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  1. #101
    Also ich rauch ja so viel Zeugs, dass ich meistens gar keine Träume mehr habe. Ja, das ist leider so, die Wirkung von Cannabis soll Träume unterdrücken, aber ich bin mir da nicht so sicher, vielleicht habe ich am Morgen halt einfach schon wieder alles vergessen

    Aber wenn ich etwas träume und mich auch daran erinnern kann (was ungefähr so 4-5 Mal in einem Jahr vorkommt), dann sind das meistens sogenannte Alpträume. Keine Ahnung wieso, aber in meinen Träumen geht es eigentlich immer darum, dass ich von unsichtbaren Kreaturen, von Männern in schwarzen Anzügen oder sonstigen Spiessgesellen verfolgt werde... Immer kurz bevor ich aufwache, werde ich meistens von oben genannten ermordet. Das komische daran ist, dass ich meistens, wenn mich zum Beispiel einer der schwarzen Männer absticht, ich dann so ein ganz seltsames Gefühl habe, wo die Stichwunde usw. sein sollte. Als wäre dort wirklich eine Verletzung, manchmal glaube ich sogar zu spüren, wie ich Blut verliere. Auch bin ich schon aufgewacht und habe mir entsetzt ans Bein gefasst, weil es im Traum irgend so ein paar Voodoo-Was-weiss-ich-Kannibalen als Snack angesehen hatten. Meine Kollegen oder sonstige Personen die mir nahe stehen, kommen auch fast jedesmal in meinen Träumen vor, das fiese daran ist, dass wenn die Monster kommen, die Kollegen immer schneller laufen können als ich. Wie durch eine zähe Massse muss ich mich immer bewegen, während von hinten die Kreaturen kommen und meine Kumpels schon längst über alle Berge sind...
    Ich konnt aber auch schon fliegen in einem Traum, das hat irgendwie sehr Spass gemacht, war so ein geiles Feeling irgendwie, eben wie echt zu fliegen... Dann habe ich jedenfalls versucht von 'nem Hochhaus zu springen (im Traum natürlich) und das hat geklappt, bis ich mal versucht habe, mich voll gegen den Boden knallen zu lassen, als ich eine Sekunde später die Augen aufschlug, lag ich tatsächlich neben meinem Bett und hätte beinahe meine Katze erdrückt, die friedlich daneben gepennt hatte...
    Also zusammenfassend könnte man sagen, in jedem Traum verrecke ich irgendwie
    Heisst das jetzt, das ich bald sterben werde? *zitter*

  2. #102
    Zitat Zitat von deserted-monkey Beitrag anzeigen
    Also zusammenfassend könnte man sagen, in jedem Traum verrecke ich irgendwie
    Mein bester Freund ist mal im Traum von einem Einhorn aus einer Liftgondel gestoßen worden.

  3. #103
    @monkey: Klingt danach, als fürchtest du dich vor einer Ausprägung des modernen Lebens (Angst vor Arbeitslosigkeit z.B.) und hast den Eindruck, Personen in deinem Umkreis wären wesentlich besser für solche Dinge ausgestattet/informiert/gebaut

    class Dog { //(...)
    boolean getBuddha() { throw NullPointerException; } }
    Spielt Hero-Chan!

  4. #104
    Zitat Zitat von Dhan Beitrag anzeigen
    @monkey: Klingt danach, als fürchtest du dich vor einer Ausprägung des modernen Lebens (Angst vor Arbeitslosigkeit z.B.) und hast den Eindruck, Personen in deinem Umkreis wären wesentlich besser für solche Dinge ausgestattet/informiert/gebaut
    Hey, damit könntest du sogar Recht haben. Oder jedenfalls ansatzweise. Also Angst habe ich eigentlich nicht, aber es ist schon so, dass ich mir manchmal Gedanken darüber mache, das die anderen auf der Arbeit mehr leisten können/wollen und disziplinierter vorangehen. Aber das ist mir eigentlich egal, so lange ich keine Probleme kriege... Na ja, hatte vor kurzem grade einen Streit mit dem Chef aber das ist wieder vollkommen in Ordnung. Vielleicht sollte ich meinen faulen Arsch mal aufraffen und wieder ein wenig mehr leisten, aber ich habs bisher immer geschafft ^^
    Bist anscheinend 'nen guter Traumdeuter, hehe

