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Thema: echo rand(); - "It’s all in the graphics."

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von mitaki
    Interessant ist mE die Tatsache, dass der QuirksMode belassen wurde und daher die Neuerungen/Verbesserungen nur im Standard Compilant Mode wirksam sind. Da kann man nur hoffen, dass das Team so weitermacht, auch wenn die Marktanteile wieder steigen sollten...
    Ich hoffe das Gegenteil. Die meisten Kommentare sind vom Typ "Ist ja ganz nett, aber XYZ funktioniert bei euch immer noch nicht" und der Grund wird von einem ganz deutlich disgnostiziert: Das IE-Devteam hat versucht, Trident zusammenzuflicken, anstatt eine neue Renderengine zu implementieren. Eine neue Engine wäre zwar weit mehr Aufwand, aber Trident war vor Jahren schon schlecht und ist es immer noch. Wenn Microsoft Kompatibilität will, dann sollen sie Trident für den Quirks Mode und eine andere Engine für den Strict Mode verwenden.

    Es wäre mir schon recht, wenn sie Tasman (die Renderengine von IE5/Mac) auf Windows portiert und aktualisieren würden. Tasman war echt brauchbar, aber Trident ist einfach fundamental kaputt.

  2. #2
    Zitat Zitat
    dann sollen sie Trident für den Quirks Mode und eine andere Engine für den Strict Mode verwenden.
    Ja richtig, auf die Idee bin ich auch schon gekommen, das müsste denen mal jemand sagen.

    Aber daraus würde vermutlich eh nichts

    Ich weis schon, dass du recht hast, darf mich ja Amateur schimpfen; aber irgendwo muss man ja etwas optimistisch sen?

    Geändert von mitaki (24.08.2006 um 00:10 Uhr)

  3. #3
    nicht im bezug auf microsoft ;P
    Aber ich denke auch, die müssten es sich ja leisten können, und anstadt mit Müh und Not eine beschissene und schlecht funktionierende engine zu flicken, eine neue zu bauen, die sich auch den anforderungen der kommenden jahre anpassen kann....

  4. #4
    Nur wieder die Frage: Warum denn? Der IE wird von >50% benutzt, also ein absolute Mehrheit im Internet. Warum sollte man sich dann die Mühe machen, da so viel zu verändern, wenn kleine Veränderungen die Benutzer schon zufrieden stellen? Wer jetzt sagen will "Das wird sich aber ändern" hat wahrscheinlich Recht, aber bis Microsoft so drastisch Anteile verliert werden sie wahrscheinlich/hoffentlich mit ner besseren Engine reagieren - im IE9 oder so, bis dahin dauert es wohl noch, bis genug Leute den Firefox entdeckt haben

    [EDIT]
    Jaja, sagen, du würdest fernsehen, und dann hier rumposten, das haben wir gerne

    Geändert von dead_orc (24.08.2006 um 22:28 Uhr)

  5. #5
    Naja, nachdem ich nun die rc1 gesehen habe ist der Optimismus hinüber. Ein Design, das sogar im IE4 noch verwendbar war wird jetzt zerschossen x.x
    Überarbeitung ist zwar ohnehin notwendig, aber ich hoffe der Fehler wird dennoch gefixt.

    Meh, stelle ich mich nur dumm an, oder hat MS nun die Bug Datenbank entfernt?

  6. #6
    Zitat Zitat von dead_orc
    Nur wieder die Frage: Warum denn? Der IE wird von >50% benutzt, also ein absolute Mehrheit im Internet. Warum sollte man sich dann die Mühe machen, da so viel zu verändern, wenn kleine Veränderungen die Benutzer schon zufrieden stellen? Wer jetzt sagen will "Das wird sich aber ändern" hat wahrscheinlich Recht, aber bis Microsoft so drastisch Anteile verliert werden sie wahrscheinlich/hoffentlich mit ner besseren Engine reagieren - im IE9 oder so, bis dahin dauert es wohl noch, bis genug Leute den Firefox entdeckt haben
    Über 50 Prozent. Das ist genau der Grund. Vor ein paar Jahren wäre eine Schätzung von "über 90%" noch niedrig angesetzt gewesen, aber heute ist es tatsächlich so, daß es langsam inakzeptabel wird, Seiten für den IE zu schreiben, weil die anderen Browser einen nennenswerten Anteil des Marktes innehaben. Der IE verliert immer schneller immer mehr User und wenn Microsoft nicht bald einen Browser hinlegt, der durch schiere Qualität überzeugt, laufen sie Gefahr, daß der IE wie der Netscape Navigator endet: Immer noch da und bei einigen Usern vorinstalliert aber völlig insignifikant.
    Zumal Microsoft dringend bessere Publicity für das Teil braucht - die gesamte Fachwelt (inklusive pro-Microsoft-Blogger) und mittlerweile sogar viele Endanwender sind der Ansicht, daß der IE einfach der schlechteste Browser auf dem Markt und nicht zeitgemäß ist. Selbst Zeitschriften wie "PC Welt" bewerben Firefox und zeigen sich in der Regel vom IE7 unbeeindruckt.

