@Aiu:
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Damals habe ich den Traum so gedeutet, dass ich einfach Angst hatte vor dem erwachsen werden. Habe nämlich öfters davon gehört, dass dies zutrifft, wenn einem im Traum die Zähne ausfallen.
Obacht.
Traumsymbole lassen sich keinesfalls pauschalisieren, wenngleich dies gemeinhin angenommen wird. Relevant für die Entstehung des Trauminhalts sind die Schlafumgebung des Schläfers, die Erlebnisse der letzten Tage, markante Kindheitsereignisse, persönliche Merkmale des Träumers, und seine allgemeine Lebenssituation. Weiterhin ist noch das Unterbewusstsein für einen großen Teil des Traums verantwortlich.
All diese Dinge sind von Person zu Person unterschiedlich, daher sind Traumdeutungen, die lediglich auf Traumsymbole basieren, ungemein unzuverlässig.
Falls jedoch zukünftige/vergangene Ereignisse, der Charakter des Träumers etc. näher beleuchtet werden, dann ist eine korrekte Deutung durchaus möglich. Dies sei auch generell allen empfohlen, die hier einen Traum gedeutet bekommen wollen.
Wenn du selbst auch wirklich Angst vor dem Erwachsenwerden hattest, dann könnte die Standarddeutung also durchaus zutreffen; deine Mutation symbolisiert deinen Übergang ins Erwachsenwerden, welchen du als unschön empfindest und die ausfallenden Zähne deuten die vergehende Kindheit an. Träume arbeiten ja generell gerne mit Metaphern, um den Träumer nicht direkt mit der schockierenden Wahrheit zu konfrontieren.

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Ich hatte sowieso mal eine Phase, wo ich andauernd nur Albträume hatte. Jetzt hat sich das etwas gelegt und ich träume auch sehr schöne Dinge.
Ist es möglich soetwas zu kontrollieren?
Ja.
Klarträumen genannt. Du bist dir im Traum der Tatsache bewusst, dass du träumst, erlebst die Traumwelt mit allen Sinnen und kannst all die Dinge tun, die du im Wachleben nicht tun kannst. Fliegen, Unsichtbarkeit, Essen, ohne dabei dick zu werden, mit Traumcharakteren interagieren - alles lustig, alles toll. Mit dieser herrlichen Fähigkeit lassen sich also auch Albträume sehr gut beseitigen; sei es, indem du die Horrorfiguren mittels irgendwelcher absolut megagigantischen Superkräfte tötest oder mit dem Albtraumwesen eine nette Konversation führst.
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Habe gehört, dass wenn man kurz vor dem Schlafen an etwas bestimmtes denkt, man davon dann nicht träumen wird. Bisher traf das immer zu, kann aber auch Zufall sein. Nur mal so für diejenigen, die von etwas nicht so gerne träumen wollen.
Kann ich zumindest nicht bestätigen. Bei durchschnittlich drei Träumen pro Nacht, an die ich mich erinnern kann, konnte ich noch keine signifikanten Zusammenhänge zwischen den Gedanken vor dem Einschlafen und den Trauminhalt feststellen.

@Jonas:
Falls du deinen Traum gedeutet haben möchtest, erzähl doch mal was zu deiner Einstellung zum Rauchen und dem gar köstlichen Alkohol. Und von aktuellen Geschehnissen in deinem Umfeld. Und überhaupt.
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