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Drachentöter
An steel und das Kommando in Hamburg:
Begebt einen Abgesandten nach Schleswig Holstein. Nehmt Eure Waffen und schlagt euch durch, wenn es sein muss! Hamburg ist möglicherweise nur durch Vestärkung von Schleswig Holstein zu retten. Schleswig Holstein ist nach wie vor neutral, doch wir haben dort Truppen stationiert.
The Game war sich immer noch siegessicher. Es war Teil der Prophezeiung, alles lief nach Plan.
Er lächelte zufrieden, als er in seinen Turm zurückging.
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Puppet Vampire
[occ]@ Steel: Nochmal: DJ n ist in Hamburg ein Unbekannter; Steel kennt ihn nicht, Phil kennt ihn nicht. Dass DJ n Steel kennt, ist klar, denn wer in Hamburg würde nicht den amtierenden Statthalter mit Namen kennen? Nur so der Lokig halber...[/occ]
Die kalte Winterluft zerrte unerbittlich am Mantel des Kriegers, der sich mit einer Hand an den Fahrer des Quads festhielt. Am Horizont blitzte und krachte es, als die Bomber immer mehr von ihrer tödlichen Fracht zur Erde rasen ließen; das ganze Szenario kam einem Inferno gleich... mehrere Brandherde waren aufgeflammt und in seinem Innersten spürte DJ n, dass viele Menschen bei diesem Angriff ihr Leben lassen würden. Seine Faust spannte sich stärker um den Griff von Kamisamaru und er konnte gerade so eben noch einen erneuten Energieausbruch verhindern, der sie entweder verraten oder vom Quad geworfen hätte.
"Warum fahren wir jetzt eigentlich direkt ins Angriffsgebiet der Bomber?" fragte DJ n plötzlich. So simpel diese Frage auch war, das Szenario der angreifenden Bomber hatte seine Gedanken bisher von dieser Frage abgelenkt. "Weil da das Hauptquartier von 'Freies Hamburg' sein muss, darum!" fauchte Phil genervt zurück; die Einfachheit der Frage schien ihn anscheinend zu stören, obwohl er offensichtlich nicht den Punkt erfasst hatte, auf den DJ n hinaus wollte. "Das ist mir klar, verdammt..." knurrte der Krieger mit dem Katana. "Aber dir sollte schon klar sein, dass wir genau in die Richtung fahren, wo die BOMBER gerade alles ZERSTÖREN, oder?". Von der überdeutlichen Betonung der Worte "Bomber" und "Zerstören" erhoffte sich DJ n einen Geistesblitz beim Fahrer des Quads, doch als nach einigen Augenblicken eine Reaktion ausblieb, fuhr der Blonde genervt fort: "Ich meine, wir fahren jetzt genau dahin, wo schon eh alles zerstört ist. Selbst wenn die Rebellen ein noch so gut verstecktes Hauptquartier haben, wird es durch den Bomebteppich, der gerade über Rahlstedt ausgebreitet wird, mit Sicherheit vernichtet.". DJ n spürte ein wiederwilliges Beben in Phil aufsteigen. "Und vor allem: was willst du tun, wenn wir dort angekommen sind? Als Einzelner gegen eine Bomberstaffel? Die sehen dich nicht einmal auf ihrem Radar und mit deiner Handfeuerwaffe wirst du in dem Kampf auch keinen Blumentopf gewinnen...".
Mit quietschenden Reifen kam das Quad zum Stehen und mit einer ruppigen Bewegung entledigte Phil sich seines Helms und packte DJ n am Kragen. Die kalte Wut stand ihm ins Gesicht geschrieben, vermischt mit purer Verzweiflung und... Angst, sehr viel Angst. "Und was sollen wir deiner Meinung nach tun? Tatenlos zusehen, wie sie die Stadt vernichten? Das werde ich nicht machen! Und wenn ich dabei draufgehe, ich werde nicht zusehen, wie diese Arschlöcher die Stadt in Grund und Boden bomben!". Die Stimme des jungen Rebellen überschlug sich mehrmals, während er lautstark auf DJ n einschrie. Unbewegt starrte er den Rebellen an; seinen Willen bewunderte er, doch seine Unüberlegtheit war offensichtlich seine große Schwäche, ebenso wie seine emotionalen Ausbrüche. Doch diese Ausbrüche kannte DJ n auch von sich selbst. Mit der freien Hand holte der Blondschopf aus und schlug Phil mit der flachen Hand ins Gesicht.