  5. #105
    Also vll. kann mir hier ja jemand sagen was mein Träumchen bedeutet Wär echt cool. Muss euch vorwarnen, des dauert etwas länger zu erzählen

    Das war so: Ich war ein Junge (!!! Bin weiblich ) und hab ganz normal mit irgendwelchen leuten aus irgendeinem Dorfl geredet, als urplötzlich eine dicke fette häßliche Ratte in mein Sichtfeld kam. Ich hatte so ein komisches Gefühl, vll. wahr es ekel und Angst vor der Ratte, die mich dazu trieb dieser den Gar auszumachen Naja und wärend ich meine "Notwehr" (ich bin nicht stolz drauf!) vollzog, bekamm die Ratte kurz vor ihrem Ableben rote Augen und mir wurde klar, dass ich etwas furchtbares angerichtet habe und das ein böses Nachspiel haben würde
    Naja und wie es in träumen so is, hatt mich mein Gefühl nicht betrogen
    Die Ratte is als böser Geist/Dämon wieder zurückgekommen und hat natürlich nix besseres zu tun, als mich zu finden und zu meulchen...wie fies
    Wärenddessen hab ich ein ziemlich niedliches Mädl kennengelernt (ich weiß nicht was ich davon halten soll...ich bin eindeutig hetero ) und glaub hab mich auch in sie verliebt. Nachdem aber das Rattenbiest schon einige Dorfbewohner aufm Gewissen hatte und ich wusste was es von mir wollte, zog ich schweren Herzens in die Schlacht -.- Der Ratte wollt ichs so richtig geben ...Naja denkste.... In einer Abgelegenen rießigen Scheune kam es zum Showdown. Irgendwie habs ich aber dann doch geschafft das Biest irgenwie auzulöschen, stürzte dabei aber leider vom Dach der Scheune Danach wechselt die Szene: Ich war jetzt das Mädchen, mit dem ich angebandelt habe , (juhu endlich wieder Weiblich) Also ich hab mir (als Mädl) rießige Sorgen um meinen Liebsten gemacht, weil ich nicht wusste, was genau geschehen ist. Derweilen kam er ins Zimmer und ich begann aufzuatmen 8) Ich war so glücklich ihn wiederzusehen und kurz bevor er mir einen kurz gab, sah ich, dass es nicht mein Freund war, sondern die Ratte, die sich den Körper meines Freundes bemächtigt hatte. Ich spürte noch wie er mir mein Leben mit dem Kuss "aussaugte", danach fwurde alles schwarz und ich bin mit mächtigen Herzklopfen aufgewacht

    Ich muss wirklich sagen, dass ich so was verrücktes noch nie geträumt hab. Die nächsten paar Tage musste ich ständig daran denken Vielleicht fällt euch ja wirklich was dazu ein LG Caipi

  6. #106
    @Caipirinhia

    nuja, vielleicht wieder so ein action traum ohne bedeutung... aber ich versuche diesen dennoch zu deuten...

    der junge symbolisiert das was allgemein das starke geschlecht symbolisiert: Mut, Kraft, usw... (also obs in der realität so ist, weiss ich nicht, und ich möchte auch keine Diskussion hier anfangen mit dem Thema 'Sind männer das Starke geschlecht'...)...

    Die Ratte symbolisiert das Böse, oder etwas Böses. Natürlich hat in deinem Traum der Junge keine Angst davor und besiegt das Böse, oder dieses etwas.

    Nun ists leider so , dass du mit dem Auslöschen eines Bösen, etwas anderes freigelassen hat (kann ja in der Vergangenheit mal vorkommen). Anscheinend wirste dann dazu gezwungen, auch das andere auszulöschen (im Traum hattest du ja Gewissensbisse, weil die Geister-Ratte andere getötet hatte)... und nun kannste nicht anderst und stellst dich (nicht aus eigenem Intresse, sondern wegen den Schuldgefühlen).

    Und so siehst du wie das Mutige in dir Stirbt, und sich dann die Monster-Geister-Ratte über dich herstürzt (also diesmal in weiblicher Form, sollte wohl dein Ich symbolisieren, vielleicht auch jemand anders).

