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  1. #1
    Dann werde ich auch mal äußern.
    Also ich habe eigentlich nicht vor zu heiraten. Ich werde mir einfach ein Haustier zulegen und in trauter Zweisamkeit mein Leben fristen.
    Naja. Wohl ehr nicht. Es kommt einfach auf den Partner an. Bisher habe ich niemanden getroffen, der wirklich geeignet erscheint. Mit mir geben sich sowieso nur die totalen Vollidioten ab. Vielleicht kommt das ja später. Heiraten ist aber dennoch ein Tabu. Ich habe nicht vor, mich so an jemanden zu binden (und schon gar nicht, wenn diese Person auf die Idee kommen sollte, Kinder zu haben - der Schrecken überhaupt!).

  2. #2
    Zitat Zitat von purpelkiss
    Dann werde ich auch mal äußern.
    Also ich habe eigentlich nicht vor zu heiraten. Ich werde mir einfach ein Haustier zulegen und in trauter Zweisamkeit mein Leben fristen.
    Naja. Wohl ehr nicht. Es kommt einfach auf den Partner an. Bisher habe ich niemanden getroffen, der wirklich geeignet erscheint. Mit mir geben sich sowieso nur die totalen Vollidioten ab. Vielleicht kommt das ja später. Heiraten ist aber dennoch ein Tabu. Ich habe nicht vor, mich so an jemanden zu binden (und schon gar nicht, wenn diese Person auf die Idee kommen sollte, Kinder zu haben - der Schrecken überhaupt!).
    Heiraten heißt ja nicht gleich das man Kinder kriegen soll,heiraten sollte man erst wenn man sich absolut sicher ist sein restliches Leben mit jemandem zu teilen den man auch wirklich Liebt.
    Ich will jetzt auch noch keine Kinder,weil dafür fühl ich mich einfach noch zu Jung.Irgendwann mal so in 10 Jahren hätte ich dann evtl. mal Kinder,aber höchstens nur 2 davon.

    Naja nichts ist so beständig wie die Änderung!!

    @LostAngel: Danke ^^

    Gruß

    StormDragon

  3. #3
    Das weiß ich doch.
    Es soll aber Männer geben, die Kinder haben wollen. Ich meinte, dass ich auf jemanden verzichten kann, der unbedingt welche will. Den würde ich dann wohl auch kaum heiraten wollen. Das stand aber in Klammer, sollte also heißen, dass Heiraten und Kinder haben für mich zweierlei sind, es aber trotzdem vorkommen kann, dass der Partner welche will.
    ... und jetzt habe ich den Faden verloren...

  4. #4
    @ purpelkiss: Wirst sehen, wenn Du erst den richtigen Mann gefunden hast den Du liebst, dann wirst Du Dir eines Tages vielleicht sogar Kinder wünschen.

    Generell puncto Kinder:
    Ich kann jedenfalls sagen, daß ein Kind neben all der Verantwortung und Arbeit wunderbar ist. Es ist beste was einem passieren kann, glaubt mir . Aber es steht außer Frage, daß man sich erst dafür entscheiden sollte, wenn man glaubt bereit dafür zu sein.

