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Thema: Now reading #4

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  1. #1
    Kleiner Medikus? Noch nie was von gehört .. Schon den von Norah Gordan

    @The Catcher in the Rye ..
    Es geht um einen Jungen (Harold Lauder), der zum x-ten mal die Schule wechselt und nicht so recht weiß, was er mit seinem Leben anfangen soll. Das ganze Buch ist mehr oder weniger am Stück geschrieben, also ohne zeitliche Sprünge, abgesehen von den Erinnerungen ab und zu.
    Salinger war glaub so 50-60 rum, als er das Buch geschrieben hat und bemühte sich sehr um eine "jugenliche Sprache", die zwar ein bisschen albern (v.a. im deutschen, deswegen unbedingt auf englisch lesen) ist, aber ich fand es unglaublich witzig .. ^^
    Harold ist vielen Lesern ziemlich unsympathisch, weil er immer über jeden und alles abkotzt (ich fands genial ^^) und immer den anderen die Schuld gibt, aber genau das macht finde ich, der Spaß an dem Buch aus.

    Früher wurde das Buch, da es wohl eines der bekanntesten neuzeitlichen Entwicklungsromanen ist, fast immer in der Schule als Schullektüre genommen ...

  2. #2
    Zitat Zitat von Zaphod
    Früher wurde das Buch, da es wohl eines der bekanntesten neuzeitlichen Entwicklungsromanen ist, fast immer in der Schule als Schullektüre genommen ...
    Was heißt "früher"? Im Leistungskurs Englisch im ersten oder zweiten Semester musste ich es auch lesen.



    Ich lese derzeit "Zeit im Wind" von Nicholas Sparks. Bin dank einer gewissen Person () auf den Sparks-Trichter gekommen und arbeite mich nach "Wie ein einziger Tag" und "Weit wie das Meer" nun langsam nach vorne.

  3. #3
    Zitat Zitat von Virgile
    Ich lese derzeit "Zeit im Wind" von Nicholas Sparks. Bin dank einer gewissen Person () auf den Sparks-Trichter gekommen und arbeite mich nach "Wie ein einziger Tag" und "Weit wie das Meer" nun langsam nach vorne.
    Habe es mittlerweile durch und bin ganz entzückt. Wunderbares Werk, wie alles, was ich von Sparks bisher gelesen habe. Jetzt warte ich nur noch auf mein Gehalt und werde mich dann an die Osten Ard-Saga heranwagen (lizard, sei Dank )

  4. #4
    Zitat Zitat von Virgile
    Was heißt "früher"? Im Leistungskurs Englisch im ersten oder zweiten Semester musste ich es auch lesen.
    Oehm naja, bei uns (bawü) auf dem Gymi wurde es in den letzten Jahren nicht als Schullektüre herangezogen (soweit ich mich erinnern kann ....).

    Deswegen dachte ich, das reicht um es als deutschlandweiter Fakt hinzustellen . ...

    @Shinigami
    Mo(za)rella kommt in dem Buch nicht vor ... (höhö .. okok >_>)

    Hab erst 4 Geschichten gelesen (Schande über mein haupt) , daher kann ich jetzt nich so viel über sein naselanggeänderten Schreibstil schreiben. Vielleicht später. Aber anyway, Poe ist klasse, das ist ein Fakt.

    Good Omens rockt, aber hallo. oEHM. Genau.
    Boah scheiße, ich bin so ... wie auch immer.
    Good Omens ... Good .. genau .. aehm .. man, grad wollt ich noch was darüber sagen ... alles wieder vergessen ... hmm .. (buch zur hand nimmt) .. zu müde .. closed

  5. #5
    Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter
    Super Buch, einfach Perfekt selbst für Leute die nicht gerne Lesen ~ wie Galla schon sagte: "Mann kann garnicht mehr mit dem Lesen aufhören!"

  6. #6


    Der letzte Teil der Osten Ard-Saga. Endlich. Ich dachte schon, ich schaff es nie bis dorthin, aber der Urlaub hat mir einen erneuten Leseschub gegeben und ich habe "Die Nornenkönigin" innerhalb kürzester Zeit verschlungen.
    Die Serie ist dabei, eine meiner Lieblingsbuchreihen zu werden. In "Die Nornenkönigin" gab es zwar ein paar Wendungen, die mir weniger zusagten, aber trotzdem bleibt es spannend und wird nicht langatmig. Sehr zu empfehlen für alle, die gerne Fantasy lesen und einen angenehm fließenden und unkomplizierten Schreibstil bevorzugen. Also allen, denen "Der Herr der Ringe" zu heftig war.