Vollkommen perplex starrte ihn der Rebell mit geweiteten Augen an, während der Kämpfer sich von dem Griff Phils befreite und ebenfalls den Helm abnahm. Mit ruhiger Stimme begann DJ n zu sprechen: "Deine Ziele und deinen Willen in allen Ehren, aber es gibt eben Kämpfe, die man besser nicht führen sollte; und dies ist einer davon. Wenn du die Dark Ministry wirklich zum Teufel jagen willst, dann beruhige dich und denk nach. Tot wirst du dein Ziel nicht erreichen können und ich habe ehrlich gesagt auch nicht vor, jetzt schon ins Gras zu beißen oder dich sterben zu lassen, nachdem ich dich aus diesem gottverdammten Hubschrauber geholt habe!". Ein grimmiges Grinsen umspielte die Lippen des Kämpfers. "Suchen wir uns erstmal einen Unterschlupf und warten ab, bis die Bomber ihren Einsatz beendet haben. Dann können wir weiter sehen...".
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Veteran
Oburi warf die Fluppe auf den Boden und trat beim gehen mit seinem Stiefel drauf.
Dann fing er an die Türen zu verperren.
"Ob Erell der einzigste Angreifer ist, den wir in NRW haben werden?"
Oburi blieb kurz stehen. Er zündete sich erneut eine Zigarette an und machte sich dann auf die Suche nach Shades...
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Ritter
Für einen Aussenstehenden wirkte es fast, als würde Trial ins Leere starren. Doch sein Bewusstsein lag ausserhalb des Feldes, weit abseits von seinem Ego und dieser doch so kleinen Welt.
Er wurde berührt, hatte Anschluss an jenen Schwall der Gedanken, der weit abseits vom Chaos dieser Welt lag. Dies war das reine Wissen, dies war der Ursprung, dies war ES. Jener Quell der Existenz, jene eine Ebene, die über Menschen und Göttern lag und die kein Lebewesen, ob sterblich oder göttlich, in irgendeinem Bild, Wort oder Gedanken fassen konnte.
Die Gedanken kamen und gingen, nicht greifbar, aber von Herzen. Nur wenig schien ihn von jener einen Wahrheit zu trennen, der einzig wahren Wahrheit. Doch was sein Ego wissen sollte, hatte er bereits vernommen.
Er blickte ungläubig auf das Feld. Vom Turm und den schemenhaften Gestalten, die ihn umgeben hatten, blieb nicht eine Spur zurück. Doch das war ihm egal. Was geschehen war konnte er selbst nicht genau nachvollziehen, aber er wusste, dass er vom Nektar der Ewigkeit gekostet hatte. Dass er für einen zeitlosen Moment diese Welt aus Staub und Nichts vergessen hatte.
Und er verstand! Der Weg erschien ihm so klar vor seinen geistigen Augen, dass es ihm fast vorkam als wäre schon geschehen, was zu tun war. Und so sehr das vergängliche Gefühl der Klarheit samt der Erinnerung auch wieder aus seinem Bewusstsein schwand, so wusste er doch genau, welche Rolle das Schicksal ihm vorherbestimmt hatte.
"Trial! Eh, Trial! Aufwachen!"
Was war geschehen? In Trial verflog die Erinnerung an einen Turm wie ein Ballon, den ein kleines Kind loslässt und der umso unaufhaltsamer davonfliegt, je mehr man nach ihm greifen will. Doch ein merkwürdiges Gefühl der Sicherheit kam in ihm auf, als ob etwas ihn zu sich hinziehen würde. "Gott, hab ich Kopfschmerzen!"