  5. #5
    Ich habe mich eigentlich sehr früh dafür entschieden nicht zu Heiraten. Das liegt vl auch daran, dass meine Mutter zweimal geschieden ist ^^ das hat mich natürlich geprägt. Ausserdem möchte ich, wie schon ein paar vor mir erwähnt haben, nichts von meiner Freiheit einbüssen. Sie ist mir nunmal das wichtigste. Und nebenbei ist es ziemlich schwierig jemanden zu finden, der so bescheuert in der Birne ist und überhaupt was mit mir anfängt, denn 1. bin ich so von meiner Art her eher kompliziert und 2. sehe ich auch nicht gerade vorteilhaft aus Und ich sehe irgendwie auch keinen Sinn im heiraten. Ich meine, man hat 'nen andern Nachnamen und so nen bescheuerten, nervigen Ring und man muss nun sein ganzes Leben mit einem andern Teilen. Wobei manche vl um ersteres froh sind ^^
    Zum Thema Kinder: Das muss nicht umbedingt sein. Wenn ich daran denke, was man mit denen alles durchmachen muss: Zuerst die Schwangerschaft. Ich stelle mir vor, dass die nicht gerade angenehm ist. Dann die Geburt. Schmerzen pur und daneben dein "Mann" der beim Händchenhalten umkippt. Dann die Babies. Kleine Schreihälse, die immer umsorgt werden müssen. Dann die Kleinkinder. Betatschen alles, machen alls kaputt, schreien immer rum. Dann die Pubertät, die eh schlimm ist. Das "Kind" baut die ganze Zeit nur scheisse, hängt mit irgendwelchen "Freunden" rum, wenn man 'ne Tochter hat kann es sogar sehr gut sein, dass sie plötzlich schwanger nach Hause kommt, etc. Ausserdem wollen diese kleinen Plagegeister die ganze Zeit alles und wehe sie bekommen es nicht. *erschauder*. Und wenn sie dann endlich ausgezogen sind muss man ihnen auch noch hinterherrennen und die Wäsche waschen (jedenfalls den Jungens).
    Andererseits hätte ich eigentlich gerne eine Tochter, die könnte ich dann gaaaaanz süss anziehen und rausputzen und knuddeln und jaa.. aber sie müsste schon süss sein
    Jedenfalls denke ich, es ist jedem das seine und wenn wer heiratet und sich dabei sicher ist, dann soll er/sie das doch auch. Ich denke für viele ist es ein schönes Gefühl den Partner für s Leben gefunden zu haben und sich versprochen haben, für immer einander zu lieben. Ah, apropos. Ich glaube irgendwie nicht wirklich an die grosse Liebe. Ich glaube nicht mal wirklich, dass es so etwas wie "Liebe" echt gibt. Jedenfalls habe ich es noch nie selbst erlebt. Klar mal etwas verknallt sein, aber ansonsten
    ah ja und @ StormDragon: Gratuliere und viel Glück. Mögest du auch so noch lange leben .

  6. #6
    Zitat Zitat von Elite_ bunny
    Die Zivilehe verschafft einem ein paar steuerliche Vorteile, soweit ich weiß, aber ansonsten ist es nur irgendeine auf einem Zettel bzw in einer Datenbank festgehaltene Information.
    Zitat Zitat
    Man versucht, seine "Besitzansprüche" abzusichern.
    Zitat Zitat
    solange die Liebe stärkeren Druck ausübt als die Abstoßung durch schlechte Eigenschaften oder einfach durch Langeweile.
    Tz... wenn du alles so knallhart wirtschaftlich und sachlich betrachtest, kann ich mir schon deine Ansichten zum Thema Leben vorstellen

    Überhaupt, ich denke, wenn Leute alles aus der Perspektive "Sinn und Unsinn" betrachten, muss bei der Erziehung irgendwas schief gelaufen sein.
    Wenn alles nur aus dem Blickwinkel gesehen wird, dass nichts von Dauer, und oftmals nur sinnlos, unwirtschaftlich und unpraktisch ist, dann ist es nur ne Frage der Zeit, bis man sich selbst die Kugel gibt.
    Wie kann man Freude am Leben haben, wenn man sogar Liebe und Freude als Sachen ansieht, oder biologisch als übermäßigen Ausschuss von Glückshormonen betrachtet?
    Manchen Leuten würde es gut tun, mal die durchgehend negative Einstellung für einen Moment abzulegen, und das Leben zu genießen.
    Anders ausgedrückt, es ist nur dann alles schlecht, wenn man alles schlecht haben will. Wer keine Lust zum Leben hat, wird an einem sonnigen Tag in der Innenstadt eher den Berufsverkehr und die Umweltverschmutzung betrachten als die Sonne.
    Mit der Ehe und Kindern ist es eigentlich genauso. Wer nur an Nachteile denkt, und sich nichtmal im Traum vorstellen will, dass sowas auch was Schönes sein kann, hat an seinem Single- Leben sicher genauso wenig Freude.
    Kinder sind was wunderbares für jeden, der nicht nur an sich denkt, und seine eigene Bequemlichkeit stets an die erste Stelle rückt. Das Schöne sehen wollen, mehr als sich selbst sehen, und das an andere weitergeben, was man gelernt hat, das ist die wirkliche Liebe zum Leben. Wer das nicht begreift, sollte sich auch nie an so etwas wie Ehe und Kinder heranwagen. Doch sollte man sich dann auch fragen, zu welchem Zweck man eigentlich noch lebt.

