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  1. #21
    Natürlich ist es entwürdigend einem Volk Hundefutter zu geben. Aber dabei sollte man einige Dinge bedenken:

    Es ist nicht wesentlich demütigender als alles zu essen, was man nur irgendwie in die Finger bekommt, in der schwachen Hoffnung, einige Tage zu überleben.

    Hundefutter schmeckt (zumindest bei einigen Marken) nicht wesentlich anders als das, was man anderen Leuten in einer Kantine serviert. Manchmal würde ich eine Dose Hundefutter dem sogar vorziehen. x__X
    Zitat Zitat
    Euch regts doch nur auf weil auf der Dose nen Hund abgebildet ist.
    Genau, wenn man mir ein leckeres Gulasch aus der Dose gibt, würde ich nur stutzig werden, wenn vom Etikett ein Hund zurück schaut.

    Hundefutter ist relativ billig. Ich denke, wenn man Leuten helfen möchte, bringt es nichts, sich in Unkosten zu stürzen und damit wiederum andere zu gefährden.

    Und Tierfutter muss nicht unbedingt niedrige Qualität haben. Wenn wir unseren Tieren nur Fleischabfälle und Dinge geben würden, die ungeniessbar sind, dann dürften sich unsere Lieblinge auch nicht wohl fühlen. Auch Tiere brauchen richtige Nahrung.

    Und der Vergleich mit Würstchen ist einer der ersten Dinge, die mir durch den Kopf gingen. Würstchen sind vom Fleisch gesehen so ziemlich das meschenverachtenste was man essen kann. Und trotzdem schmeckt's gut.

    @Nana: Ich gebe abgetragene Kleidung an Leute, die sie brauchen. Ist es auch unwürdig, weil die Kleidung meinen Ansprüchen nicht mehr gerecht wird?
    Wie Dante schon sagte, können wir es uns nicht vorstellen wie es ist, nichts zu haben.
    Die widerlich schmeckende Cola würde ich in so einem Fall auch trinken.
    Ich finde, es ist eher schlimm, wenn man Reste die man hat, einfach wegwirft, wenn sie anderen doch helfen können. Die Firma könnte genausogut nichts machen und da würde sich niemand zu äussern; nur jetzt wo sie helfen möchte, werden Stimmen laut. >_<

  2. #22
    mal abgesehen vom eigentlichen Thema....ich würd auch kein Gulasch essen o.o Es sieht ja nicht nur eklig aus es schmeckt/riecht auch scheisse XD aber das beziehe ich jetzt net auf die armen Leute.
    Und klar würdest du die Cola nehmen...das Hundefutter....aber ihr sollt das ja auch aus eurer Perspektive sehen?
    2-3 € spenden? neeeee geb ich ihm lieber die scheiss cola die für mich nicht mehr gut genug ist...für son penner reichts ja noch.
    Die Firma könnte genauso gut Geld spenden. Naja sieht ja jeder anders.....ihr findet meine Einstellung komisch und ich eure noch umso mehr.

  3. #23
    Zitat Zitat von Nana
    Die Firma könnte genauso gut Geld spenden. Naja sieht ja jeder anders.....ihr findet meine Einstellung komisch und ich eure noch umso mehr.
    Nein, das könnte sie nicht. Ich denke, dass das Hundefutter, welches sie spenden wollten wie du schon sagtest "Abfall" ist, der sich vielleicht nicht mehr verkaufen lässt. Und den können sie nicht einfach wieder zu Geld machen. Da sie ihn aber nicht wegwerfen wollen, versuchen sie seiner Produktion doch noch irgendwie einen Sinn zugeben und verbinden das ganze gleich mit einem hilfsbereiten Zweck.
    Ich finds gut.
    Abwesend.

  4. #24
    Wenn's schmeckt... Andere Länder - andere Sitten

  5. #25
    Ich würde sowas nie essen, aber wer weiß... Wenn ich in Hungersnot wäre, würde ich es wahrscheinlich doch mit Freude annehmen!