Sh@dow blickte ihn etwas unsicher an, als er kommentarlos seinen Weg in Richtung des Flugzeugs fortsetzte. "Kannst du mal einen Moment warten? Warum willst du schon wieder gehen? Und warum bist du da gerade gestanden, wie ein Ölgötze?"
Doch Trial nahm nur die zweite Frage wahr, der Rest seines Bewusstseins war allein auf sein Ziel gerichtet. So schwummrig er der Welt um sich noch wahrnahm, dieser Gedanke blieb klar. Wieso nur hatte er das komische Gefühl, sich wie eine Marionette zu bewegen, von jemand anderem gezogen?
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Mythos
Irgend etwas war mit Trial geschehen. Das war klar. Und was auch immer es war, es ging nicht mit rechten Dingen zu.
Sh@dow lief neben ihm her, er hatte Mühe, Schritt zu halten. "Mann, wo willst du hin? Und was ist da eigentlich verdammt nochmal passiert?" Doch Trial lief nur weiter, seinen Blick konzentriert auf das Flugzeug gerichtet.
"Oh nein..." stöhnte Sh@dow, "jetzt darf ich wieder ran mit anschubsen..." Und in der Tat deutete ihm Trial sofort, Selbiges zu tun.
Als sie anfuhren und Sh@dow den zerfledderten Helm mit Bordfunk aufsetzte, nahm Trial das Sprechgerät und setzte zu einem Satz an.
"Na endlich werde ich auch mal eingeweiht...", dachte sich Sh@dow.
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Ritter
[ooc]''Schade um die vielen Menschen,..." Wtf??? xD
Ich mach jetzt mal nicht weiter, da Jeno auch mal wieder was schreiben soll! 
Außerdem schau ich mal wieder in's Zelda-forum![/ooc]
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The Big Guns
Steel grinste. Damit wäre eindeutig bewiesen, dass Terror in Hamburg nicht länger geduldet werden konnte.
Doch die Nachricht von TheGame entfachte die Debatte, ob man Hamburg, das es zu regieren sich nicht mehr lohnte, aufgeben und nach Schleswig Holstein ziehen sollte. Man beschloss, nach Kiel umzuziehen, selbst wenn Steel sich dort nicht auskannte - alles war besser als eine Stadt, in der sich immer mehr Leute den falschen anschlossen.
"Okay...", fing er an und sah jeden im Stab an, "...wir sollten uns beeilen. Schickt an alle Truppen den Befehl, sich auf den geordneten Rückzug aus der Stadt vorzuberiten..." Der Stab wurde nach draußen gebeten und Steel saß alleine in seinem Bürostuhl.
Noch heute würde er aus Hamburg abhauen...
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Ritter
Es war fast schon physisch zu spüren, dass etwas im Gange war. Hamburg war erst der Anfang, nur fast wäre es jener berühmte Tropfen, geworden der das Fass zum Überlaufen brachte. Nach den Gefechten und dem vorerstigem Rückzug wurde es zwar ruhiger, doch es war noch lange nichts zuende, im Gegenteil, es fing gerade erst an.
Überall regte sich Missgunst gegen die Willkür. Die Ministry hatte zwar aus den Fehlern der Mäuse gelernt, doch eine wahre Revolution kann keine Armee der Welt aufhalten. Wehe euch, ihr dunklen Herrscher, wenn eure Leute sich nicht mehr von dem Unrecht abwenden können, was ihr begeht. Wehe euch, wenn sich die Unterdrückten nun wieder gegen euch erheben.
Trial flog unbekümmert voran. Er war einer der vielen Fäden, die Teil der Lage waren. Er wusste, wie man an den Tropfen kam, der dass Fass zerbersten lassen würde. Er war bereit zu kämpfen. Und nicht nur er.