  7. #7
    Zitat Zitat von Diomedes
    Wenn alles nur aus dem Blickwinkel gesehen wird, dass nichts von Dauer, und oftmals nur sinnlos, unwirtschaftlich und unpraktisch ist, dann ist es nur ne Frage der Zeit, bis man sich selbst die Kugel gibt.
    Danke, dass du mir aufzeigst, was ich noch vom Leben erwarten darf ;)

    Was ich meinte war nicht das Zusammenleben mit einem Partner und auch nicht die Gründung einer Familie, sondern die Ehe an sich. Wenn man sich liebt, dann spielt es eigentlich keine Rolle, ob man verheiratet ist, oder nicht. Ob man sich nun 'nen Ring über den Finger gestülpt hat, oder nicht, ist doch völlig belanglos. Man kann auch eine Familie gründen, ohne verheiratet zu sein. Warum sollte man sich so einem sinnlosen Ritual unterwerfen, das die Gesellschaft einem aufzwängen will? Es ist doch nur ein sinnentleertes Relikt aus einer Zeit, in der die Kirche noch in den Köpfen der Menschen herrschte. Aber heute heiraten ja auch massenhaft Leute, die mit der Kirche sonst überhaupt nichts am Hut haben.

    Zitat Zitat von Diomedes
    Kinder sind was wunderbares für jeden, der nicht nur an sich denkt, und seine eigene Bequemlichkeit stets an die erste Stelle rückt. Das Schöne sehen wollen, mehr als sich selbst sehen, und das an andere weitergeben, was man gelernt hat, das ist die wirkliche Liebe zum Leben. Wer das nicht begreift, sollte sich auch nie an so etwas wie Ehe und Kinder heranwagen. Doch sollte man sich dann auch fragen, zu welchem Zweck man eigentlich noch lebt.
    Es ist schon richtig, dass mir mein eigenes Wohlergehen sehr am Herzen liegt. Ich würde mir selbst aber nicht vorwerfen, egoistisch zu sein. Mir ist durchaus bewusst, dass ich dankbar sein kann, in der heutigen Gesellschaft leben zu können (es hätte mich schlimmer treffen können ^^). Aber ich denke, dass ich der Gesellschaft einen Teil meiner Schuld auch zurückzahlen kann, ohne Kinder in die Welt zu setzen. Um den Fortbestand der Gesellschaft und der Menschheit insgesamt zu gewährleisten, bedarf es mehr als nur einer neuen biologischen Generation.

    Btw, Kinder zu haben würde dich glücklich machen, verstehe ich das richtig? Du zeugst also nicht aus Pflichtbewusstsein gegenüber der
    Gesellschaft (oder weshalb auch immer) Kinder, sondern weil es dir Glücksgefühle verschafft. Ist das nicht ebenfalls egoistisch und eigennützig?
    Mir verschafft es keine Glücksgefühle. Kann man mir daraus einen Vorwurf machen?
    Geändert von derBenny (12.02.2006 um 03:17 Uhr)

  8. #8
    Zitat Zitat von elite_benny
    Warum sollte man sich so einem sinnlosen Ritual unterwerfen, das die Gesellschaft einem aufzwängen will? Es ist doch nur ein sinnentleertes Relikt aus einer Zeit, in der die Kirche noch in den Köpfen der Menschen herrschte.
    Mal andersherum gefragt: Warum sollte man auf sowas verzichten? (Gedanke Geld jetz mal einfach aus dem Spiel gelassen)
    Ein Fest zu veranstalten, die Familie um sich haben, einfach einen besonderen Tag im Leben angemessen feiern, was ist daran falsch? Ich weis nich wies dir geht, aber manche Leute wollen auch mal schöne Tage erleben, und heiraten iss, stells dir vor, nicht immer eine sinnlose Tortur mit erheblichem finanziellen Aufwand. Heiraten ist, wie ich es schon sagte, eher was besonderes. Und es geht auch nicht nur um das Fotoalbum. Man will damit ein Zeichen setzen, und sich selbst beweisen, dass man jemanden wirklich liebt. Im Endeffekt ist das ganze sicherlich kitschig, aber wieso nicht?
    Zitat Zitat
    Ich würde mir selbst aber nicht vorwerfen, egoistisch zu sein.
    Man kann auch Leute umbringen, ohne sich Vorwürfe zu machen. Mit nem reinen Gewissen leben ist nur ne Frage der Perspektive zu manchen Dingen.
    Zitat Zitat
    Aber ich denke, dass ich der Gesellschaft einen Teil meiner Schuld auch zurückzahlen kann, ohne Kinder in die Welt zu setzen.
    Schön dass du dir selbst Dinge vorwirfst, die Gesellschaft als deine Richter darstellst, und dann versuchst, es ihnen Recht zu machen. Wenn ich mal pleite bin, werd ich am besten versuchen, dich glauben zu machen, du stündes in meiner Schuld.