    Und wenn der IE nicht mehr der Alleinherrscher des Internets ist ist Microsoft gezwungen, nach den Regeln anderer Leute zu spielen. Wenn der Browser XHTML 3.3 nicht unterstützt und alle anderen schon dann bedeutet das nicht wie früher, daß XHTML 3.3 nur für Randgruppen interessant ist, sondern es bedeutet daß der IE veraltet ist (was mehr schlechte Publicity mit sich bringt). Noch schlimmer: Microsoft kann nicht mehr einfach Dinge wie ActiveX in den Markt einbringen, denn wenn $TECHNOLOGIE nur bei 70% der User funktioniert, dann ist $TECHNOLOGIE für den professionellen Einsatz im Netz ungeeignet.
    Microsoft ist dabei, die Kontrolle über einen nicht unwichtigen Markt (das WWW) zu verlieren und die einzige Möglichkeit, wenigstens den Teilmarkt der Windows-User zu behalten ist, einen IE herzustellen, der so gut ist, daß ein hinreichend großer Teil der Firefox- und Opera-User zurückwechseln will. Mit Trident werden sie das auf keinen Fall schaffen. "Gut genug" ist in diesem Fall einfach nicht gut genug. Um das WWW zu halten braucht Microsoft kein Tabbed Browsing, kein perfektes UI und keine überlegene Renderengine. Sie brauchen Tabbed Browsing und ein perfektes UI und eine überlegene Renderengine um überhaupt erst eine Chance zu haben.

    Zudem sitzt Microsoft im W3C. Dinge wie XHTML wurden von Mitgliedern des IE-Devteams mitentwickelt. Es ist nicht gerade kosteneffizient, die Entwicklung einer Technologie zu sponsorn und dann selbige völlig zu ignorieren.

  7. #7
    Zitat Zitat von Jesus_666
    Zumal Microsoft dringend bessere Publicity für das Teil braucht - die gesamte Fachwelt (inklusive pro-Microsoft-Blogger) und mittlerweile sogar viele Endanwender sind der Ansicht, daß der IE einfach der schlechteste Browser auf dem Markt und nicht zeitgemäß ist. Selbst Zeitschriften wie "PC Welt" bewerben Firefox und zeigen sich in der Regel vom IE7 unbeeindruckt.
    Leider ist das nicht unbedingt ein Problem; einige Betriebe in denen ich Praktika gesammelt habe verwenden Win2k, und damit fast automatisch eine IE 5 Version. Und dabei spreche nicht von einfachen 100 Mann Betrieben. Auch einige Ämter verwenden weiterhin den IE. Bisher ist mir nur eines bekannt, das seinerzeit einen Mozilla installiert hatte.
    Ein anderes Problem ist und wird wohl ewig bleiben, dass der IE einfach standardmäßig dabei ist. Es gibt unglaublich viele Leute für die das blaue E allein das Internet darstellt. Allein die Erwähnung eines anderen Browsers führt dabei schon zu großer Verwirrung. Diesen Leuten ist es dann (verständlicherweise?) egal, ob ihr Browser nun :before und :after kennt oder nicht..

    Zitat Zitat von Jesus_666
    Microsoft ist dabei, die Kontrolle über einen nicht unwichtigen Markt (das WWW) zu verlieren und die einzige Möglichkeit, wenigstens den Teilmarkt der Windows-User zu behalten ist, einen IE herzustellen, der so gut ist, daß ein hinreichend großer Teil der Firefox- und Opera-User zurückwechseln will.
    Zurückwechseln werden wahrscheinlich weniger, aber vielen wird das Tabbed Browsing ausreichen um sich von Firefox und Opera auch weiterhin fernzuhalten, war es doch bisher eines der Argumente für die alternativen Browser. Die UI vom IE7 ist zwar ziemlich hässlich, aber so soll ja Vista insgesamt funktionieren; na das wird ein Spaß.
    Frage dazu: Sind dir größere Browserstatistiken bekannt? Ich finde meist nur Seitenspezifische Statistiken, die dann entsprechend aussehen.

