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  1. #1
    *Plums*....

    "Dieser Game...!"
    Spliffy rannte davon um nicht entdeckt zu werden, als er ein noch lauteres Geräusch in diesen Raum hörte.

    "Was war das? Ich muss wohl zurück... Was hat sie wieder angestellt! Aber ich werde nicht unvorbereitet da hinein gehen."

    Spliffy holte seine Geheimwaffe aus seinen Zimmer und ging zurück im Speisesaal, nur war er überrascht, wen er vor sich fand.
    "Wen haben wir denn da? Wenn das nicht eklige Plagegeister sind... Aber wie kommt ihr hier her? Nach meinen Informationen müsstet ihr in Bremen sein und nicht im Saarland? Aber egal... Ich habe etwas für euch..."

    Trial und die anderen schauten Spliffy an.
    Das ist doch nur eine Schachtel, sagte Trial und grinste unverschämt.

    Langsam legte Spliffy die Schachtel auf den Boden und sagte: "Viel spaß!"
    Darauf hin ging das Licht aus.

    [ooc] Was ist denn jetzt kaputt? Alle im Saarland? xD [/ooc]

  2. #2
    Platzhalter. Mein Post ist fertig, Nur kann ich nichts längeres posten. o.O Echt seltsam, wenn ich das Problem bis morgen nicht gelöst habe, bitte ich Spliffy, meinen Post für mich zu posten.

    Edit: Geht nichtmal Teil für Teil. ;_; Ich hab Spliff die PN geschrieben, ich glaube, er wird in Zukunft meine Posts hier übernehmen, bis ich weiß, was daran schuld ist. o.o"

    Edit: *hust* mein Post steht unten, ein paar beiträge weiter. SDS war so frei und hat ihn reineditiert.
    Geändert von The Game (22.02.2006 um 03:58 Uhr)

  3. #3
    Steel sah aus dem Flugzeug auf die Innenstadt Bremens. Ein paar Handzeichen, ein eindeutiger Signalton, und schon sprang er mit dem Fallschirm aus dem Flugzeug heraus - die Invasion hatte begonnen... Violette Fallschirme erschienen am Himmel, Explosionen krachten in die Stadt, besonders um den Turm herum, und die DM-Truppen kamen tausendweise aus den Flugzeugen gesprungen. Steel zog die Reißleine seines Fallschirms und lenkte sich auf das Dach des Dunklen Turms. Mit einem lauten -klack- entledigte er sich seines Fallschirms und rannte mit angelegter Waffe und einem Dutzend Soldaten im Rücken durch den Notausstieg in das Gebäude hinein.

    Währenddessen saß Phil am Fenster und betrachtete das Spektakel aus dem Zellenfenster. Er drehte sich zu Marco und Daen um. "Sie haben angefangen...", hauchte er. Daen legte den Kopf in den Nacken, und Marco sah beschämt auf den Boden der Zelle. Plötzlich öffnete sich die Zellentür. Ein DM-Soldat stand da und befahl das sofortige Herauskommen. Byder würde mit ihnen reden wollen... Phil hatte das Gefühl, dass etwas nciht in Ordnung war...
    Geändert von T.U.F.K.A.S. (21.02.2006 um 17:38 Uhr)

  4. #4
    [ooc]Jetzt muss ich schon für Game posten. Aber tut mir leid Game ich habe den Text verschlammpt. >.< Du musst mir noch mal schicken, solange kann es nicht weiter gehen... PLATZHALTER...[/ooc]

  5. #5
    "Warum muss ich eigentlich immer hinten laufen?" fragte Rose, nachdem das Trio die Folterkammer verlassen hatte. "Sh@dow rennt vorneweg, wir hinterher und das Ende vom Lied ist immer das wir uns verlaufen." "Woher willst du das wissen? fragte Sh@dow. "Weil du gerade an einem Schild vorbei gerannt bist, auf dem stand: Gefängnis: ->. Und wir sind nach links gelaufen." Sh@dow blieb so abrupt stehen, das Tyrant in ihn hineinlief.
    Nachdem die Truppe kehrtmarsch gemacht hatte, standen sie nach 5 Minuten vor einer großen Eisentür. Sh@dow drückte dagegen. Nichts geschah. Er schlug mit dem Schwert dagegen. Nichts geschah. Erst als er dagegen rannte, musste Rose ein Machtwort sprechen. Sie schubste ihn aus dem Weg und löste aus ihrem weggestecktem Pony eine Haarklammer. Sie stocherte damit im Schloss, schlug dagegen, stocherte nochmal und da war das ersehnte Klicken. "Was währt ihr nur ohne mich" sagte sie grinsend zu Tyrant und Sh@dow.
    Tyrant hielt es für klüger, nichts zu sagen und schwang, mit dem Gewaehr am Anschlag die Tür auf und fing sofort an zu feuern. Rose rannte nach der Tür gleich links auf eine Gruppe überrascgter DM-Soldaten zu. Ihre Krallen waren schon zu lange nicht mehr eingesetzt worden, und da weder Sh@dow noch Tyrant Gefangene machen wollten, musste sie wohl anfangen zu töten. Sie erstach den ältesten der vier Soldaten und brach dem zweiten mit einem gezielten Tritt das Genick. Die anderen Beiden rannten panisch weg, direkt in Tyrants Sperrfeuer. Da Rose fertig war und auch nicht in Tyrants Schusslinie rennen wollte blieb sie in ihrer Ecke stehen.

