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  1. #1
    Black Light spürte, dass er nicht zu seiner Schwester gehen sollte, aber es gefiel, ihm nicht.
    Doch Daoph hatte sicher recht. Und so gab er dem Piloten die Anweißung zurück nach Türingen zu fliegen

  2. #2

    Operation Nordlicht - Vorbereitung

    Die seltsame Überschrift des Planes, den Trial vor ihnen ausbreitete, bereitete ihnen Kopfzerbrechen. Gerade Repko und Sh@dow hätten eher mit einem Stadtplan von Karlsruhe gerechnet, stattdessen lag da eine Karte von Bremen vor ihnen auf dem Tisch. Auch das überaschende Tempo, das Trial auf einmal in der Ausarbeitung seiner Pläne hinlegte, erstaunte sie.

    "Darf ich die durchaus berechtigte Frage stellen," meinte Sh@dow, dessen Gesicht im schwachen Licht des Hangars nur schemenhaft auszumachen war "warum wir uns nicht gleich unseren Standort, sondern erst Bremen vornehmen sollten?"
    "Dafür gibt es mehrere gute Gründe. Zum einen sind wir noch gar nicht in der nötigen Verfassung um eine so große Region umzukrempeln, von der Tatsache, dass Skydea im Moment lediglich unsere Wandfarbe gefährdet!"

    Es folgte ein vorsichtiger Blick, gerade so, als ob irgendwo ein Anzeichen von J.B.O. zu hören gewesen wäre.

    "Des weiteren ist nach den Informationen, die mir vorliegen die DM aus Hamburg abgezogen, wo wir womöglich Verbündete finden können. Und last but not least sind die Maker eine nicht zu unterschätzende Unterstützung, groß an Zahl und technischen Mitteln. So lange Byder noch nicht das Kommando übernommen hat, ist unsere Chance um einiges höher, den Bereich um Walle freizubomben und dadurch Unterstützung der NATO zu sichern. Sie werdenn noch nicht in der Lage gewesen sein vernünftige Stellungen dort aufzubauen, wenn wir also einen Luftangriff starten und größere Städte auf dem Weg dorthin vermeiden, könnten wir schnell und präzise zuschlagen, Stellung beziehen und anschließend zusammen mit Hamburg erste Truppen mobilisieren. Es wäre der Start, den wir brauchen!"

    Unsichere Blicke durchzogen den Raum, als Trial sich schon auf zum Hangar machte. "Wer mitkommen will, schnappt sich einen von den Fliegern in dem großen Hangar und tankt voll. Ich gehe auch allein, wenn es sein muss!"

    Wieso war ihnen diese selbstsichere Art, die gegen jede gewohnte Vernunft ging, so fremd?

  3. #3
    Wärend Trial schnellen Schrittes zum Hangar lief, dachte Tyrant über seine Worte nach. Er wollte zwar sein Heimadland Hessen befreien, aber zuest Bremen zurückzuerobern war ein durchaus greifbareres Ziel. Die Ereignisse in Hamburg schwächten die DM in diesem Gebiet. Er blickte auf die in der Ferne stehenden Flugzeuge, die durch das allgemein schlechte Wetter nur schemenhaft zu erkennen waren. Plötzlich rannte er schnell hinter Trial her und rief ihm zu das er hanhalten solle. Als er ihn fast erreicht hatte sagte er verlegen: "Ähhm, ich würde zwar gerne mitkommen, aber leider habe ich nie einen Schnellkurs im Flugzeug fliegen absolviert!"

    [ooc]Wie du kannst nicht fliegen?! Und ich hab das die ganzen Jahre nicht gemerkt! [/ooc]

  4. #4
    Sh@dow eilte hinter Tyrant her.

    "Hey, du kannst doch bei mir mitfliegen! Meine Künste sind nicht unbedingt berauschend, aber mit nem Copilot könnte das vielleicht gehen... Und Trial kann dann voraus fliegen, uns Angriffsziele geben, die wir dann gleich mal einäschern. Ist das ne Idee?"

    Und ohne sich schnell mit einer Antwort aufzuhalten rannte er zu seinem Flugzeug. Entweder würde Tyrant kommen oder nicht...


