Hallo ihr Sümpfler. Vielleicht kennen mich manche ja, und diese Wenigen werden wissen, dass ich mich (leider) nicht so gut auf lange Reden, waghalsige Gedankengänge und dergleichen verstehe. Das macht mich manchmal echt wütend. Doch genug der Einleitung. Kommen wir zu meinem Thema, einem ganz einfachen, gewöhnlichen Thema, das mich dennoch beschäftigt:
Was haltet ihr davon zu lügen?
Denkt ihr, es ist in Ordnung? Oder sollte man in jedem Fall die Wahrheit sagen, so schmerzlich sie auch sein mag? Sind Notlügen gerechtfertigt?
Ich denke, dass Lügen an für sich eine schlechte Sache ist. Selbst wenn man nur lügt, weil man sich selber dadurch besser fühlt... am Ende kommt es raus und es geht einem dreckig. So waren zumindest meine Erfahrungen >_> ... Ich halte mich für einen sehr ehrlichen Menschen, und das sage ich auch von mir. Jedoch, in manchen Situationen rede und rede ich, und wenn ich dann an jene Aussage meinerseits denke, merke ich, dass sie doch die größte aller meiner Lügen ist.
Denn ich bin nicht so ehrlich wie ich immer hoffe zu sein. Doch frage ich mich auch, ob es manchmal nicht notwendig ist, zu lügen. So gibt es zum Beispiel ein paar Leute in meiner Klasse, die ich wirklich hasse und nicht leiden kann. Jedoch würde ich das nie laut sagen, schon gar nicht in deren Gegenwart; denn erstens würde ich damit die Gefühle dieser Person verletzen, und zweitens hätte ich dann sofort die ganze Klasse hinter mir, da sie den Typen auch nich leiden können. Und das wäre wirklich schrecklich für diesen einen Jungen.
Allerdings frage ich mich dann manchmal auch, wie sehr ich mich eigentlich selbst belüge. Wenn ich in den Spiegel schaue und mir einrede "hey, so schlecht seh ich doch gar nicht aus"... oder wenn ich mir einrede, dass es gerechtfertigt ist zu lügen... naja.
Mann, hab ich viel geschrieben. Und ich müsste lügen wenn ich sagen wollte "macht nix", denn ich wollte mich eigentlich kurz fassen.
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