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  1. #11
    Zitat Zitat von TheBiber
    Was auch stimmt.
    Nö um mal auf deiner Stufe zu kontern. (sol ich wirklich auf ein Nein! Wohl! Nein! Wohohol! Gehabe einsteigen?)
    Zitat Zitat
    Hast die Pädagogen schon gefragt? Nein, also sei ruhig.
    Hast du? Nein? Sei ruhig ^^
    Ne ich hab scho das unten gelesen, du bist in einem Kurs... aber... sind die Leiter wirklich "die Pädagogen"?
    Und wenn ja, ich mein, es gab mal eine Zeit, in der Experten Aderlass empfohlen haben, also nur weil eine Gruppe was sagt, Argumentationen sind mir da ehrlich gesagt lieber
    Zitat Zitat
    Es ist beides ungesund, die Abstufung kann da ja wohl egal sein. Zumal ging es um das Suchtpotential, du weichst mal wieder aus.
    Öhm es ist ungesund, Cola in größerer Menge zu trinken und es ist ungesund, Klärschlamm zu trinken. Ist Cola also mit Klärschlamm zu vergleichen?
    Suchtpotential? Ich weich aus? Wenn ich sage, Drogen enthalten Stoffe, die das Suchtpotential begründen während Computer lediglich den visuellen Reiz bieten, blockst du das ab. Computer spielen macht Spass und Drogenrausch macht Spass, darin liegt die psychische Abhängigkeit doch wohl auf der Basis. Bei Drogen kommt physische Abhängigkeit durch Stoffe dazu.
    Zitat Zitat
    Dann hör auf zu diskutieren, wenn du dich schon nicht auskennst.
    Will ich aber nicht
    Wenn du so ungern diskutierst, hör du doch auf ^^
    Was machst du, wenn ich dir jetzt unterstelle, du kennst dich trotz Buch net aus? Na? ^^
    Kk, ich hab net die Muße und das Kapital, Nachforschungen anzustellen. Ich bin aber der Überzeugung, dass auch Laienarbeit auf gedanklicher Basis Frucht tragen kann. Überzeug mich, wenn ich überzeugt werde, lerne ich was, darauf bin ich aus! Nein, ich bin immer noch nicht auf dem Weg zu deiner Überzeugung.
    Auf jeden Fall bringt ein "hör auf" in Diskussionen nichts. Falls mein Satz falsch verstanden wird, das "hör du doch auf" meine ich ironisch weil ich ganz genau weiß, dass du das genausowenig wirst wie ich so einfach.
    Zitat Zitat
    Welche bei mir zumindest berechtigt ist.
    Nö. Arroganz ist Ignoranz. Grundsätzlich.
    Selbst wenn man recht hat.
    Zitat Zitat
    In Anbetracht deines Rufs im Politforum stimmt meine Aussage wohl.
    Soso, den musst du also angreifen den Ruf ^^ Wie ist der denn?
    Zitat Zitat
    Oben nachzulesen. Und wenn ihr beide das nicht kapiert, kann ich euch wohl definitiv den "Dumm"-Stempel aufdrücken.
    Nö kannst du net weil ichs net bin. Würd ein Lehrer das machen, würd ich ihn einfach mal als unfähig bezeichnen aber gut, du bist keiner.
    Zitat Zitat
    Ne, hab keine Zeit momentan, hab mit dem Umzug zu tun, wollte ne Pause machen und muss wieder 40 Minuten schreiben.
    Soso, du musst 40 Minuten schreiben damit ich nicht mehrere Tage lesen muss? (vor allem ein Buch, das höchstwahrscheinlich nicht so interresant ist wie die ungelesenen Romane in meinen Stäpeln)
    Nicht, dass ich nicht verstehen würde, warum du nicht ewiglange Textpassagen abtippen will. Was ich ankreide, ist, dass du eine Quelle erwähnst, die ICH ohne lange Recherchierzit nicht benutzen kann
    Zitat Zitat
    Es basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen.
    Und? Die einen Wissenschaftler sagen, das Universum besteht aus Strings und die anderen es besteht aus Loops. Ist beides richtig obwohl es sich widerspricht?
    (das Beispiel ist weit hergeholt, aber gerade bei solchen Studien kommt es so oft zu einem Wechsel der "unanfechtbaren Lehrmeinung...)
    Zitat Zitat
    Es geht mir nur darum, zu erklären, dass Computerspiele moralisch wie gesundheitlich in die gleiche Kategorie gehören wie bestimmte Drogen (von Alk bis Kiffen zumindest, aber auch Koks), Autofahren, Extremsport, Internet, Fernsehen, Fast Food, usw. zumindest alles mehr oder weniger hobbymässig betrachtet z.B. Auto oder Internet. Die einzelnen Kompomenten, die das ganze in die unmoralische Kategorie schiffen ist natürlich immer unterschiedlich, Tatsache ist aber, dass es als solche angesehen wird.