    Gruß
    Dave-d






  6. #26
    Zitat Zitat von Nana
    Und klar würdest du die Cola nehmen...das Hundefutter....aber ihr sollt das ja auch aus eurer Perspektive sehen?
    2-3 € spenden? neeeee geb ich ihm lieber die scheiss cola die für mich nicht mehr gut genug ist...für son penner reichts ja noch.
    Die Firma könnte genauso gut Geld spenden. Naja sieht ja jeder anders.....ihr findet meine Einstellung komisch und ich eure noch umso mehr.
    Na, wenn man das so sieht... Einem Hilfeangebot mit einer solchen Einstellung zu begegnen finde ich verletzend.
    Ganz ehrlich, würdest du, mit deiner Einstellung, einem Bettler auf der Strasse deine Cola geben und noch einige Euro dazu springen lassen? Mag zwar edel klingen und ich glaube, jeder der helfen möchte, würde es gerne tun, aber mach das ein paar mal mehr oder gleich im grossen Stil und das Geld ist alle.
    Und genau das ist der springende Punkt bei der ganzen Sache, den ich übrigens auch in meinem vorherigen Posting erwähnt habe. Auch ein grosser Konzern kann es sich nicht leisten Millionen zu investieren um zu helfen. Wenn sie es tun, wird sich das Finanzloch bestimmt bald bemerkbar machen.

    Stell dir nur ma vor eine Riesenfirma stürzt sich in Unsummen um Kenia zu helfen und spendet riesige Mengen an Lebensmitteln. Die Hungernden haben dann, wer weiss, ein paar Wochen, ein paar Monate lang ganug zu essen, aber dann? Wird das helfen die Hungersnot zu bekämpfen? Danach sieht's wahrscheinlich wieder aus wie vorher.
    Die grosszügige Riesenfirma bekommt viel positive Publicity und die Abnahme steigt. Entweder reicht der Aufschwung, um das Loch zu stopfen, was die Spende hinterlassen hat, oder er reicht nicht, was dazu führt, dass vllt einige Leute entlassen werden müssen oder Löhne gekürzt werden.
    Im Endeffekt ist es in Kenia wieder wie gehabt und noch dazu wird die Existenz von den (Ex-) Arbeitnehmern gefährdet.
    Wenn's ganz dick kommt, erwartet man von eben dem Konzern eine weitere Spende, die nicht erbracht werden kann, wegen der momentanen Situation. Wegen der Absage empöhren sich die Zeitungen, die Beliebthet sinkt und damit die Gewinne... Was die Finanzlage noch einmal durch die Mangel nimmt.

    Hmmm, zugegeben, das war eine ziemlich übertriebene, pessimistische und schwarzseherische Darstellung.


    Edit;

    Zitat Zitat von Achadrion
    Das ist jetzt nicht euer Ernst oder? Hunde- und Katzenfutter werden aus Fleischabfällen und Soja.
    Fällt mir jetzt erst auf, das macht den Satz richtig lustig.

  7. #27
    Also ich würde eher Hundefutter essen, als irgendwelche Insekten oder Krabbelviecher.
    Hab zwar noch nie Hundefutter probiert, Insekten und Krabbelviecher auch nicht^^.
    Aber ich denke mal das würde ich vorziehen, wenn ich in einem dritte Weltland leben würde, wäre es mir warscheinlich scheiß egal was ich zu essen bekomme, hauptsache etwas.

  8. #28
    naja, ob nun Hundefutter hin oder her ...
    Das Problem ist nur, dass die Menschen in den "Hungerländern" keine feste Nahrung zusichnehmen können. Ihr Körper ist mittlerweile so geschwächt, dass solche Nahrung sie umbringen könnte. Diese Leute müssen sich erstmal über Jahre hinweg an feste Nahrung gewöhnen. Man müsste sie erstmal langsam mit Haferschleim oder Babynahrung füttern, bevor man denen festes Essen geben kann.
    Ich selber, finde es sehr gut und sehr lobenswert, dass dort Hundefutter gespendet wird. Nur wie gesagt, das ist nicht ganz ungefährlich für diese Menschen.
    Hundefutter ist auf keinem Wege giftig oder schädlich für den menschlichen Körper.
    Und solche Aussagen, dass das Widerlich sei, Hundefutter zu essen oder dass es gegen die Menschenwürde verstößt, halte ich für dumm und realitätsfremd.
    Ich will nicht wissen, wieviel abgelaufenes Fleisch ihr schon verdrückt habt.