    Kurze Zeit später waren auch Tyrant und Sh@dow fertig. Sie fingen an die Gefangenen freizulassen. In den ersten paar Zellenwaren nur einige Frauen, aber bei der dritten Zelle starrte Sh@dow ungläubig durch die Gitterstäbe und sagte: "Was hast DU denn hier zu suchen?"
    Geändert von Caro (21.02.2006 um 22:01 Uhr)

  6. #6
    The Game war zufrieden. Spliffy hatte, wie vereinbart, nach Plan B gehandelt.
    "Trial, die Antwort auf deine Frage ist:", schrie er in jenen Sekunden, als das Licht ausging, "ich bin kein Ass, ich spiele dieses Spiel!"

    Sekunden später befand er sich mit Spliffy im Überwachungsraum. Die 3 Asse befanden sich noch immer im Esszimmer, als er das Licht wieder einschaltete. Durch das MIkrofon sprach er einige Worte zu seinen "Gästen":

    "Tja, wie gewonnen so zeronnen, meine lieben. Ich bin ein fairer Mensch. In einem offenen Kampf hättet ihr nicht den Hauch einer Chance gegen mich. Und da ihr nicht zu viert wart, wäre es viel zu leicht gewesen. Gentlemen, ich werde es mir merken, dass ihr mein Rendezvouz mit Erell so frech unterbrochen habt. Ich fing gerade an, mich wohl zu fühlen, aber was solls: Hier ohne das vierte Ass aufzutauchen, war das dümmste, was ihr tun konntet. Dieser Turm ist voller Fallen. Hahaha! Wie ihr sicherlich gemerkt habt, hat sich der Speiseraum ein wenig verändert. Um euch herum befindet sich ein Gitterzaun, elektrisch geladen. Nie im Leben schafft ihr es hier raus, es sei denn, ihr findet den Schlüssel. Hilfe von außen braucht ihr nicht zu erwarten, diese Maschinerie kann man nur einschalten, sie ist nicht auszuschalten. Um es auf den Punkt zu bringen: Wir spielen ein kleines Spiel. Nun, da ihr ja zu dritt seid, habe ich die Regeln noch ein wenig versüßt. In dem kleinen Karton, den Spliffy vor ein paar Sekunden zu euch brachte, befand sich eine kleine Züchtung von mir. Es ist mein liebstes Insekt, wir nennen es 'DM - Beißer'. Es ist eine Kreuzung der Schwarzen Witwe mit einer einfachen Hausfliege. Eins meiner zahlreichen Meisterwerke. Ihr Gift ist tödlich, und in diesen wenigen Sekunden, das versichere ich euch, hat sie euch schon mehrmals gebissen. Ihr Gift befindet sich bereits in euren Körpern. Euer Tod wird binnen den nächsten 12 Stunden eintreffen. Aber, wie gesagt, ich bin ein fairer Mensch. Seht ihr die Weinbar an der Seite? Darin befinden sich exakt 79 Flaschen, davon 77 Flaschen feinster Scioppetino. In der 78. Flasche befindet sich das Gegengift, in der 79. der Schlüssel. Auf der Weinflasche mit dem Schlüssel steckt ein Hinweis, wo die Flasche mit dem Gegengift verborgen ist. Wo die Flasche mit dem Schlüssel ist, das müsst ihr selbst herausfinden. Aber, nett wie ich bin, gebe ich euch einen kleinen Tipp, also passt gut auf: Es könnte gut sein, dass einer von euch den Schlüssel bereits geschluckt hat. Hahahar.

    Erell, es tut mir leid, dass wir unsere Unterhaltung nicht weiterführen können. Wir holen das das nächste Mal nach, natürlich unter der Voraussetzung, dass du mich auch ein zweites Mal findest. Meinen lieben Asse, ich wünsche euch viel Spaß, das Spiel mag beginnen."