    [ooc] @Tyrant: Geil, dass du wieder dabei bist. 8)[/ooc]

  5. #5
    Daen hatte sich hinter seinen umgestürzten Mahagonitisch geworfen und bestaunte mit großem Entsetzen den vollkommenen Wahnsinn, den die Truppen Byders erfasst hatte, nachdem man erst versucht hatte, sie mit sanfter Gewalt aus Bremen zu werfen und später sogar die kleine Nationalgarde gerufen hatte, um sie wenigstens von diesem hässlichen Turm wegzulotsen, doch kaum angesprochen, erwachten die Soldaten plötzlich zu Leben und verfielen in Raserei.
    Sie schossen auf Alles, was sich bewegte und stürmten wild in die Luft ballernd durch die Strassen Bremens, während die Zivilbevölkerung schon lange samt und sonders evakuiert wurde -die bisher einzige kluge und fehlerfrei verlaufenen Entscheidung des Diplomaten.

    "Wenn der Turm nur nicht exakt auf das Funkzentrum gefallen wäre!", dachte Daen verbittert und bedauerte es zutiefst, das er die NATO-Armee nicht rufen konnte, die sich derzeit auf der Nordsee befand und eine riesige ausgelassene Spamfeier feierte.
    "Mit diesen paar Gardisten jedenfalls", so schloss Daen, "lässt sich eine Stadt dieser Größe nicht halten...wobei, mit einem fähigen General und Meisterstrategen bestimmt schon, doch Daen wusste nicht mal den Unterschied zwischen einem Klemmhebel einer Kalashnikov und dem Sicherungsstift einer Handgranate.

    Die Lage war ernst.

  6. #6
    "Dann überlass ich euch den Bomber. Vielleicht nicht ganz schnell oder bequem, aber lässt sich fliegen, wie eine Eins und wenn Sh@dow fliegt und Tyrant die Dinger rausfallen lässt, kann eigentlich nichts schiefgehen. Ich werde mir den Jäger vornehmen, nur für den Fall, dass die Dark Minztee doch noch was in die Luft gehen lassen will!"

    Langsam schob er das Tor des Hangars zur Seite und legte eine ganze Reihe an Propellermaschinen frei, die einen ähnlichen vertrauenswürdigen Eindruck erweckten wie der Kartoffelbomber in dem Trial hierhergeflogen war. Immerhin sah das Wrack von Tyrant und Sh@dow nicht ganz so zerbrechlich aus, wie die Mücke, die Trial sich vornahm und augenscheinlich nur über Aussenbord-MGs verfügte.

    "Repko, was ist mit dir?" fragte er den noch immer wie angewurzelt da stehenden Schwaben.

  7. #7
    [ooc]nur so nebenbei so sehe ich ungefähr aus


    naja so ungefähr halt[/ooc]

  8. #8
    Sky_is_back nach einer "Abürzung" duch Japan hat er den weg zurück gefunden... er kommt näher...

    Was hat er dort gemacht?
    Wieviele Quadrat Meilen Land wurden von ihm Geschändet?
    Was passiert als nächste?
    Wird er endlich zu seinem eigentlichen Ziel finden...?
    Wird er wieder Trial verfolgen oder Errel komplett umfärben oder sich mit DJn messen... wir werden sehen.

    Sky

  9. #9

    Operation Nordlicht - T Minus

    Langsam und majestätisch erhob sich der "Bahamut"-Bomber (von Zeitgenossen jener Ära der Luftfahrt auch gerne "fette Hummel" genannt) in den Nachthimmel, bereit am frühen Morgen sein Ziel zu erreichen. In geringen Abstand gab Trial dem Propeller etwas Schwung, stieg in die Kabine ein, überprüfte sämtliche Instrumente samt Anbauten und fuhr auf der Rollbahn vor.

    Wie seltsam. Sonst hatte der Blick in den Himmel vor dem Start etwas erhebendes für ihn. Aber irgendwie blieben ihm alle Gefühle dieser Art in letzter Zeit vergönnt. Er fühlte sich fast so, als ob er nur zusehen würde, wie sein Körper dabei war, logisch vorzugehen.

