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Thema: Now reading #4

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  1. #1
    Ich habe als letztes Nietzsches "Ecce Homo" und das erste Buch von "Die fröhliche Wissenschaft" gelesen, außerdem noch "Interviews mit Sterbenden" von Elisabeth Küber-Ross.

    "Ecce Homo" beseitigt wohl eindrucksvoll jede Idee, dass Nietzsche ein Nazi sein könnte und zieht die Vorstellung nach dem nach Individualismus schreienden Zarathustra noch viel weiter ins Lächerliche. Ansonsten hinterlässt das Buch in Betracht auf Nietzsches Krankheitsgeschichte natürlich einen bitteren Nachgeschmack und lässt den nahenden Wahnsinn vorausahnen. Anderen Autoren hätte ich ein derartiges Buch wohl nicht verziehen, aber Nietzsche's Selbstpreisungen nehme ich mit Humor, zudem bietet das Buch ja darüber hinausgehend doch einiges an Erklärungen zu dem Werk, beispielsweise in Hinsicht auf Nietzsches Vorstellungen von Dekadenz und Ressentiment.

    "Die fröhliche Wissenschaft", beziehungsweise ihr erstes Buch, ist wie der Zarathustra überwältigend, wenn auch sprachlich nicht so revolutionär. Schon hier eine umwerfende Moral-Kritik, vor allem in "An die Lehrer der Selbstlosigkeit". Und wiedermal überzeugt Nietzsches Bejahung des Leides so sehr, dass man es sich doch auch selbst herbeiwünscht. Außerdem ist der heitere Ton des Buches etwas, was mir sehr viel Freude bereitet und vielleicht etwas, dass dieses Buch noch außergewöhnlicher Macht, welche Philosophie wurde schon lachend begründet?

    "Interviews mit Sterbenden", aus dem nicht-esoterischen Frühwerk Elisabeth Kübler-Ross', ist ein Buch, dass die verschiedenen Stadien des Sterbens (natürlich in gewisser Hinsicht verallgemeinert) darstellt und erläutert. Sehr bewegend, vor allem sehr aufklärend und sicherlich ein Beitrag der jedem Menschen der mit dem Tod Erfahrung macht, also jedem von uns, helfen kann. Ich kann's nur empfehlen.


    In Düsseldorf habe ich mir gestern die gesammelten Werke Dostojewski's für 25€ geholt! 9.500 Seiten, Schiff ahoi!

  2. #2


    Ein sehr schönes Buch.

  3. #3

    Chuck Gast

    Schullektüre. Mir gefällt das Buch.

  4. #4

    Mit meiner Tochter lese ich das dauernd - sie mag es total gern (ist aber auch wirklich süß) .

    Ich lese derzeit:

    Beschreibung habe ich schon in diesem Thread gepostet, hatte damals aber kein Bild .

  5. #5


    Philip K. Dick ist meiner Meinung nach neben Stanislaw Lem der einzige Science-Fiction Autor, der nicht nur in dem Einheitsbrei rumgerührt hat, sondern innovativ und spannend gezeigt hat, was Science-Fiction Literatur bedeutet.

  6. #6

    buch

    ich lese furcjtbar gerne:

    herr der ringe(story müsste bekannt sein
    harry potter (ebenso)
    das phantom der oper: hier wird ausführlich über das leben des phantoms gesprochen, von der kindheit bis zum tod, der film dazu war 1.nur ein teil dazu und 2. er wurde viel verändert. es lohnt sich es zu lesen.
    am ende habe ich geheult...

    auch sehr schon ´das letzte königreich, ein geschichtsroman, wo es um den krieg zwischen frankreich und england geht und eine verflossene liebe...

    kay

  7. #7

    ich lese gerad...

    robbie williams und seine biografie "feel".. ich glaub es können sich alle denken worum es da geht...

  8. #8
    Noch ein "ARRR Robert"-Buch (oder wie auch immer man den nennen soll...), langsam lege ich sie mir alle zu. Das jetzt heißt "Star Warped" und ist eine Parodie auf sämtliche "Star Wars"-Teile. Cover:
    Wer bitte schreibt die Filmmusik aufs Buch drauf? o_O

    Bis jetzt ist es super, wenn auch nicht ganz so gut wie die anderen, die ich schon gelesen habe.

  9. #9


    Abhorsen von Garth Nix, Teil drei der Trilogie um das alte Königreich

    Nachdem es nun schon ein wenig her ist, dass ich das zweite Buch gelesen habe und dieses hier eine Weile im Regal stand, habe ich nun doch einmal damit angefangen.
    Der Anfang war ein wenig...na ja, nicht sonderlich spannend, wenn ich es mit den anderen zwei Bänden vergleiche, aber es wird mittlerweile spannender. Vielleicht liegt es daran, dass mittlerweile nicht mehr Ereignis auf Ereignis folgt, so wie am Anfang.
    Jedenfalls erwarte ich, dass es sich noch recht gut entwickelt; die beiden Vorgänger waren ziemlich gut.

