Zitat Zitat von purpelkiss
Dann stürze ich ab und wache auf. Aber nicht wegen dem Sturz, sondern wegen dem Druck beim Aufprall. Der erscheint mir ungeheuer real und nicht nur im Traum da zu sein.
Ich habe ca. einmal im Monat auch Träume, die mit 'Bruchlandungen' enden, und kenne das von dir beschriebene Gefühl. Als ob man aus seinem Traum abstürzend direkt durch die Decke in sein Bett gefallen wäre. ^^
An meine Träume kann ich mich häufig noch erinnern, und nehme mir auch regelmäßig vor, sie aufzuschreiben direkt nach dem Aufwachen, um nichts zu vergessen. Aber wie ich nun mal bin ignoriere ich diese Absicht auch fast ebenso oft.

Mein letzter Traum spielte auch in der Schule (was bei mir aber ziemlich selten ist, eigentlich spielen meine Träume meist an Orten, an denen ich noch nie war, oder an welchen, die stark abgewandelte reale, mir bekannte Orte sind, ganz zufällig gefüllt mit einem Haufen von Klassenkameraden oder etwas in der Art). Das Schulgebäude war riesig, ca. 3 bis 5 mal so groß wie in Wirklichkeit. Es war irgendein besonderer Tag, es gab ein Fest oder so etwas - im realen Leben wäre bei so etwas fast immer die Aula vollkommen leergeräumt. In meinem Traum war es das Foyer, das leergeräumt und abgesperrt war (in Wirklichkeit 5x10x3 m breit x tief x hoch, im Traum 2x1,5x1 km... beeindruckend sah das aus ).
Mit einem Kumpel, Konrad, löste ich mich vom Rest der Klasse, und wir gingen auf 'Streifzug' quer durch die Schule, und auch in das leergeräumte und abgesperrte Foyer. Dort hielten wir uns kurz auf, redeten ein bisschen über Gott und die Welt, bis er plötzlich "Vorsicht!" rief, da käme unser liebenswerter Herr Schulleiter (Ironie! ). Also rannten wir los, vom Foyer aus immer weiter durch die Schule und durch den Notausgang hinaus.
Außerhalb der Schule befand sich in meinem Traum eine große, verdreckte und vermüllte, aber immerhin noch als solche zu erkennende, Wiese. Die Schule stand auf einem kleinen Berg, kurz nach der Tür ging ich 5m nach unten. Mein Kumpel blieb oben, rief mir etwas zu, und auf einmal sah ich seinen Kopf über den Berg auf mich zu fliegen - ziemlich unappetitlich vom Rest des Körpers losgelöst. Damit nicht genug, folgen kurz darauf zwei weitere, und ich hörte ihn von oben Lachen, als ich erkannte, dass es wohl nur PlastikKöpfe seien, mit denen er da schmiss. (Mal ganz ehrlich - wer kommt auf die Idee, HalloweenPlastikköpfe von meinem Mitschüler anzufertigen? ^^)
In dem Moment wachte ich dann auch schon auf.

Viel Spaß beim Interpretieren des Traumes.