    Schon verließen die Räder festen Grund und die "Harpye" erhob sich in dem Himmel. "Kurs auf Norden halten, ich geb euch derweil die nötigen Koordinaten, die ihr brauchen werdet! Und haltet euch unter dem Radar und von größeren Siedlungen fern!"

    Es war nur eine Frage von Stunden, bis das Ministry in Bremen ein böses Erwachen haben würde. Wenn Walle fällt, würde alles nur eine Frage der Zeit sein...


    [ooc]Und nur zur Info: Repko wird nach eigenen Angaben nicht mehr mitwirken, weshalb wir ohne ihn fliegen.[/ooc]

  10. #10
    Die Macht, die Yoshi solange in ihren Klauen gehalten hatte, war nun endgültig verschwunden. Froh darüber endlich wieder alleine in seinem Körper zu sein machte er sich als erstes daran die neusten Nachrichten zu lesen.
    Bei der Rede von Daen verschluckte er sich an der Kartoffelsuppe, die er schnell aufgewärmt hatte. Waren jetzt alle verrückt geworden?
    "Mach dir keine Sorgen!"
    Konnte Yoshi gerade noch mit Mühe und Not verhindern, dass das Essen auf den Computerbildschirm geprustet wurde, erschreckte er sich nun dermaßen, dass er die Schale mit der Suppe einfach wegwarf und dadurch die Kartoffelsuppe im ganzen Raum verteilte.
    "Waaaahhh!", entsetzt schaute er den Mann neben sich an
    "Wie sind Sie hier reingekommen? Warum gab's keinen Alarm?"
    Anstatt einer Antwort spüre Yoshi, dass von dem Mann eine Macht ausging. Genau jene Macht die ihn besetzt hatte.
    Verängstigt stolperte er einen Schritt nach hinten.
    "Nich... nich schon wieder. Ich hab doch nie etwas..."
    Der Mann machte eine Geste, die ihn zum Schweigen brachte
    "Ich weiß, dass du nichts getan hast", sagte er ruhig, "Und ich weiß auch, dass du dir deiner Herkunft bewusst bist. Du bist der einzige, auf den ich noch Macht ausüben kann, aber ich verspreche dir nichtmehr Besitz von dir zu ergreifen."
    Yoshi zog eine Grimasse: "Wirklich zu freundlich!"
    "Aber ich werde dich noch nicht verlassen. Genauer gesagt kann ich dich noch nicht verlassen. Ich sehe das ein Wissen in dir trägst, dass für die anderen von großem Nutzen sein kann."
    "Äh... welche anderen?"
    "Bremen wird nicht an die DM kapitulieren. Es sind einige Kämpfer auf den Weg hierher. Ihr Stärke vermischt mit meinem Wissen und deinen Fähigkeiten ist der Schlüssel zur Bekämopfung der DM. Bereite dich vor - du wirst dein Lager verlassen müssen."
    Yoshi versteifte sich und sein Blick verriet absolutes Missgefallen.
    "Du wirst keine Wahl haben und nun bereite dich vor.", innerhalb eines Augenblickes war der Mann verschwunden.

    Yoshi blinzelte ein paar Mal und überlegte, ob er sich das gerade eingebildet hatte. Andererseits hatte er so ein Gefühl in seinem Magen... Der junge Mann seufzte und machte sich daran die verschiedensten Dinge aus seinem Lager zusammen zu suchen.
    "Das liegt alles an den Genen... irgendwie find ich den Spruch gar nicht mehr lustig", murmelte er dabei vor sich hin.

  11. #11
    Seine Gedanken glitten ihm unter den Fingern davon, weit weg vom Flugzeug, weit weg von Türmen, die auftauchten wo sie wollten, weit weg von Rebellen und Ministry.

    Er war in einem Raum, ihm unbekannt, auch wenn er ein gewisses Gefühl der Vertrautheit ausstrahlte. Ein Fremder war hier gewesen, das war ihm klar. Und dort, vor dem Bildschirm seines Computers, saß Yoshi, augenscheinlich auf seiner Tastatur eingeschlafen.

    Trial blickte sich um. Wieso war er hier? Und wieso hielt er dieses Messer in der Hand?

