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Drachentöter
Es war eh schon ungewöhnlich, dass Yoshi seine "Wohnung" verließ. Seit die Dark Ministry gegen die Bürgerinitiative kämpfte, hatte er jedoch jeglichen Kontakt zur Außenwelt abgebrochen. Die Chat-Protokolle bleiben aus, dem Handy hatte er den Akku entfernt - er war unerreichbar geworden.
Tief unter den Straßen seiner geliebten Stadt, in der Kanalisation hatte er sich verschanzt.

Nur noch eine Handvoll Leute wusste, wie sie ihn erreichen kann, welches Zeichen sie ihm schicken mussten, damit er sich melden wurde. Doch Yoshi ging nicht davon aus, dass sich jemals einer von ihnen bei ihm melden würde. Vielmehr schienen seine Künste in Vergessenheit geraten zu sein. Verträumt spielte er an einem Metallplättchen rum, als ein Bericht der Tagesthemen seine Aufmerksamkeit fesselte.

Es wurde von dem Auftauchen von RPG-Türmen gesprochen. RPG-Türme? Eine Erinnerung in Yoshi begann sich zu regen, verschwand aber so schnell wie sie gekommen war.
Verwirrt schaltete er den Fernseher aus und seinen CD-Player ein, während er sich in seine Bibliothek auf der Suche nach einem Buch machte, was ihm sicher weiterhelfen konnte.
Obwohl seine Wohnung gigantisch war, machte sich Yoshi keine Sorgen angegriffen zu werden - er hatte vorgesorgt.
Und während er noch in Gedanken versunken war, ertönte aus dem Lautsprechern ein Liedtext der gleichwohl eine Parole der Bürgerbewegung hätte sein können...
[...] Hauswand stehen:
Auf einem Berg vor Wien
in Österreich
Macht die Maschine
Tiere dem Erdboden gleich. [...]
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