    Und um mich nochmals klar auszudrücken: Ich distanziere mich vom Moralgebrabbel und übe viele genannte Dinge so oder so aus.
    Was du vielleichst nicht weißt weil ichs net erwähnt habe, wenn irgendjemand sich mit Koks oder Heroin zuballert bisser tot umfällt, ist das in meinen Augen keine unmoralische Tat. Sicher, man kann dem Kerl helfen aber er begeht damit nichts direkt Unmoralisches.
    Wenn aufgrund des Konsums die Haustiere verhungern oder sogar die Kinder (wies ja neulich mal vorkam) oder die Person sich im Drogenrausch nicht genug beherrscht sodass sie Wesen schaden zufügen oder die Beschaffung der Drogen auf Mord basieren oder wenn Dealer Kinder aus Profitgier abhängig machen, DANN ist es unmoralisch.
    Letzteren Punkt lass ich jetzt mal in meiner Argumentation aus, da könnte man in der Gegenposition sagen, die Firmen machen Kinder von Computern abhängig. Aber die anderen Punkte... die kommen bei Computern nicht vor! Wenn ein Drogenabhängiger Amok läuft, dann ist das mittlerweile normal.
    Wenn dagegen ein Robert Steinhäuser Amok läuft, dann ist die Verbindung zu Computerspielen eine Sensation (wobei ich bei Steinhäuser mal stark bezweifle, dass Counterstrike ihn zu einem Omnizid getrieben hat, die meisten CS-Fans, die ich kenne, sind Pazifisten)
    Dass du die Dinge so oder so ausübst ich mein, kiffen ist heutzutage nichts besonderes mehr. In dem Fall sag ich sogar, Nikotin ist wesentlich gefährlicher als THC.
    Und Koks uh wenn du unbedingt koksen musst, von mir aus gesehn is das eben deine Sache außer der Koks ist eben im Blut Unschuldiger getränkt wie es so oft der Fall ist.


    Zu deiner Suchtauffassung, sicher, jedes Hobby macht befangen. Ein Hobby-Ornithologe könnte stundenlang an einem Flecken verharren um endlich den begehrte Vogel beim Füttern seiner Brut zu fotografieren, ein Numismatiker könnte vergessen, dass sein Bad gerade überläuft weil er einen interresanten Artikel über die Münzen von 1826 gefunden hat und ein Sportler könnte stundenlang rennen obwohl sich in seinen Adern gerade Batteriesäure bildet. All das... bezeichne ich NICHT grundsätzlich (das "grundsätzlich" bitte beachten) als Sucht.
    Ich nehm jetzt einfach mal das, was im Moment in wikipedia steht (jepp, mir ist klar, dass wikipedia mit Fakern zu kämpfen hat, Suchwort "Sucht" hab ich genommen):
    Zitat Zitat
    Sucht bezeichnet das unabweisbare Verlangen nach einem bestimmten Erlebniszustand. Diesem Verlangen werden nach Verständnis der Weltgesundheitsorganisation die Kräfte des Verstandes untergeordnet. Es beeinträchtigt die freie Entfaltung einer Persönlichkeit und zerstört die sozialen Bindungen und die sozialen Chancen eines Individuums.
    Diese Definition kann durchaus bei Hobbys (und bei Arbeit, wird dürfen Workaholismus nicht vergessen) auftreten. Bei Computern tritt es auf, es gibt Gamer, auf die diese Definition zutrifft. Was ich sage, ist aber, dass Stoffe, die ins Hirn eindringen, eine Sucht maßgeblich fördern und man viel leichter von Koks, Nikotin und Heroin süchtig wird als von Computern. (Bei Alkohol und THC isses wesentlich unwahrscheinlicher aber geht ja um Koks)
    Du wirfst mir (auch) aufgrund dieses Statements Unwissen vor.