    Er wollte schreien, doch es gelang ihm nicht. Sein Körper schwankte mit blankem Hass im Gesicht auf Yoshi zu, die Klinge blitzte in der Luft...

    "Eh Trial, bist du sicher, dass wir über Delmenhorst reinkommen sollten? Wirkt irgendwie nicht ganz risikofrei..."

    Er schreckte aus dem Tagtraum auf, zunächst nur bemerkend, dass er verdammt an Höhe verloren hatte. Ein Traum? Nein, er fühlte sich hellwach. "Ich...Ich bin mir absolut sicher, dass die Koordinaten alle so stimmen!"

    War er das wirklich? Nur schleppend erholte er sich wieder von dieser Vision, die er gerade hatte und kehrte wieder in den Zustand zurück, in dem er diese Operation begonnen hatte.

    Gefühllos und sicher...Wie eine Marionette...

  12. #12
    Sh@dow und Tyrant flogen mit ihrer schweren Maschiene auf die angegebenen Koordinaten zu. Sie machten einen Check-Up der Systeme um sicherzugehen, dass die Aktion kein Fall in's kalte Wasser werden könnte. Vor seinem geistigen Auge ließ er einen Stadtplan von Bremen ablaufen, um das Ziel mit einem besonderen Platz in Verbindung zu bringen. Erfolglos. Er kannte Bremen einfach zu schlecht. Über den Funkhelm fragte er Sh@dow und Trial: "Wo genau in Bremen steht der Schwarze Turm überhaupt? Bei der Sprengkraft der Bomben geht bestimmt die ein oder andere Zivilistenhütte mit Flöten. Besonders in dicht bebautem Gebiet." (Collateral Damage 8))

  13. #13
    "Oh gottogottogott!!", stammelte Daen und blickte mit Angstschweiss auf der Stirn auf das halb zerstörte, brennende Bremen hinab und die Reste seiner Nationalgarde, die komplett aufgerieben war und von der Byder'schen Soldateska durch die brennenden Strassenzüge gejagt wurde.
    Einige Elite-Einheiten des schwarzen Turms waren mittlerweile in seinen Palast vorgedrungen und hatten Diesen komplett übernommen und den alten Diplomaten auch in Militärgewahrsam genommen.
    Mit furchtsamen Blick eilten die Augen des Diplomaten zwischen den Läufen der auf ihn gerichteten Gewehre hin und her und er schluckte schwer, als er die Meldung vernahm, das sich Rebellenbomber auf dem Weg nach Bremen befanden.
    Brytes - ein General der Byderschen Armee, der dem Bremer Abgesandten der Dark-Ministry wie ein Ei dem Anderen glich, grinste böse und zwang den Funker des Waller Kommandopostens mit vorgehaltener Pistole einen Funkspruch abzusetzen.

    "An die Bomberstaffel Bahamuts+++Zielanflug nicht sicher+++Unbedingt von Bremerhaven aus ankommen+++Angeordneter Tiefflug um von den Soldaten Bremens erkannt zu werden+++DM-Kräfte in Bremen vernichtend geschlagen+++"

    Brytes grinste böse und ließ die mehr als zahlreichen Flakstellungen im Norden der Stadt bemannen...!

  14. #14
    Phil hatte gesagt, er bräuchte Zeit, um sich mit dieser Frage zu beschäftigen; zum einen, weil er seinen "gottverschissenen Kater" loswerden musste und zum Anderen, weil er sich mit dem momentanen Anführer der Rebellen in Verbindung setzen musste. Er wollte genaue Informationen darüber haben, wann, wie, wo und vor allem warum der Sieg so plötzlich errungen wurde. Ihm schien die ganze Angelegenheit nicht geheuer vor zu kommen und wollte sich lieber einmal zu viel absichern, als dann - wie Phil es in seiner saloppen, aber dennoch direkten und unmissverständlichen Art ausdrückte - "mit dem Kopf voll in der Scheiße stecken".
    Daher hatte DJ n beschlossen, die Reise nach Bremen alleine anzutreten und Phil die Einladung ausgesprochen, sich ihm jederzeit anzuschließen, wenn er in Hamburg seine Geschäfte erledigt hatte. Ein Handschlag der beiden jungen Männer hatte dies besiegelt; zwar war ihr Start nicht gerade der Allerbeste gewesen, doch nun hatte sich anscheinend etwas wie eine Soldatenfreundschaft zwischen den Beiden entwickelt.