  9. #29
    Zitat Zitat
    Original von Nana
    Die Firma könnte genauso gut Geld spenden. Naja sieht ja jeder anders.....ihr findet meine Einstellung komisch und ich eure noch umso mehr.
    das problem dabei wäre nur, dass bei geldspenden die regierung noch dazwischen hängt, oder glaubst du, wenn zum beispiel eine große firma sagen wir mal 10 millionen euro spendet,dass auch nur die hälfte davon bei den wirklich bedürftigen ankommen würde, oder die sachen, die davon gekauft werden könnten?

    du solltest mal die alternativen abwägen, was würdest du in so einer situation machen, lieber verhungern, als das angebot anzunehmen, etwas essen zu können um nicht zu verhungern, das erwiesenermaßen nicht gesundheitsschädlich ist, weil es sonst wohl kaum tag für tag mehrere hundert millionen haustiere auf der ganzen welt fressen würden, ohne dass dadurch was mit ihnen passiert?
    auch für tierfutter gibt es qualitätskontrollen.

    außerdem, ich habe aus dem artikel jetzt nicht herauslesen können, dass es sich um abfallprodukte handelt, es ist offensichtlich aus ihrer normalen produktpalette und es wird die firma somit geld kosten, und nicht geld einbringen, als wenn sie es, wie sonst, verkaufen würde, also sowas würde ich als alles mögliche bezeichnen, aber bestimmt nicht als asozial.

    davon mal abgesehen finde ich es eine riesige schweinerei, dass sich die kenianische regierung als vormund aufspielt.
    sollen sie doch die betroffenen selbst entscheiden lassen, ob sie das hilfsangebot annehmen wollen.

    Zitat Zitat
    Original von Dave-d
    Ich würde sowas nie essen, aber wer weiß... Wenn ich in Hungersnot wäre, würde ich es wahrscheinlich doch mit Freude annehmen!
    hmm, klingt schlüssig.
    Geändert von Taro Misaki (04.02.2006 um 09:20 Uhr)

  10. #30
    klar würde ich das annehmen, klar nehmen die Leute das an. Aber das war nicht der Punkt. anyway..is durch sinnlose diskussionen eh nicht zu ändern ^^.

  11. #31
    Die Argumentation in diesem Thread ist ja furchtbar. Eine Firma, die Nahrung spenden will, ist nicht sozial, weil sie auch Geld spenden könnte? Was für ein Schwachsinn. Jeder von uns könnte dem Penner auf der Straße auch mehr als 10 Euro geben, wenn er etwas tiefer in die Tasche greifen würde. Trotzdem sind 10 Euro etwas, wovon dieser Penner erstmal über die Runden kommt. Es hilft ihm, und das ist der Punkt. Man hätte ja auch dran vorbeilaufen können.

    Jetzt wird hier eine Firma schon als arrogant und moralisch schlecht dargestellt, weil sie mehr tut, als jede andere Firma getan hat. So ein Schwachsinn, wirklich.
    Die Wahrheit ist, dass es etwas Gutes ist, was sie tun, auch wenn es etwas Besseres geben könnte. Aber dieses Bessere ist nicht der Punkt, verdammt.

    Sollen wir etwa alle gar nichts mehr tun, weil das, was wir tun, schlechter ist als das, was wir hätten tun können? ¬_¬