    Ein weiterer Abschnitt, der Sucht näher definiert:
    Zitat Zitat
    * Es liegt ein starkes Verlangen oder eine Art Zwang vor, die Substanz zu konsumieren.
    * Kontrollverlust: Es liegt eine verminderte Kontrolle über den Substanzgebrauch vor,

    d.h. Kontrollverlust über Beginn, Beendigung oder Menge oder Konsum über einen längeren
    Zeitraum als geplant, oder erfolglose Versuche, den Konsum zu verringern oder zu kontrollieren.

    * körperliches Entzugssyndrom: Körperliche Symptome treten auf, wenn die Substanz reduziert oder abgesetzt wird (z.B. Zittern, Halluzinationen, Kreislaufkollaps bei Alkohol, z.B. grippeähnliche Symptome, Erbrechen, Krampfanfälle bei Opiaten (z.B. Heroin). Körperliche Abhängigkeit gibt es praktisch nur bei Alkohol, Opiaten und Benzodiazepinen (z.B. Valium).
    * Toleranzentwicklung: Für Intoxikationen (Vergiftungen) oder um den gewünschten Effekt zu erreichen, müssen deutlich größere Mengen konsumiert werden, oder bei dem Konsum derselben Menge treten deutlich geringere Effekte auf (Bsp.: wer mit 1,6 0/00 noch PKW fahren kann,´mit mit Sicherheit eine Toleranzentwicklung).Diese Toleranzentwicklung bezieht sich auf die meisten Rauschmittel (incl. Alkohol), nicht nur auf Substanzen, die körperlich abhängig machen.
    * Einengung auf den Substanzgebrauch: Es werden andere wichtige Interessen, Vergnügen, Arbeit, Beziehungen vernachlässigt, oder es wird viel Zeit darauf verwandt, sich die Substanz zu beschaffen, zu konsumieren oder sich von den Auswirkungen des Konsumes zu erholen.
    * Anhaltender Konsum trotz eindeutig schädlicher Folgen (körperlich, psychisch, sozial) Fortgesetzter Konsum, obwohl sich der/die Betreffende über die Art und das Ausmaß der Schädigung bewußt war oder hätte bewußt sein können.

    Die oben genannten Kriterien müssen mindestens einen Monat lang bestehen, oder in 12 Monaten wiederholt bestanden haben. Wenn 3 der oben genannten Kriterien erfüllt sind, kann die Diagnose Abhängigkeit gestellt werden.

    Der ICD 10 kennt auch die Diagnose schädlicher Gebrauch, diese ist wie folgt definiert:

    * Deutlicher Nachweis, dass der Substanzkonsum für psychische oder physische Probleme verantwortlich ist. Dazu gehört auch eingeschränkte Urteilsfähigkeit, gestörtes Verhalten, dass evtl. zu negativen Konsequenzen und Behinderung von zwischenmenschlichen Beziehungen führt.
    * Die Art der Schädigung kann klar beschrieben werden. (Beispiele: Gewalt unter Alkoholeinfluss, Interessenverlust an Partnerschaft, PKW-Fahren unter Drogeneinfluss).
    * Der Konsum muss mindestens einen Monat lang oder wiederholt innerhalb von 12 Monaten aufgetreten sein.
    * Es dürfen zur gleichen Zeit keine anderen psychischen oder Verhaltensstörungen vorliegen (außer akuter Intoxikation mit Substanzen).
    (kann auf extreme Gamer zutreffen, klar. Auf die meisten Hobbies triffts jedenfalls mal net zu, jedenfalls so gut wie nie, am ehesten aber schon in den Bereichen Drogen, Computer, Sport und sexuellen Spielarten wie BDSM oder Fetischismus, nehme ich jedenfalls an)