    Vielleicht haste mal ein Problem gelöst, dadurch aber ein anderes erzeugt, dass dich sozusagen danach besiegt...

    aber dies sind nur drittklassige pseudo psychologische Traum deutungen... kann in der Realität ganz anders sein
    "In a nightmare is every way the wrong way"

  7. #107
    hatte heute ebenfalls nen traum (wundert euch nicht,er ist ziemlich abstrakt):

    ich lief durch die straßen und kaufte mir eine flasche vodka bei einem russischen supermarkt und gab diese an unter 16 jährige weiter,einen tag darauf kam ein schwarm raben in die stadt (keine ahnung wie die hieß oder wo die lag) und besudelten die straßen mit wodka,whiskey und likören,danach flogen sie zu einer turmspitze um eine zu rauchen,ich nutze die gunst der stunde und wollte die straße saubermachen,doch dann jagten mich die raben,irgendwann viel ich hin,erwachte und der traum war somit vorbei.

    wahrscheinlich kann man sowas krankes (ich mein,raben rauchen und saufen usw) nicht deuten,wäre aber irgendwie cool und so. *gg*

  8. #108
    Ich hatte mal vor einigen Jahren einen merkwürdigen Traum, den ich einfach nicht vergessen kann.

    Ich ging ins Badezimmer und sah in den Spiegel als ich plötzlich anfing zu mutieren und mir die Zähne ausfielen. Ich sah wie ein Monster aus und mein Kopf wurde größer und größer. Da habe ich angefangen zu heulen und zu Gott oder soetwas in der Art zu beten, dass er mir helfen soll. Ich habe geradezu geschrien vor Angst.
    Naja, der Traum war wirklich sehr schrecklich und eine einfache Beschreibung kann dies nicht so gut verdeutlichen....
    Damals habe ich den Traum so gedeutet, dass ich einfach Angst hatte vor dem erwachsen werden. Habe nämlich öfters davon gehört, dass dies zutrifft, wenn einem im Traum die Zähne ausfallen.
    Und auch an sich könnte das alles gut zusammenpassen. Steckt da noch was anderes oder mehr dahinter oder liege ich schon so ganz richtig damit?
    Ich hatte sowieso mal eine Phase, wo ich andauernd nur Albträume hatte. Jetzt hat sich das etwas gelegt und ich träume auch sehr schöne Dinge.
    Ist es möglich soetwas zu kontrollieren?
    Habe gehört, dass wenn man kurz vor dem Schlafen an etwas bestimmtes denkt, man davon dann nicht träumen wird. Bisher traf das immer zu, kann aber auch Zufall sein. Nur mal so für diejenigen, die von etwas nicht so gerne träumen wollen.

  9. #109
    Zitat Zitat von Princess Aiu Beitrag anzeigen
    Ich hatte mal vor einigen Jahren einen merkwürdigen Traum, den ich einfach nicht vergessen kann.

    Ich ging ins Badezimmer und sah in den Spiegel als ich plötzlich anfing zu mutieren und mir die Zähne ausfielen. Ich sah wie ein Monster aus und mein Kopf wurde größer und größer. Da habe ich angefangen zu heulen und zu Gott oder soetwas in der Art zu beten, dass er mir helfen soll. Ich habe geradezu geschrien vor Angst.
    Naja, der Traum war wirklich sehr schrecklich und eine einfache Beschreibung kann dies nicht so gut verdeutlichen....
    Damals habe ich den Traum so gedeutet, dass ich einfach Angst hatte vor dem erwachsen werden. Habe nämlich öfters davon gehört, dass dies zutrifft, wenn einem im Traum die Zähne ausfallen.
    Und auch an sich könnte das alles gut zusammenpassen. Steckt da noch was anderes oder mehr dahinter oder liege ich schon so ganz richtig damit?
    Ich hatte sowieso mal eine Phase, wo ich andauernd nur Albträume hatte. Jetzt hat sich das etwas gelegt und ich träume auch sehr schöne Dinge.
    Ist es möglich soetwas zu kontrollieren?
    Habe gehört, dass wenn man kurz vor dem Schlafen an etwas bestimmtes denkt, man davon dann nicht träumen wird. Bisher traf das immer zu, kann aber auch Zufall sein. Nur mal so für diejenigen, die von etwas nicht so gerne träumen wollen.
    klingt für mich eher nach verlust der körperlichen schönheit.
    ich meine,die meisten schönen menschen haben angst davor,ihr äußeres zu verlieren (wobei das nichts mit ignoranz etc zu tun haben muss).
    hattest du mehrere solcher träume,zb in verschiedenen formen oder gabs ihn nur in dieser konstellation?