    Einen kleinen Augenblick genoss er noch die langen Gesichter im Esszimmer, bevor er sich Spliffy zuwandte: "Los, lass uns verschwinden, ich weiß auch schon, wohin. Die Wachen bleiben da, sollte einer von ihnen überleben, wird er so geschwächt sein, dass er keine Gefahr für sie darstellt."
    Spliffy sah ein wenig traurig aus...
    "Ich weiß", sagte The Game. "Aber glaub mir: Wenn es eine überlebt, dann Erell. Ich hoffe für dich, dass sie lebend herauskommt."

    Er erteilte den Wachen noch ein paar Befehle, bevor er mit Spliffy von dannen zog.

  7. #7
    >> Was für ein Großkotz << dachte sich der Schwertkämpfer. Von dem Augenblick an, als Spliffy das Packet auf den Boden gelegt hatte, war ihm klar gewesen, dass es sich um eine Falle handeln musste.
    Es war ein Fehler der Ministry gewesen, das Licht in dem Raum auszuschalten, denn so hatten sie nicht bemerkt, wie der Blonde zu dem Packet geeilt war und den Inhalt des Packets mit einer Ladung seiner Energie die Kraft geraubt hatte. Dass es den beiden Männern über ihren Kameras nicht aufgefallen war, dass nirgendwo ihre kleinen Beißer rumschwirrten, ließ für DJ n schon beinahe an grobe Fahrlässigkeit grenzen.
    "Ihr haltet euch wohl für besonders lustig, was?" rief der Blonde mit breitem Grinsen und ging wieder auf das Packet zu; während der Dunkelphase hatte er sich wieder auf seinen alten Platz gestellt, um keinerlei Aufmerksamkeit zu erregen, doch nun wollte er sich den Spass nicht nehmen lassen.
    Trial und die junge Frau warfen dem Schwertkämpfer seltsame Blicke zu. "Wie kannst du nur so ruhig sein? Wir müssen das verdammte Gegenmittel und den Schlüssel finden!" fauchte die Frau bösartig und funkelte ihn aus ihren Augen böse an. Der Plagegeist schwieg; DJ n spürte, dass er bereits wusste, was nun folgen würde.
    Mit einer Hand hob der Blonde das Packet auf und öffnete den Deckel. Dann drehte er sie langsam um und viele winzigkleine schwarze Punkte fielen auf den Boden und blieben dort wie Mohn liegen. "So viel zu euren kleinen Beißerchen." grinste DJ n und warf das Packet weg um Kamisamaru zu ziehen. "Und aus eurem kleinen Käfig kommen wir auch schneller raus, als euch lieb ist, wetten?". Die klinge des weißen Katanas verwandelte sich in eine blaue, pulsierende Flamme, bevor der Blonde den Schwertgriff mit beiden Händen fest umschloss und seine Energie freisetzte. Der Boden begann zu beben. "BAN-KAI!" schrie DJ n und wieder erfüllte ein weißer Lichtblitz den Raum.
    Wieder stand er nun in dem weißen Anzug dar und hielt ein Schwert in der Hand, dessen Klinge aus purem blauen Licht bestand. "Und nun verschwinden wir von hier..." knurrte der nun weißhaarige DJ n und wandte sich Leet und der unbekannten Frau zu...


    [occ]Es mag nach Powerplay aussehen, aber es wäre lächerlich, wenn ein Gott (Leet) und ein so extremer Kämpfer von solchen Viechern einfach umgenietet werden...[/occ]
    Geändert von Simon (22.02.2006 um 15:29 Uhr)

  8. #8
    Zitat Zitat
    [occ]Es mag nach Powerplay aussehen, aber es wäre lächerlich, wenn ein Gott (Leet) und ein so extremer Kämpfer von solchen Viechern einfach umgenietet werden...[/occ]
    [ooc]Vergiss eines nicht: Der Gott hat trotz allem noch eine sterbliche Hülle (mich). Ausserdem finde ich, das wir Games Idee würdigen sollten und uns nicht gleich mittels unserer Ub0r-Fähigkeit0rZ aus der Situation retten. Ich finde, dass man das ganze sehr gut ausspielen kann, aber lest selbst...[/ooc]

    "Gitterstäbe...Lachhaft!"

