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  1. #1
    Zitat Zitat von elite_benny
    Warum sollte man sich so einem sinnlosen Ritual unterwerfen, das die Gesellschaft einem aufzwängen will? Es ist doch nur ein sinnentleertes Relikt aus einer Zeit, in der die Kirche noch in den Köpfen der Menschen herrschte.
    Mal andersherum gefragt: Warum sollte man auf sowas verzichten? (Gedanke Geld jetz mal einfach aus dem Spiel gelassen)
    Ein Fest zu veranstalten, die Familie um sich haben, einfach einen besonderen Tag im Leben angemessen feiern, was ist daran falsch? Ich weis nich wies dir geht, aber manche Leute wollen auch mal schöne Tage erleben, und heiraten iss, stells dir vor, nicht immer eine sinnlose Tortur mit erheblichem finanziellen Aufwand. Heiraten ist, wie ich es schon sagte, eher was besonderes. Und es geht auch nicht nur um das Fotoalbum. Man will damit ein Zeichen setzen, und sich selbst beweisen, dass man jemanden wirklich liebt. Im Endeffekt ist das ganze sicherlich kitschig, aber wieso nicht?
    Zitat Zitat
    Ich würde mir selbst aber nicht vorwerfen, egoistisch zu sein.
    Man kann auch Leute umbringen, ohne sich Vorwürfe zu machen. Mit nem reinen Gewissen leben ist nur ne Frage der Perspektive zu manchen Dingen.
    Zitat Zitat
    Aber ich denke, dass ich der Gesellschaft einen Teil meiner Schuld auch zurückzahlen kann, ohne Kinder in die Welt zu setzen.
    Schön dass du dir selbst Dinge vorwirfst, die Gesellschaft als deine Richter darstellst, und dann versuchst, es ihnen Recht zu machen. Wenn ich mal pleite bin, werd ich am besten versuchen, dich glauben zu machen, du stündes in meiner Schuld.

    Nein, Spass beiseite, will mir nicht in den Kopf, was das mit Schuld zu tun hat.

    Zitat Zitat
    Btw, Kinder zu haben würde dich glücklich machen, verstehe ich das richtig? Du zeugst also nicht aus Pflichtbewusstsein gegenüber der
    Gesellschaft (oder weshalb auch immer) Kinder, sondern weil es dir Glücksgefühle verschafft. Ist das nicht ebenfalls egoistisch und eigennützig?
    Äh... was zum Geier???
    Also anders als du fühle ich mich nicht immer so, als müsste ich mein Verhalten und Denken so ausrichten, damit ich die Gesellschaft zufriedenstellen kann. Ich leb mehr nach meiner eigenen Perspektve, weswegen ich wohl auch ein assoziales, wiederwärtiges, abstoßendes... Sonstwas bin.
    Abgesehn davon, ich bin eigentlich nicht so hinterhälltig, und plane alles bis auf die letzte tausendstel Sekunde, dass ich sogar so weit gehen würde, und Kinder nur zu meiner eigenen Befriedigung in die Welt zusetzen. In aller Regel gehören dazu auch immer zwei. Was ich aber zugebe, ist, dass ich an sich mal Kinder haben möchte. Verklag mich doch
    Zitat Zitat
    Mir verschafft es keine Glücksgefühle. Kann man mir daraus einen Vorwurf machen?
    Hm... ja

  2. #2
    Ich tu nicht Heiraten weil es die sogenannte Gesselschaft es will,sondern ich Heirate 1. aus Liebe 2. um zu beweisen wie sehr ich sie Liebe 3. möchte ich keine unehelichen Kinder 4. weil ich verrückt bin ^^

    Und ich hab echt nix mit Kirche am Hut,ausser das getauft bin,mehr abba auch nicht.

    Und mein wunsch Kinder zu kriegen hat nix damit zu tun das ich der Gesselschaft was zurückzahlen muss sondern das ich dazu beitrage neues Leben in die Welt zu setzen,das die Chance hat ein besseres Leben zu haben als ich es bisher hatte.

    Gruß

    StormDragon

    EDIT: Danke PunkRockEngel ^^ du wirst schon noch den richtigen finden,glaube mir es wird jemand geben der dich so nimmt wie du bist ^^

  3. #3
    Sorry, aber diese Diskussion ufert irgendwie aus...
    Ich meine was soll das? Es ist egoistisch, wenn es mich glücklich macht, daß ich ein Kind habe? WTF?