  10. #10


    Sagt bloß ihr kennt das Buch net? Ist wirklich, wirklich gut!!
    Zu e-m-p-f-e-h-l-e-n. *hust* ^^
    Garo

  11. #11

    neu

    ich habe gerade die avalon triologie von marion zimmer-bradley fertig gelesen.

    da geht es um großbritannien zur zeit der römer.
    hier wird über die konflikte in rom, zwischen den römern und heiden, und über eine und mehrere liebes affären sowie über arthus erzählt.

    diese buch ist allerdings nicht für minderjährige geeignet( ein bisschen viel erotik mit drinnen...)

    kay

  12. #12

    Ich hätte niemals gedacht, dass mir diese Art von Buch gefällt, aber um der Wahrheit die Ehre zu geben, ich habe es regelrecht verschlungen. Zweimal.
    Als nächstes ist die englische Originalausgabe dran

  13. #13


    die ersten 5 Bände hab so schnell gelesen wie schon ewig nicht mehr. zu empfehlen. ^^

  14. #14
    Felix Mitterer - Kein Platz für Idioten - Schullektüre

    Das Buch ist ein recht kurzes Theaterstück und das Drehbuch zur etwas ausführlicheren Fernsehfassung. Heute habe ich das Theaterstück gelesen.

    Das Stück spielt im tiefsten tiroler Bergland während den Siebzigern und es handelt von einem geistig gestörten Sechzehnjährigen, der von einem älteren Mann aufgenommen wird, nachdem dieser die Behandlung des Jungen durch seine Eltern miterlebt. Der Mann wohnt ab diesem Zeitpunkt bei der Familie und übernimmt die Erziehung des Jungen.

    Der erste Akt handelt vom Besuch des Alten bei der Familie des Jungen.
    Der zweite Akt handelt vom Besuch des Alten und des Jungen im Gasthaus des Bürgermeister, an dessen Ende der Bürgermeister den beiden Hausverbot gibt, weil er sich um die kommende Touristenschar sorgt.
    Der dritte Akt handelt vom siebzehnten Geburtstag des Jungen, an dessen Ende der Junge ins "Narrenhaus" gebracht wird.

    Das Buch gefällt mir zwar nicht wirklich, aber es ist auch nicht schlecht. Im Vergleich zu "Abschied von Sidonie", eine weiter Schullektüre, die von einem Zigeunermädchen, während des dritten Reichs handelt (unser neuer Deutschprofessor hat eine Vorliebe für "Minderheiten werden von anderen Leuten unterdrückt"-Bücher), kann das Buch zumindestens Mitgefühl erzeugen und hat so zumindestens geringen Einfluss, anders als wie bei "Abschied von Sidonie", in welchem der Autor mit seiner nüchternen Schreibweise und dem "Wutausbruch" gegen Ende "schockieren" wollte, was aber nicht so wirklich gelungen ist. Es war eher so, dass mir dadurch alles als nicht so schlimm vorgekommen.

  15. #15


    Hmja. Der Film zum Buch ist besser. Irgendwie mag ich den Schreibstil nicht...,-,
    Aber ich bin ja auch erst bei der Hälfte.
    Garo

    bzw. ists ne Englisch Schullektüre und keine private Anschaffung und nebenbei auf Englisch geschrieben.

  16. #16


    SEHR schwer zu lesen....aber das Buch hat irgendwas, was mich am Weiterlesen hält....sicherlich nicht von der Handlung wichtig, sondern eher von dem Inhalt, woran man schön die Aussage/Philosophie von Nietzsche sieht(Stichwort "Übermensch").

  17. #17
    Bin gerade dabei wieder einmal Herr der Ringe (zum dritten Mal) zu lesen.

  18. #18
    Selten wird dieses sensible Thema über Organspenden so hart & realistisch dargestellt wie in diesem Buch. Wer schwache nerven hat, sollte es lieber lassen..


    Geändert von Marron (21.03.2006 um 19:31 Uhr)

  19. #19
    Als letztes habe ich "Der Idiot" von Dostojewski und "Romeo und Julia" von Shakespeare gelesen.

    "Der Idiot" hat mir gut gefallen, es hat einige imo relativ eindeutige Höhepunkte (die Gespräche über die Todesstrafe beispielsweise oder die entscheidende Szene zwischen dem Fürsten, Nastassja und Aglaja), ist dafür aber auch meiner Meinung nach etwas zu umfangreich. Es dreht sich, wie bei vielen Gesellschafts-Romanen des 19 Jahrhunderts, sehr viel um Verheiratung, Ehre et cetera, all die Dinge die es zwar heute immer noch gibt, aber in einer vollkommen anderen Form. Wie auch schon bei den Buddenbrooks und Effie Briest wirkt das alles befremdlich. Dennoch ist das Buch sehr lesenswert, Fürst Myschkin eine Idealfigur, die keineswegs an Glaubwürdigkeit verliert.

    Zu Romeo und Julia braucht man wohl nicht viel sagen. Allerdings ist Shakespeare bis jetzt der einzige Autor bei dem ich mich immer wieder ärger

  20. #20
    Ich lese gerade "The Hound of the Baskervilles" von Sir Arthur Conan Doyle.

    Handlung müßte eigentlich allen irgendwie geläufig sein, oder? Is glaub ich die bekannteste Sherlock Holmes Geschichte.

    Nachdem ich eben genannten Detektiv sonst nur aus Filmen kenne, wollte ich mal endlich auch ein Buch davon zwischen die Finger kriegen (ich liebe solche Detektiv-Geschichten °__°) und hab mir mal in London so eins zugelegt.
    Zum einen liebe ich dieses sehr korrekte und hochgestochene Englisch und zum anderen ist die Atmosphäre in dem Buch toll beschrieben, vor dem geistigen Auge entstehen dadurch sehr lebendige Eindrücke, als zöge man selbst durch diese düsteren Moorlandschaften^^

    Gerade dieses Buch gibt es dank Penguin Books für wenige Euros in jedem größeren Buchhandel und ist jedem der es noch nicht kennt ans Herz zu legen, ich werd mir auf jeden Fall noch mehr Stoff organisieren wenn ich das jetzige durch hab !__!

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