    In der festen Überzeugung, sein Gefängnis mit wenigen Schlägen zu Kleinholz gemacht zu haben, lies DJ n sein Schwert auf die Mauern ihres Gefängnisses herabfahren. Doch statt wie gewohnt butterweich hindurchzugleiten, prallte die Klinge auf massiven Widerstand und lies den Aufprall Durch Mark und Bein fahren.
    "Was zum...."
    "Tja, dass ist das nervige an diesen Hohepriestern! Sie scheinen wirklich gegen alles vom Halbgott bis zum Volldämon eine Falle bereitzuhalten!" grinste Leet.

    Seine gute Laune stand wie schon so oft im krassen Gegensatz zur eingetretenen Situationswende. DJn hingegen bekam langsam einen hochroten Kopf. "Also schön! Stecken wir hier halt fest. Na und? Wir haben gute Getränke, was wollen wir mehr? Wir haben Zeit...."
    "Da wage ich zu widersprechen!" unterbrach Erell den Kämpfer und griff sich in den Nacken, wo sie jenes possierliche Tierchen fand, das wage an eine Rosine erinnerte und das sie auch wie selbige zerdrückte.
    "Aber...Ich hab doch alle..." stammelte er nun doch sehr aus dem Konzept gebracht.
    "Alle war scheinbar nicht genug!" zischte die nun selbst wutrot werdende Erell. "Wenn ihr nicht bald das Gegenmittel findet, ich schwöre euch, ich bring euch um!"

    Ratloses Schweigen. Sie setzten sich in verschiedene Ecken des Raumes und betrachteten nachdenklich die gegenüberliegenden Wände, bis DJ n sich wieder aufrappelte. "He, Game meinte doch, das einer den Schlüssel schon geschluckt haben könnte, oder? Der einzige, der das getan haben könnte, war Lee...ich meine Trial!"

    Hastig drehten sich zwei Augenpaare auf den Plagegeist, der eben noch die Flasche in seinen Händen kreisen lies. "Schön," murmelte er "und wie willst du da rankommen?"
    Diese Frage lies nun zur Abwechslung mal DJ grinsen, während er mit seinem Schwert auf Trial deutete
    "Moment, Moment! Das ist nicht dein Ernst, oder? Du willst deinen Freund aufschlitzen?"
    "Was spricht dagegen?" erwiderte DJn kalt. "Du bist doch ein Gott, dachte ich. Da wird es wohl kein Problem sein, Trial danach zusammenzuflicken, oder?"

    Entnervt über solch sterbliche Kurzsichtigkeit musste Leet seufzen. "Junge, ich glaube du schätzt die Wirkungskreise von Göttern etwas falsch ein! Ich steuere Trials Körper nur und besitze so in dieser Sphäre, gegeben das ich nicht voll inkarniert bin, nur einen Bruchteil meiner Macht. Und ich bin keiner von den Göttern, die auf die Erweckung von Toten spezialisiert sind!"
    Er warf einen kurzen Blick auf Erell, die sich im Moment wohl nicht anders zu helfen wusste, als drohend mit ihrem Messer herumzuspielen.
    "Wobei mir eine Idee kommt...." murmelte er. "He, kannst du mit dem Ding umgehen?"
    "Soll das eine Fangfrage sein? Natürlich!" schmetterte Erell zurück. Leet grinste zufrieden, er hatte nichts anderes erwartet. Mit verschwörerischem Ton wandte er sich an den Schwerkämpfer.

    "Wir Plagegeister haben eine mächtige Quelle aus der wir unsere Kraft beziehen. Es handelt es sich um menschliches Leid! Theoretisch ist es möglich, das die Kleine da drüben Trials Eingeweide durchforstet, den Schlüssel findet und ich anschließend wieder die Wunden schließen kann. Aber dass geht nur unter einer Bedingung! Jemand muss während der OP leiden. Unsagbare Schmerzen erleiden, aus denen ich die Kraft beziehe um diesen Körper am Leben zu erhalten."

    DJs Miene verfinsterte sich mit einem Schlag, als er verstand, worauf der Plagegeist hinauswollte. "Und dieser Jemand soll ich sein, was?"
    "Klar! Die Kleine da drüben soll ja eine ruhige Hand behalten! Aber es zwingt dich keiner dazu. Nur ist es mir im Gegensatz zu dir noch am ehesten egal, wenn alle Sterben."