Das Ziel war nicht mehr weit. Nur noch zwei oder drei Hügelketten und sie würden den ausrangierten Flugplatz erreichen auf welchem wahrscheinlich schon die ersten seiner Kameraden warten würden...
In der Tat, es war nur noch eine Frage der Zeit...
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The Big Guns
Der Konvoi bewegte sich schnell durch die größenteils zerbombten Straßen. Steel saß im vordersten Truppentransporter und sah die wütende Menge, die die Transporter mit Flachen und Ziegelsteinen bewarfen.
Er war kurz davor, ein Exempel zu statuieren. Doch dann hätte er mit seinen Truppen ein Riesenproblem, denn dann hätten sie es mit tausenden wütender Bürger zu tun, die alles mögliche mit ihnen machen würden. Darauf war Steel nicht gerade erpicht, also ging es ganz normal weiter mit dem Rückzug. Sie hatten noch jede Menge Kilometer vor sich, weshalb Steel beschloss, sich im ransporter auf eine Bank zu setzen und etwas Schlaf nachzuholen...
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Provinzheld
Als Black Light das ehemalige Zentrum der Türinger-Rebellen betrat, oder das, was noch übrig war, schauderte ihm. Es sah aus, als währe gerade ein langer Krieg zu Ende gegangen. Black konnte diesen Anblick nicht länger ertragen, daher fuhr er wieder in den Turm.
Als Black Light die Eingangshalle betrat war er überwältig. Vor ihm stand eine riesige Menge von Leuten. Als er ein paar fragte, was sie hier machen, antworteten die meisten sie wollen der DM beitreten. „Der Anschlag hatte ihnen wohl die Augen geöffnet, andererseits sahen sie so aus als wollen sie aus eigenem Willen der DM beitreten“, dachte Black. Hauptsache sie kamen und zwar in Massen.“ Spliffy wird sich freuen wenn er das hört“, stellte er zufrieden fest. Eine Minute später wurde auch schon eine Nachricht an den Hohepriester geschickt.
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Mythos
Trial flog unbeirrt weiter. Diesmal wurden sie weder durch Abfangjäger noch seltsame Etwas', die JBO hörten, gestört.
Aber die Bestimmtheit, die Trial an den Tag legte, verunsicherte Sh@dow ein bisschen. Irgendwas musste mit seinem Freund geschehen sein... Er hoffte bloß, dass es etwas positives war. Auch, wenn ihn die Sicherheit von Trial beeindruckte.
Nach der letzten Hügelkuppe erschien der Flugplatz. Trial legte ein sauberes Landemannöver hin, worüber Sh@dow heilfroh war. Beide sprangen aus dem Flugplatz.
"Okay, was jetzt?" fragte Sh@dow. "Langsam werden die Waffen ganz schön schwer... Obwohl meine beiden Lieblinge niemals eine Last für mich sein werden." Zärtlich streichelte er die beiden Meisterstücke eines japanischen Meisterschmiedes. Er hatte sie geschenkt bekommen. Sein einziger Aufenthalt in Japan war es damals gewesen. Aber seine Gedanken schweiften ab.
"Wie dem auch sei, was hast du vor?"
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Drachentöter
Langsam spürte Yoshi wie er wieder die Kontrolle über seinen Körper erlangte. Zwar konnte er bislang nur seinen Kopf bewegen, aber das war immerhin besser als gar nichts.
Wer auch immer von ihm Besitz ergriffen hatte, er wusste alles über ihn.
Wie sonst hätte er einen Hubschrauber anmieten und nach Hamburg schicken können? Gerade in dieser Zeit waren solche "Spielereien" verdammt teuer geworden. Gut, dass er schon vor Jahren seine Geldsorgen praktisch vernichtet hatte...
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Schwertmeister
Shades hatte wieder mal zu lange geschlafen und ein paar Tage verpasst. Er wollte sich erstmal über die aktuellen Geschehnisse informieren, als schon jemand hastig auf ihn zugerannt kam.