    Nein, Spass beiseite, will mir nicht in den Kopf, was das mit Schuld zu tun hat.

    Zitat Zitat
    Btw, Kinder zu haben würde dich glücklich machen, verstehe ich das richtig? Du zeugst also nicht aus Pflichtbewusstsein gegenüber der
    Gesellschaft (oder weshalb auch immer) Kinder, sondern weil es dir Glücksgefühle verschafft. Ist das nicht ebenfalls egoistisch und eigennützig?
    Äh... was zum Geier???
    Also anders als du fühle ich mich nicht immer so, als müsste ich mein Verhalten und Denken so ausrichten, damit ich die Gesellschaft zufriedenstellen kann. Ich leb mehr nach meiner eigenen Perspektve, weswegen ich wohl auch ein assoziales, wiederwärtiges, abstoßendes... Sonstwas bin.
    Abgesehn davon, ich bin eigentlich nicht so hinterhälltig, und plane alles bis auf die letzte tausendstel Sekunde, dass ich sogar so weit gehen würde, und Kinder nur zu meiner eigenen Befriedigung in die Welt zusetzen. In aller Regel gehören dazu auch immer zwei. Was ich aber zugebe, ist, dass ich an sich mal Kinder haben möchte. Verklag mich doch
    Zitat Zitat
    Mir verschafft es keine Glücksgefühle. Kann man mir daraus einen Vorwurf machen?
    Hm... ja

  9. #9
    Ich tu nicht Heiraten weil es die sogenannte Gesselschaft es will,sondern ich Heirate 1. aus Liebe 2. um zu beweisen wie sehr ich sie Liebe 3. möchte ich keine unehelichen Kinder 4. weil ich verrückt bin ^^

    Und ich hab echt nix mit Kirche am Hut,ausser das getauft bin,mehr abba auch nicht.

    Und mein wunsch Kinder zu kriegen hat nix damit zu tun das ich der Gesselschaft was zurückzahlen muss sondern das ich dazu beitrage neues Leben in die Welt zu setzen,das die Chance hat ein besseres Leben zu haben als ich es bisher hatte.

    Gruß

    StormDragon

    EDIT: Danke PunkRockEngel ^^ du wirst schon noch den richtigen finden,glaube mir es wird jemand geben der dich so nimmt wie du bist ^^

  10. #10
    Sorry, aber diese Diskussion ufert irgendwie aus...
    Ich meine was soll das? Es ist egoistisch, wenn es mich glücklich macht, daß ich ein Kind habe? WTF?

    Ich habe mich mit meiner Hochzeit meine "Besitzansprüche" durchgesetzt und mich gesellschaftlichen Verpflichtungen unterworfen?

    @ elite_benny: Sorry, aber das ist einfach nur Unsinn...
    Ich glaube Du verstehst einfach nicht, warum manche Menschen heiraten und eine Familie gründen. Vielleicht änderst Du Deine Meinung ja eines Tages, wenn nicht, bitte schön...Du mußt ja nicht heiraten.

    @ StormDragon: Laß Dir gesagt sein, daß Du absolut richtig liegst, Du hast Dich für ein gemeinsames Leben mit Deiner Liebsten entschieden, das kann nicht falsch sein.

