schmerzte durch den Aufprall, doch erkannte sie das geschehen und rappelte sich wieder auf die Beine.






    PS: Ich wusste nicht ob Loki nun SL only bewegbar is, daher hab ich ihn mal stehen gelassen^^" Hoffe so ist es zumindest einigermaßen richtig >_>"

  14. #14
    So bin fertig, bei irgendwelchen unerwünschten Sachen, die ich reingebracht haben sollte, mekkern

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    Ziek wurde unsanft nach hinten gerissen und knallte mit dem Rücken donnernd gegen das Gestein. Konsum war auch von dem zweiten Stein verschont geblieben, und quetschte sich zu den anderen durch, wo er mit seiner Klinge Zieks Mantel durchschnitt um diesen zu befreien.
    Lions Wunde am Arm war um einiges härter als er angenommen hatte, denn sein Arm fühlte sich taub an und er konnte ihn nicht bewegen.
    Plötzlich schoss der nächste Stein auf die drei zu, aus Reflex schoss Lion einen Blitz aus seiner Hand auf die Runenverzierten Gegenstände, welche in alle Richtungen zersprangen, der junge Mann jedoch ging in die Knie, da es ihn an diesem Ort enorm schwächte, sobald er eine Form von Magie benutzte. „Das kann doch nicht wahr sein, so mächtig kann er nicht sein!“, schrie er seine Mitstreiter an. Ziek wischte sich die Spucke, die bei Lions Schreierei in sein Gesicht spritzte, von der Wange und verpasste ihm einen Schlag vor den Kopf. „1. SPUCK MICH NICH AN!!! 2. Schrei nicht rum, sondern überleg dir lieber was...“
    Der Drachenlord begutachtete Loki von oben bis unten und lächelte plötzlich. Der Pepsi-Vampir merkte es und konnte sich einen Spruch nicht verkneifen. „Meinst du nicht, du solltest dir die Liebesblicke auf Gottgleiche Wesen für später aufbewahren?“ „Nein nein, das ist es nicht.. nur müssen habe ich eine kleine Idee, er konzentriert die herabfallenden Steine nur auf uns, weil wir zusammen stehen... wir müssen also auseinander gehen, und dafür Sorgen das er nur einen fokussiert... und dieser muss dann...“
    Bevor Konsum seinen Satz beendet hatte schoss schon wieder ein Stein auf die drei zu, sie sprangen in drei verschiedene Richtungen und legten sich, die Arme schützend über den Kopf haltend, wobei Lion nur einen zur Verfügung hatte, auf den Boden. Alle grübelten nach, doch nur der Drachenlord ergriff die Initiative, er schnappte sich den Hammer von Lion, der bei ihm liegen geblieben war und warf ihn mit voller Kraft gegen den obersten Bereich der Steine, nachdem er ein lautes „Achtung!“ verlauten ließ. Sein Plan gelang.
    Es entstand eine kleine Steinlawine die den Haufen so bearbeitete, dass er einen Weg aus dem Erdspalt bildete.
    Mittlerweile warf Loki die Steine nicht mehr, sondern ließ sie mit einer Handbewegung vom Himmel fallen.
    „Hm.. lenkt ihr ihn ab, ich werde für sein Ende sorgen!“, rief Lion den beiden anderen zu und sprintete den entstandenen Weg hinauf. Er begutachtete das Gerät welches er noch um den Gürtel trug. Der Balken darauf zeigte an, dass es wohl nur noch kurze Zeit in Benutzung aushalten würde, doch dies war eine Notsituation und er musste sie nutzen. Er betätigte den Knopf und verschwand plötzlich, der Umhang legte sich um seinen Körper, ließ ihn Unsichtbar und Geruchsneutral werden, was ihm hier einen definitiven Vorteil verschaffte. Langsam und möglichst lautlos pirschte er an den umherstapfenden Loki an.
    Konsum und Ziek rannten in zwei verschiedene Richtungen im Kreis um den Gott herum und riefen ihm zu, fallenden Steinen ausweichend, die Luft aus der Lunge sprintend. Alanta und Tear lagen beide irgendwo im Gras, unfähig etwas zu tun, der Kampf war hart und hat die beiden scheinbar gänzlich K.O. gelegt.
    Der junge Mann stand nun hinter Loki und sprang schwungvoll auf dessen Rücken und hoch auf dessen Kopf. Dann zog er einen großen Dorn, welcher an einer der Wurzeln hing und sich in seinen Arm bohrte, aus der Tasche und rammte ihn Loki in sein so schon schmerzendes Auge. Nun hatte er wieder seine Aufmerksamkeit und versuchte auf dem Kopf zu bleiben, als Loki wutentbrannt im Zerstörungswahn nochmals seine Hand hob. „Und nun..STIRB DU NIEDERE KREATUR!“ Doch Lion sprang recht schnell von Loki herunter und knallte auf dem Boden auf, während ein recht großes Gestein auf Loki hinabraste...