  12. #32
    Zitat Zitat von Nana
    klar würde ich das annehmen, klar nehmen die Leute das an. Aber das war nicht der Punkt. anyway..is durch sinnlose diskussionen eh nicht zu ändern ^^.
    was ist denn der Punkt? daß die Menschenwürde der christlichen Nächstenliebe im Weg steht? tja, traurig aber war, so siehts fast aus o_O
    von Menschenwürde wird ein Verhungernder nicht satt, das solltet ihr endlich mal kapieren.
    Natürlich ist es erniedrigend, von den Almosen anderer zu leben, aber wenn man eh schon ganz unten ist, gehts sowieso nicht noch niedriger, und dann als Regierung zu sagen, steck dir dein Almosen sonst wo hin, finde ich eine glatte Unverschämtheit.
    natürlich ist die Diskussion sinnlos, denn der kenianischen Regierung ist wahrscheinlich eh egal, was andere dazu sagen (was schon schlimm genug ist), aber sie eröffnet doch erschreckende Einblicke in so manche Einstellung hier...
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  13. #33
    Ehm, bitte? Wieso werten hier einige Moral grösser als die Möglichkeit, einigen Leuten das Leben zu retten? Das ist doch geheuchelt, mehr nicht. Erstens ist dieses Hundefutter auf keinen Fall schädlich, es hat gar nichts drinn, was schädlich wäre (AFAIK gibt es in Deutschland irgendwo eine Pizzeria, die Pizzas mit Hundefutter anbieten, und die seinen nicht mal schlecht). Zweitens, nur weil ihr es nicht essen würdet, darf man es denen nicht geben? Bitte? Nur weil ihr zu heikel sind, sowas zu essen, kann einer dort unten verrecken? Ich frag mich langsam, auf wessen Seite hier die Moral ist.
    Hilfe ist Hilfe, noch grossartig Ansprüche zu stellen ist kaum hilfreich und führt zu ellenlangen Debatten während weiter Leute verhungern. Und ich glaube auch nicht, dass man die Leute mit Hunden gleichsetzt, auch wenn es keine Rolle spielt
    Und noch für all jene, gie glauben, es mache Sinn, hohe Geldbeträge zu schicken, denen sei gesagt, dass diese Afrikanischen Länder durch Inflation mehr schaden als was zu bringen. Seit den 70er Jahren schickt der Westen tonnenweise Dollarscheine dort runter und die Leute sind trotzdem immer ämer geworden... Warum wohl?

  14. #34
    Jop. Geld ist das wenigste, was sie dort brauchen.
    Durch die hohe Inflation wäre das Geld im nun weg.
    Viel wichtiger ist hier was für die Lebenserhaltung zu unternehmen.
    Und ich versteh nicht, was an Hundefutter so schlecht sein soll?
    Nur weil es für Hunde gedacht ist?
    Habt ihr euch schonmal informiert, was in Hamburgern oder in Würsten enthalten ist?
    Das sind auch nur Produktionsabfällen! Gelee findet man in vielen Süßigkeiten wieder und besteht aus Schweinehaut.
    Hundefutter ist also nichts anderes, was wir tagtäglich in uns hineinschaufeln!

    In Polen gilt Grüner Pansen als eine Spezialität. Hier wird es als Hundefutter verkauft.
    Geändert von Whiz-zarD (04.02.2006 um 15:08 Uhr)

  15. #35
    drücken wirs mal so aus: Als ich zuletzt Hundefutter gegessen habe, wars geschmacklich nichtmal so übel. Nur die konsistenz hat das ganze Unterfangen etwas ekelhaft gemacht. An Katzenfutter hab ich mich nicht gewagt, Schildkrötenfutter konnte ich nicht kauen, ich bewundere unsere Schildkröte dafür, dass sie das sogar ohne Zähne schafft. Vogelfutter ess ich zuweilen im Sommer, recht lecker, aber nicht wirklich nahrhaft oder sättigend. Katzenfutter kommt mir nicht vor die Nase... Hundefutter eigentlich auch nicht mehr.

    Was das Verschicken von Hundefutter angeht finde ich das schon nobel genug, dass das Unternehmen das völlig freiwillig macht.
    Was manche hier treiben wäre wie wenn der Pfarrer am Ausgang der Kirche jeden der spendet anbrüllen würde von wegen, man hätte doch auch das doppelte spenden können. Auf der anderen Seite könnte ich mir aber auch nicht vorstellen, dass Pressfleisch so viel teurer zu produzieren ist, aber Hundefutter is womöglich nichts anderes als Pressfleisch.

  16. #36
    Find das eigentlich ziemlich gut.
    Besser sie haben irgendwas zu essen anstatt nichts und müssten verhungern.

    Und Hundefutter ist gar nicht schlecht
    .Hab davon schon mal ne ganze Dose gegessen^^
    KatzenFutter kommt immer drauf an was für ne SOrte es ist.Das Zeug mit Fisch ist einfach ekelhaft.
    Achja ich ess das nicht täglich oder so.Hab das nur gekostet,weils meinen Katzen und Hunden so schmeckt^^

  17. #37
    My oh my... einige Leute denken hier IMO ein bissel verquer.
    Allein, wenn ich den Threadtitel lese "Kenia soll Hundefutter essen!" (und immerhin steht da nicht mehr fressen o_O). Klar, sie werden dazu gezwungen, wird ihnen vor die Nase gesetzt und wortwörtlich gesagt: Hier, mehr gibt es nicht und jetzt wollen wir nichts mehr hören.