    Dankenswerter Weise hatte Phil ihm vor dem Aufbruch seiner Reise den Weg zum intakten Teil des Hauptbahnhofes erklärt, von dem aus bald ein Zug nach Bremen aufbrechen würde. Den Weg zum Bahnhof hatte DJ n recht schnell gefunden, ebenso wie den Bahnsteig.
    In gut 1,5 Stunden würde er in Bremen eintreffen.

    Ankunft DJ ns in Bremen: 10:51 Uhr


    [occ]Diese 1,5 Stunden werde ich in Echtzeit abzählen[/occ]

  15. #15

    Operation Nordlicht - Wenige Minuten

    Es war etwas faul, ganz eindeutig. Aber genau so zweifelsfrei schien es, dass der Funkspruch von Daen gekommen war.

    Trial sah förmlich dabei zu, wie die Gedanken in seinem Kopf sich in einem Misstrauen manifestierten, dass die Situation irgendwie zu ahnen schien. Er hatte den schnelleren Flieger und war wendiger, Bahamut war einem Angriff wehrlos ausgeliefert.

    "Ich fliege vorraus und prüfe die Lage, folgt mir mit etwa 30 Minuten Abstand. Wenn irgendetwas nicht stimmt, dreht ihr sofort ab und versucht bei der nächsten Gelegenheit zu landen!"

    Mit diesen Worten schaltete er die Motoren auf volle Kraft und flog in Richtung Bremerhaven, wobei er versuchte, auf Walle Kurs zu halten. Er durfte seinen Plan unter keinen Umständen gefährden.


    [ooc] Und diesen Angriff gibt's heut Nachmittag, bitte schießt mich bis dahin nicht vom Himmel! Die Firma dankt! [/ooc]

  16. #16
    "Ay, verstanden." Sh@dow gab die Bestätigung durch und durchdachte noch mal im Kopf den Plan von Bremen.

    Er und Tyrant waren angespannt. Hoffentlich ging alles glatt. Der Angriff war ziemlich wichtig, und vielleicht würden sie in Bremen sogar mehr Verbündete treffen...

    Mit angespannten Mienen flogen die zwei weiter...

  17. #17
    Der Zug hatte Bremen nie erreicht; gute 10 Kilometer von der Stadt entfernt war das eiserne Gefährt auf den Gleisen zum Stehen gekommen und durch die Lautsprecher verkündete der Lockführer, dass der Hauptbahnhof von Bremen aufgrund heftiger Kampfhandlungen nciht angefahren werden kann und der Zug daher wieder zurück nach Habmburg fahren wird.
    DJ n fluchte innerlich; er war nicht so nahe an Bremen dran, um jetzt wieder umzukehren! Er erhob sich von seinem Sitz und ging mit rauschendem Mantel durch die Kabinen bis er zu einer Tür kam; ohne großes Federlesen öffnete er diese und sprang aus dem Zug heraus in die Kälte und den Schnee, die beide diesen Tag dominierten.
    Nun würde es seine Zeit dauern, bis er Bremen erreichen würde; zumindest hatte DJ n bis dahin dann Zeit, sich Gedanken darüber zu machen, was er tun würde, wenn er erstmal in der Stadt war...

  18. #18
    [ooc]Was für ein Scheiß Explorer. Gerade sínd 20 Minuten Text in den Arsch gegangen [/ooc]

    Mit einem leisen Schrei erwachte Yoshi aus dem Albtraum. Langsam fuhr er sich mit der Hand übers Gesicht - froh dem Schrecken entkommen zu sein.
    Er drehte sich um: und erblickte DEN MANN DER HINTER IHM STAND!
    Mit einem Aufschrei wollte Yoshi zurückspringen, verkeilte sich dabei aber in dem Stuhl und fiel zu boden.
    Als der Mann ihm nachsetzte hatte er das Gefühl, sein letztes Stündlein hätte geschlagen und er boxte und trat wie verrückt um sich.
    Mit Mühe konnte der Mann ihn niederringen und schaute ihn ruhig in die Augen.
    "D...Don?", fragte Yoshi erstaunt.
    "Na endlich." Der Man seuftze, "Hast du dich wieder beruhigt?"
    "Ja, es geht. Ich hatte einen Albtraum und ..."
    "Man sieht's dir an. Als hättest du einen Geist gesehen."
    "Schlechter Witz", meinte Yoshi und zog eine Grimasse.