"Oburi sucht Sie!"
"..."
"Sir?"
"..."
"Alles in Ordnung?"
"Warum?"
"Äh... Er wurde von Spliffy geschickt!"
"..."
"Sir?"
"War das alles?"
"Erm... Ausserdem werden wir angegriffen!"
"..."
"..."
"..."
"Äh Sir, ich..."
"Wie viele?"
"Öh...erm... Eine!"
"..."
"Spliffy möchte aber..."
"Eine was?"
"Eine..äh...was...Ah...eine Frau!"
"..."
"Wie ich schon sagen wollte: Spliffy regelt das alleine."
"..."
"ähm..."
"Was noch?"
"Nunja....hier ist nicht sehr viel los und ich ...äh... wollte fragen, ob ich vielleicht einen Tag Urlaub machen kann?"
"..."
"..."
"Wenn du mich dann in Ruhe lässt..."
"... Oh! Vielen Dank! Ich werde dann..."
"... und wenn du Oburi siehst..."
"Ja?"
"... Sag ihm, ich bin im Speisesaal."
"In Ordnung."
"Und wenn Spliffy verliert... und überlebt...schmeißt ihn raus."
"Aber..."
"Wenn nicht, helfe ich nach."
"Erm, ja, in Ordnung."
Shades machte sich auf Richtung Speisesaal, in der Hoffnung er könne sich den Bauch vollschlagen und wieder in ein Versteck zum Schlafen verdrücken, bevor Oburi in finden würde.
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Ritter
Kalt umwehte die Nachtluft die beiden Gestalten, die langsam aus der Dunkelheit der Nacht auf sie zuschritten. Sh@dow suchte instinktiv den Griff seines Schwertes, doch Trial hielt ihn davon zurück. "So empfängt man keine alten Freunde!"
Überascht stellte Sh@dow fest, das unter den Kapuzen der beiden Fremden auf einmal die Köpfe von Repko und Tyrant auftauchten. Doch freudige Worte über ein Wiedersehen wurden nicht gewechselt, denn die erste Frage kam von Tyrant. "Wo sind Steel und DJ n?"
"Steel ist entweder übergewechselt oder hat irgendeinen Doppelgänger, jedenfalls ist er genau so unmöglich zu erreichen wie DJ! Wahrscheinlich haben die in Hamburg einfach zu viel um die Ohren! Aber das tut jetzt nichts zur Sache."
Wie ein Wiesel schien Sh@dow nur auf diese Gelegenheit gewartet zu haben um seine Frage der Fragen zu stellen."Wo wir dabei sind, was machen wir eigentlich hier?"
"Keine Ahnung!" meinte Repko, noch immer an etwaigen Ergebnissen seiner Kochkunst kauend "Trial hat uns doch mitten in der Nacht aufgefordert, hier ins Niemandsland zu fahren und uns einen abzufrieren!"
Trial nahm einen großen Schwall Luft in seine Lungen auf um den anderen klar zu machen, dass er gleich was zu sagen hatte. Eine gespenstische (aber in einer solchen Pampa nicht ungewöhnliche) Stille überzog sie, als Trial mit seiner verheissungsvollen Rede begann.
"Meine lieben Freunde, schon oft stand das QFRAT machthungrigen und durchgeknallten Diktatoren wehrlos gegenüber. Wie viel Leid es doch gab, doch die Menschen hatten Angst aufzustehen. Doch dann kam eine Gruppe von Leuten, stand auf und hat sich gewehrt. Sie waren in der Unterzahl, doch brachten sie durch ihren Mut und ihrem Willen ein Imperium zu Fall. Diese Krieger, das waren wir, die einstige Bruderschaft der Mausefalle."
"Wenn ich dich korrigieren darf," warf Sh@dow ein "wir haben uns lediglich so lange gestritten und Däumchen gedreht, bis Neuwahlen waren!" Trial schien jedoch das einstimmige Nicken der drei anderen nicht zu kümmern, er fuhr fort.
