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Deus
Die Zukunft des Horrorgenres auf dem Maker
Was kann man aus dem Horrorgenre auf dem Maker noch rausholen?
Im Gegensatz zu Filmen kann man ja nicht alle Inhalte so ohne weiteres umsetzen, da die Spiele neben der Horroratmosphäre und Story zusätzlich durch das Gameplay unterhalten müssen. Natürlich ähneln sich auch Filme und kommerzielle Horrorspiele in ihren Grundkonzepten, was im Prinzip kein Problem ist. Trotzdem kann man sich ja mal überlegen, was man speziell auf dem Maker noch anders machen könnte.
Die meisten Horror-Makerspiele - auch meine - besitzen ja das Grundkonzept "Held kommt an unheimlichen, schrecklichen Ort". Manchmal passiert das in Verbindung mit der Silent Hill typischen Parallelwelt, manchmal ist es direkt der Ort. Ob am Ende die Handlung nur geträumt ist oder alles real stattfindet spielt dabei eigentlich keine große Rolle. Am Ort trifft man dann meistens auf Zombies und andere Monster, gegen die man sich zur Wehr setzen muss. Selbst wenn es kein KS gibt, gibt es trotzdem irgendeine Bedrohung für den Spieler, um die typische Horroratmosphäre aufkommen zu lassen. So sehen eigentlich so gut wie alle Makerspiele aus. Es stellt sich nun die Frage, was man für Möglichkeiten hat, dort noch etwas zu varieren. Um das mal genauer anzuschauen, sind in Kooperation mit Kenji ein paar Fragen entstanden:
Wie lässt sich das Genre noch ausbauen? Welche Elemente haltet ihr für besonders wichtig bzw. unwichtig? Was sind für euch z.B. typische Stimmungskiller in einem Horrorspiel? Spielt für euch die Grafik oder eher die Story eine größere Rolle?
Findet ihr, man sollte sich auf eines der beiden Prinzipien Psychohorror bzw. Schockeffekthorror konzentrieren und wie definiert ihr diese?
Wie wichtig ist euch "Realismus" im Spiel? Sollen die Lichteffekte und Schatteneffekte realitätsgetreu sein? Ist es wichtig, dass die Gebäude in etwa vom Aufbau denen aus unserer Welt entsprechen? Sollen die Charakter in ihrem Verhalten eher idealisiert sein oder menschlich dargestellt werden?
Soll die Gestaltung der Räume oder der Aufbau der Bilder in Zusammenhang mit der Atmosphäre stehen, die sie untermalen sollen? ( Als Beispiel kann man hier die langen, leeren Gänge aus Dreamland R nehmen ).
Denkt ihr, dass man in solchen Spielen eigene Monster oder Dämonen kreieren sollte die es so noch nie in einem Spiel gab, oder baut ihr eher auf bekannte Kreaturen wie Zombies, Vampire, Werwölfe usw.? Und darüber hinaus: Seid ihr der Ansicht, dass eigene Kreaturen vielleicht durch den nicht vorhandenen Wiedererkennungwert in der Makergrafik eher lächerlich wirken, bzw. die bekannten Kreaturen auf Dauer zu Langeweile beim Spielen führen?
Sollte man im Spiel eine Energieanzeige haben, um dem spieler einen geeigneten überblick zu geben, oder sollte man auf eine verzichten, um den Spieler ein Stück Kontrolle über das Geschehen zu nehmen?
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