Menschen werden auf Dauer auch oft krank von dem, was die heimische Küche so hergibt (zu fett, zu süss, oder zu salzig) und dann mit all den von dir erwähnten Mittelchen vollgepumpt ... aber das ist ein anderes Thema.
Naja, jedenfalls kann man Schweine wunderbar mit gedämpften Kartoffeln mästen, Hunde eher nicht. Und im freien Leben ernähren sie sich auch von Früchten, Blättern und Wurzeln vermischt mit Insektenlarven und Würmern, die sie beim Wühlen im Boden finden. Hunde stammen vom Wolf ab und Wölfe (allzuoft leider auch Hunde) erjagen im allgemeinen ihre Beute und dabei handelt es sich selten um Kartoffel, Äpfel oder PilzeDas einzig Pflanzliche, was sie fressen ist der Mageninhalt ihrer Beutetiere, die meist Pflanzenfresser sind, dieser ist für sie sehr wertvoll, weil erstens voll von Vitaminen und zweitens schon vorverdaut. Was will uns das sagen? Nur das, dass sie eben pflanzliche Nahrung schlecht verdauen können, weil ihr Verdauungstrakt auf eiweißhaltiges Futter spezialisiert ist. Beim Menschen ist das definitiv nicht so, der ist Allrounder, was den Vorteil hat, dass er fast alles verdauen kann, vorausgesetzt er ist daran gewöhnt (Extreme z.B.: Inuit, welche fast nur tierische Nahrung zu sich nehmen und andererseits Veganer, die alles vom Tier verschmähen - funktioniert zwar, aber nicht wenn man diesen beiden Gruppen auf einmal die Nahrung vertauscht, dann werden sie nämlich krank)
Aber mal abgesehen von der Verdauungskunde geht es ja bei obigem Beispiel nicht nur um Nährstoffgehalte und Menschenmassen.
Das was ich verurteile ist die Tatsache, dass man mit so einem unsensiblen Vorgehen ein ganzes Volk beleidigt und und es dazu führen kann, dass sie sich zurückziehen und gar keine Hilfe mehr annehmen wollen. Und das hat schon etwas mit Menschnwürde zu tun. Und komm mir jetzt keiner mit den Randgruppen, die Abfallhaufen durchwühlen auf der Suche nach etwas Essbarem und Verwertbaren, denn das ist auch menschenunwürdig und sehr traurig, dass es so etwas gibt!