  10. #110
    Zitat Zitat von Jonas Beitrag anzeigen
    klingt für mich eher nach verlust der körperlichen schönheit.
    ich meine,die meisten schönen menschen haben angst davor,ihr äußeres zu verlieren (wobei das nichts mit ignoranz etc zu tun haben muss).
    hattest du mehrere solcher träume,zb in verschiedenen formen oder gabs ihn nur in dieser konstellation?
    Nee, so einen ähnlichen Traum hatte ich danach nie.
    Angst vor dem Verlust meiner äußerlichen Schönheit oder sonstiges ist mir zwar noch nie in den Sinn gekommen, aber wer weiß, vielleicht unterbewusst....
    Naja, vielleicht hat der Traum gar keine Bedeutung oder zuviele.
    Da ich danach nie wieder so einen Traum hatte, denke ich, dass seine Bedeutung vielleicht schon abgeschlossen ist.
    Trotzdem danke für eine andere Deutung.

  11. #111
    @Aiu:
    Zitat Zitat
    Damals habe ich den Traum so gedeutet, dass ich einfach Angst hatte vor dem erwachsen werden. Habe nämlich öfters davon gehört, dass dies zutrifft, wenn einem im Traum die Zähne ausfallen.
    Obacht.
    Traumsymbole lassen sich keinesfalls pauschalisieren, wenngleich dies gemeinhin angenommen wird. Relevant für die Entstehung des Trauminhalts sind die Schlafumgebung des Schläfers, die Erlebnisse der letzten Tage, markante Kindheitsereignisse, persönliche Merkmale des Träumers, und seine allgemeine Lebenssituation. Weiterhin ist noch das Unterbewusstsein für einen großen Teil des Traums verantwortlich.
    All diese Dinge sind von Person zu Person unterschiedlich, daher sind Traumdeutungen, die lediglich auf Traumsymbole basieren, ungemein unzuverlässig.
    Falls jedoch zukünftige/vergangene Ereignisse, der Charakter des Träumers etc. näher beleuchtet werden, dann ist eine korrekte Deutung durchaus möglich. Dies sei auch generell allen empfohlen, die hier einen Traum gedeutet bekommen wollen.
    Wenn du selbst auch wirklich Angst vor dem Erwachsenwerden hattest, dann könnte die Standarddeutung also durchaus zutreffen; deine Mutation symbolisiert deinen Übergang ins Erwachsenwerden, welchen du als unschön empfindest und die ausfallenden Zähne deuten die vergehende Kindheit an. Träume arbeiten ja generell gerne mit Metaphern, um den Träumer nicht direkt mit der schockierenden Wahrheit zu konfrontieren.

    Zitat Zitat
    Ich hatte sowieso mal eine Phase, wo ich andauernd nur Albträume hatte. Jetzt hat sich das etwas gelegt und ich träume auch sehr schöne Dinge.
    Ist es möglich soetwas zu kontrollieren?
    Ja.
    Klarträumen genannt. Du bist dir im Traum der Tatsache bewusst, dass du träumst, erlebst die Traumwelt mit allen Sinnen und kannst all die Dinge tun, die du im Wachleben nicht tun kannst. Fliegen, Unsichtbarkeit, Essen, ohne dabei dick zu werden, mit Traumcharakteren interagieren - alles lustig, alles toll. Mit dieser herrlichen Fähigkeit lassen sich also auch Albträume sehr gut beseitigen; sei es, indem du die Horrorfiguren mittels irgendwelcher absolut megagigantischen Superkräfte tötest oder mit dem Albtraumwesen eine nette Konversation führst.
    Zitat Zitat
    Habe gehört, dass wenn man kurz vor dem Schlafen an etwas bestimmtes denkt, man davon dann nicht träumen wird. Bisher traf das immer zu, kann aber auch Zufall sein. Nur mal so für diejenigen, die von etwas nicht so gerne träumen wollen.
    Kann ich zumindest nicht bestätigen. Bei durchschnittlich drei Träumen pro Nacht, an die ich mich erinnern kann, konnte ich noch keine signifikanten Zusammenhänge zwischen den Gedanken vor dem Einschlafen und den Trauminhalt feststellen.