    Was Yoshi etc daran anprangern, ist, ich nehm mal an, ich hab das richtig verstanden, dass man als Drogensüchtiger behandelt wird und als Computersüchtiger nicht.
    Dem widerspreche ich NICHT.
    Aber sagen wirs mal so, wenn hundert Menschen an Virus A erkranken und ein Mensch an Virus B, für welches Virus stelle ich ein Serum her?
    Die Mutter im Artikel sagt mehr oder weniger aus: "Damit mein Sohn nicht an Virus B erkranken kann, spritze ich ihm Virus A ein, dafür gibts ein Serum" (für den Vergleich müssen wir davon ausgehen, dass es generell vermeidbar ist, überhaupt einem Virus anheimzufallen)
    Desweiteren, dadurch, dass (harte) Drogen leichter süchtig machen als Computer (ich gehe davon einfach mal aus, greift dieses Ausgehen nicht an sondern die Annahme selbst) und zwar wesentlich, ist es meiner Meinung nach sehr viel gefährlicher, Drogen zu nehmen als Computer zu spielen. Sämtliche Sicherheitsmaßnahmen sind darauf aus, den Weg zu nehmen, der am wenigsten Risiko verspricht. Wo wir uns wohl einig sind, ist, dass ein Mensch eine Beschäftigung braucht, ein Hobby oder eine Arbeit in die er sich versenken kann, hat er beides nicht, so führt er ein unangenehmes Leben (jemand, der einfach gerne die Wand betrachtet, übt damit auch ein Hobby aus, falls es insofern missverständlich klingen könnte). Aus diesen Hobbies wäre zwischen Lebenslust und Sicherheit doch wohl der Kompromiss zu schließen, etwas zu suchen, was einem selbst Freude verspricht und ein vergleichsweise niedriges Risiko hat.
    Ich nehme an, ich habe die Kette soweit ausgeführt, dass sie lediglich in dem Punkt angreifbar ist, dass ich davon ausgehe, Computersucht sei wesentlich unwahrscheinlicher als Drogensucht?

    Soa, weiterhin, ein weiteres interesantes Zitat von wikipedia: (der Artikel erscheint mir mehr oder minder seriös)
    Zitat Zitat
    Auf den Oberflächen und im Innern der Nervenzellen hinterlassen psychoaktive Substanzen Veränderungen, die sich einerseits auf die Wahrnehmung des nächsten Konsums, wie aber auch auf das Empfinden des Nichtkonsums auswirken. Zudem werden mit der Zeit auch neue Zellverbindungen (Verknüpfungen der Axonen) gebildet, während andere verkümmern. Das heißt, unser Gehirn passt sich dem Konsumverhalten biologisch an. Veranschaulichen lässt sich dieser Vorgang mit dem Lauf eines wilden Flusses. Es bilden sich je nach Wasserstärke und chemischer Zusammensetzung verschiedene Formen in der Landschaft und im Gestein.
    Können Computer da wirklich mithalten?
    Zitat Zitat
    Heute steht ebenfalls fest, dass nicht der Stoffkonsum als solcher zu negativen gesundheitlichen und sozialen Schäden führt, sondern der Kontrollverlust desselben. Wenn man bedenkt, dass bei Vorgängen wie der Nahrungsaufnahme oder dem Geschlechtsverkehr eine Dopaminzunahme um ca 50% im Vorderhirn (genauer: im Nucleus accumbens) festgestellt wurde, während Kokain eine Zunahme von 500% auslöst, ist es jedoch naheliegend, dass nur sehr wenige Menschen derartige Eingriffe in ihr Gefühlsempfinden rational über längere Zeit kontrollieren können.
    Und auch damit? Ich weiß net aber bei mir hat noch kein einziger Sieg in einem Spiel den gleichen Effekt erzielt wie ein Orgasmus und der ist ja anscheinend Dopaminmäßig weit unter Koks. Es gibt Computersucht, keine Frage, aber wenn Koks nun viel... "belohnender".... wirkt, kann man daraus nicht schließen, dass es auch schneller süchtig macht? (das ist keine rhetorische Frage sondern eine echte, ich kenn die Zusammenhänge nicht genau, gehe aber von meinem Wissensstand erstmal davon aus... und ich gehe übrigens nicht davon aus, dass das Verhältniss von Dopaminausschüttung proportional zur Suchtgefahr ist, nur, dass es ein nicht zu übersehener Faktor ist)

