Wenn ich die Auswahl habe zwischen der Taschenbuch und der Hardcover-Version, kaufe ich meistens die Hardcover-Version. Gründe wurden ja schon zur Genüge aufgezählt. Aber mir gehen die billigen Umschläge ebenfalls auf die Nerven (Wurde glaub ich oben schonmal erwähnt). Meine Ausgabe von Herman Hesses Glasperlenspiel war zB unverschämt teuer aber anstatt dass man einen dementsprechend aufwändigen Umschlag beilegt, musste ich mich mit so einem billigen Papierumschlag rumquälen, der schon noch dem dritten oder vierten Mal lesen in den Papierkorb wanderte.

Das es die meisten Bücher der klassischen Literatur nicht im Hardcoverformat gibt, ist mir leider auch schon aufgefallen. Und wenn man doch mal die gebundene Ausgabe zur Auswahl hat, kostet die gerne mal 20 Euro mehr, als die Taschenbuch oder die Reclamausgabe.
Dankbarerweise hat meine Mutter eigentlich alle Klassiker in gebundenen (Sonder-)Ausgaben daheim rumstehen, so dass ich mir meistens den Gang zur Bücherei sparen kann.
Früher hat es die gebundenen Sonderausgaben vom Bertelsmannverlag gegeben, aber die sind ja unverschämterweise in ihren Filialen mittlerweile ebenfalls auf den Taschenbuchzug aufgesprungen.
"Siehst du was ich sehe"
"Urgs"