    Ich habe mich mit meiner Hochzeit meine "Besitzansprüche" durchgesetzt und mich gesellschaftlichen Verpflichtungen unterworfen?

    @ elite_benny: Sorry, aber das ist einfach nur Unsinn...
    Ich glaube Du verstehst einfach nicht, warum manche Menschen heiraten und eine Familie gründen. Vielleicht änderst Du Deine Meinung ja eines Tages, wenn nicht, bitte schön...Du mußt ja nicht heiraten.

    @ StormDragon: Laß Dir gesagt sein, daß Du absolut richtig liegst, Du hast Dich für ein gemeinsames Leben mit Deiner Liebsten entschieden, das kann nicht falsch sein.

  4. #4
    Zitat Zitat von Diomedes
    Man kann auch Leute umbringen, ohne sich Vorwürfe zu machen. Mit nem reinen Gewissen leben ist nur ne Frage der Perspektive zu manchen Dingen.
    Die Art und Weise, auf die ich mein eigenes Verhalten bewerte, ist Ergebnis meiner Erfahrungen und Reflektionen. Solange dieser Maßstab nicht allzusehr von der gesetzlichen Norm abweicht, bekomme ich keine Probleme. Natürlich muss er ab und zu auch mal überdacht und gegebenenfalls korregiert werden, aber er ist mir wesentlich mehr Wert als die Moralvorstellung, die die Gesellschaft mir durch Gesetze aufzwängen will, oder als die Maxime anderer Menschen.
    Das soll heißen, dass es mir eigentlich relativ egal ist, nach welchen Kritierien andere Menschen mein Handeln beurteilen, solange daraus keine Konflikte entstehen, die meine Freiheit einschränken könnten. Aber du hast natürlich Recht, man kann auch nicht zulassen, dass jeder macht, was er für richtig hält. Andererseits will ich aber nicht, dass mir irgendein autoritäres System seine Moralvorstellungen aufzwängt. Das ist in der Tat ein Problem - und zwar eines, das in diesem Thread fehl am Platze ist. Darauf weiter einzugehen, würde wahrscheinlich zu weit vom Thema wegführen.
    Zitat Zitat von Paramite
    Ich meine was soll das? Es ist egoistisch, wenn es mich glücklich macht, daß ich ein Kind habe? WTF?
    Wenn du einem Menschen hilfst, dann tust du das aus Mitleid. Das klingt zunächst edelmütig, bis man sich mal anschaut, was dahinter steckt. Der Ausdruck "Mit-Leid" zeigt schon, dass es dir Unbehagen bereitet, wenn du nicht helfen würdest, du würdest mit-leiden. Du hilfst also, weil es dich glücklich macht bzw. vor Leid bewahrt. Wenn es dich hingegen unglücklich machen würde (d.h.z.B. wenn dich dein Gewissen nicht dafür belohnen würde), dann würdest du vermutlich auch nicht helfen. Wenn es mich beispielsweise nicht glücklich machen würde, zu helfen, dann könntest du mir das eigentlich nicht vorwerfen.
    Ebensowenig kannst du dem Geizigen vorwerfen, dass er geizig ist, oder dem Mörder, dass er ein Mörder ist. Er handelt wie jeder andere Mensch aus Eigennutz und zur Befriedigung seiner eigenen Bedürfnisse.
    Jeder Mörder oder Kinderschänder ist nicht besser oder schlechter als du. Der einzige Grund, weshalb solche Menschen im Gegensatz zu dir im Gefängnis landen, um rekonditioniert zu werden, ist der, dass die Gesellschaft mit solchen Menschen nicht reibungslos funktionieren kann.
    (*: genau, hier ->) Ich wollte damit nur zeigen, dass jeder Mensch egoistisch ist, was den Vorwurf, ich sei egoistisch, eigentlich bedeutungslos macht.
    edit: Das gilt nicht nur für mich, sondern für jeden Menschen, der sich gegen die Gründung einer Familie entscheidet.

    edit: Mitleid und Kinder großziehen hat überhaupt nichts miteinander zu tun, da habt ihr schon Recht. Worauf ich hinauswollte, findet ihr, wenn ihr zwei oder drei Sätze weiter vorne. (*)

    Tut mir Leid, nun habe ich mich doch hinreißen lassen, mit Ethik anzufangen.