    __________________________
    Viel Spaß beim lesen ^^
    Geändert von Löwenherz (01.06.2006 um 14:29 Uhr)

  15. #15
    Ich und Spammer? ICH????! ICH?????????????????????! Ok hast recht^^

    Also denn.. hier schonmal... ZODIAK OUTTAKES PART 1:

    Der Himmel verdunkelte sich. Blitze schlugen in den Umliegenden Ästen, welche die Weltenesche zeigen ließ, ein. Der Zodiak Trupp stand dort, gebannt, erschrocken über das, was dort erschien.
    Es war Zodiak.
    Dort erstreckte sich ein riesiges Wesen.. Es trug keine ansehnliche Frisur, eher ein Seitenscheitel, über dem Mund einen quadratischen Bart. Zudem schien es eine Bomberjacke und Springerstiefel zu tragen. In der Hand schwang Zodiak einen riesiegen Baseballschläger.
    Tear erschrack und riss ihre Augen auf. "Zodiak...ist....ein....NAZI?!" Lion schaute mit entnervtem Blick zu ihr, auch in seiner Stimme hörte man, dass die Vampirfrau ihm langsam auf die Nerven ging. "Was hast du denn erwartet? Jemand der alles Leben auslöschen will, nur weil es anders ist, als er selbst.. Jep, so einer muss einfach ein rosa Hasenkostüm tragen"
    Plötzlich....
    Artax: SCHNIIITTT!!! Wer hat diesen Idioten hier reingelassen? Muss den alles schiefgehen? Da rackern wir uns so lange ab und dann schickt Zodiak uns einen RIESENHITLER?! RAUUUUUS! UND HOL DEN RICHTIGEN!!!

    Ende


    So das war Part 1 Hoffe ihr findet es zumindest ein wenig lustig^^"
    Und mal ein bisschen Motivation hier,... bald haben wir es geschafft, nur noch ein bisschen bis wir Zodiak in den Hintern getreten haben!^^

  16. #16
    Zitat Zitat von Löwenherz
    Da rackern wir uns so lange ab und dann schickt Zodiak uns einen RIESENHITLER?! RAUUUUUS! UND HOL DEN RICHTIGEN!!!
    ...den richtigen was? Den richtigen Hitler?

    Na dann bin ich ja mal gespannt wer in weiteren Outtakes noch so zu Gast kommt. o_Ô


    Erstmal gibts von mir ein wenig Story...aber wirklich nur wenig, weil zu mehr hab ich erstmal keine Lust >__>