    Don guckte einen Moment verwirrt ehe im der doppeldeutige Sinne seiner Worte bewusst wurde. Verlegen meinte er:
    "Wie auch immer... Bist du bereit? Du musst los."
    "Wie jetzt schon? Ich dachte ich hätte noch Zeit und wohin soll ich überhaupt?"
    "Heute wird auf der Oberfläche die Post abgehen. Es ist wichtig, dass du dabei bist."
    "Mo-ment mal. Die werden sich oben die Köpppe einschlagen und ich soll da mit rein?
    Nenene, ohne mich", Yoshi wank ab und machte sich auf den Weg in die Küche. "Such dir jemand anderes... aber ich steig aus."
    "YOSHIGREEN!", die Stimme war so laut, dass die Bücher in den Regalen erbebten, "DU HAST KEINE WAHL! ENTWEDER STELLST DU DICH DEINEM SCHICKSAL ODER ICH WERDE ES FÜR DICH ÜBERNEHMEN. DU WEISST WAS DAS BEDEUTET."

    Käseweiß drehte sich Yoshi um und nickte stumm bevor er damit begann sich fertig zu machen.
    Sein Rucksack war zwar vollgepackt aber würde ihn nicht in der Bewegung hindern und seine Ausrüstung war in den vielen Taschen seiner Kleidung verstaut.
    "Und wo soll ich jetzt hin?", er schaute Don fragend an.
    "Sieh zu, dass du zum Bahnhof kommst, von dort aus folge dne Gleisen nach Hamburg."
    "Nach Hamburg?"
    "Jemand wird deine Hilfe benötigen!"
    Yoshi zuckte mit den Schultern und begann damit sein Versteck zu versiegeln. Hier würde niemand reinkommen, wenn er es nicht wollte.
    Ein letzter Blick auf sein Handy und er machte sich auf den Weg durch die Katakomben.

    Etwas eine Stunde später erreichte Yoshi die Bahnhofsmission, die nur noch von wenigen Obdachlosen bevölkert wurde. Er stellte fest, dass seine Kleidung angemessen war, denn er erregte kein Aufsehen zwischen den Männern und Frauen.
    Unauffälllig begab er sich aus den Bahnhof hinaus und versuchte den Bahnschienen so gut es ging zu folgen - was ihn wohl erwarten würde.

    [OOC]Bin erst heute Abend wieder on. Werde dann aber auch eine Karte von Bremen fertig machen!
    BTW: Kann jemand den "Botschafts"-Thread entpinnen[/OOC]
    Geändert von YoshiGreen (26.01.2006 um 10:39 Uhr)

  19. #19
    Während seine Genossen mutig kämpften, beobachtete The Game das Geschehen. Sehr gut. Er war stolz auf die Dark Ministry. Er blickte aus seinem Turmfenster:
    "Da draußen sind sie, die vier, die es zu bekehren gilt. Daoph hat es voraus gesagt. Und Daoph irrt nie... genausowenig wie ich."
    Wenig später erreichte eine Botschaft von ihm jedes Bundesland, außer dem gefallenen Hamburg:





    "Liebe Brüder und Schwestern. Diese Karten sollen euch an die vier erinnern, die es zu bekehren gilt. Wenn es sein muss, mit Gewalt. Bringt sie zu mir! Tot oder lebendig..."

  20. #20

    Operation Nordlicht - Trials Inferno

    Mit vor Kälte zitternden Händen griff der Private nach dem Funkgerät, dass sie in einer provisorischen Funkzentrale beim Flakgürtel um Bremerhaven aufgestellt hatten.