    Zitat Zitat von Diomedes
    Nein, Spass beiseite, will mir nicht in den Kopf, was das mit Schuld zu tun hat.
    Es mag für diesen Thread unerheblich sein, aber ich denke, man hat der Gesellschaft gegenüber eine gewisse Schuld. Immerhin nutzt man die Gesellschaft mit all ihren Freiheiten, die sich unsere Vorfahren in dutzenden Kriegen erkämpft haben, um ein glückliches Leben zu führen, wie auch immer man das definiert. Man nimmt also eine Menge von der Gesellschaft. Aufgrund meiner Moralvorstellung würde ich mich schlecht fühlen, wenn ich nicht im Austausch dafür irgendwas tun würde, um der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Es wäre schade, wenn nur ich so denken würde.
    Mein Richter ist also nicht die Gesellschaft, sondern mein Gewissen.

    Zitat Zitat von Diomedes
    Mal andersherum gefragt: Warum sollte man auf sowas verzichten? (Gedanke Geld jetz mal einfach aus dem Spiel gelassen)
    Ein Fest zu veranstalten, die Familie um sich haben, einfach einen besonderen Tag im Leben angemessen feiern, was ist daran falsch? Ich weis nich wies dir geht, aber manche Leute wollen auch mal schöne Tage erleben, und heiraten iss, stells dir vor, nicht immer eine sinnlose Tortur mit erheblichem finanziellen Aufwand. Heiraten ist, wie ich es schon sagte, eher was besonderes. Und es geht auch nicht nur um das Fotoalbum. Man will damit ein Zeichen setzen, und sich selbst beweisen, dass man jemanden wirklich liebt. Im Endeffekt ist das ganze sicherlich kitschig, aber wieso nicht?
    Okay, das kann ich akzeptieren. In dem Punkt hast du natürlich Recht. Es ist zwar in meinen Augen nach wie vor nur eine Tradition, die man ohne nachzufragen akzeptiert, aber wenn es einen glücklich macht, dann ist das gut so und dann will ich auch nichts dagegen sagen.
    Geändert von derBenny (14.02.2006 um 21:57 Uhr)

  5. #5
    @ elite_benny: Ich versteh zwar nicht was ein Kind mit Mitleid und Hilfe zu tun hat, aber bitte. Der Vorwurf, daß Du egoistisch bist kam nicht von mir....
    Wie auch immer, was das alles mit Ethik zu tun hat versteh ich auch nicht, aber ist auch wurscht. Manchmal ist es einfacher blöd zu sein, weißt Du - und damit kann ich leben.
    Ich ziehe das echte Leben der Theorie vor.

  6. #6
    Heiraten steht für mich irgendwie außer Frage, was bei mir also ein klares "Nein" ist. An eine Person gewissermaßen fürs Leben gebunden zu sein, das mag als schöne und gute Sache daher kommen, doch irgendwie springt bei mir nicht der Funke über. Ich will momentan wirklich nicht und ich glaube, dass sich daran auch nicht all zu viel ändern wird - hat persönliche Gründe.
    Meine Eltern sind glücklich verheiratet, meine Cousine ists ebenso, doch ich selbst kann mich mit dem Gedanken nicht anfreunden. Und andere, primär meine Eltern, könnten sich ebenso wenig mit dem Gedanken anfreunden, wenn sie wüssten, welcher Kandidat da in Frage käme... aber das gehört nicht hier rein. xD

    Und seit wann empfindet man Mitleid, wenn man ein Kind hat? Ich glaube doch eher, dass es eine gewisse Aufgabe darstellt, eine Berufung ist, ein Kind großzuziehen. Ist natürlich, je nach Person, mit anderen Gefühlen verbunden: Die meisten freuen sich über ihr Kind und sind stolz, wenn es sein Lebensziel erreicht; andere wiederum können mit ihrem eigenen Sprössling nichts anfangen und sind daher auch imo zu inkompetent, ihn oder sie zu erziehen. Oh, moment... ich schweife ab.