    Zitat Zitat von Jesus_666
    Zudem sitzt Microsoft im W3C. Dinge wie XHTML wurden von Mitgliedern des IE-Devteams mitentwickelt. Es ist nicht gerade kosteneffizient, die Entwicklung einer Technologie zu sponsorn und dann selbige völlig zu ignorieren.
    Eine gute Frage warum MS überhaupt mitmischt. Letztendlich wird dann wieder so Zeug wie XMLhttpRequest standardisiert. x.x

  8. #8
    liquid web. Wirklich interessant, wird's erst ab Web 3.0, die dynamische Vernetzung, mMn.

    Web2.0 ist ausgelutscht, es muss ein neues Buzzword her! Nein, Scherz, hat nichts mit Web2.0 zu tun. Aber ich finde die Ideen in dem Artikel interessant. Eigentlich nichts neues - das Semantic Web kennt man ja nun - aber trotzdem weckt der Artikel wieder das "Will haben! " in mir.
    Nur schade, dass der Autor wenig auf die technischen Aspekte eingeht, RDF, XML, etc.

    Nyo, Discuss.

  9. #9
    Klingt echt interessant, und vor allem auch nicht so sehr nach wirrem Dahergebrabbel, das höchstens durch bizarre Zufälle eintreten könnte. o_O "Liquid Web" wäre auch ein viel besseres Schlagwort als "Web 3.0", weniger ausgelutscht/totgetrampelt und so...

    Und dass mit IPv6 für jeden einzelnen Menschen 50 Quadrilliarden IP-Adressen zur Verfügung stehen werden finde ich auch höchst interessant - eigene IP-Adressen für jedes einzelne Objekt klingen dann lange nicht mehr so unwahrscheinlich.

  10. #10
    Zitat Zitat
    Und dass mit IPv6 für jeden einzelnen Menschen 50 Quadrilliarden IP-Adressen zur Verfügung stehen werden finde ich auch höchst interessant - eigene IP-Adressen für jedes einzelne Objekt klingen dann lange nicht mehr so unwahrscheinlich.
    Also für mein Krimskrams reicht das nicht ^^

    Naja, im Gegensatz zu Web 3.0 oder liquid Web steht vermutlich das Strukturelle Markup, d.h. die Erkenntnis, das <h1> einen Text strukturiert, weniger aber semantisch auszeichnet^^
    Allerdings mache ich mir über die genauen Begriffsdefinitionen nicht so viele Gedanken. Vermutlich tun das nur wenige, aber manche denken dann eben doch noch darüber nach, wie der Inhalt auf verschiedenen Ausgabemedien aussieht.

    Am besten ist einfach Web 1.0: Usability, Accessability etc.

  11. #11
    Zitat Zitat von drunken monkey
    Und dass mit IPv6 für jeden einzelnen Menschen 50 Quadrilliarden IP-Adressen zur Verfügung stehen werden finde ich auch höchst interessant - eigene IP-Adressen für jedes einzelne Objekt klingen dann lange nicht mehr so unwahrscheinlich.
    Für jeden Quadratmillimeter gäbe es ca. 667 Billiarden IPv6-Adressen.

  12. #12
    Zitat Zitat von Fu
    Für jeden Quadratmillimeter gäbe es ca. 667 Billiarden IPv6-Adressen.
    Haben die nicht sogar schon Adress-Raeume fuer den Mond und den Mars reserviert? Ich meine, sowas mal gelesen zu haben...

  13. #13
    Jemand der sich auskennt soll doch bitte mal schreiben, wie viele Atome in einem Quadratmillimeter zu finden sind^^

    btw: Eine Heise Meldung zu IPv4.

  14. #14
    Interressant find ich, dass Musik/Bilder/Videos/Artikel nicht nur auf einzelnen Plattformen wie YouTube vorhanden sind, sondern überall zu erreichen sind. Wie wird sowas eig. technisch umgesetzt? Da geht doch eigentlich ziemlich viel Traffic drauf.

