Zitat Zitat von Fu
Ich finde viel weniger die Dienste interessant, als die Formate. Von mir aus kann es für jeden Inhalt einen Dienst geben und die eigene Seite setzt sich aus den Angeboten der Dienste zusammen, von mir aus kann man auch alle Inhalte zusammen für sich selbst betreiben. Das was das ganze für mich "flüssig" macht, wären einheitliche Formate für die Inhalte. Wenn Menschen, Benutzerprofile, etc. bei allen Seiten, Foren und Diensten über ein Format laufen würden, alle Nachrichten ebenfalls, und jeder andere Inhalt auch. Wenn man jedes Objekt/jede Information in einer bestimmten, klar-definierten, maschinen- und menschenverständlichen Sprache speichern würde, und eine Seite aus der Verknüpfung dieser Informationen entstünde, das stelle ich mir darunter vor, und das finde ich interessant. Nur wegen eines lächerlichen Wortes das ganze so fertig zu machen, finde ich schade. :/
Naja, es besteht auch weiterhin das Problem, daß der Autor eine Externalisierung der Seitenfunktionalität vorschlägt, die einfach stabilitätstechnisch keine gute Idee ist. Und das, wovon du sprichst ist etwas völlig anderes - du sprichst einfach vom semantic web. Die Idee ist schon etwas älter.
Obwohl, eigentlich sprichst du nur von der Etablierung, Durchsetzung und Einhaltung von Webstandards, was eine gute (wenn auch etwas illusionäre) Idee ist und mit dem Artikel gar nichts zu tun hat.

Zitat Zitat von Mog
Das genau so stehenz u lassen waere fad.^^ Was sind denn deiner Meinung nach die Eigenschaften die man wo uebernehmen sollte?
Ich würde mit einem monolithischen Kernel anfangen, einfach weil die einfacher zu entwickeln sind und weniger Overhead haben. Von da aus würde ich dort modularisieren, wo es Sinn macht (sowohl stabilitäts- als auch performancetechnisch). Beispielsweise macht es wenig Sinn, den Scheduler als Prozeß zu realisieren - wennn er ein Problem hat ist ohnehin das System in Schwierigkeiten. Einen Treiber für beispielsweise eine Grafikkarte hingegen würde als Modul/Server wohl ganz gut funktionieren.
Im Wesentlichen geht es mir darum, daß reine Mikrokernel dazu neigen, nicht rechtzeitig entwickelt zu werden und zu komplex zu sein, während rein monolithische Kernel zu unflexibel und störanfällig sind. Wenn man vom anderen zum einen geht kriegt man aber durchaus brauchbare Ergebnisse.