Full Metal Alchemist Conqueror of Shamballa - Spoiler!

[Tamatebako]

Also jetzt endlich hatte ich auch Gelegenheit mir den Movie zu meinem Liebling FMA anzuschauen und ich muss leider gestehen, dass mein Gesamteindruck eher schwach ausfällt.

Das liegt ihmo daran, dass der Film zu sehr auf eine mögliche Wiedervereinigung ausgelegt war. und die meisten anderen ehemaligen interessanten Haupt-/Nebencharaktere daher kaum Raum und Platz zur weiteren persönlichen Entwicklung und Gestaltung hatten. Die Moviegestaltung war daher dafür ihmo zu kurz angemessen. Besser wäre evtl. doch eine 2. Session gewesen.

Mir war der ganze Film auch etwas zu rührselig.

Was mich daher insbesondere gestört hat und was mir gefallen hat, fasse ich lieber einmal in Spoiler für diejenigen, die den Movie noch nicht gesehen haben. (Ihr seid also hiermit gewarnt).

1. Den Armstrong als fast nur reinen lieben Kinder-Onkel rüberzubringen. Also ich weiß nicht. Ein bisschen zu dick aufgetragen. Diese Charaktereigenschaft kam so nun für mich auch nicht in der Serie rüber.

2. Was mir überhaupt nicht gefallen hat. Warum denn noch einmal die ganzen Selbstzweifeln und Selbstvorwürfe von meinen speziellen Liebling Roy Mustang so aufbauschen. Also das hätte ich nach dem Ende der Serie so nicht erwartet, da ich der Meinung war, er wäre etwas nach dem zwar leidvoillen Erreichen seines Hauptzieles etwas zur Ruhe gekommen. Vielmehr hätte ich mich doch über eine Weiterführung der Entwicklung zwischen ihm und Hawkeye gefreut. War deswegen auch schon darüber durch die ganzen Vorabinfos aus Newtype hierüber enttäuscht.

3. HOHENHEIM. Das ganze war wohl ein WITZ. Ich hätte mich wirklich auf eine Weiterführung und -Entwicklung dieses Charakters gefreut. Aber diese Sekundenauftritte und dann auch noch dieses Harakiri. Also ich weiß wirklich nicht. Ist mir echt sauer aufgestoßen. Hätte man wirklich mehr Zeit widmen können.

4. Dito könnte ich selbiges genausogut über Wrath sagen. Aber ihm wurden ja wenigstens ein paar Minuten mehr gegeben. Obwohl viel erzählt hat er ja nicht. (Vielleicht gehörte das aber auch zu seiner angedeuteten Charakterentwicklung).

5. Auch Rita Hawkeye und Sheska kamen viel zu kurz mich.



Nun zu den Punkten die mir gefallen haben:

1. Gefallen hat mir, wie die Gefühlswelt der "Goldenen Zwanziger"
insbesondere des Filmlebens eingearbeitet wurde.

2. Beonders gefreut habe ich mich auch über den Auftritt von Cig.

3. Die Nazibezüge und die Darstellung von Gluttony haben mich überhaupt nicht gestört, sondern wissen mir doch eher zu gefallen.