    Unsicher schwankte sein Blick zwischen dem wie immer grinsendem Leet und Erell, die wirkte als ob sie geradezu darauf brannte, Trial den Bauch aufzuschlitzen...
    Geändert von Trial (22.02.2006 um 19:56 Uhr)

  9. #9
    Unfassbar... einfach nur unfassbar... Erell wollte es nicht wahr haben, dass diese 2 Idioten gerade ihr Game durch die Lappen gehen lassen... In den ersten Minuten war sie fast explodiert vor Wut.
    "Ich glaubs nicht... Wie können diese Würmer as auch nur wagen mir alles kaputt zu machen... noch ein bisschen... ich brauchte nur noch so wenig um ihn zu töten..." aber es war vorbei. Game war weg und dies Mal würde sie ihn nicht so einfach finden können. Erell könnte schon fast vor Wut heulen, hielt sich aber mit aller Kraft zurück. Jetzt war nicht die Zeit dafür. Sie schaute die Flaschen im Regal an.
    "Auf einer muss es also ein Hinweis geben..." dachte sie langsam. Dann wendete sich zu den beiden Trotteln, die ihr Abendessen geschrottet hatte.
    "...Nun gut...da man die Vergangenheit leider nicht ändern kann....werde ich erst mal die Fehler der Gegenwart korregieren...." fauchte sie. Mit einem gezielten Tritt schickte sie DJ n auf den Elektrozaun. Dieser schrie nahezu augenblicklich auf, kaum hatte er das Gitter berührt. Eine Hitzewelle rannte durch seinen Körper, er ließ unwillkürlich die Waffe fallen. Seine Muskeln gehorchten ihm nicht mehr. Sie wurden nur von den zufälligen Stromstößen gelenkt, die immer und immer wieder durch das Körper liefen. Es roch nach verbranntem Fleisch. DJ ns Körper zitterte und die Haut fing langsam an sich mit großen roten Punkten zu bedecken. Brandwunden. Erell schaute ihn finster an und wendete sich dann zum Plagegeist:
    "Ist es genug Leid?" dieser starrte die junge Frau im hell blauen Kleid erschrocken an. Erel verdrehte die Augen:
    "Reicht es oder soll ich ihn noch mit meinem Messer bearbeiten?" fragte sie genervt. Der Plagegeist schüttelte hastig den Kopf:
    "Nein nein! Es reicht vollkommen!" Erell nickte. Sie würde nur zu gerne ein wenig weiter gehen und DJ n noch ein Paar Knochen brechen, aber sie hatte nicht die Zeit dafür. Sie packte ihr Messer und ging langsam auf den Plagegeist zu, doch plötzlich blieb sie stehen. Der Gedanke traf sie wie ein Schlag.
    "Aber... wie haben doch keine Ahnung wie dieser Schlüssel aussehen soll..." Sie packte sie am Kopf und starrte erschrocken auf Trial. In seinem Blick lag eine stumme Frage:
    "Was ist wenn dieser Schlüssel ein Microchip ist, mit dem man den Strom abschalten kann? Oder noch schlimmer, was wenn es von der Magensäure schon aufgelöst wurde?..." ihr Blick fiel wieder aufs Regal mit den Flaschen.
    "Willst du mir jetzt den Bauch aufschlitzen oder nicht?" hörte sie die Frage.
    "Wenn du so sehr drum bittest..." lächelte sie und rammte im selben Moment das Messer in Trials Magen. Dieser ließ ein leises Stönen von sich, taumelte einen Moment lang und sank dann zu Boden. Erell aber schaute ihn nur an und ging zum Regal. 79 Flaschen... Oh nein, Game würde sie nie und nimmer zu bringen sie alle zu trinken. Sie schaute die Flaschen genau an. Game meinte, dass es einen Hinweis geben soll. Woran könnte sie die Flasche von den anderen unterscheiden?
    "...Farbe wäre zu auffällig..." flüsterte sie nachdenklich. Ein lähmendes Gefühl machte sich in ihr breit. Anscheinend fing das Gift langsam an zu wirken: "Hinweis...Hinweis...Hinweis..." sie wurde immer nervöser. Dann fiel ihr plötzlich eine Flasche auf. Sie war bis auf kleinste Detail...scheinbar. Erell blickte auf das Datum.. 1968.
    "Huch?... war das nicht?..." sie nahm eine andere Flasche zum Vergleich und auf ihrem Gesicht erschien diabolisches Grinsen.

    [ooc]ich fass es nicht....[/ooc]
    Geändert von Ell (22.02.2006 um 22:41 Uhr)

  10. #10
    Dieser Schmerz...kam nicht von ihm!

    Stöhnend griff er nach dem Messer, voll darauf konzentriert den Schmerz der DJ Ns Nervenbahnen gerade mit über 40.000 Volt durchfuhr zu absorbieren und seine Kraft zu mehren. Es war machbar, er durfte nur die Konzentration nicht verlieren, obgleich Trials Körper kein unersetzbarer Verlust wäre. Nur eine äusserst unpraktische Verkomplizierung der Gesamtsituation.