    Infos zu Tad Williams und Osten Ard: Osten Ard Portal.

  7. #7

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    und danach gleich


  8. #8


    Joar, kommt recht gut. Bisschen viel Schönheitswertegerede, aber darüber kann man doch hinwegsehen, wenn man erstmal einen bestimmten Teil hinter sich hat.



    Super, wirklich toll. Die schwarzen Geleise. *_*

  9. #9
    Habe Faust durchgelesen und muss dazu wohl nichts sagen. Imo einer der Höhepunkt der Literaturgeschichte.

    Habe danach "Anleitung zum Unglücklichsein" von Paul Watzlawick gelesen, ein kurzes, lustiges und zum Andenken anregendes Buch, dass dazu noch von einem sehr kompetenten Mann geschrieben wurde. Beinhaltet auch viele weiterführende Lese-Ideen.

    Dann habe ich "Ein Meister aus Deutschland - Heidegger und seine Zeit" von Rüdiger Safranski gelesen, ein großartiges Buch über Martin Heidegger, dass sehr viel wert auf den Kontext um Heidegger legt (also Sachen wie Existenzialismus, Nationalsozialismus, Romantik, Industrialisierung etc.).

    Als letztes habe ich "Die fröhliche Wissenschaft" von Nietzsche ausgelesen. Fast 400 heitere Aphorismen und Essays von denen viele extrem lesenswert waren, der eine oder andere aber auch wieder - für mich - unverständlich. Dennoch auch hier wieder einmal der unwiderlegbare Beweis: Nietzsche war kein Nazi und wär keiner geworden.

  10. #10
    Zitat Zitat von Stan
    Habe Faust durchgelesen
    Ich auch. Machen wir grad in der Schule...

    Privat bin ich an dem da dran



    ^___^

  11. #11
    Zitat Zitat von aitdFan
    Ich auch. Machen wir grad in der Schule...
    Wo ist die Begeisterung? ^^

    Als letztes habe ich "Vom Schlechten des Guten" (Watzlawick), "Briefe an kleine Mädchen" (Carroll) und jetzt sitze ich gerade an dem dicken Thomas Mann Band mit seinen Erzählungen und Novellen.

    "Vom schlechten des Guten" hat mir wie das andere Buch Watzlawicks sehr gut gefallen. Wenn ich bis jetzt auch noch nicht seine philosophischen Hauptwerke gelesen habe, scheint er mir doch ein toller Autor. Ein sehr vernünftiges, witziges, aber letztendlich auch hilfreiches, weiterbringendes Buch. Eine ganz andere Welt als bspw. Florian Illies, den ich auch gern gelesen habe.

    Die "Briefe an kleine Mädchen" haben mir sehr gut gefallen. Carroll hat einen grandiosen, einzigartigen Schreibstil. Aus den winzigsten Gegebenheiten entiwickeln sich die verrücktesten, teilweise auch kafkaesk bedrohliche, Geschichten. Wegen seiner ihm nachgesagten und imo wahrscheinlichen Pädophilie hinterlässt das ganze einen bitteren Nachgeschmack.

    Die Mann-Novellen gefallen mir, um mich jetzt auch mal bei letmedie unbeliebt zu machen, nicht so sehr. Es tauchen immer wieder tolle Sätze auf, aber letztendlich sind sie imo keine Weltliteratur. Sie sind sehr erzählend, jedes Details ausschmückend und scheinen mir dabei manchmal - herumzulabern. Zentrales Thema bei Mann ist immer wieder der Künstler der in die Welt geworfen wird. Für mich ein wichtiges Thema, das aber durch Manns langsame und sehr ruhige Prosa an brisanz und direktheit verliert.
    Habe die Erzählunge nun bis 1908 gelesen und bin gerade bei "Wälsungeblut", welche, da es doch erst in den zwanzigern erschienen ist, mir seltsam eingeordnet erscheint.
    Zu den besseren Erzählungen gehören imo "Der Wille zum Glück", "Der Tod", "Enttäuschung", "Tonio Kröger", "Luischen" und "Das Wunderkind". Die meisten haben zwar ihre Reize, aber so richtig umgeschmissen hat mich noch keine.

