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Thema: Die Zukunft des Horrorgenres auf dem Maker

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  1. #4
    Omg, Kelven, was ist mit dir los, du machst nur noch geniale Threads
    Auch wenn die Fragen von Kenji sind. Ich lob euch beide^^
    Also, ich werde jetzt mal ein wenig zitieren.


    Zitat Zitat von Kelven

    Wie lässt sich das Genre noch ausbauen? Welche Elemente haltet ihr für besonders wichtig bzw. unwichtig? Was sind für euch z.B. typische Stimmungskiller in einem Horrorspiel? Spielt für euch die Grafik oder eher die Story eine größere Rolle?
    Also, bei einem Horrorspiel finde ich die Story schon wichtig, denn wenn es einfach nur ein sinnloser Kampf gegen irgendwelche Kreaturen ist, kommts imho öde. Grafisch gesehen sollte es schon so sein, dass man erkennt, wo man ist. Schön, wenn es gut gemappt ist, aber normal reicht auch vollkommen.
    Wenn viel in Rätseln gesprochen wird und die Spannung aufgebaut wird, mag ich es.
    Das war ein Aspekt, der mir beispielsweise in Desert Nightmare sehr gefallen hat. Der Spannungsaufbau und das Unwissen, und diese Einsamkeit, die immer tragischer zu werden scheint.

    Zitat Zitat von Kelven
    Findet ihr, man sollte sich auf eines der beiden Prinzipien Psychohorror bzw. Schockeffekthorror konzentrieren und wie definiert ihr diese?
    Schockeffekthorror ist imho oft eine Nebensache, die aber sehr wichtig ist. Denn ich denke, bei einem Maker-Horror-spiel ist es sehr schwer, Schockeffekthorror aufzubauen, doch wenn das gelingt, ist das Top. Ganz am Anfang bei Desert Nightmare zum Beispiel war es so, als ich in das Arpartment reingegangen bin und einfach mal bei dem Schrank enter gedrückt hab, öffnete dieser sich mit sonem schönes knirschenden Geräusch, und weil der Ton nicht gerade leise war, bin ich schon hochgeschreckt, und auch bei Dreamland gab es beispielsweise schöne "Monstersounds".
    Doch wenn Horror auf die Psyche geht, wie zum Beispiel "Einsamkeit" und es immer schlimmer wird, kommt es doch sehr gut.
    Daher ist Psychohorror auch sehr wichtig.
    Fazit: Beides sollte vorhanden sein, dass eine kommt zum Zusatz gut, das andere dient dem Spielaufbau und dem Spielablauf überhaupt.


    Zitat Zitat von Kelven
    Wie wichtig ist euch "Realismus" im Spiel? Sollen die Lichteffekte und Schatteneffekte realitätsgetreu sein? Ist es wichtig, dass die Gebäude in etwa vom Aufbau denen aus unserer Welt entsprechen? Sollen die Charakter in ihrem Verhalten eher idealisiert sein oder menschlich dargestellt werden?
    Das kommt imho aufs Spiel an.
    Ich finde Horror games ja am besten, wenn sie nicht in einer Art Fantasy Welt spielen, sondern in der "Realität" und dann trotzdem dieser Horr-Fantasy Tatsch kommt.
    Wichtig also nicht, aber schön.^^

    Zitat Zitat von Kelven
    Soll die Gestaltung der Räume oder der Aufbau der Bilder in Zusammenhang mit der Atmosphäre stehen, die sie untermalen sollen? ( Als Beispiel kann man hier die langen, leeren Gänge aus Dreamland R nehmen ).
    Das finde ich, ist spielbedingend, ob die Bilder an der Wand etwas mit der Gegend beispielsweise zutun haben, interessant, aber nicht wichtig.

    Zitat Zitat von Kelven
    Denkt ihr, dass man in solchen Spielen eigene Monster oder Dämonen kreieren sollte die es so noch nie in einem Spiel gab, oder baut ihr eher auf bekannte Kreaturen wie Zombies, Vampire, Werwölfe usw.? Und darüber hinaus: Seid ihr der Ansicht, dass eigene Kreaturen vielleicht durch den nicht vorhandenen Wiedererkennungwert in der Makergrafik eher lächerlich wirken, bzw. die bekannten Kreaturen auf Dauer zu Langeweile beim Spielen führen?
    Nein, absolut nicht.
    Man kann gerne abweichen davon und es stört mich überhaupt nicht.


    Zitat Zitat von Kelven
    Sollte man im Spiel eine Energieanzeige haben, um dem spieler einen geeigneten überblick zu geben, oder sollte man auf eine verzichten, um den Spieler ein Stück Kontrolle über das Geschehen zu nehmen?
    Kommt auf das weitere Spiel an, es kann auf jeden Fall sehr hilfreich sein, und es ist natürlich einfacher.
    Joa...also ich sage mal es ist besser, muss aber nicht sein.


    Ich möchte noch etwas wichtiges dazu allgemein sagen.
    Ich denke, dass die Musik und die Sounds ein immens wichtiger Bestandteil bei einem guten Maker-Horror-Spiel sind, weil sich dadurch viel vermitteln lässt und sich eine Atmosphäre aufbaut.
    Bei Desert Nightmare waren sehr gute MP3Dateien dabei (öhm, übrigens, hast du die selber gemacht, Kelven, oder von wo anders her?^^) und bei Dreamland gute Midis, und bei beiden Spielen gute Sounds.
    Dadurch kommt einfach noch eine gewisse Würze dazu imho.

    So, mal sehen, was die anderen noch so sagen.

    Geändert von Kico (06.02.2006 um 13:06 Uhr)

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