    Er packte das Messer am Griff und setzte dort an, wo er seinen Magen vermutete. Nomalerweise war Leet eher gewöhnt, das bei anderen zu tun, aber so machte er aus der Not eine Tugend. "Wäre echt nett gewesen, wenn du mir das noch abgenommen hättest!" hustete er Erell an, die ihn in diesem Moment nicht wirklich beachtete.

    Mit größter Konzentration strengte er seine Energie darauf an, den Schwall von Blut und Magensäure in Grenzen zu halten, als er sich ohne hinzusehen durch seinen Mageninhalt wühlte, zwischen den halbverdauten Brocken nach etwas festem zu suchen. Und er würde fündig!

    "Gotcha!" rief er und hob triumphierend die kleine Plastikkapsel hoch, deren klare Oberfläche zwischen der dunklen Farbe des Magensafts einen Chip zeigte.

    Hätte DJ n auch nur einen Muskel bewegen können, hätte er wohl von Sekunde zu Sekunde lauter geschrien. Der Schmerz der von ihm ausging war für Leet ein reines Festmahl. Trials Wunden, innen wie aussen, begannen sich langsam wie ein Reisverschluss zu schließen, während sein Gesicht keine Zeichen von Schmerzen zeigte. Und er wurde immer stärker, je länger DJ n schmorte.

    "Zu schade um das gute Hemd!" sagte er doch etwas um seine zerissenen und blutgetränkten Klamotten entäuscht.
    Geändert von Trial (22.02.2006 um 23:08 Uhr)

  11. #11
    Platzhalter

  12. #12

  13. #13
    "Das ist also the Game..." ging Erell langsam durch den Kopf. Sie musterte die Person, welche vor ihr saß. Er war jünger als sie ihn sich vorgestellt hatte. Genauer gesagt, er war das komplette Gegenteil davon, was sie sich vorgestellt hatte. Ihre Fantasie entsprache der 0800-Vorstellung von einem Sektenführer: also einem älteren Mann, mit langen Haaren, einem Bart, im schwarzen Umhang und irgendeinem altertümlichen Amulett um den Hals hängen. Aber Game war anders. Er war vll ein Paar Jahre älter als sie selbst, aber mehr auch nicht. Sie kostete ein wenig von dem Wein und nickte:
    "Ja, es ist wirklich ausgezeichnet..." sie machte eine Pause: "Aber ich glaube kaum, dass sie mich nur deswegen eingeladen haben um es mir zu demonstrieren...."


    [ooc] http://img482.imageshack.us/img482/8185/4567io.jpg so hier is wie versprochen mein Chara ^^"
    Is eig nur eine grobe Skizze, aber passt schon ^^"" [/ooc]

  14. #14
    Es war wie eine neue, unglaublich große Macht. Due Aura des entfesslten Schwertes umgab den gesamten Platz. Sh@dow stellten sich die Nackenhaare auf, so etwas hatte er noch nie gespürt. Es war zwar nie seine Absicht gewesen, gegen den neuen Trial zu kämpfen, aber das erneute Auftauchen DJn's enthob ihn jeder Verantwortung. Alle Umstehenden begriffen sofort, dass jetzt Mächte am Werk waren, denen sie nicht Paroli bieten hätten können.

    Sh@dow ging einige Schritte zurück und machte Platz für den langasam anrückenden DJn. Er umschloss die Schwertgriffe, aber wusste, dass er nur im absoluten Notfall eingreifen sollte. Mehr wollte er auch gar nicht. Alle Fasern seines Körpers waren angespannt, als die beiden Parteien vor einander Aufstellung nahmen...


    [ooc] Mist, jetzt müssen wir wohl euch beiden das Spielfeld überlassen...

    Macht nicht allzu lange rum... Ihr wisst ja: Keep it short, keep it simple. [/ooc]

