Nachtzug nach Lissabon von Pascal Mercier

"Mitten im Unterricht steht der Lateinlehrer Raumund Gregorius auf und verlässt seine Klasse. Aufgeschreckt vom plötzlichen Gefühl der verrinnenden Zeit, lässt er sein wohlgeortnetes Leben hinter sich und setzt sich in den Nachtzug nach Lissabon. Im Gepäck hat er ein Buch von dem Portugiesen Amadeo de Padro, dessen Ausführungen über das Leben, über Liebe, Einsamkeit, Endlichkeit, Freundschaft und Tod ihn nicht mehr loslassen. Er macht sich auf die Suche nach den Spuren dieses faszinierenden Menschen. Langsam meint Gregorius zu ahnen wer der Schriftsteller war. Doch was hat das für Konsequenzen für sein eigenes Leben? Kann man denn einfach so ausbrechen und alles Gewohnte hinter sich lassen? Dieser Roman ist ein vielstommies Epos von einer nicht nur durch Europa, sondern auch durch unser Denken und Fühlen."
(Klappentext)

Kann ich jedem weiterempfehlen, der sich "zwischen" philosphischen Fragen wohlfühlt.