Die Macht, die Yoshi solange in ihren Klauen gehalten hatte, war nun endgültig verschwunden. Froh darüber endlich wieder alleine in seinem Körper zu sein machte er sich als erstes daran die neusten Nachrichten zu lesen.
Bei der Rede von Daen verschluckte er sich an der Kartoffelsuppe, die er schnell aufgewärmt hatte. Waren jetzt alle verrückt geworden?
"Mach dir keine Sorgen!"
Konnte Yoshi gerade noch mit Mühe und Not verhindern, dass das Essen auf den Computerbildschirm geprustet wurde, erschreckte er sich nun dermaßen, dass er die Schale mit der Suppe einfach wegwarf und dadurch die Kartoffelsuppe im ganzen Raum verteilte.
"Waaaahhh!", entsetzt schaute er den Mann neben sich an
"Wie sind Sie hier reingekommen? Warum gab's keinen Alarm?"
Anstatt einer Antwort spüre Yoshi, dass von dem Mann eine Macht ausging. Genau jene Macht die ihn besetzt hatte.
Verängstigt stolperte er einen Schritt nach hinten.
"Nich... nich schon wieder. Ich hab doch nie etwas..."
Der Mann machte eine Geste, die ihn zum Schweigen brachte
"Ich weiß, dass du nichts getan hast", sagte er ruhig, "Und ich weiß auch, dass du dir deiner Herkunft bewusst bist. Du bist der einzige, auf den ich noch Macht ausüben kann, aber ich verspreche dir nichtmehr Besitz von dir zu ergreifen."
Yoshi zog eine Grimasse: "Wirklich zu freundlich!"
"Aber ich werde dich noch nicht verlassen. Genauer gesagt kann ich dich noch nicht verlassen. Ich sehe das ein Wissen in dir trägst, dass für die anderen von großem Nutzen sein kann."
"Äh... welche anderen?"
"Bremen wird nicht an die DM kapitulieren. Es sind einige Kämpfer auf den Weg hierher. Ihr Stärke vermischt mit meinem Wissen und deinen Fähigkeiten ist der Schlüssel zur Bekämopfung der DM. Bereite dich vor - du wirst dein Lager verlassen müssen."
Yoshi versteifte sich und sein Blick verriet absolutes Missgefallen.
"Du wirst keine Wahl haben und nun bereite dich vor.", innerhalb eines Augenblickes war der Mann verschwunden.

Yoshi blinzelte ein paar Mal und überlegte, ob er sich das gerade eingebildet hatte. Andererseits hatte er so ein Gefühl in seinem Magen... Der junge Mann seufzte und machte sich daran die verschiedensten Dinge aus seinem Lager zusammen zu suchen.
"Das liegt alles an den Genen... irgendwie find ich den Spruch gar nicht mehr lustig", murmelte er dabei vor sich hin.