"Doch nun scheint es Gang und Gebe zu sein, das jeder zweite Mog hier die Macht zu seinen Gunsten missbraucht. ("Das hat hier Tradition, da spreche ich aus eigener Erfahrung!" tönte es aus Repkos Ecke.) Die Leute brauchen Helden, die ihnen Mut machen und zu denen sie aufsehen können! Ein Orden, der immer bereit ist zu kämpfen, wenn herrschaftliche Willkür droht! Wer, wenn nicht wir!"
Wenigstens dieser Teil schien schlüssig genug zu sein, dass keiner protestierte. "Wir müssen dort zuschlagen, wo sie es am wenigsten erwarten. Wir müssen jeden Fehler nutzen, den sie machen. Wir müssen sie schwächen, zuschlagen und zum Schluss mit einem Schlag vernichten. Wir müssen jedes Mittel einsetzen, dass wir haben. Wir müssen sie langsam aber sicher zur Verzweiflung bringen. Wir müssen sein, wie...."
"Schlangen?"
"Ninjas?"
"Kellerasseln?"
"Alles falsch!" schloss Trial. "Ihr müsst genau so sein, wie Plagegeister!"
Ungläubige Blicke wechselten erneut die Besitzer. Hatten seine Kameraden wirklich keine Ahnung oder waren sie echt so schwer von Begriff? "Ein Plagegeist ist klein und unscheinbar, doch ihn ihm schlummert die Kraft, selbst Admins zu Fall zu bringen. Er trifft immer den wundesten Punkt, auch ohne es wirklich vorzuhaben! Wer könnte also besser für uns stehen, die im Untergrund schlummern, bis es Zeit ist, ganze Königreiche zu Fall zu bringen?"
Hoch stand der Mond am Himmel, als sie sich zusammensetzten um einen Bund zu gründen, der in die Geschichte eingehen könnte. "Sprecht mir nach!" forderte Trial sie auf und blickte nach oben, als er den vierstimmigen Sprechchor einleitete.
"Wehe allen Mächtigen, denn wir sind hier, um euch zu richten!
Wehe allen Unterdrückern, denn wir sind hier, um euch zu stürzen!
Wehe allen Wahlbetrügern, denn wir sind hier, um euch zu finden!
Wehe allen Mäusen, denn wir haben die Mausefallen!
Wehe allen Überplayern, denn wir haben die Ziegelsteine!
Wehe allen Admins, denn wir haben die Zweitaccounts!
Wir sind da, wo man uns braucht!
Wir sind da, wo Unrecht geschieht!
Wir sind da, wo es ein F-RPG gibt!
Eure Macht wird schwinden wie eure Nerven!
Gebt acht, vor dem Orden der Plagegeister!"
[ooc] So, bester Text den ich um die Uhrzeit hinbekommen konnte...[/ooc]
Geändert von Trial (24.01.2006 um 20:45 Uhr)
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Ehrengarde
Spliffys Handy erklang wieder, aber das sollte ihn nicht stören. Erell und Spliffy standen immer noch voreinander und schwiegen.
"Lass die Waffe fallen Erell...", sagte Spliffy.
Anderswo an einen unbekannten Ort, sah The Game sich die Karte an.
"Hamburg wurde also eingenommen... Was bedeutet das Daoph? Gehört das zur Prophezeiung oder willst du uns nur damit sagen das wir noch nicht soweit sind, ein Land zu regieren?"
The Game makierte Hamburg als abgeharckt, auch wenn es ihm nicht gefiel.

"Spliffy könnte sich eigentlich auch mal wieder melden, was er wohl gerade treibt?
Und ob es richtig war, Steel nach Kiel zu schicken? Da werden wir auch gehasst dennoch müssen wir zusehen das wir die Bevölkerung besänftigen..."