  11. #11
    Zitat Zitat von Diomedes
    Man kann auch Leute umbringen, ohne sich Vorwürfe zu machen. Mit nem reinen Gewissen leben ist nur ne Frage der Perspektive zu manchen Dingen.
    Die Art und Weise, auf die ich mein eigenes Verhalten bewerte, ist Ergebnis meiner Erfahrungen und Reflektionen. Solange dieser Maßstab nicht allzusehr von der gesetzlichen Norm abweicht, bekomme ich keine Probleme. Natürlich muss er ab und zu auch mal überdacht und gegebenenfalls korregiert werden, aber er ist mir wesentlich mehr Wert als die Moralvorstellung, die die Gesellschaft mir durch Gesetze aufzwängen will, oder als die Maxime anderer Menschen.
    Das soll heißen, dass es mir eigentlich relativ egal ist, nach welchen Kritierien andere Menschen mein Handeln beurteilen, solange daraus keine Konflikte entstehen, die meine Freiheit einschränken könnten. Aber du hast natürlich Recht, man kann auch nicht zulassen, dass jeder macht, was er für richtig hält. Andererseits will ich aber nicht, dass mir irgendein autoritäres System seine Moralvorstellungen aufzwängt. Das ist in der Tat ein Problem - und zwar eines, das in diesem Thread fehl am Platze ist. Darauf weiter einzugehen, würde wahrscheinlich zu weit vom Thema wegführen.
    Zitat Zitat von Paramite
    Ich meine was soll das? Es ist egoistisch, wenn es mich glücklich macht, daß ich ein Kind habe? WTF?
    Wenn du einem Menschen hilfst, dann tust du das aus Mitleid. Das klingt zunächst edelmütig, bis man sich mal anschaut, was dahinter steckt. Der Ausdruck "Mit-Leid" zeigt schon, dass es dir Unbehagen bereitet, wenn du nicht helfen würdest, du würdest mit-leiden. Du hilfst also, weil es dich glücklich macht bzw. vor Leid bewahrt. Wenn es dich hingegen unglücklich machen würde (d.h.z.B. wenn dich dein Gewissen nicht dafür belohnen würde), dann würdest du vermutlich auch nicht helfen. Wenn es mich beispielsweise nicht glücklich machen würde, zu helfen, dann könntest du mir das eigentlich nicht vorwerfen.
    Ebensowenig kannst du dem Geizigen vorwerfen, dass er geizig ist, oder dem Mörder, dass er ein Mörder ist. Er handelt wie jeder andere Mensch aus Eigennutz und zur Befriedigung seiner eigenen Bedürfnisse.
    Jeder Mörder oder Kinderschänder ist nicht besser oder schlechter als du. Der einzige Grund, weshalb solche Menschen im Gegensatz zu dir im Gefängnis landen, um rekonditioniert zu werden, ist der, dass die Gesellschaft mit solchen Menschen nicht reibungslos funktionieren kann.
    (*: genau, hier ->) Ich wollte damit nur zeigen, dass jeder Mensch egoistisch ist, was den Vorwurf, ich sei egoistisch, eigentlich bedeutungslos macht.
    edit: Das gilt nicht nur für mich, sondern für jeden Menschen, der sich gegen die Gründung einer Familie entscheidet.

    edit: Mitleid und Kinder großziehen hat überhaupt nichts miteinander zu tun, da habt ihr schon Recht. Worauf ich hinauswollte, findet ihr, wenn ihr zwei oder drei Sätze weiter vorne. (*)

    Tut mir Leid, nun habe ich mich doch hinreißen lassen, mit Ethik anzufangen.

    Zitat Zitat von Diomedes
    Nein, Spass beiseite, will mir nicht in den Kopf, was das mit Schuld zu tun hat.
    Es mag für diesen Thread unerheblich sein, aber ich denke, man hat der Gesellschaft gegenüber eine gewisse Schuld. Immerhin nutzt man die Gesellschaft mit all ihren Freiheiten, die sich unsere Vorfahren in dutzenden Kriegen erkämpft haben, um ein glückliches Leben zu führen, wie auch immer man das definiert. Man nimmt also eine Menge von der Gesellschaft. Aufgrund meiner Moralvorstellung würde ich mich schlecht fühlen, wenn ich nicht im Austausch dafür irgendwas tun würde, um der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Es wäre schade, wenn nur ich so denken würde.
    Mein Richter ist also nicht die Gesellschaft, sondern mein Gewissen.

