Viereck-Bezirke schwer umkämpft.
Bis jetzt Verluste in den zweistelligen Zahlen.
Wandsbek größenteils eingenommen, haben Probleme im Westen, wird sich aber wohl demnächst von selbst regeln.
Marienthaler Milizen verteidigen krampfhaft jeden Zentimeter.
Feinde haben Flak- und Panzerabwehr-Geschütze. Bitten um bessere Aufklärung beim nächsten Mal!


Schnell rannte die Elite mit Steel an der Spitze und schweren Maschinengewehren in den Händen über den Schutt. Blind schoss man auf etwaige Silhuetten in Gebäuden oder in der Ferne, die nach einigen Schüssen umknickten und liegen blieben. Man lief neben einem der Kampfpanzer her und sah sich um nach irgendwelchem Gesocks, das den Vormarsch verhindern könnte. Steel schaltete auf Infrarot-Sicht um und entdekcte mehrere Wärmequellen hinter der nächsten Häuserwand. Schnell lud er den Granatwerfer in seinem Gewehr und beschoss den Ort, an dem die Wärmequellen waren. Ein Knall, eine Rauchwolke - und die Wand gab nach und legte die Leichen von fünf Rebellen frei, einer davon mit einer Panzerfaust. Steel grinste. Diese Gasmaske erfüllte ihren Zweck.
Doch im nächsten Moment überkam ihn eine Art Paranoia. Irgendwo in der Nähe war etwas... Steel konnte nciht genau definieren, was es war, aber etwas war da. Eine Kraftquelle, die sich nur ein paar Kilometer von ihm entfernt bewegte.
Er befahl den weiteren Durchmarsch und erhöhte Vorsicht in den Ruinen und rannte vor. Durch die zerbombten Häuser schlängelte er sich durch und entdeckte einen alten Bekannten.
Dessen schwarz-grauen Haare flatterten im Wind. In beiden Händen hielt er Maschinenpistolen und Das Gesicht war zur Hälfte mit einem Halstuch verdeckt. Doch diese Augen erkannte Steel sofort...
"Auriel...", murmelte er und hielt die MP nun noch fester in der Hand.
"Dein Weg endet hier, Steel!", rief Auriel und zeigte mit einer Maschinenpistole Marke Uzi auf Steel, "Und ich weiß was mit dir passiert ist... Ich hätte dir sagen können dass dein Lungenkrebs von dem Zeug zwar geheilt, aber deine Haut nicht besser wird..." Er grinste hämisch hinter dem Halstuch.
"Ey, Junge...", knurrte Steel und richtete die Waffe auf Auriel, "Noch ein Wort - Und dein Mund ist voller Blei..."
Auriel sah Steel an. "Dann komm' und trau' dich...