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  1. #21
    Zitat Zitat
    Sagt mir auch noch jemand, wie das klappt? @o
    Wenn ich einschlafen will, versuche ich schließlich bewusst, sämtliche Gedanken abzuschalten (weil mich das Nachdenken sonst vom Schlafen abhält), wie kann ich da das Bewusstsein behalten?
    Die meiner Meinung nach effektivste Methode ist die Bildtechnik.
    Wenn du äußerst müde bist, tauchen automatisch so genannte hypnagoge Bilder auf. Diese Bilder verselbständigen sich mit der Zeit, es entstehen kleinere Traumszenen. Falls du es dann schaffst, mit jenen Bildern vor dem geistigen Auge einzuschlafen, bist du automatisch im Traum drinnen.
    Das kann sogar ganz zufällig geschehen, mir ist's schon mal beim Einschlafen im Bus passiert und auch der werte Farmer Fran aus dem Kami berichtete schon mal - begeistert - davon.
    Diese Technik verspricht jedenfalls besonders am frühen Morgen nachdem man geweckt wird, nach dem nächtlichen Aufwachen und bei kleineren Nickerchen am Nachmittag viel Erfolg; während des nächtlichen Einschlafens ist es ungünstig, sie anzuwenden, da dann der Schlaf direkt mit einer Non-REM-Phase beginnt, welche das Träumen nun mal nicht so sehr begünstigt wie eine REM-Phase.

    Abgesehen von der Technik, dass Bewusstsein direkt mit in den Schlaf zu nehmen, kannst du das Bewusstsein auch im Traum wiedererlangen.
    Träume sind ja in der Regel recht realitätsfern. Gelingt es dir, einen Traum gerade deswegen zu erkennen, erhältst du in der Regel automatisch dein Bewusstsein "zurück" - oder du wachst als ungeübter Träumer auf, weil du dir ein enorm großes Loch in den Popo freust.
    Als Hilfe dienen die so genannten Realitätstest. In Träumen werden Dinge bekanntlich des Öfteren nicht realitätsnah dargestellt. Also bietet es sich ja geradezu an, dies auszunutzen.
    Meinen ersten so hervorgerufenen Klartraum hatte ich beispielsweise dadurch, indem ich meine Finger im Traum gezählt habe - da haben sich nämlich abgesehen von meinen fünf Standardfingern zwei weitere dazugesellt, was ja so nicht einfach geht, sodass ich bemerkte, dass ich mich im Traum befand.
    Um den Traumzustand am Traum selbst zu erkennen, musst du nur tagsüber, am besten bei ungewöhnlichen Situationen, deine Realität prüfen, zum Beispiel, indem du deine Fingeranzahl auf Korrektheit überprüfst, in den Spiegel guckst, um zu sehen, ob du dich darin überhaupt spiegeln kannst oder du auch wirklich wahrnimmst, dass elektrische Geräte in der Realität in der Regel funktionieren, beispielsweise wenn du einen Lichtschalter betätigst (bei mir persönlich ließ sich im Traum mal ein Headset nicht ausschalten, was mir die Erkenntnis über den Traumzustand brachte). Irgendwann führt man diese Realitätstest auch im Traum aus und dann ist die Chance, den Traumzustand zu erkennen, verdammt hoch.
    Es mag zwar zunächst lächerlich klingen, zu überprüfen, ob man wacht oder träumt, denn schließlich wird beispielsweise jeder Leser dieses Posts mit Sicherheit meinen, dass er wach ist; so dachte ich anfangs auch. Allerdings gehen die meisten Menschen, die nur selten träumen, ja immer davon aus, dass sie wach seien - daher denken selbige dann nämlich auch im Traum, sie wären wach, egal wie seltsam die Geschehnisse auch sein mögen.
    Deshalb ist die Frage des Wachseins durchaus berechtigt, auch wenn's sich zunächst nach völligem Quark anhört.

    Zitat Zitat
    Hat es schlechte Auswirkungen auf die Entspannung?
    Inwiefern? Während des Einschlafens? Oder anders? Und überhaupt. Sowieso.

    __________________

    Geändert von Simico (11.07.2007 um 15:34 Uhr)

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