  12. #12
    Zitat Zitat von Zaphod
    @Nietzsche .. Die Kernaussagen von solchen Philosophen sind ja interessant, usw. aber die Bücher kann man echt nicht lesen .. Ich hab mal Jenseits von G. und Böse angefangen, aber, der Großteil dessen was der gute, alte Nietzsche da fabriziert ist dummes Rummgelabere, um am Ende ein dickeres Buch hinzubekommen. Und Punkte könnte er auch ein paar mehr setzen, aber nein, die Satzkonstruktionen sähen dann ja nicht so kompliziert aus, und jeder Depp könnte sehen, was er oftmals für einen Stuss verzapft ... :P
    Ich hab nichts gegen Nietzsche, aber seine Bücher (man sollte nicht von einem Buch auf andere schließen - aber egal.) sind imo nichts was man lesen muss ... Seine Ansichten, Theorien usw. sind sicherlich Wissenswert, aber die Bücher kann man dabei getrost umgehen, es gibt sicherlich geeignetere Zusammenfassungen im Internet.
    Im Internet wird es wohl nur wenige adäquate Nietzsche Erklärungen geben. Um seine Werke mit den richtigen Nuancen zu erkennen wird man mehr benötigen als bloß ein bisschen langweile, dafür muss man viel, viel Zeit investieren und die meisten Leute die qualifiziert genug sind, haben meistens keine Websites, sondern veröffentlichen selbst Bücher. Des Weiteren kann man - gerade bei Nietzsche - nicht von einem Buch auf's Werk schließen. Nietzsche muss man selbst lesen, um sich mit seinem Werk befassen zu können. Denn die Sprache Nietzsche's ist - vor allem im Zarathustra! - nicht nur wunderschön, sondern selbst ein Teil der Philosophie geworden. Wenn du empfielst Nietzsche nur durch Sekundärliteratur in ein paar Stunden zu lesen, kannst du gleich empfehlen, dir anstatt Filmen Trailer zu gucken, anstatt Bücher Zusammenfassungen zu lesen und anstatt einem Orchester MP3s zu hören.

    Wenn du sagst, dass "man die Bücher echt nicht lesen kann" scheint es so als seien sie dir entweder zu schwer oder du hast nicht genug Zeit in sie investiert. Denn man kann sie lesen, nur eben nicht wie Unterhaltungsliteratur.

    Langsam wird's Zeit für einen Nietzsche-Thread. ^^

    Ich habe als letztes "Das Leben des Galilei" und einen Gedichtband mit 100 von Siegfried Unseld ausgesuchten Gedichten von dem bertigen Brecht gelesen. Eigentlich fand ich Brecht nach "Die Gewehre der Frau Carrar" nicht so besonders gut, aber nachdem ich diese - teilweise - großartigen Gedichte gelesen habe, das gute Leben des Galilei gelesen habe und dann noch in Berlin "Die heilige Johanna der Schlachthöfe" gesehen habe (welches genial war!) bin ich nun doch sehr von Brecht überzeugt.

    Seit etwa 2 Wochen lese ich erneut Goethe's Faust, dabei habe ich aber noch einen über 300 seitigen Band mit Erläuterungen zum Faust und habe nun einen ganz anderen Zugang zu dem Buch. Einfach wahnsinnig wie Goethe mit den Metren und ihren Bedeutungen spielt, wie so viele verschiedenen Epochen und Kulturen Platz in nur einem - nicht einmal wirklich dicken - Buch finden. Einfach der Wahnsinn und selbst den meisten Klassikern noch um einiges überlegen!

  13. #13

    Als ich in Cannes war, habe ich dort einen English Bookshop gefunden und dort wurde mir dieses Buch empfohlen. Am Anfang hatte ich noch ein paar probleme mit der Sprache (Das Buch ist ja auch schließlich schon über 60 Jahre alt^^) Aber man gewöhnt sich dran, und jetzt ist es einfafch nur genial geschrieben. Ich bin zwar nicht so eine Leseratte, aber ich denke ich werde mir die anderen Bücher von Daphne DuMaurier auch noch geben. Natürlich nur im Englischen Original^^

  14. #14
    Gestern Nacht beendete ich "Rot und Schwarz" von Stendhal; Wahnsinnsbuch über den Aufstieg eines Zimmermannssohnes in der Gesellschaft von 1830 und seinen (unvermeidlichen) Fall. Neben Intrigen gibt es zwei atemberaubend geschilderte Liebesgeschichten, die durch ihre psychologische Tiefe und Erotik bestechen. Zwischenzeitlich musste ich mich etwas quälen, aber die letzten 200 Seiten haben mich wieder in den anfänglichen Bann gezogen. 5 von 5 Sternen. ^^

    Als nächstes lese (studiere) ich "Grundlagen der Elektrotechnik". Mal was ganz anderes.