    "Sir!" rief er mit zitternder Stimme ins Mikrofon. Man merkte ihm an, dass er die ganze Nacht im Kalten gestanden war. "Wir haben Sichtkontakt!"
    "Sehr gut, um wie viele Angreifer handelt es sich?" krächzte die Stimme von Brytes gespannt aus dem Apparat.
    "Nach unserer Zählung..." schluckte der Soldat "Handelt es sich um ein einzelnes Objekt."

    Ratlose Stille kehrte ein, weshalb der Soldat gleich mit allen anderen Informationen kam, die ihm zur Verfügung standen.
    "Wir schätzen, dass es sich um eine einmotorige Propellermaschine handelt, womöglich um ein Sportflugzeug. Er fliegt am Rande unserer Feuerreichweite. Sollen wir ihn vom Himmel fegen?"
    "Nein!" krächzte Brytes entschlossen "Den werden sie als Kundschafter vorgeschickt haben! Feuern sie erst, wenn er unter Radarhöhe abtauchen will, vielleicht hat er sie noch nicht bemerkt!"


    In der Tat hatte Trial nichts von den Stellungen unter ihm mitbekommen. Es war mehr so, als würde er vom Sitz des Co-Piloten aus beobachten, wie jemand vor ihm langsam aber sicher Walle anfliegen würde.
    Er begann an dem zu zweifeln, was er da gerade tat. Das er vorrausflog war eine Sache, aber seine Aufgabe war doch, für seine Kameraden das Gelände zu sichern. Er flog in aller Herzensruhe und langsam fallend auf Walle zu und konnte seine Gedanken einfach nicht davon losbekommen. Angestrengt versuchte er sich daran zu erinnern, dass nicht allzu weit hinter ihm ein Einsatzbereiter Bomber mit seinen Freunden flog. Wieso kam es ihm so vor, als ob jemand seine Gedanken kontrollieren würde. Kannte er dieses Gefühl nicht? Konnte es sein, dass...

    WHAMM!

    "Oh, FU!!!!" Der Knall gekoppelt mit einem gewaltigem Stoß lies seine Gedankengänge zerbarsten und pumpte Adrenalin durch seine Adern. Kam es ihm eben noch so vor, der ganzen Sache nur von ausserhalb beizuwohnen, so kam es ihm jetzt vor, als ob er aufgewacht und wieder mitten im Zentrum des Geschehens wäre.

    Hastig versuchte er die Lage zu erfassen und bemerkte schon mit einem kleinen Blick nach drausen, dass sein linker Flügel gerade mächtig am Qualmen war. Und um den schwarzen Rauch zu bemerken, der aus dem Lauf des Geschützes vor ihm quoll, brauchte er auch nicht viel Zeit. Schon folgte der nächste Schuss und riss ihm mit Ohrenbetäubendem Lärm auch noch einen Teil der anderen Tragfläche weg. Das Cockpit wurde von dem Klang jener gefürchten Sirene erfüllt, die einen rapiden Höhenverlust signalisierte.


    "Harpye an Bahamut. Bin getroffen! Sofort abbrechen! Ich wiederhole: Operation sofort abbrechen!"

    Dass er die Durchsage so fehlerfrei und klar hinbekam hätte ihn sicher erstaunt, wenn er in der Lage gewesen wäre, sich darauf zu konzentrieren. Die panische Suche nach einer Möglichkeit zur Notlandung erschien ihm hoffnungslos. Dann fiel sein Blick auf das Geschütz. Nein, so einfach würde er es der Ministry nicht machen. Sein Gesicht versteinerte sich in einem entschlossenen Grinsen, als er mit als seiner Kraft und den verbliebenen Rudern versuchte, die Absturzrichtung seines gestutzten Flugzeuges zu beeinflussen. Selbst aus jener Distanz konnte er die Panik der Soldaten am Geschütz förmlich spüren, als er im Sturzflug auf die Stellung zuraste. Gezielt und ungebremst.

    Den letzten Satz, den Trial in sein Funkgerät brüllte, konnte man selbst in einigen Metern Abstand vom Flugzeug noch wahrnehmen.


    "KINGDOM!"

    Kurz darauf ging die Stellung mitsamt dem Flugzeug in einem einzigen Feuerball auf...
    Geändert von Trial (26.01.2006 um 13:56 Uhr)

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