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  1. #21
    Zitat Zitat
    Oo
    Um diese Technik anzuwenden, müsste ich die Bilder erstmal bemerken.
    Wenn es das ist, was ich annehme, nämlich dieses Verschwimmen von Realität und Traum beim Nachdenken, wie oben bereits angesprochen, dann bleibt das Problem, dass ich dabei nicht einschlafe, sobald ich es weiß.
    Hypnagoge Bilder sind entweder Bilder, die, wie deine, aus eigenen Gedanken entsprungen sind und sich selbständig machen oder Bilder, die völlig von alleine, also ohne bewusste Erschaffung derselbigen, erscheinen.
    Prinzipiell ist das eine nahezu wunderprächtige Voraussetzung; sofern die sich verselbständigenden Bilder auch am frühen Morgen oder nachmittags auftauchen und noch ein gewisser Grad an Müdigkeit vorhanden ist, sollte das Einschlafen mit diesen Bildern eigentlich kein Problem darstellen.

    Zitat Zitat
    Allerdings freue ich mich bewusst eigentlich nie drüber. Aber ich nehme mal an, du meinst auch nicht die bewusste Freude, weil wer freut sich schon, aus einem angenehmen Traum aufzuwachen.
    Ich meine damit die Freude, die entsteht, wenn man merkt, dass man sich im Traum befindet. Hat bei meinen ersten beiden Malen zum Rauswurf aus dem Traum geführt.
    Bei den darauf folgenden Malen bin ich die ganze Sache entspannter angegangen, sodass ich meine Klarträume weitaus länger genießen konnte.

    Zitat Zitat
    Mal ein Seiteneinwurf. Da sehe ich ein eventuelles Problem. Dinge, zu denen man den Körper zwingen muss, die also nicht instinktiv drin sind, haben meistens etwas Schädliches.
    So ganz stimmt das nicht; schließlich kann ein Klartraum auch völlig von alleine entstehen, ohne dass der Träumende das wollte - der Körper kann also auch ganz alleine für dieses Erlebnis sorgen.
    Die Statistik von Wikipedia bezüglich des Auftretens ist da recht interessant. Mehr als 80% der Befragten kannten dieses Phänomen aus eigener Erfahrung - und eine Technik wird der Großteil der Umfrageteilnehmer bestimmt nicht dafür verwendet haben.
    Die Grundlage fürs Klarträumen besitzt demzufolge anscheinend jeder Mensch, ist also nichts Körperfremdes. Die meisten Leute rufen diese Fähigkeit wohl nur nicht an die Oberfläche.
    Generell zu angeblichen Schäden durchs Klarträumen:
    Bisher sind absolut keine Fälle bekannt, dass Klarträumen irgendwelche negativen Auswirkungen in irgendeiner Hinsicht verursacht. Ganz im Gegenteil: Klarträumer berichten immer wieder von positiven Auswirkungen bezüglich schöpferischer Inspirationen sowie toller Erfahrungen im Traum und fühlen sich nach dem Erwachen eines Klartraums ausgeglichener und motivierter für den Tag - mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass das Klarträumen selbst einfach unheimlich spannend und spaßig ist.
    In Malaysia gibt es sogar einen recht großen Stamm von Ureinwohnern, bei denen das Klarträumen den Kernpunkt der gesamten Kultur bildet. Geisteskrankheiten wurden bei den Senoi so gut wie überhaupt nicht festgestellt und waren lediglich vereinzelt extrem selten.
    Prinzipiell ist das Klarträumen also vollkommen ungefährlich, hat keinerlei negativen Einflüsse, weder auf den Geist noch auf den Körper. Selbst ich bin immer noch halbwegs klar im Kopf und kann nur Gutes übers Klarträumen sagen. Und ich mach das auch schon 'n ganzes Weilchen.
    Es sei denn, du verwendest dubios klingende Klartraumrezepte, die können offenbar auch ein paar Nebenwirkungen verursachen - 8 mg Galantamin, 500 mg Cholin Bitartrat, 200 mg L-theanin und 300 mg EGCG wäre so ein Rezept, dem sogar enorm hohe Erfolgsquoten nachgesagt werden - aber auf solche Späßchen hab auch ich eher minder Lust.
    __________________

    Geändert von Simico (13.07.2007 um 13:06 Uhr)

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