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    [FONT="Verdana"]Kamui hob langsam das Foto auf. Es zwischen seinen Fingern haltend streifte sein Blick erneut das Bild. Ein zufriedenes Grinsen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Die Spuren der Verunsicherung schienen dabei vollkommen gewichen zu sein.
    >>Verstehe, ein netter Schachzug...<< , nickte Kamui gelassen und wand sich dem Kopfgeldjäger wieder zu.
    >>Finden sie wirklich?<< , entsprang es Michael mit einem gespielt geehrten Unterton
    >>Sicher...<< , bestätigte er erneut und machte eine kleine dramaturgische Pause >>...nur seien sie vorsichtig mit wem sie versuchen zu spielen. Und lassen sie dabei nie außer Acht...<< , langsam faltete Kamui das Foto zwischen seinen Fingern und ließ es provokant in die Tasche des perfekt sitzenden Anzugs seines Gegenübers schweben. >>... wer mit ihnen spielt.<<
    >>Soll das eine Drohung sein?<< Michael zeigte sich wenig beeindruckt.
    >>Nein, nur ein gutgemeinter Rat. Sie wären nicht das erste Bauernopfer in dieser Partie.<< , entgegnete der Krieger ruhig als er sich schon der Tür zugewandt hatte und noch einmal stoppte. >>Aber dies nun können sie gern als Drohung verbuchen...<<
    Mit einem leichten Schnipsen entzündete Kamui das Foto.
    Damit beschäftigt die Schäden an seinen Anzug so gering wie möglich zu halten, sah Michael erst wieder auf als seine „Zielperson“ schon längst verschwunden war. In der Ferne hörte man nur noch das Pfeifen eines abfahrenden Zuges. >>Wir sehen uns wieder, Mr. Kamui....<<

    Wenige Zeit später saß Kamui allein in einem Zugabteil und beobachtete gedankenversunken wie draußen die Ödnis an ihm vorbei zog.[/FONT]