  15. #15
    Ähm, was ist an dem Text interessant? Für mich hört sich das so an, als wolle der Autor zukünftig Informationen nicht mehr auf Rechnern sondern auf IP-Adressen speichern. Ist ja auch klasse, so kann man ganz viel abspeichern . Außerdem kann man ganz toll kombinieren, weil man im Web 3.0 nicht mehr mit einer ollen statischen Domain-Adresse wie http://foo.bar/?u=42 verlinkt, sondern z.B. mit coolen Adressen wie c42f:7b92:9a89:582b:fe52:41b2:9d84:f8ce. Das hat so verdammt viele Vorteile, dass selbst das Aufzählen derselben schon überflüssig ist. Ich freue mich wirkilich schon auf Web 4.0. Dann bekommt vermutlich jeder Buchstabe einen eigenen Platz, eine eigene IP-Adresse, im Netz. Das ermöglicht eine noch größere Kombinationsmöglichkeit. Der Autor muss nur noch auswählen, welche Buchstaben-IPs er nutzen möchte und der Besucher kann diese Informationen dann optimal auswerten.

    freundliche Grüße, Rolus

  16. #16
    Zitat Zitat von Rolus
    Außerdem kann man ganz toll kombinieren, weil man im Web 3.0 nicht mehr mit einer ollen statischen Domain-Adresse wie http://foo.bar/?u=42 verlinkt, sondern z.B. mit coolen Adressen wie c42f:7b92:9a89:582b:fe52:41b2:9d84:f8ce. Das hat so verdammt viele Vorteile, dass selbst das Aufzählen derselben schon überflüssig ist.
    Ist vor Allem viel einfacher zu merken.


    BTW, mein Bullshit-Detektor schlägt beim Begriff "liquid web" höher aus als bei "Web 2.0". Bei Web 2.0 kann man ja noch den Gedankengang verstehen (auch wenn der Schritt von HTML4+JS/DOM zu HTML4+JS/DOM+HttpRequest+XML eher der Schritt von Web 1.12.7 auf Web 1.13.0 ist), aber liquid web? Der Begriff "flüssig" hat hier keine Bedeutung, er soll nur cool klingen. Willkommen im Land des wilden Bullshits.

    Wenn der Autor gewollt hätte, daß man ihn ernst nimmt, hätte er nicht einen Begriff erfunden, der dermaßen auf cool getrimmt aussieht, daß man Flüssignetzseiten wahrscheinlich nur mit Browsern öffnen können darf, die selbst runde Kanten, Farbverläufe und Menüs mit durcheinander geworfenen, unterschiedlich großen Menüpunkten haben.
    Es gibt etwas, das Begriffe wie "semantic web" haben und "Web 2.0" nicht - Inhalt. Das semantic web zeichnet sich dadurch aus, daß es semantische Auszeichnung hat. Web 2.0 ist nicht mal der große Versionsschritt, als der es daherkommt. Und das Flüssignetz ist nicht flüssig. "Distributed" oder "dynamic" wären für die Idee angemessen gewesen, "liquid" ist völliger Marketingbullshit. Vermutlich um die hippen Web-2.0-Developer anzulocken, die hinter dem nächsten Buzzword her sind, mit dem sie Investoren abzocken können...


    BTW, kennt hier jemand Greg the Bunny? Ich möchte nur kurz auf SK 2.0 verweisen...

    Geändert von Jesus_666 (11.09.2006 um 00:52 Uhr)

  17. #17
    Zitat Zitat von Jesus_666
    BTW, mein Bullshit-Detektor schlägt beim Begriff "liquid web" höher aus als bei "Web 2.0". Bei Web 2.0 kann man ja noch den Gedankengang verstehen (auch wenn der Schritt von HTML4+JS/DOM zu HTML4+JS/DOM+HttpRequest+XML eher der Schritt von Web 1.12.7 auf Web 1.13.0 ist), aber liquid web? Der Begriff "flüssig" hat hier keine Bedeutung, er soll nur cool klingen. Willkommen im Land des wilden Bullshits.
    Also wenn die Entwicklung wirklich wie beschrieben wäre, wäre der Begriff "flüßig" doch ziemlich zutreffend. Seiten, oder allgemeiner "Objekte", werden nicht mehr durch ihre Form, sondern bloß durch die Zusammensetzung definiert - also flüßig, statt fest.
    Also zutreffender und aussagekräftiger als "Web 2.0" ist das allemal.

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