  15. #15
    Letzte Woche zwei Märchen von ETA Hoffmann.

    "Meister Floh" fand ich recht anstrengend und die Geschichte hat mich auch nicht wirklich mitgerissen. Aber Hoffmann-typisch sehr fantastisch und kreativ. Die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Einbildung, zwischen Vernunft und Wahnsinn sind fliessend und das gefällt mir.

    "Klein Zaches genannt Zinnober" gefiel mir schon viel besser. Eine echt schöne Geschichte, wobei das Ende ziemlich fies war.


    Dann noch "Demian" von Hermann Hesse. Sehr sehr schönes Buch. Zwar nicht ganz so rührend wie anderes von Hesse, aber doch Herz und Verstand ungemein stimulierend.


    Danach "Bis bald" von Markus Werner. Habe dazu eine Rezi geschrieben, falls es wen interessiert .


    Als nächstes werde ich "Doktor Faustus" von Thomas Mann in Angriff nehmen und danach noch "Das Glasperlenspiel" von Hesse... Jo, bin mal wieder etwas im Lesefieber. ^^

  16. #16
    Irvine D. Yalom-Die Liebe und ihr Henker



    Zehn Berichte von (stattgefundenen) psychologischen Sitzungen.... sehr interessant, zumal das Buch viele Informationen über die Krankheiten und deren Behandlungspraktiken machen kann.

    Irvine D. Yalom-Jeden Tag ein bisschen näher



    Diese Geschichte besteht aus einzelnen Tagebucheinträgen, die eine Hälfte wurde vom Psychologen verfasst, die andere Hälfte von der Patientin, beide haben nach jeder Sitzung ihre Gedanken und Gefühle zu Papier gebracht. Dadurch erhält man einen guten Einblick in den Genesungsvorgang einer psychisch kranken Person. Erwähnenswert wäre noch, dass diese Geschichte tatsächlich stattgefunden hat und der Autor der besagte Psychologe ist.

    Irvine D. Yalom-Und Nietzsche weinte



    Sehr interessantes Buch über einen Versuch, Nietzsches geistigen Zustand zu definieren, doch dieses Buch ist genauso ein Versuch, seinen Gedankengängen zu folgen und diese zu verstehen, gerade diese Kombination ist das interessante an diesem Werk. Das Buch stützt sich auf ein psychologisches Gerüst, wobei man vereinzelte philosophische EInflüsse nicht leugnen kann.

    Goethe-Faust (wieder mal)



    Sollte weitgehend bekannt sein.

  17. #17

  18. #18
    Hab gerade mit Der Verrat von John Grisham begonnen *_*
    Erfolg und Geld - Michael Brock führt ein Leben auf der Überholspur, bis eine Geiselnahme alles verändert. Der Geiselnehmer, ein heruntergekommener Obdachloser, wird erschossen. Michael forscht nach den Hintergründen dieser Tat, und dann lassen ihn die Bilder des Elends nicht mehr los. Er wechselt die Seiten und kämpft für das Recht der Armen. Doch die Macht duldet keinen Verrat.

    Hab erst 2 Seiten gelesen, doch es ist verdammt genial.. nur schon vom Schreibstil her *_*

  19. #19


    Das Chaos hat einen Namen: Polly McLaren von Catherine Alliott

    Ein Buch mit viel Charme und Humor über eine totale Chaotin. Ich liebe es

  20. #20
    Ich lese gerade das Buch "Geschichten vom Nick". Hach' ich könnte schwärmen über dieses Buch. Es ist in so einem leichten Schreibstil geschrieben.
    Das Genre des Buches bezieht sich auf 100% auf Humor. Man kann sich das Buch so vorstellen: Es gibt immer kleine Geschichten, auf jeweils etwa 15 Seiten verfasst, auf denen immer Geschichten vom Alltag erzählt werden.

    Das Buch ist sehr köstlich. (*grgr*) - Köstlich zum lesen versteht sich.

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