    Leider ist in der Auflistung Computersucht nicht aufgeführt und wenn man "Computersucht" als Suchwort eingibt, merkt man, dass es guten Grund hat, der Artikel da bedarf dringend einer Überarbeitung weil er einfach zu wenig sagt. Der Artikel ist wesentlich weniger warnend als die Drogenartikel aber das ist kein Argument, schließlich wird Computersucht ja von der Gesellschaft als harmlos bzw. weniger wichtig angesehen, soweit sind wir ja schon. (Ob das der Fall ist oder nicht, ist eine andere Frage)
    Ich habs mit den Artikeln Handysucht und Fernsehsucht versucht aber die sind net unbedingt für das Thema Computersucht aufschlussreich. Die "Spielesucht" dort bezieht sich auf Glücksspiel.

    Zu Dantes Kommentar, wir alle die hier posten, seien süchtig, nochein Zitat aus dem wikipedia-Artikel:
    Zitat Zitat
    Für viele Süchtige muss die Befriedigung der Sucht möglichst sofort erfolgen. Vergangenheit und Zukunft verlieren häufig ihren bedeutungsgebenden Einfluss auf die Gegenwart. Zukunftsplanung reduziert sich oft zunehmend auf die Organisation der Sucht. Die Lebenseinstellung des Süchtigen wird in vielen Fällen in übermächtiger Weise augenblickszentriert. Eine unangemessene Dominanz der Gegenwart ist daher ein weiteres Wesensmerkmal süchtigen Verhaltens.
    Ich selbst habe kein Problem damit, zu jedem Zeitpunkt wenns sein muss, auf das Spielen/Surfen zu verzichten, plane meine Zukunft ohne darin Spielen und Surfen wiederzufinden und ich bin absolut nicht augenblickszentriert. Ich kann natürlich nicht in alle User reinsehen aber mein Gefühl sagt mir, dass die meisten User hier auch nicht in ihrem Lebensstil auf diesen Abschnitt zutreffend sind.


    Zitat Zitat von TheBiber
    Interesanter Artikel, gut geschrieben. Meine Fragen: die "Indizierung", es gibt Spiele, die grundauf verboten werden ohne sie wenigstens Erwachsenen zugänglich zu machen, diese "fehlende Empathie" in den Spielen ist doch, wenn ich richtig verstehe, deshalb gefährlich, weil sie beeinflussen kann und einem vermittelt, der Gebrauch von Verhaltensweisen, die im realen Leben unmoralischen werden, wäre effektiver und dazu führt, dass sie eben im realen Leben benutzt werden. Aber müsste nicht zumindest ein Erwachsener in der Lage sein, VL und RL zu trennen?
    Weiterhin wird nicht unbedingt bewiesen, dass die Spiele auch wirklich reale unmoralische Handlungen auslösen. Beispielsweise wird der Junge erwähnt, der in einem Stategiespiel Hitler spielen möchte... aber hieße das nicht, er wäre schon von vorneherein von rechtsradikalem Gedankengut beseelt und der Computer würde es ihm gerade eben nicht einreden? Macht CS zwangsläufig "böse" oder ist es nicht eher der Fall, dass sich "böse Menschen" davon angezogen fühlen? (wenn einige y xe sind, sind nicht zwangsläufig alle xe y)
    Gerade in CS finden Programme wie Teamspeak großen Anklang und der Kampf wird mehr zu der Art Kampf, wie man sie in einem Tennisspiel vorfindet, freundschaftlicher Wettstreit und gerade sowas is imho förderlich für die Empathie... ne aber scho klar, der Artikel greift das nicht speziell an, widerspricht dem Artikel also nicht
    Von PvP bin ich allgemein kein großer Fan (ich bin ein Kampagnenspieler in Strategies) aber allgemein...

