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Waldläufer
Ich habe nach meinem Abi noch ein Jahr als Zivi gearbeitet. Da meine Stelle nur ca 15 Minuten mit dem Auto von zu Hause weg war, hat es sich nicht gelohnt, auszuziehen. Es soll aber einige Zivis geben, die schon während dieser Zeit ausgezogen sind, weil man als Zivi einen gewissen Teil der Miete bezahlt bekommen.
Als ich dann letzten Oktober angefangen habe zu studieren, bin ich dann recht kurzfristig in ein Studentenwohnheim gezogen. Meine Uni liegt eine knappe Stunde von meinem Elternhaus und es gibt auch Leute, die tatsächlich tagtäglich zwischen meinem Heimatort und Uni pendeln. Das fand ich aber schon während des Vorkurses ziemlich ätzend.
Ich denke, dass man ausziehen sollte, sobald es Sinn ergibt und man die finanziellen Mittel dafür hat. Gerade als Student hat man viele Möglichkeiten, billig zu wohnen. Natürlich ist es erstmal ungewohnt, alleine zu wohnen (oder in einer WG), aber ich denke, dass es Zeitpunkt geben muss, wo man das "Nest" verlässt. Meiner Meinung nach man daher den Loslösungsprozess von seinen Eltern nicht unnötig verzögern. Habe auch schon viele Leute gehört, die meinten, dass sich ihr Verhältnis zu ihren Eltern nach dem Ausziehen verbessert hat...
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