  15. #15
    Es war einfach unfassbar! Diese Frau! Diese FRAU! Sie machte ihn allmählich wahnsinnig! Es fehlte nicht mehr viel und er würde sich nicht mehr nur mit verbalen Angriffen gegen sie begnügen und ihr zeigen, wie gut er mit Kamisamaru umgehen konnte.
    Es war einfach unfassbar; noch nie hatte es jemand - geschweige denn eine Frau - geschafft, ihn so aus dem Konzept zu bringen und ihn jegliche Selbstdisziplin vergessen zu lassen... nein, es gab so eine Frau, von der allein ein unschuldiger Augenaufschlag, ein Blick, eine kaum auffallende Geste, ein Lächeln oder nur ein Wort genügte, um ihn seine Kämpfernatur vergessen zu lassen, seinen Geist zu verwirren und ihn "menschlich" zu machen. Sie war es, die ihm gezeigt hatte, dass es nicht nur diesen Körper gab, der mit der Macht des Schwertes in der Lage war, Leben zu nehmen, es gab in ihm auch ein fühlendes Herz, das in ihm schlug und bei dem Gedanken an sie gleich an Tempo zunahm.
    Mit einem kurzen Kopfschütteln wischte DJ n diese Gedanken bei Seite und wandte sich seinem alten Freund Trial zu; er hatte sich verändert, war etwas magerer geworden und ansonsten war da etwas an ihm, was der Blondschopf nicht einzuordnen vermochte.
    "Wir haben uns lange nicht gesehen, alter Freund." brachte der Schwertkämpfer mit einem flüchtigen Lächeln vor und betrachtete Trial ruhig. Dieser nickte nur und versetzte: "Da hast du Recht; verdammt lange nicht mehr gesehen.". Egal was dieses Neue an ihm war, es konnte nicht die alte Bande zwischen ihm und Trial trüben.
    "So süss es auch ist, Karottenkopf sentimental zu erleben, sollten wir das Wiedersehen doch lieber draußen fortsetzen..." spöttelte Black Rose und es war mehr als nur offensichtlich, dass sie damit mal wieder eine Kurzschlussreaktion bei DJ n provozieren wollte; doch dieses Mal wollte sich der Kämpfer nicht darauf einlassen, sondern wandte sich lächelnd zu der Frau um. "Ich glaube, da muss ich dir ausnahmsweise mal zustimmen.".

    Ohne einen weiteren Wortwechsel machte sich die Gruppe auf den Weg durch das Gebäude, BlackRose vorran, Sh@dow und Trial hinter ihr und DJ n als Rückendeckung.
    Die Gruppe schwieg, um nicht durch ihre Unterhaltung möglicherweise weitere Wachen aufmerksam zu machen, als sie plötzlich stoppten.
    Ein gepresstes Aufkeuchen Roses war zu hören und kurz darauf fragte Sh@dow: "Was ist los?". DJ n kam der jungen Frau mit der Antwort zuvor: "Es ist nichts; nur ein paar Wachen... gehen wir weiter...". Ein ungläubiger Blick Sh@dows legte sich auf den Blondschopf, der wenig später an dem Bild kleben blieb, was sich vor ihm auftat:
    blutgetränkter Bode, eine undefinierbare Anzahl an leblosen Körpern und Blut an den Wänden und an der Decke.
    DJ n schob sich sachte an Trial und dem perplexen Sh@dow Sn@ke vorbei und gesellte sich zu Black Rose, die - so hatte es im Zwielicht des Ganges den Anschein - kreidebleich angelaufen war. "Soviel zum Thema, ich sei ein schlechter Kämpfer, Schätzchen..." zischte der Blonde eisig und setzte den Weg unbeührt von dem Szenario fort und ein diabolisches Grinsen zeichnete sich langsam auf seinem Gesicht ab...


    [occ]}[/occ]

  16. #16
    Der Treibstoff des Heli reicht nicht aus und so musste Black Light landen. Er wusste nicht wie weit seine Position vom Turm entfernt war, doch kannte er die Richtung und ging zu Fuß weiter.
    Nach einer halben Stunde kam Black an einer Straße an. "Es ist wohl besser ich gehe der Straße entlang, dann kann ich mir auch ein Auto kapern", ging es ihm durch den Kopf.
    Nach einiger Zeit sah Black einen Van, auf dem groß DARK MINISTRY stand. Black wollte den Wagen gerade aufhalten, als der neben ihm hielt. Die Schiebetür wurde aufgerissen und ein Mann sagte:" Sie sind doch Black Light, Leiter des Thüringer Turms. Brauchen Sie eine Mitfahrgelegenheit?" Black willigte ein und kurze Zeit später betrat er den Turm und ging auf sein Zimmer.
    Er schaltete den Computer ein und ging ins Forum.

  17. #17
    Black Light fragte sich wie lange er geschlafen hatte. Er zog sich seinen, extra für ihn gefertigten, DM-Anzug an und ging in die Zentrale, von ihm auch "Die Brücke" genannt. Wie immer gab es nichts Neues, nicht einmal ein Angriff von Protestanten.
    Als Black wieder auf seinem Zimmer war nahm er sein Handy und wählte die Nummer seiner Schwester. "Wie geht es ihr", diese frage ging Black Light schon ziehmlich lange durch den Kopf.
    Plötzlich riss ihn die Stimme seiner Schwester aus seinen Gedanken.