  7. #7
    Bin eigendlich ganz "dito" mit Diomedes, aber ob ich dann wirklich heiraten und Kinder bekomm hängt dann auch von meiner besseren Hälfte ab. Abgeneigt bin ich zu Beidem nicht, aber heiraten werde ich dann wohl früher oder später doch, wenn ich dann mal meine bessere Hälfte gefunden hab :>
    Kinder? Natürlich! ^^ Warum? Ich mag einfach Kinder! Man muss sie ja nicht gleich mit 20 bekommen

    [FONT="Tahoma"][/FONT]

  8. #8
    Ich hab grad erst mal den Titel oder was das ist gesehen (ja, kommt bei mir auch mal vor). Wieso steht Leben eigentlich im Gegensatz zum Heiraten?
    In dem Fall müsste ich mich dann doch für das Heiraten entscheiden, obwohl mir nicht ganz klar ist, wie ich das machen soll ohne zu leben...

  9. #9
    Das sollte scherzhaft gemeint sein das,das Leben so wie man es kennt aufhört ^^

    Sehr Intressant was viele von euch schreiben,macht nur weiter so ^^

    Nein ich bin nicht neugierig

    Gruß

    StormDragon

  10. #10

    It's time to get schwifty.
    stars5
    Nun ich würde schon irgent wann gerne mal Heiraten und eine Familie Gründen. Doch in meinen umständen werd ich da wol noch sehr viel Zeit bis dahin haben.
    Ich hab es nicht sehr leicht mich an jemanden wirklich zu vertraun. Was wol mit meiner Vergangengeit zu tun hat.
    Und der jenige der mir die Zeit lässt musst ich erst finden. Doch das werd ich auch noch schaffen. Irgent wann..

  11. #11
    Zitat Zitat von DJ n
    Ich finde den Threadtitel so geil xD
    Das dachte ich mir auch.

    Ich bleib Singel das andere macht zu viel Stress, ich würde dir aber raten nicht zu schnell Kinder in die Welt zu setzen, dass kann ins Auge gehen.

    @ Paramite: Hmm jetzt kann ich mir ungefähr vorstellen wie alt du bist. ^^
    Meine Seele ist zerschnitten, sowie frisch gemähter Rasen
    Besucht doch mal das Asahiforum
    Dark Ministry Mitglied 14, Mod und Hohepriester

  12. #12
    Heiraten UND Leben ist meine Devise!

    Heuer bin ich 20 Jahre verheiratet und wir mögen uns noch immer, ist das nicht schön?
    Wir haben uns immer viel Freiraum gelassen (haben ziemlich unterschiedliche Hobbys) und wir haben keine Kinder. Manchmal hats auch gekracht, aber ich muss ehrlich sagen, ich habe nie an Trennung gedacht. Es heisst doch "in guten wie in schlechten Zeiten" und da ist was Wahres dran: Wenn man die Stürme des Lebens gemeinsam überwindet , festigt das die Bindung und die Zuneigung wächst. Ich finde es sehr traurig, dass heute soviele Menschen das Handtuch werfen, wenns mal nicht so glatt läuft. Das mit dem viel zu schnell kann ich auch nicht sagen. Wir haben nach einem halben Jahr Zusammenleben geheiratet und sind immer noch zusammen, ich glaube viel eher ist es wichtig, dass man sich zu diesem Schritt entscheidet mit dem festen Willen, den Bund fürs Leben auch wirklich für ein ganzes langes Leben zu schließen.

  13. #13
    Tja, in der Tat ein sehr interessantes Thema. Da ich mir bis jetzt nur neuteral und sachlich Gedanken über das Heiraten gemacht habe (ich bin da irgendwie ziemlich leidenschaftslos...^^"), kann ich nur mal meine Ergebnisse präsentieren:

    Klar ist auf jeden Fall, dass man den/die Passende/n gefunden haben muss. Ohne diese Grundvorraussetzung läuft gar nichts, auf Dauer auch keine Beziehung. Des Weiteren sollten auch beide Partner auf jeden Fall eine Hochzeit wollen müssen. Wenn eine Hochzeit eine romantische Phantasie des Einen ist und der Andere bloß zustimmt, um den Partner glücklich zu machen, sehe ich auch schwarz. Falls das für Beide aber der absolute Traum ist, dann sollte sie nichts an ihrem Glück hindern.