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    Schönen Abend noch^^

  17. #17
    Ziek, Konsum, Firiel

    Ziek, Konsum und Firiel hatten sich inzwischen bis tief in das Gewirr aus riesigen Ästen und dichten Bätterdächern vorgekämpft. Nun, dicht war vielleicht nicht der richtige Ausdruck, dachte Ziek, wenn man bedachte, dass sie sich mitten in der Krone eines Baumes befanden, war eigentlich außerordentlich viel Platz; genug, um es zu einem riesigen Labyrinth umzufunktionieren und sich an den Eingang zu stellen und Eintritt zu verlangen. Es war schon irgendwie ein Wald für sich, so dicht, dass kaum Licht hindurch fiel, nur mit dem Unterschied, dass man aufpassen musste, wo man hintrat. Und Ziek würde den Teufel tun und nun ins Leere treten, nun, wo er seinem Ziel so nahe war… Und Abstürzen war gefährlich, auf seine Phasenverschiebung konnte er sich hier nicht verlassen.
    Während sich die drei Wanderer halb laufend, halb Treppen steigend, halb kletternd nach oben zur Spitze vorarbeiteten, merkte keiner von ihnen, dass hinter ihnen die Äste Wellen schlugen. Oder besser gesagt, schienen sie ihren Weg zu verfolgen. Seltsame Beulen formten sich, glitten die umliegenden Äste entlang, tropften von Stamm zu Stamm, vertikal, horizontal, und blieben dem hinten laufenden Ziek dicht auf den Fersen. Leicht irritiert blieb er plötzlich stehen und schaute sich um. Konsum bemerkte es und schaute zu ihm hinunter.
    „Stimmt was nicht, Ziek?“
    Mit zu Schlitzen verengten Augen suchte Ziek die Umgebung ab, er konnte es nicht ab, dass er im Dunkeln nicht sehen konnte. Doch da bewegte sich nichts.
    „Nein… alles in Ordnung…“, erwiderte er langsam und wandte sich wieder dem Weg vor ihm zu.
    Auch Konse drehte sich wieder herum und machte sich erneut an den Aufstieg. Es folgte eine ungemütliche Kletterpassage, und Konsum musste erst stellen im Holz finden, die sich gut greifen ließen. Glücklicherweise waren es nur zwei, drei Tritte, dann war er oben, und vor ihm tat sich eine im schwachen dunkelgrünen Licht seltsam schimmernde plateauartige Fläche auf. Auch trotz der Umstände gestand der Drachenlord dieser Szenerie eine gewisse Schönheit zu, wie das Wasser zwischen den Ästen hindurch auf den Boden tropfte.
    „Konsuuum“, hörte er Firiels ruf von unten, nicht böse, sie klang etwas ungeduldig vielleicht, und ängstlich. Nun, da sie das Rauschen der obersten Blätter im Wind schon hören konnten, machte sich auch ihm ein unwohles Gefühl breit, ausgehend von seinem Herz erfüllte es ganz langsam, mit jedem Höhenmeter, einen weiteren Zentimeter seines Körpers. Konsum wusste, es war Angst, jede andere Behauptung hatte keine Substanz. Aber er hatte nicht nur Angst vor dem Ungewissen, vor dem großen Übel, was da oben auf sie wartete. Er hatte nicht nur Angst um das Leben der Person, die ihm am wichtigsten war von allem, was er besaß, Firiel… er hatte nicht nur Angst um seine Kameraden und Freunde, von denen er nicht wusste wo sie waren und ob sie überhaupt einen Weg zur Spitze des Baumes gefunden hatten… er hatte auch Angst um sein eigenes Leben. Ja, es war ein komisches Gefühl, so hatte Konsum Angst noch nie gefühlt. Sie zehrte ihn nicht auf, noch nicht… doch er konnte sie nicht genau orten, konnte nicht mit Sicherheit sagen, woher sie rührte. Sie war einfach da. Ein beengendes Gefühl.
    Er kniete sich auf das Holz, griff hinab und fasste Firiel bei den Händen. „So, und nun gut mit den Füßen gegen die Wand stemmen, mein Schatz, du weißt ja, so wie bisher… genau… na es klappt doch“, und mit einem Ruck zog er die zerzauste und erschöpfte junge Frau zu sich hinauf und schloss sie in seine Arme. Wie er da so kniete, sah er im Augenwinkel, wie Ziek mit zwei schnellen Armzügen hinaufgeklettert kam. Und Firiel sagte etwas.
    „Was sagst du, mein Engel?“
    „Warum tropfen die Äste, Konsum…“
    „Das ist das Wasser, was von oben…“
    „Nein, das meine ich nicht. Diese dicken, schwarzen Tropfen, sie formen sich…“
    „Zodiakmonster!!“ Konsum hatte noch nicht begriffen. Irgendetwas riss sie auseinander, er glaubte, es war Ziek. Er stürzte hinab, die zwei Meter, die sie eben hinaufgestiegen waren, und landete hart auf der Schulter. Einige Meter rollte er über den breiten Ast, bis er plötzlich ins Leere rollte. Und schlagartig wurde ihm der Ernst der Situation wieder bewusst. Panisch krallte er sich in das Holz, und als er über die Schulter nach unten sah, konnte er weit unter sich einige dünne Äste erkennen – dieser Sturz würde sehr weh tun, wenn er nicht in den Ästen hängen bleiben und alle Knochen im Leib brechen würde, dann könnte es wohl passieren, dass er überhaupt keinen Boden mehr zu Gesicht bekäme. Insgeheim wünschte sich Konse plötzlich eine gute Mischung aus Beidem; musste er schon abtreten, wollte er wenigstens noch etwas davon haben.
    Und so was schießt mir kurz vor meinem Tod durch den Kopf?!, wunderte er sich. Er beschloss, doch noch etwas zu warten mit dem Sterben. Den Gefallen konnte er Zodiak einfach nicht tun.
    Oben konnte er nun Ziek sehen. Er sah sich einen Moment um, dann hatte er Konsum entdeckt und kam zu ihm hinüber. Von seiner Dolchklinge, die er in der rechten Hand hielt, tropfte etwas, das aussah, wie flüssiges Holz.
    Konse sah ihn an und wartete darauf, dass sein Gefährte ihm aus der Patsche helfen würde. Doch stattdessen kniete sich dieser hinab und neigte den Kopf vor, als wollte er Konsum etwas zuflüstern.
    „Ziek, was machst du da, tiefgründige Gespräche können wir später führen, ich kann mich bald nicht mehr halten…“
    „Sei ehrlich… und du glaubst wirklich, wir können Zodiak besiegen…?“
    „Was…“
    „Sieh dich doch an…“ Ziek begutachtete ihn von oben bis unten wie einen Mantel, der ihm nicht sonderlich zusagte. „Ein kleiner Hinterhalt, ein Monster, und wäre ich nicht da gewesen, wäre Firiel jetzt tot und du wahrscheinlich noch auf dem Weg nach unten… „Geringschätzig steckte er seinen Dolch wieder weg, doch dann sah er Konsum ernst in das Gesicht. „Du hast keine Drachenkräfte mehr und ich keine Vampirsinne, du weißt das.“
    „Ziek… alter Freund“, Konsum sah ihm in die Augen, seinem alten Kumpanen, Widersacher, Freund, versuchte zu lesen, worauf Ziek hinaus wollte. „Zieh mich hoch, es ist verdammt ernst!“
    Doch Ziek schien den Kommentar nicht zu hören. Tiefe Kratzer bildeten sich dort im Holz, wo der Drachenlord am Abrutschen war. „Konsum, obwohl wir lange Feinde waren, hab ich nicht vergessen, was wir alles zusammen durchgemacht haben. Unsere gemeinsamen Schlachten, großen Pepsi-Cola-Orgien… Deshalb bitte ich dich ein einziges Mal, denk nach. Wir könnten zusammen…“
    „Konsum!! Oh Gott“, Firiel kam angerannt, so schnell hatte sie sich auf den Ästen nicht bewegt, seit sie diese luftigen Höhen betreten hatten. Ziek sah hinüber, dann packte er Konse fest am Handgelenk und hievte ihn hinauf.
    Keuchend verweilte dieser einen Moment auf allen Vieren. „Geht es dir gut, mein Schatz?“ Firiel kniete sich vor ihn und sah ihn an. Konsum bemerkte Schürfwunden an ihrer Backe, sie musste auf dem Gesicht gelandet sein. Doch sie schien sie nicht einmal zu bemerken. Er spürte, dass er stolz auf sie war.
    „Es geht, schon, danke, Liebes…“ Gleich richtete er sich wieder auf, er wollte keine Sekunde länger hier bleiben. Für einen kurzen Moment hatte Konsum wirklich Todesangst verspürt gehabt. Ein tödlicher Blick traf noch in Zieks unergründliche Augen, dann machten sie sich auf den Weg, die letzten Meter des großen Baumes zu erklimmen. Den restlichen Weg herrschte zwischen allen Dreien Funkstille.

