So, Überarbeitung Nummer 3 ist im vollem Gange. Die Attributstufen werden auf 0 bis 2 runtergenommen (Sorry, Daen, wir wollns leicht halten
), es gibt nur noch die Attribute Körper, Geist und Seele. Jedes hat 5 Fertigkeiten und immer ein wählbares Spezialgebiet (Handwerk, Wissen, Kunst). Die Regeln werden in ein Quick Start Heft mit nur den grundlegensten Regeln sowie einige Zusatzsachen gepackt. Fest geplant ist bspw. "Die verbotene Schrift", mit Regel zur Erschaffung von Genmanipulierten und Androiden. Angezielter Termin ist etwa die Zeit nach den Ferien, ich meld mich dann. Das SPiel wird auch aufgeteilt, so kann man selbst nach festen Regeln einen "Wirtschaftsmodus", einen "Entdeckermodus", einen "Abenteurermodus", einen "Ermittlermodus" sowie einen bunten Mix spielen. Die Namen dafür sind aber noch nicht klar.
Ihr könnt mir aber helfen. Es geht um eine Fertigkeit, sie ist dem Seele-Attribut zugeordnet und umfasst folgende Tätigkeiten:
- Lügen durchschauen
- Emotionen richtig deuten
- Beziheungen verstehen
- Bedürfnisse/Sorgen eines Tieres verstehen
- Reiten
usw
Ich hab keine Ahnung, wie ch sie nennen soll..."Menschenkenntnis" schließt die Tiere aus, Verständnis hört sihc nciht gerade nach Lügen entdecken an, Umgang mit Lebewesen klingt wieder nach Redegewandtheitm was eine eigene Fertigkeit ist.
Und natürlich noch eine neue Kurzgeschichte für die geplante Sammlung, diesmal in Form ienes verbreiteten Kindermärchens. 
Yesterdays Tomorrow
*** Der brummige Fischersmann ***
Es war einmal, vor nicht allzu langer Zeit, ein brummiger Fischersmann. Obwohl noch nicht alt, fuhr er einen jeden Tag mit tiefen Sorgenfalten im Gesicht aufs Meer hinaus, und einen jeden Tag kehrte sein kleiner Kutter mit einem vollen Netz wieder heim. Seine Frau war abends nie zu Hause und so saß der Fischersmann von Nacht zu Nacht mit seiner Pfeife auf der Veranda des kleinen Holzplankenhauses und schaute brummig auf das Meer hinaus. „Oh! Was muss ich immer das gleiche Meer sehen!“, rief er gelegentlich aus, und sein Gesicht wurde vor Wut puderrot. Die tiefen Sorgenfalten wuchsen noch weiter an. Und dann, am nächsten Morgen, fuhr er doch wieder hinaus, auf das gleiche Meer, das ihn so sehr störte. Die größte Abwechslung war das Flicken der Netze, wenn sich wieder einmal ein besonders großer Brocken durch die Stränge gefressen hatte, und die Stürme, die es nur selten an dieser Küste gab.
Doch dann, an einem Morgen, als die Sonne noch nicht über den Horizont ragte, sah der brummige Fischersmann ein schwaches Glimmen, nicht weit weg am Strand. Er lief eine halbe Meile und traute seinen Augen nicht, denn vor ihm fand er einen menschlicher Körper. Ein junges Mädchen lag da, ihre Haut war blau und die Lippen in einem tiefen Azur angelaufen, und so glaubte der gute Fischer, sie sei tot. Mit einem ungläubig aufgerissenem Mund fiel ihm dann jedoch auf, dass sich die Brust des Kindes noch bewegte, ihr Atem ging noch beständig und ruhig! Etwas schreckte den Fischersmann jedoch ab, vielleicht waren es ihre unnatürlich meerblauen Haare, vielleicht aber auf das schwache Glimmen, das von ihrer dünnen Haut ausging. Die Fische, bemerkte er plötzlich, hatten sich am Strand versammelt, und selbst die Glühwürmchen waren dort! Dann drehte das Kind langsam seinen Kopf, und die hellblau glühenden Augen waren auf das Wasser gerichtet. Er nahm sie in die Arme, aus Angst, sie könnte vor Erschöpfung sterben, doch nichts dergleichen geschah. Zurück, Heimat, murmelte sie mit schwacher Stimme und wies mit einem Finger kraftlos auf das Meer. Der brummige Fischersmann schüttelte erst heftig den Kopf, doch dann gab er ihrem Flehen nach und setzte sie behutsam zurück ins Wasser. Einen Augenblick lang musste er nur warten, bis sich das Mädchen plötzlich wieder bewegte und zurück in das kalte Nass sprang, der Fischer sah noch, dass sie Kiemen an den Seiten hatte, wie ein Fisch! Sie lächelte ihm noch einmal zu und war schließlich für immer verschwunden.
Am nächsten Nachmittag erfuhr die Frau des brummigen Fischers, dass der Kutter ihres Mannes auf See verunglückt war, und so organisierte sie die Beerdigung des Gatten, den sie kaum mehr betrauerte. Doch als sie schließlich seinen Körper in dem Sarg liegen sah, fielen ihr fast die Augen aus den Höhlen, denn der ehemals so brummige Fischer hatte ein zufriedenes Lächeln auf dem kalten Gesicht, und seine Wangen waren lebhaft rot. Stampfend verließ seine Gattin die Trauerfeier.
Diese Geschichte erzählt nicht vom Tod eines Menschen, denn der Tod selbst ist nicht im Stande, ein Lächeln auf unsere Lippen zu zaubern. Wohl aber das Leben. Der brummige Fischer starb glücklich, und obgleich der Gevatter, den wir Lebenden nicht verstehen können, ihm schließlich alles nahm, war er glücklich gewesen, und dieses Glück überdauerte selbst sein jahrelanges Brummen. Was mit dem Mädchen aus dem Meer war, so hat nie jemand erfahren, wer sie war, oder wohin sie gegangen ist. Aber man erzählt sich, wer das Kind zu Auge bekommt, auf dem lastet ein schrecklicher Fluch.
Dieses Gerücht mag stimmen. Doch alle, die an die Geschichte des brummigen Fischers glauben, hätten sie doch einmal gerne gesehen.