    Für mich kämen vor allem diese Gedanken zu trage: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn man für etwas eine Leidenschaft hat (zum Beispiel Tennis), dann in einen Verein geht und da wöchentlich trainieren muss, geht die Leidenschaft oft flöten. Um eine Leidenschaft zu bedienen, sollte man sie dann zu Tragen kommen lassen, wenn man Lust darauf hat und nichts Geregeltes erstellen. Dadurch ensteht eine Routine, und die ist ja bekanntermaßen der Leidenschaftskiller Nr. 1. Liebe werte ich übrigends als eine solche Leidenschaft.

    Zitat Zitat von Erell
    Kann sein, dass ich auch so wie meine Mam ein Einzelgänger bin, was diese Sache angeht.
    Dito. Meine Mutter ist zwar kein Einzelgänger, aber ich schon. Bei mir hat das allerdings auch wesentlich tiefliegender Gründe, die ich jetzt nicht erläuern werde. Würde auch viel zu lange dauern...

    Ach ja, und was bei einer Hochzeit auch noch entsteht ist das Gefühl (und das ziemlich egal, wie stark man sich liebt), dass man gefangen ist. Vielleicht will man sich zur Zeit der Hochzeit niemals mehr von seinem Partner trennen, aber im Unterbewusstsein ist das Wissen um diese Gefangenschaft da. Das klingt sehr dramatisch, aber so fasst es die menschliche Psyche nun mal auf...^^"

    Joa, das einfach mal aus dem Stehgreif über's Heiraten gesagt.

  14. #14
    Zitat Zitat von Sh@dow Sn@ke
    Bei mir hat das allerdings auch wesentlich tiefliegender Gründe
    Du hast keine Ahnung von meinen Gründen.
    Zitat Zitat von Sayl, host of Limit Break Radio
    What if we enfire him, kill him and enfire him again? There is no problem a Firaga III can't solve ~

  15. #15
    Zitat Zitat von Erell
    Du hast keine Ahnung von meinen Gründen.
    Ups, da kam ein Satz von mir vielleicht falsch rüber...

    Ich wollte eigentlich nur sagen, dass ich von Natur aus kein Einzelgänger bin, sondern dazu gemacht wurde. Allerdings nicht, wie man jetzt denken könnte.

    Dass ich nichts (oder sehr wenig) von dir und deinen Gründen weiß, ist mir klar, ich würde mir auch niemals anmuten, mal bunt drauf loszuraten oder irgendwelche Sachen zu vermuten oder beurteilen.

    Sorry für das Missverständnis...^^"

  16. #16
    Also ich hab da eine feste, für manche vielleicht ungewöhnliche Reihenfolge, nämlich zuerst die Kinder und dann heiraten.
    Ich geh davon aus, dass ich Kinder wohl nicht vor 30 bekomme, also kann das noch etwas dauern mit Heiraten und so
    Heiraten will ich dann auch wenn eigentlich nur aus rein wirtschaftlichen Gründen und um meinen Nachnamen loszuwerden.

  17. #17
    Zitat Zitat von StormDragon
    Würdet ihr irgendwann mal Heiraten oder würdet ihr lieber eher das Singel Leben vorziehen????
    Selbstverständlich das Single-Leben.
    Eine Ehefrau, die nicht Ruhe geben kann?
    KINDER?

    Nein danke, die Hölle will ich wennschon nach dem Tod und nicht schon vorher.

    Zitat Zitat
    Wie sieht es bei euch aus??? Schon die grosse liebe gefunden oder noch auf der Suche???
    Oder doch lieber Singel bleiben????
    Mal abgesehen davon, dass eine grosse Liebe für mich sowieso nicht existiert... JA, ich bevorzuge, vielleicht auch gerade deshalb, das Single-Leben. Mit einer Partnerschaft kann ich nichts anfangen, auf keinen Fall.
    Electrodynamics:

  18. #18
    Was heißt denn schon "heiraten", wenn man nicht gerade gläubiger Christ ist? Die Zivilehe verschafft einem ein paar steuerliche Vorteile, soweit ich weiß, aber ansonsten ist es nur irgendeine auf einem Zettel bzw in einer Datenbank festgehaltene Information.

    Warum heiratet man also? Sicher nicht wegen der steuerlichen Vorteile, das spielt wohl in den wenigsten Fällen eine Rolle.
    Die Heirat dient doch einzig und allein dazu, den Partner an sich zu binden. Man versucht, seine "Besitzansprüche" abzusichern. Das geht gut, solange man den Partner tatsächlich liebt, d.h., solange die Liebe stärkeren Druck ausübt als die Abstoßung durch schlechte Eigenschaften oder einfach durch Langeweile. Dann wird die Ehe plötzlich zu einer Kette, die die beiden Partner gegen deren Willen zusammenhält, bis der Druck zu stark wird.

