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In den Lustigen Taschenbüchern gabs interactive Storytelling? O_o
Kannst im Grunde vergessen. Die paar betroffenen Geschichten sind nicht wirklich interessant (ich zumindest kenne nur eine, die mir gefallen hat, und da hatten die Bände noch ne 1 vor den zwei anderen Ziffern...)

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Was mich in der Welt der Bücher auch an i.S. erinnert sind diese Fantasy-Abenteuer-Spielebücher die ich früher mal ganz gerne gelesen hab. Kennt die noch jemand?^^ Dort lief das ganze Buch so ab, dass man quasi in ein Abenteuer geworfen wurde und immer wählen konnte was man machen will. Je nachdem was man gewählt hat, hat man auf einer anderen Seite weitergelesen. Es gab sogar eine Art Kampfsystem bei dem man irgendwie ausgewürfelt hat wie hoch der Schaden ist und so.^^ Die Bücher waren toll, nur hab ich's damals nie geschafft bei einem bis zum Ende zu kommen weil ich immer irgendwo draufgegangen bin.^^"
Steve Jackson, Ian Livingstone?
Zu schade, dass man die Analand-Saga heute nicht mehr kriegt (ich hab nur Band 3).

Wegen den Handlungsstängen:
Dass es sich immer weiter verästelt, muss ja nicht heißen, dass es am Ende zigmillionen Möglichkeiten gibt. Sehen wir uns dazu ein Beispiel an (ist schnell mit Paint zusammengeklickt, also spart euch eure Kritik):



Links das Beispiel, wenn sich die Handlung immer weiter verzweigt, je länger man spielt. Das mag zwar interessant sein (viele Möglichkeiten), aber erstens besteht dabei leicht die Gefahr, dass man aufgrund einer einzigen Entscheidung in einer Schiene ist, in die man gar nicht will, und zweitens: Es ist ein immenser Aufwand. Nicht nur für die Programmierer, sondern auch für die Spieler (ich weiß ja nicht, wie's bei euch ist, aber ich hab keine Lust, ein Spiel zig-mal durchzuspielen, nur um alle Enden gesehen zu haben).
Links hingegen könnte durchaus interessant sein: Man hat zwar mehrere Möglichkeiten, das Spiel durchzuspielen, aber am Ende kommt immer das selbe heraus (na gut, gegen zwei - drei Enden spricht auch nichts). Hier kommt auch ein Gefühl der Handlungsfreiheit auf, jedoch nicht auf Kosten einer einzelnen durchgängigen Storyline. Man hat zwar die Freiheit, zu spielen wie man will, erlebt im Grunde jedoch das selbe Spiel (ok, wer kennt Gothic? Ich sage nur: Lager), so dass zwar ein gewisser wiederspielwert besteht, man aber nicht unbedingt dazu gezwungen ist, um das komplette Spiel zu erleben.

Edit: Blöder Luki. Muss schneller schreiben lernen.