    Entschuldigt mal, aber wenn ich das richtig verstanden habe, gab es schlicht und ergreifend eine Firma (! Nicht etwa eine Nation, eine Hilfsorganisation oder ähnliches!!!), die etwas von sich abgeben wollte, dass sie aufgrund von Überproduktion o. ä. auch ganz kapitalistisch einfach mal in die Mülltonne schmeißen könnte - so wie es vielleicht viele der "Menschenwürdevertreter" machen, wenn sie den Rest von ihrer Pizza nicht mehr schaffen.

    Es war ein Angebot von ihnen und sicherlich nur gut gemeint! Sicherlich wäre es wohl lobenswerter gewesen, wäre eine andere Firma auf die Idee gekommen bzw. hätte die Möglichkeiten dazu, irgendwelche Konserven an Linsensuppe, Ravioli oder ähnliches anzubieten, aber die Firma, die sich hier angeboten hat, überhaupt etwas zu tun, stellt nun mal Hundefutter her!
    http://www.mightymix.co.nz/

    Und die sind jetzt die Bösen?!

  18. #38
    Warum ist es für uns so unvorstellbar Dinge anzunehmen, die für unser erachtens nichts mehr Wert sind?
    Klar weil wir alles verwöhnte Scheißblagen sind die nicht zu schätzen wissen was wir haben und was wir Täglich wegschmeißen womit wir anderen eigentlich helfen könnten.
    Meine Oma arbeitet bei der Altkleidersammslung und sie erzählt mir dauernd das Leute dort Sachen reingeben mit Preis Schildern dran, Sachen die noch gut sind und Teilweise sehr Teuer, vonwegen der letze Dreck.

    Genauso wie mit dem Hundefutter, ehrlich gesagt wäre ich kurz vor dem Verhunger wäre es mir scheißegal was ich esse, solange ich überleben kann, heuchelt soviel ihr wollt das ist natürlicher Überlebensinstinkt ich würdet es alle fressen wenn Not am Mann wäre.

    Natürlich könnte man den Menschen anders in ihrer Not helfen woran WIR mit unserem Konsumverhalten schuld sind, aber meldet sich dafür jemand freiwillig, kann irgendwer von sich behaupten es so dicke zuhaben um dauernd zu Spenden? Hätten wir alles es Dicke würde sich ein großteil lieber Videospiele, Kleider etc kaufen ohne auch einmal einen Gedanken an verhungernden Menschen zu verschwenden.

    Außerdem finde ich es Asozial nun die Tiere so herabwertend zu behandeln, vonwegen Hundefutter ist nicht für Menschen, würde das stimmen heißt es ja das ihr eure Tiere nicht als vollwertiges Mitglied eurer Familie seht sondern eher als kleiner langeweile Sklave sowas ist verachtend!
    Klar mit den Tieren kann mans ja machen den ist ja egal was die Essen, ehrlich gesagt sind in meinen Augen Tiere mehr wert als so manch andere Mensch.

    Ab mit dem Hundefutter nach Kenia, denn so kann man wenigstens einige Menschenleben retten, wo wir schon zu geizig dazu sind.