    Man heiratet immer, "weil man das eben macht, wenn man sich liebt". Selten wird hinterfragt, wozu das eigentlich dienen soll. Die Großeltern haben geheiratet, die Eltern haben geheiratet und nun wird erwartet, dass man auch heiratet. Wenn man sich wirklich liebt, dann braucht man so etwas lächerliches wie eine Ehe überhaupt nicht.

    Ich bin zwar noch verhältnismäßig jung, so dass ich meine Meinung jederzeit ändern könnte, aber aus heutiger Sicht bevorzuge ich auch das Single-Leben. Ich will mein Leben uneingeschränkt genießen können, in der Welt herumkommen und Jobs annehmen, die mir Spaß machen.

  19. #19
    mit dem heiraten is das sone sache.
    zunächst mal ist is es eigentlich religiösen ursprungs was mich schon abschreckt.
    nur zu heiraten um steuervorteile zu bekommen und so will ich aber nicht.
    da ich erst 20 bin muss ich sowieso erstmal den mund halten.
    ich finde 25 würde mir vieleicht ganz gut passen aber hey das schlägt jede statistik die frauen wollen sowieso erst später (+30).
    heiraten ist für mich eigentlich auch mit kinder bekommen verbunden.
    der albtraum ist das die freundinn schwanger wird und man dann heiratet und so für jeden der eindruck entsteht es wär haupsächlich wegen dem kind.
    allein deshalb muss erst geheiratet werden und dann muss das kind kommen.
    auf mich wirkt es so als wollen viele leute heute nur heiraten im einfach "ihr pferdchen ins trockene zu bringen" oder wie man das nennt.
    ich kann mich auf sowas natürlich nur einlassen wenn ich mir verdammt sicher bin und ichs mit der person auch schon eine weile ausgehalten hab.
    die leute wollen nur schnellst möglich glücklich sein und werden dann blind.
    das ist ein weitere grund nicht so früh zu heiraten.
    ich will aber nicht erst kinder mit +30/35 haben.1.werd ich sowieso nicht so alt denke ich (ohoh ) und 2tens hab find ich lächerlich wenn man wieder der opa aussieht und eigentlich der vater ist.ich will ja möglichst lange noch die enkelkinder sehen.

    insgesamt eine verdammt verzwickte lage.

    das leben als single würde zu mir sicher sehr gut passen,ich könnte abzocken wen ich will,bräuchte auf niemanden acht geben und könnte mein ego voll entfalten und wenn ich keinen bock mehr hab einfach mal nach japan in son themenbordel jetten.
    aber was mützt mir mein besitz wenn ichs keinem zeigen kann und keiner die räume benutzt ?
    ausserdem hab ich immer nur aus der perspektive eines mitschülers erlebt wie die mädchen so aufwachsen,das möcht ich nochma als vater erleben.

    ich möchte selbst mal ein kind erziehen um zu gucken ob solche pädagogikfatzgen wie diser rtlnanny recht haben oder ich es schaffe besserer menschen zu "schaffen "und zu "programmieren"!
    ausserdem wäre es der hit wenn ich mir vorstelle sowas wie meine frau noch mal in klein daheim zu haben.

    dann möcht ich noch sämtliche erziehungsfehler/massnahmen die ich erfahren und ertragen musste ausmerzen und anders angehen.das bin ich der welt schuldig.
    als einzelkind wars für mich total beschissen deshalb ist jetzt eine familie mit 3 kindern angesagt.(altersabstand 3 jahre)

    und ich freu mich auf den tag an dem meine tochter (hab ich schön erwähnt das sie ayanami oder auch chibi ayanami heissen wird?) ihren potenziellen ehemann mitbringt und ich den dann grimmig angucke und frage:"und was machen sie so?"
    das wird lustig.

    ich hoffe das die welt in 15 jahren noch so existiert wie ich sie brauche damit mein plan zur optimierung der welt auch früchte tragen kann
    Kindergärtnerin: "Und neben der Marienkäfergruppe gibt es auch noch die Elefantengruppe."
    Ich:"Sind da die dicken Kinder drin?"

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