Naja, es besteht auch weiterhin das Problem, daß der Autor eine Externalisierung der Seitenfunktionalität vorschlägt, die einfach stabilitätstechnisch keine gute Idee ist. Und das, wovon du sprichst ist etwas völlig anderes - du sprichst einfach vom semantic web. Die Idee ist schon etwas älter.Zitat von Fu
Obwohl, eigentlich sprichst du nur von der Etablierung, Durchsetzung und Einhaltung von Webstandards, was eine gute (wenn auch etwas illusionäre) Idee ist und mit dem Artikel gar nichts zu tun hat.
Ich würde mit einem monolithischen Kernel anfangen, einfach weil die einfacher zu entwickeln sind und weniger Overhead haben. Von da aus würde ich dort modularisieren, wo es Sinn macht (sowohl stabilitäts- als auch performancetechnisch). Beispielsweise macht es wenig Sinn, den Scheduler als Prozeß zu realisieren - wennn er ein Problem hat ist ohnehin das System in Schwierigkeiten. Einen Treiber für beispielsweise eine Grafikkarte hingegen würde als Modul/Server wohl ganz gut funktionieren.Zitat von Mog
Im Wesentlichen geht es mir darum, daß reine Mikrokernel dazu neigen, nicht rechtzeitig entwickelt zu werden und zu komplex zu sein, während rein monolithische Kernel zu unflexibel und störanfällig sind. Wenn man vom anderen zum einen geht kriegt man aber durchaus brauchbare Ergebnisse.