    Zitat Zitat
    @Skar: Also wenn einer nach 5-maligem erklären immer noch nicht kapiert hat, dass meine Aussagen nichts mit meiner Meinung zu tun haben, kann ich einfach nicht mehr anders. Gegen Dummheit bin ich allergisch.
    Öhm und warum sagst du dann nicht deine Meinung? Warum vertritst du eine "fremde" Meinung?

    Zitat Zitat von TheBiber
    Erwiesen wurde auf jeden Fall, dass die Anzahl Gewalthandlungen in der Schule direkt einen Zusammenhang haben mit dem Aufkommen von Gewalt in den Medien und die daraus resultierende emotionale Abstumpfung kombiniert mit sozialer Isolierung ist der Kerngedanke, weshalb Computerspiele als Unmoralisch eingestuft werden.
    Passt sogar irgendwie aber uhm... ein Gesamteindruck...
    bieten die Spiele wirklich mehr an Abstumpfung als man sowieso schon mitbekommt?
    Aber hier heißts auch, Spiele zu trennen, der Artikel sagt ja auch aus, dass manche Spiele sogar gerade darauf achten, empathische Möglichkeiten zu bieten
    Außerdem, man kann soviele Spiele spielen wie man will, trotzdem kann man bei dem Anblick von echtem Blut noch in Panik geraten. (vor allem, weil Blut in solchen Massen kommt... uh...)
    Und Verwesungsgeruch kann schoma garnicht simuliert werden (ich frag mich sowieso, was für einen Magen die Spezialkommandos ham, die in Zombie-Massengräbern rumlaufen ^^)
    Spätestens bei solchen Signalen wird doch wohl dem hartgesottensten Zocker der Unterschied klar werden wenn er VL und RL verwechseln sollte?
    Und um zum Hauptthema zurückzukommen, kann sich eine solche Beeinflussung mit der direkten Aggresivität messen, die Drogen auslösen können?

    Zitat Zitat von Weapon Slayer
    hab mal wo ne statistik gefunden (beim nachforschen vom besagten us anwalt in nen interview is die mal angesprochen worden) wo herausgekommen ist das früher
    "pausenhof schlägereien" öfter vorgekommen sind und "wir" in vergleich zu früher eine mehr oder weniger friedlichere Generation und das es um generation zu generation eigentlich immer weniger gewalt gibt (bis auf kleine ausnahmen versteht sich ^^) sind ich guck mal ob ich die noch finde
    .
    Auch so ne Sache, Nachforschungen kontra Nachforschungen, schwer zu sagen, welche Studie nun recht hat

