Ich bin der Meinung, dass die Hauptcharakter nicht unbedingt mal besonders lustig drauf sein müssen. Im Gegenteil, Squall war meiner Meinung nach einer der interessantesten Charakter von Final Fantasy, was das Spiel auch tiefgründiger machte. Was es hingegen braucht, ist eine interessante Kombination aus unterschiedlichen Charakteren, was zu lustigen Gesprächen und Situationskomik führt. Mit Charakteren wie Eiko zeigt Square gute Ansätze, insgesamt mangelt es dennoch an Humor.
Zitat Zitat
femininer protagonist? hmm...
Wird es kaum geben, da der grösste Teil der Gamer nach wie vor männlich ist, die Identifikation mit einem gleichgeschlechtrigem Hauptcharakter fällt leichter. Dennoch würde ich gerne mit einer Frau spielen (doppeldeutig..?).
Zitat Zitat
Quatsch. Schonmal FF4, FF9 oder Grandia gespielt? DAS sind noch Hauptcharaktere, keine introvertierten Psychophaten, die am liebsten jede Sekunde Selbstmord begehen würden ("sehr kühl" ist einfach untertrieben).
Als möglicherweise zukünftiger Psychologe muss ich hier einwerfen, dass die Seele eines introvertierten Psychopathen wohl etwas vom interessantesten ist. Besonders, wenn dieser Psychopath mit völlig anderen Charakteren zusammentrifft, ist dies nur ein Gewinn für die Handlung.
Zitat Zitat
und ich glaub zum beispiel hat squall einen hohen rang beim garden und trägt viel verantwortung. so jemand ist nicht suizid-gefährded
Im Gegenteil, so jemand ist durch diese Verantwortung zusätzlich belastet, was eher zu einem weiter erhöhten Siuzid-Risiko führt.
Zitat Zitat
das das mit den kinder-serien-chars meint ich eigentlich nur so, weil am ende die chars immer hochspringen und rufen:" yeah, auf zum nächsten abenteuer" schau dir zum beispiel diesen blau- und langhaarigen mit der cappy auf dem kopf typen an. das ist so nen typ.

diese zeigen nur sehr selten emotionen wie trauer oder ernst. ernst sind sie eigentlich nur wenn die bösewichte kommen:" oh nein, nicht schon wieder die!"
Da muss ich zustimmen, solche Charaktere gehen mir grausam auf die Nerven. Dies als Emotionen zu deklarieren ist übertrieben.
Zitat Zitat
Wobei ich sagen muss, dass generell japanische Storys selten keine Emotionen aufweisen.
Es geht aber darum, wie man versucht, diese Emotionen herüberzubringen. So gut wie alle Hollywood-Filme enthalten ein Übermass an Emotionen, nur gehen mir diese am Arsch vorbei. So ist es auch mit diesen Kinder-Serien-Charakteren: Bei jüngeren Menschen mögen sie mit Sätzen wie "Oh Nein! Der böse was-auch-immer!" Emotionen hervorrufen, bei mir weniger.