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Abenteurer
Ich wachte auf und sah dass auf meinen Dark-Ministry-Kleidern folgendes stand:
" Du wirst mit der Dark-Ministry untergehen!" Ich dachte noch ein paar mal über die Nachricht nach und legte mich mit dem gedanken schlafen dass ich jetzt einen Verräter ausfindig machen musste... Denn wie sollte sonst jemand in den Turm mit den ganzen Wachen reingekommen sein? "Nur komisch dass ich trotzdem noch lebe..."dachte ich.
Ich träumte dann von Orris wie er mit meinem Schwert mich töten wollte und dass einige andere DM-Turmführer auch von anderen Gestalten bedroht wurden...
Ich wachte auf und wusste ich muss die Nachricht an The Game weitergeben damit er den anderen bescheid sagen kann! "In jedem Turm ist eine Person die es auf den Turmführer abgesehen hat!"
War das ein Test um uns zu prüfen ob wir es wert waren die Prophezeiung zu erfüllen?
War es schon zu früh?
Ich legte mich mit vielen gedanken wieder schlafen...
Geändert von Spliffy (24.01.2006 um 21:35 Uhr)
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Veteran
Oburi rannte von Raum zu Raum, doch Shades schien verschwunden zu sein...
"Der futtert sicher was..." dachte sich Oburi und musste grinsen. Dann ging er Richtung Treppe und setzte sich einige hundert Stufen später aufs Dach des Turmes..
Seine Höhenangst war ihm in dem Moment egal...
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The Big Guns
"Schwätz' deutlich Junge!", sagte Steel zu dem Doktor, der seine Gesichtverformungen zu verantworten hatte. Dieser hatte angeblich eine Art Systemdroge entwickelt, die Leute einer Gehirnwäsche unterziehen konnte. Leider drückte er sich mit so vielen Fachausdrcken aus, dass Steel nur genervt den Kopf schütteln konnte. Sowas überstieg dann doch seine Naturwissenschaftlichen Fähigkeiten...
"Es ist ganz einfach!", fing der Doktor wild gestikulierend noch einmal an und stieß sich die Hand zum zweiten Male an der Wand es Transporters, der sie immernoch nach Kiel fuhr. "Im Prinzip kann dieses Zeug den freien Willen abknipsen wie eine Nachtti••••••••!"
"Na also, geht doch!", sagte Steel erleichtert. "Aber wieviel von dem Zeug hast du da?"
"Ööööhm...", der Arzt sah verzweifelt in seine Tasche, "Keine! War halt nur so ein Einfall..."
Steel klatschte mit der Hand gegen die Stirn. "Meine Fresse, jetzt weiß ich wie's ist wenn man von inkompetenten Vollidioten umgeben ist..." Entnervt sah er in die Runde. Der gesamte Stab hatte sich in den Transporter gequetscht.
"Leute, jetzt mal Butter bei die Fische!", fing Steel an und klatschte mit der flachen Außenseite der rechten Hand in die Innenseite der linken, "Das kann doch nicht wahr sein: Die im Norden hassen uns Jungens und ihr labert Kacke! Mal im Ernst, wenn wir denen da die Scheiße rausbomben kommen wir auch nicht weiter..."
"Hat ja in Hamburg auch nicht funktioniert!", warf ein Offizier ein. Steel wurde sauer. Doch statt dem Nörgler eine zu verpletten, entgegnete er nur: "Dei Mudder ey!" und wandte sich wieder den anderen zu.