    @Jonas:
    Falls du deinen Traum gedeutet haben möchtest, erzähl doch mal was zu deiner Einstellung zum Rauchen und dem gar köstlichen Alkohol. Und von aktuellen Geschehnissen in deinem Umfeld. Und überhaupt.
    __________________


  12. #112
    nya,ich rauche selber,sogar relativ viel,knapp eine schachtel am tag und alkohol trinke ich nur auf partys,wobei anzumerken sei,dass ich fast jedes wochende auf irgendeiner party bin.
    ich hoffe,dass dir diese informationen reichen.

  13. #113
    Hmm, ich hab geträumt, ein Sukkubus will mir ans Leder (bzw an die Wäsche) und als Strafe für die Anmaßung, mich beeinflussen zu wollen, reiß ich dem Vieh das Herz aus dem Leib und verschling es. (das Vieh war dann auch tot, hat aber vorher gedroht, mich zu töten falls ich es abweise, lächerlich die Drohung, in meinen Träumen hab ich meist übermenschliche Kräfte)
    Aus irgendeinem Grund hat der Sukkubus auch irgendwas mim Fernseher gemacht vorher, ich musste extra nen Adapter entfernen und dann ging er nicht mehr. (ich hab nur eigentlich keinen Fernseher und überhaupt kam mir die Wohnung, in der das stattfand, in keinster Weise bekannt vor, wirkte irgendwie wie eine Sozialwohnung in der alte Leute wohnen)


    Soa, jetzt interpretiert mal das

    class Dog { //(...)
    boolean getBuddha() { throw NullPointerException; } }
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  14. #114
    Das ist ja wohl Kikifax. Du hast Angst, dass dich irgendein Mädchen am Fernsehgucken hindert. Deshalb siehst du sie als Sukkubus. So einfach ist das. Du hast keinen Fernseher? Dieser Traum ist der unterbewusste Beweis, dass du einen haben möchtest! >_< Es war nicht deine Wohnung? Es war natürlich bei ihr! Schließlich hast du sie nur wegen dem Fernseher genommen.

    ...

    Zumal, mein Gott, einen Sukkubus abweisen?! Du Unmensch.

    Zitat Zitat
    Relevant für die Entstehung des Trauminhalts sind die Schlafumgebung des Schläfers, die Erlebnisse der letzten Tage, markante Kindheitsereignisse, persönliche Merkmale des Träumers, und seine allgemeine Lebenssituation. Weiterhin ist noch das Unterbewusstsein für einen großen Teil des Traums verantwortlich.
    Auf gut Deutsch sind Traumsymbole nur "Richtlinien".

    Zitat Zitat
    Ist es möglich soetwas zu kontrollieren?
    Sich am Tag damit auseinandersetzen. Träume führen ja oft auch unvollendete Gedanken und Zweifel weiter, das heißt, wer mit sich selbst im Reinen ist, wird wesentlich weniger Alpträume haben.