    Als die ersten Sonnenstrahlen Ziek im Gesicht trafen, befanden sie sich am Rande einer riesigen, unglaublich großen Marmorplatte. Sie kletterten hinauf, sie war mit großen Einkerbungen und Runen versehen, doch ein gesamtes Bild konnte er nicht erkennen, dafür war die Fläche viel zu groß. Die Platte war beinahe so groß wie ein Fußballfeld.
    Dann sah er Vinni, Lion, Lifthrasil, Angel, Seraph, Tear und Alanta vom anderen Ende auf sie zukommen.
    ______________________________________

    Kommt frisch aus der Produktionsstätte, kein Bock mehr, nochmal durchzulesen, wenns scheiße ist oder Fehler drin hat, euer Prob, ihr müssts ja lesen und nicht ich

    Jetzt fehlt nur noch Reddana.

    @Lion


    Zitat Zitat von Kamui
    ...den richtigen was? Den richtigen Hitler?
    ²

    Und faule Sau Nimm dir ein Beispiel an mir >_>" *hust*
    Geändert von Artax (29.06.2006 um 17:45 Uhr)

  18. #18
    Alles gute euch beiden^^ Hm nu hab ich gar keine Geschenke..*grübel* *such*

    @Kamu: *dir vaseline zuwerf* vllt kannst sie mal brauchen

    @Vinni: (was besseres viel mir nicht ein )


    Ich hasse Italien ._. *weiter über den WM ausgang trauern geht*

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