  19. #39
    Zitat Zitat von Miaka86
    Natürlich könnte man den Menschen anders in ihrer Not helfen woran WIR mit unserem Konsumverhalten schuld sind, aber meldet sich dafür jemand freiwillig, kann irgendwer von sich behaupten es so dicke zuhaben um dauernd zu Spenden? Hätten wir alles es Dicke würde sich ein großteil lieber Videospiele, Kleider etc kaufen ohne auch einmal einen Gedanken an verhungernden Menschen zu verschwenden.
    Du kannst sogar weiter ausschweifen.
    Unser Konsumverhalten ERZEUGT zum Teil nämlich Armut, die armen Länder sind unsere Kolonien. (im Sinne von Kolonialherrschaft)
    Menschen sind extrem gierig und man dreht grundsätzlich jedes Geldstück, dass man uneigennützig hergeben soll, doppelt um. (Spenden tut man doch nicht aus Selbstlosigkeit sondern aus Egoismus, um sich wie ein besserer Mensch zu fühlen, so funktioniert nunmal unser primitiver Instikt, ohne dieses Verhalten wären wir ausgestorben weil wir eben kein Schwarm sind sondern lediglich ein Rudel)
    Zitat Zitat
    Außerdem finde ich es Asozial nun die Tiere so herabwertend zu behandeln, vonwegen Hundefutter ist nicht für Menschen, würde das stimmen heißt es ja das ihr eure Tiere nicht als vollwertiges Mitglied eurer Familie seht sondern eher als kleiner langeweile Sklave sowas ist verachtend!
    Klar mit den Tieren kann mans ja machen den ist ja egal was die Essen, ehrlich gesagt sind in meinen Augen Tiere mehr wert als so manch andere Mensch.
    Aaalso... ich würde Hundefutter essen, aber dafür müsste ich entweder wirklich Hunger haben, die Neugier mich plagen, ich eine freakige Stimmung haben oder ich dafür Gewinn erwarten (in Form einer Wette z.B.), ganz einfach aus dem Grund, weil ich appetitanregenderes Essen zur Alternative habe. Und ich nehme an, das wird bei den meisten Leuten in Deutschland so sein.
    Diese Nahrung, die wir uns selbst nicht zugestehen, geben wir unseren Tieren zu essen. Und ich bezweifle, dass ein Hund nicht lieber eine frisch gerissene Ente verspeisen würde. Unseren Kindern dagegen geben wir teure Nahrung. Demzufolge stufen wir Hunde niedriger ein als Menschen. Es gibt natürlich Ausnahmen. (de jute Bodo...)
    Wenn ich an dich herantrete und sage: "Du Hund!" "Du Hundesohn!" "Du Sohn einer räudigen Hündin!" (lassen wir außer Acht, dass bei dir Tochter korrekter wäre) wäre das eine Beleidigung. Ebenso "blöde Gans" "dumme Ziege" "blöde Kuh" "blöder Esel" "Schwein" "Drecksau" etc (wobei Ziegen eigentlich recht kluge Tiere sind)
    Haustiere SIND Sklaven. Sie müssen auf unsere Befehle mehr oder minder hören und gehören uns rechtlich, greifen sie uns an, werden sie getötet statt eingesperrt. Man kann sie verkaufen und unter der Bedingung, dass es nicht unsinnig ist, sie sogar Quälen und Töten. Wo ist der Unterschied zu Sklaven?
    Ob in deinen Augen Tiere mehr wert sind als Menschen ist eine andere Sache.
    Du solltest nur bedenken, dass unser Wertesystem auf Menschen basiert, wir sehen uns als Mittelpunkt an und unsere Gesetze unterstützen die menschliche Gesellschaft.
    Ethik ist eine Erfindung der Menschheit, ein Tier würde sagen, den höchsten Wert hätte sein Rudel oder seine Königin oder es selbst.
    (Anmerkung, ich selbst hänge trotz dieser kalten Argumentation sehr an meiner Katze )

    Klingt jetz alles ein bisserl kalt weils eben möglichst neutral sein soll, ich selbst suche schon lange keine logische Begründung mehr, mich der Ethik zu unterwerfen (bzw. logische Argumente, die moralisch klingen, die Logik wäre in dem Fall eher "handle nach der Ethik damit du selbst nach ihr behandelt wirst" was auch recht kalt und berechnend ist im Grunde) sondern tue es einfach.

    class Dog { //(...)
    boolean getBuddha() { throw NullPointerException; } }
    Spielt Hero-Chan!

  20. #40

    Froschvampir Gast
    Naja, ich weiss nicht so recht :/ Klar ist es besser, als das Volk verhungern zu lassen, aber Hundefutter... Das ist einfach entwürdigend. Ich weiss einfach nicht genau, was ich davon halten soll. (Wobei ich aber auch nicht sagen kann, wie es schmeckt, aber am Geruch nach...)
    --
    Byder ist ja so geil!
    Ich musste das machen, Wettbewerb verloren ;__; ER ERPRESSTE MICH!!1
    Geändert von Froschvampir (05.02.2006 um 17:07 Uhr)

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