    Zitat Zitat
    Ja.
    Klarträumen genannt. Du bist dir im Traum der Tatsache bewusst, dass du träumst, erlebst die Traumwelt mit allen Sinnen und kannst all die Dinge tun, die du im Wachleben nicht tun kannst. Fliegen, Unsichtbarkeit, Essen, ohne dabei dick zu werden, mit Traumcharakteren interagieren - alles lustig, alles toll. Mit dieser herrlichen Fähigkeit lassen sich also auch Albträume sehr gut beseitigen; sei es, indem du die Horrorfiguren mittels irgendwelcher absolut megagigantischen Superkräfte tötest oder mit dem Albtraumwesen eine nette Konversation führst.
    Ich denke, sie meinte eher, das Träumen allgemein zu kontrollieren. Also wann träume ich.
    Und ich muss so sagen, als ein Mensch, der sich überhaupt nur einmal in 3 Monaten an einen Traum erinnert, klingt das für mich nach einer esotherischen Legende. Aber ich möchte es nicht ausschließen, wenn ich wach liege und nachdenke, nimmt das teilweise auch schon epische (im Sinne von Epik) Ausmaße an, in denen man förmlich drin steckt, eigentlich so, wie ich mir Träume immer vorgestellt habe.
    Ich zweifle nur daran, dass man die volle Kontrolle über sich in einem Traum haben kann, also wirklich bewusst. Das widerspricht in meinen Augen dem Sinn eines Traumes, Dinge zu verarbeiten, die tagsüber unterbewusst nicht verarbeitet wurden (Das kann ich schließlich nicht, wenn ich bewusst träume, wäre ja ein wenig paradox.)

    Komische Sache.
    Geändert von La Cipolla (11.07.2007 um 06:45 Uhr)


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  15. #115
    Zitat Zitat von LC
    Und ich muss so sagen, als ein Mensch, der sich überhaupt nur einmal in 3 Monaten an einen Traum erinnert, klingt das für mich nach einer esotherischen Legende.
    Da stimme ich dir vollkommen zu. Es hört sich zunächst in der Tat nach völlig esoterischen Hirngespinsten an.
    Auf dem ersten Blick ist es einer rational denkenden Person wahrhaftig vollkommen unverständlich, wie es funktionieren kann, dass man sich während eines Traumes bewusst wird, dass man träumt. Oder dass es sogar möglich sein soll, mit Bewusstsein einzuschlafen. "Und überhaupt, man schläft, wie will man da einen klaren Gedanken fassen? Und dann soll man sogar alles mit allen Sinnen spüren, wie das, ist doch 'ne Gedankenwelt?", mag sich ein solcher Mensch wie du womöglich denken.
    Solche Gedanken sind für mich allesamt wunderprächtig nachvollziehbar.

    Dennoch funktioniert's - und das ist das so unglaublich Tolle daran.
    Es gibt keine schlüssige Erklärung für dieses Phänomen, für dieses Feature des eigenen Körpers, aber es existiert.
    Weiterhin sei erwähnt, dass im Gegensatz zu Telekinese und solchen Pseudophänomenen das Klarträumen bereits von LaBerge experimentell nachgewiesen wurde. Falls es dich interessiert:


    Zitat Zitat
    Ich zweifle nur daran, dass man die volle Kontrolle über sich in einem Traum haben kann, also wirklich bewusst.
    Hab mal im Klartraum mir bekannte Personen gefragt, ob sie wissen, dass sie prinzipiell nur ein Bestandteil meines Traumes sind. War überaus unterhaltsam und nicht minder bewusst.
    Fliegen habe ich auch schon des Öfteren ausprobiert. Bin auch mal vom Zehn-Meter-Turm gesprungen, um einen besseren Flugantrieb zu erhalten, denn ich wusste ja, dass ich mich in einem Traum befand. Demnach auch vollkommen bewusstes Lenken des Traumes.
    Die meines Erachtens größte persönliche Leistung im Klartraum war das Zurückdrehen der Zeit, um eine mir bekannte Person vor einem Unfall zu bewahren; denn so was find ich auch im Traum nicht allzu schön.

    Soviel ich weiß hast du ja in deinem zuletzt hier geposteten Traum auch das Gefühl gehabt, bewusst in das Traumgeschehen einzugreifen, wenngleich du nicht die Traumhaftigkeit des Traumes erkannt und für traumhaftere Aktionen verwendet hast; das bewusste Fliegen empfinden beispielsweise viele Träumer als traumhaftes Erlebnis.

    Das klingt für dich wohl verständlicherweise trotzdem alles im höchsten Maße unglaubwürdig. Daher kann ich dir nur raten, es selbst mal auszuprobieren, enorm interessante Sache. Und da der praktische Teil dabei während des Schlafens stattfindet, benötigst du nicht einmal viel Freizeit dafür.