    Zitat Zitat von Dante
    und wieder ein völlig dämlicher Vergleich, erstens kann man schlecht darauf verzichten, über die Straße zu gehen, gehört zum Leben dazu, wie essen und schlafen, hat also nichts mit einer Tätigkeit zu tun, die nicht lebensnotwendig ist.
    Kk, man hat aber zumindest die Möglichkeit, ausschließlich öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen (ich mein, auf der Autobahn sind die Unfälle tödlicher, wenn man schoma die net benutzt...)... klar, ist mit manchen Jobs schwer. Öhm was ist mit größeren öffentlichen Versammlungen? Ich mein damit nicht nur Demos sondern auch Karneval z.B.... ich kenn die Zahlen net aber ich hab durchaus schon von überrannten Personen gehört.
    Zitat Zitat
    Zweitens kommst du hier schon wieder mit den HardcoreJunkies, die diese Zahlen von Drogentoten verursachen, damit kannst du die Spielesucht natürlich auch nicht vergleichen, da es einfach eine wesentlich härtere Liga ist, aber hier geht es um Koks, und daran stirbt man eher seltener. Zocken ist zwar eine etwas ungefährlichere Sucht, als Heroin,
    Wie hoch schätzt du konkret den Unterschied der Gefahr?
    Zitat Zitat
    aber dennoch ist sie nicht zu unterschätzen, und nur weil du sie noch unter Kontrolle hast, da du ja, wie du sagst, viel zum Ausgleich tust und auch eher seltener Spielst oder postest, heißt das nicht, daß du nicht schon abhängig bist.
    (will ich jetzt mal net kürzen, die Antwort hab ich schon gepostet bevor ich zu diesem Quoting kam, soll heißen, siehe oben die Suchtdefinitionen)
    Zitat Zitat
    Wenn ich also wetten würde, daß du es nicht schaffen würdest, bis zu deinem natürlichen Tod auf Computer oder Konsolen jeglicher Art zu verzichten, würde ich mit ziemlicher Sicherheit diese Wette gewinnen
    Was aber auch daran liegt, daß man heutzutage ohne PC nicht mehr mithalten kann und gesellschaftsfähig ist
    Zum letzten Satz, man kann die Wette auch so formulieren, dass sie lediglich Computerspiele und Hobbyforen ausschließt. Mit einem Studium als Lehrer für Informatik (Gymnasien) käm ich tatsächlich beruflich schlecht klar ^^
    Zur Wette allgemein... ich sag, die Wette könnte ich halten. Das Problem ist nur, du hast wahrscheinlich nicht genug Einsatz, vor allem weil Geld nicht unbedingt der passende Einsatz wäre (ich meine, was nützt mir Geld, wenn ich mich in meinen Möglichkeiten einschränke und auf etwas liebgewonnenes verzichte)
    Außerdem, ein Einsatz, den ich bekäme, wenn ich tot bin... uh... da müsste mir erstmal eine Gottheit erscheinen und mir erklären, dass ich dann bestehen bleibe ^^
    Ne im Ernst, vor allem letztes Jahr im Sommer hab ich manchmal nachem Zivi einfach nur ferngesehn oder gepennt, ganz einfach aus dem Grund, weil ich körperlich schlaff war (was ganz normal ist wenn man an Tagen, an denen man auf dem Feld innerhalb ein paar Stunden 3 Flaschen Mineralwasser ausschwitzt, Heuballen auf Hänger schmeißt und anschließend den Staub ausspuckt ^^ war aber auch anderes Zeugs zu tun, körperliche Arbeit eben, hab ich im Herbstende richtig vermisst ^^), da war nix mit Computern und öhm ich hat damit keine Probleme, ich hätt so weiterschaffen können, also ohne Computer überhaupt glaub ich jedenfalls mal ^^
    Zitat Zitat
    ich habe dich ja garnicht als Computerfreak hingestellt, man ist ja schon süchtig, wenn man es noch nichtmal merkt, selbst Quartalssäufer gelten als Alkoholiker, obwohl sie nur einmal alle viertel Jahre was saufen o_O
    (wobei Alkohol natürlich weitaus gesundheitsschädlicher ist, als Zocken, das ist garkeine Frage ^^)
    Öhm Quartalsäufer kenn ich jetz garnet, wikipedia spuckt dazu nix aus, wasn das genau und kann man darauf Computersucht übertragen? (Zusammengereimt hab ich mir aus deinen Angaben, da ist ein Kerl, sauft jedes Viertel Jahr was und ist deshalb süchtig... das kanns aber nech komplett sein, so gut wie alle saufen zumindest deshalb in solch großen Zeitabschnitten regelmäßig weil ihre Geburtstage und allgemeine Feiertage regelmäßig sind, ich hab letzten Sylvester zwar nix getrunken aber öhm wie gesagt, erläuters mal genauer ^^)
    Geändert von Dhan (27.01.2006 um 23:14 Uhr)

    class Dog { //(...)
    boolean getBuddha() { throw NullPointerException; } }
    Spielt Hero-Chan!

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