    Zitat Zitat von Diomedes
    Mal andersherum gefragt: Warum sollte man auf sowas verzichten? (Gedanke Geld jetz mal einfach aus dem Spiel gelassen)
    Ein Fest zu veranstalten, die Familie um sich haben, einfach einen besonderen Tag im Leben angemessen feiern, was ist daran falsch? Ich weis nich wies dir geht, aber manche Leute wollen auch mal schöne Tage erleben, und heiraten iss, stells dir vor, nicht immer eine sinnlose Tortur mit erheblichem finanziellen Aufwand. Heiraten ist, wie ich es schon sagte, eher was besonderes. Und es geht auch nicht nur um das Fotoalbum. Man will damit ein Zeichen setzen, und sich selbst beweisen, dass man jemanden wirklich liebt. Im Endeffekt ist das ganze sicherlich kitschig, aber wieso nicht?
    Okay, das kann ich akzeptieren. In dem Punkt hast du natürlich Recht. Es ist zwar in meinen Augen nach wie vor nur eine Tradition, die man ohne nachzufragen akzeptiert, aber wenn es einen glücklich macht, dann ist das gut so und dann will ich auch nichts dagegen sagen.
    Geändert von derBenny (14.02.2006 um 22:57 Uhr)

  12. #12
    @ elite_benny: Ich versteh zwar nicht was ein Kind mit Mitleid und Hilfe zu tun hat, aber bitte. Der Vorwurf, daß Du egoistisch bist kam nicht von mir....
    Wie auch immer, was das alles mit Ethik zu tun hat versteh ich auch nicht, aber ist auch wurscht. Manchmal ist es einfacher blöd zu sein, weißt Du - und damit kann ich leben.
    Ich ziehe das echte Leben der Theorie vor.

  13. #13
    Heiraten steht für mich irgendwie außer Frage, was bei mir also ein klares "Nein" ist. An eine Person gewissermaßen fürs Leben gebunden zu sein, das mag als schöne und gute Sache daher kommen, doch irgendwie springt bei mir nicht der Funke über. Ich will momentan wirklich nicht und ich glaube, dass sich daran auch nicht all zu viel ändern wird - hat persönliche Gründe.
    Meine Eltern sind glücklich verheiratet, meine Cousine ists ebenso, doch ich selbst kann mich mit dem Gedanken nicht anfreunden. Und andere, primär meine Eltern, könnten sich ebenso wenig mit dem Gedanken anfreunden, wenn sie wüssten, welcher Kandidat da in Frage käme... aber das gehört nicht hier rein. xD

    Und seit wann empfindet man Mitleid, wenn man ein Kind hat? Ich glaube doch eher, dass es eine gewisse Aufgabe darstellt, eine Berufung ist, ein Kind großzuziehen. Ist natürlich, je nach Person, mit anderen Gefühlen verbunden: Die meisten freuen sich über ihr Kind und sind stolz, wenn es sein Lebensziel erreicht; andere wiederum können mit ihrem eigenen Sprössling nichts anfangen und sind daher auch imo zu inkompetent, ihn oder sie zu erziehen. Oh, moment... ich schweife ab.

  14. #14
    Bin eigendlich ganz "dito" mit Diomedes, aber ob ich dann wirklich heiraten und Kinder bekomm hängt dann auch von meiner besseren Hälfte ab. Abgeneigt bin ich zu Beidem nicht, aber heiraten werde ich dann wohl früher oder später doch, wenn ich dann mal meine bessere Hälfte gefunden hab :>
    Kinder? Natürlich! ^^ Warum? Ich mag einfach Kinder! Man muss sie ja nicht gleich mit 20 bekommen

    [FONT="Tahoma"][/FONT]

  15. #15
    Ich hab grad erst mal den Titel oder was das ist gesehen (ja, kommt bei mir auch mal vor). Wieso steht Leben eigentlich im Gegensatz zum Heiraten?
    In dem Fall müsste ich mich dann doch für das Heiraten entscheiden, obwohl mir nicht ganz klar ist, wie ich das machen soll ohne zu leben...

  16. #16
    Das sollte scherzhaft gemeint sein das,das Leben so wie man es kennt aufhört ^^

    Sehr Intressant was viele von euch schreiben,macht nur weiter so ^^

    Nein ich bin nicht neugierig

    Gruß

    StormDragon

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