Lillith kenn ich nicht, aber zu dem anderen:
Die Seelen kommen ja aus dem Ideen-Kosmos, nicht aus der Wahrnehmungs-Welt, daher spielt es für mich auch nicht unbedingt eine Rolle, ob irgendwann keine Körper da waren, die Ideen können ja ohne Körper bereits existieren. Und von Parallelwelten ganz zu schweigen... (Die brauchts aber auch gar nicht mal für diese Erklärung.) Es kann ohnehin unendlich viele "Mensch-Ideen" geben, genauso wie es unendlich viele Ideen von sich aus gibt (die auch nicht alle bereits realisiert sind).
Und zum DNA-Code: Die Wissenschaft macht heutzutage weder noch einen eindeutigen allgemeinen Unterschied zwischen Mensch und Tier, nichtmal zwischen Tier und Pflanze, es gelten ganz allgemein nur noch die zwei Kriterien "Zellkern oder kein Zellkern".
Korrigiert mich ruhig, wenn ich mich irre, aber auf der Uni wurde das genau so vorgetragen. Gegen Bestätigung dieser Aussage hätte ich auch nichts.
Sebst wenn ein bestimmter DNA-Code als Kriterium gilt, ist die Grenze im Sand gezogen, da es zu dem Zeitpunkt sicher nicht nur den einen "Menschen" gab.
Es gibt keine eindeutige wissenschaftliche Definition ála "was ist ein Mensch/Tier". Das gleiche gilt auch für den Rassenbegriff. Daß jedoch beide Begriffe sprachlich durchaus existieren, und jeder weiß, was damit gemeint ist, bestreite ich nicht. Wissenschaftliche Definitionen sind nicht das tägliche Leben.