    [ooc]Na schwester jetzt bist du mal wieder dran![/ooc]

  18. #18
    Der Blick von dem zerstörten Ibis Hotel in Wandsbek auf die Ruinen war zwar nicht gerade sehr positiv, dennoch fühlte sich DJ n gut; Kamisamaru sah den Blondschopf aus den Augenwinkeln an. "Du hast es also auch gespürt, oder?" fragte DJ n seinen treuen Freund ohne diesen direkt anzusehen. Die Antwort des in weiß gekleideten Mannes kam nicht sofort. "Ja, habe ich. Ich spüre, dass Steel die Stadt verlassen hat... und mit ihm seine Anhänger... sie reisen gen Norden...". Aus der Stimme seines Freundes sprach Enttäuschung. "Dir wäre es lieber gewesen, wenn er hier geblieben wäre, oder?" fragte der junge Mann mit den eisblauen Augen und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Eine frische Briese blies ihm die kalte Winterluft ins Gesicht und mit ihr einige Schneeflocken, da es über den Tag zu schneien begonnen hatte. "Es ist nicht seine Flucht, die mich stört." begann Kamisamaru ernst. "So lange Steel nicht tot ist, können wir nicht sicher sein, dass er und seine Kämpfer nicht wieder zurückkehren. Und selbst wenn er sich auf Dauer im Norden einrichtet, so würde die Ministry weiterhin die Kontrolle über den Rest des Landes innehaben.". DJ n verstand, worauf sein Freund hinauswollte. Er wandte sich dem Weißhaarigen zu und lächelte grimmig, die Fäuste geballt. "Wir werden es der Dark Ministry schon zeigen! Die sollen uns mal richtig kennenlernen!". Das grimmige Lächeln übertrug sich auf Kamisamaru, der wenige Sekunden später verblasste und verschwand.

    In einem Zimmer des Hotels hörte DJ n den Rebellen noch immer wie einen Rohrspatz fluchen; nachdem ihn der Blonde von dem mutmaßlichen Rückzug der Ministry aus Hamburg erzählt hatte, war Phil zunächst in schallendes Gelächter ausgebrochen und konnte sich erst dann wieder einkriegen, als plötzlich ein statisches Knacken durch die Lautsprecher auf den Straßen hallte. Eine raue Männerstimme verkündete stolz und mit einer großen Portion Überheblichkeit, dass der Wiederstand die Dark Ministry aus der Stadt gejagt hätte und sich die Stadt Hamburg von nun an wieder "Freie und Hansestadt Hamburg" nennen konnte.
    Der allgemeine Jubel, der aus den Ruinen hervorschallte, gepaart mit dem vereinzelnten Weinen schien Phil dann doch von dem Wahrheitsgehalt von DJ ns Nachricht überzeugt zu haben; zur Feier des Tages hatte Phil sich dazu entschlossen, den Inhalt einer intakten Minibar im Hotel allein zu plündern und zu vernichten. Das Ergebnis war ein Vollsuff, der den Rebellen zum notorischen Nörgler machte und seit einigen Stunden - die Nacht war schnell vergangen - Phil zum Dauerfluchen wegen des "gottverschissenen" Katers veranlasste.
    Einige Augenblicke beobachtete DJ n das Schauspiel, bevor er sich mit ernster Miene auf einen Sessel im Zimmer setzte und Phil ansah. Dieser schien zuerst keinerlei Notiz davon zu nehmen, doch nach einigen Minuten hob er den Kopf und blaffte DJ n an: "Was ist? Noch nie 'nen Kerl mit 'nem gottverschissenen Kater gesehen?". Der Blondschopf zog es vor, dieser Frage keinerlei Beachtung zu schenken und kam gleich zur Sache: "Ich habe vor, nach Bremen zu gehen und die Stadt von der Dark Ministry zu befreien. Willst du lieber hier bleiben und Aufbauhilfe leisten oder willst du mitkommen?"


    [occ]So, jetzt kommt Schwung in den Laden [/occ]

  19. #19
    Black Light landete am DM-Turm. Er fuhr mit dem Lift in die Nachrichtenzentrale und fragte ob es was Neues gäbe. Der Leiter der Zentrale antwortete:"Sir geschätzter Weiße die hälfte der Thüringer Bevölkerung!" "In einer Stunde möchte ich die genauen Daten sehen!"
    Als Black sein Zimmer betrat und sich aufs Bett legte, schlief er ein, auch wenn nicht gewolt.


    [ooc]Skydea, zeichnest du die Bilder selber?[/ooc]

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