"Also mal jetzt echt im Ernst!", sein Blick wurde eindringlicher, "Ich habe da 'ne Idee!". Er kramte eine Plankarte heraus, warf einen Offizier von der Bank vor ihm herunter und breitete dort die Karte aus, die Schleswig Holstein stark vergrößert zeigte und mit Kreuzen, Punkten, Strichen und Linien bereits gezeichnet war. "Nein...", murmelte Steel, und zog das Notebook hervor, auf dem er eine arte von Schleswig Holstein anzeigte, die etwas detailarm, aber ausreichend war:

"Der große Turm in Kiel sind wir - später...", Steel räusperte sich, "Die drei grauen Klötze, die wie Radartürme aussehen... ähm... sind die drei... größten Radartürme... Norddeutschlands, äh... ja!", das ungute Gefühl, etwas doppelt gemoppelt ausgesprochen zu haben, überkam Steel, doch er machte dennoch weiter, "Auf Fehmarn steht dagegen die größte Artillerie-Stellung Norddeutschlands - und meine Herren, diese Sachen sind allesamt nicht in unserem Besitz und müsen übernommen werden, denn nur so funktioniert mein spontan eingefallener Plan!" Er sah noch einmal schnell in die Runde, zündete sich eine Zigarette an und setzte sich auf den Notsitz der Fahrerkabine des Transporters...
Wenn seine Propaganda im intellektuellen Hamburg nicht ankam, würden die etwas schlichter gestrickten Holsteiner es bestimmt besser aufnehmen - oder vielleicht auch nicht, das war reine Glückssache. Steel hatte einen Plan, und diesmal musste so wenig gekämpft werden wie möglich, um diesen Plan nicht zu gefährden...
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[Eure Daenigkeit]
"Eigentlich tun sie mir ja fast leid...diese armen Kreaturen...", meinte der alte Diplomat nachdenklich, während er aus dem höchsten Turm der Waller Halle hinunter auf die Strasse blickte und ihm dabei einfiel, das sein Turm nurmehr das zweithöchste Gebäude de Stadt war, nun, da dieser Turm erschienen war.
Sein Blick wanderte von diesem abstossend schwarzen phallusförmigen Symbol der DM wieder hinunter auf die Strassen, wo seit annähernd vier Tagen sich die Soldaten und gekauften Zujubeler die Beine in den Bauch standen, weil ihr großes Oberhaupt - Bremens Verwalter Byder (kurz: BVB) - einfach nicht auftauchte.
Schlapp und müde hingen die mitgebrachten Transparente "Byda vür di Macht" und "Wilkomen bie bremn" herunter und der Schneeregen machte den Stoff schwer und dunklel. Die Angestellten und Soldaten der DM standen in teilweise kniehohen Pfützen aus Eiswasser, die Glücklicheren von ihnen konnten einen Platz in einem unbeheizten Panzer der DM ergattern, was ihnen eine Linderung von vielleicht ein, zwei Grad mehr einbrachte.
Da ihm diese Kreaturen da draußen leid taten, entschloss er sich schnell zu handeln, damit diese Soldaten nicht mehr länger im kalten und nassen Bremen stehen mussten.
Er öffnete einen öffentlichen Fernsehkanal für eine Sondersendung und strahlte folgende Botschaft aus.
"Werte Kameraden, werter Wiederstand, geschätzte Dark Mini-me. (er war wirklich schlecht in Englisch)
Wir haben uns entschlossen, diesem wahnwitzigen Krieg aus dem Weg zu gehen und übergeben hiermit Bremen ausnahmslos in Sachen Kapitulation an die DM - so wahr Grandy die Geliebte von Valnar ist, so ist die DM hier willkommen in Bremen."
"Das sollte genügen, um die Dinge ins Lot zu bringen.", dachte er und hoffte inständig auf Antwort.
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Puppet Vampire
Das Rauschen der Bomber und das Ende der Erschütterungen kündigten den Rückzug der Staffel an. Endlich war das Inferno überstanden. Viele, viele Menschen hatten ihr Leben lassen müssen, das spürte er; doch im gleichen Zug spürte er noch etwas. Das dunkle Gefühl, das ihn seit Eintreffen der ersten Truppen der Dark Ministry vereinnahmt hatte, war abgeklungen; als wenn man ihm ein enges Korsett abgenommen hätte, so konnte DJ n wieder frei atmen. Es musste sich etwas getan haben, dessen war er sich sicher, doch was es genau war, vermochte DJ n nicht zu sagen.
In seinem Innersten spürte er nur, dass es ab jetzt in Hamburg anders sein würde...
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