    Zitat Zitat
    Das widerspricht in meinen Augen dem Sinn eines Traumes, Dinge zu verarbeiten, die tagsüber unterbewusst nicht verarbeitet wurden (Das kann ich schließlich nicht, wenn ich bewusst träume, wäre ja ein wenig paradox.)
    Leider ist es bisher immer noch nicht geklärt, welche Funktion das Träumen eigentlich wirklich hat (kleine Auswahl der Möglichkeiten bei der allwissenden Online-Enzyklopädie). Und sollte gerade diese Theorie stimmen, so lassen sich die Klarträume herrlich dazu verwenden, jene nicht verarbeiteten Restbestandteile nicht nur im Nirwana verschwinden zu lassen, sondern unterbewusste Sachverhalte wie Wünsche etc. beispielsweise durch Interaktionen mit Traumfiguren gleich an die Oberfläche zu bringen.


    @Jonas:
    Na dann.
    Raben symbolisieren ja zumeist das ganz böse Böse, die 1337-Evilness und in deinem Traum schienen sie dir ja auch nicht gerade so derart wohl gesinnt gewesen zu sein.
    In Kombination mit Rauchzeug sowie Suff stellt der Suff sowie das Rauchzeug also das ultimative Böse dar - hör auf zu rauchen und zu saufen. Insbesondere das Rauchen fügt dir und den Menschen in deiner Umgebung erheblichen Schaden zu.
    Sonst wirst du irgendwann mit deinem Raucherbein elendig und einsam im Krankenhaus wegen deines Lungenkrebses einen qualvollen und langsamen Tod erleiden.
    __________________

    Geändert von Simico (11.07.2007 um 13:44 Uhr)

  16. #116
    Zitat Zitat
    Das klingt für dich wohl verständlicherweise trotzdem alles im höchsten Maße unglaubwürdig. Daher kann ich dir nur raten, es selbst mal auszuprobieren, enorm interessante Sache. Und da der praktische Teil dabei während des Schlafens stattfindet, benötigst du nicht einmal viel Freizeit dafür.
    Sagt mir auch noch jemand, wie das klappt? @o
    Wenn ich einschlafen will, versuche ich schließlich bewusst, sämtliche Gedanken abzuschalten (weil mich das Nachdenken sonst vom Schlafen abhält), wie kann ich da das Bewusstsein behalten? Zumal meine Aufwachphase zumeist ein sehr fließender Übergang ist, nur das Bewusstsein unterscheidet da Dinge. heißt, in einem Moment liege ich da und starre an die Wand und im nächsten weiß ich es auch (und stehe auf). Bei Träumen ebenso. Sobald mir bewusst wird, dass ich träume, wache ich auf. (Was wie gesagt eh kaum vorkommt, das Träumen.)

    Und naja, rational denken, Träume sind komplette Ausgeburten unseres rational denkenden Kopfes, ich möchte nicht ausschließen, dass es klappt, ich kann es mir eben nur mit meinem Schlaf-Erfahrungsschatz nicht vorstellen, bin da aber offen.

    Hat es schlechte Auswirkungen auf die Entspannung?

  17. #117
    Zitat Zitat
    Sagt mir auch noch jemand, wie das klappt? @o
    Wenn ich einschlafen will, versuche ich schließlich bewusst, sämtliche Gedanken abzuschalten (weil mich das Nachdenken sonst vom Schlafen abhält), wie kann ich da das Bewusstsein behalten?
    Die meiner Meinung nach effektivste Methode ist die Bildtechnik.
    Wenn du äußerst müde bist, tauchen automatisch so genannte hypnagoge Bilder auf. Diese Bilder verselbständigen sich mit der Zeit, es entstehen kleinere Traumszenen. Falls du es dann schaffst, mit jenen Bildern vor dem geistigen Auge einzuschlafen, bist du automatisch im Traum drinnen.
    Das kann sogar ganz zufällig geschehen, mir ist's schon mal beim Einschlafen im Bus passiert und auch der werte Farmer Fran aus dem Kami berichtete schon mal - begeistert - davon.
    Diese Technik verspricht jedenfalls besonders am frühen Morgen nachdem man geweckt wird, nach dem nächtlichen Aufwachen und bei kleineren Nickerchen am Nachmittag viel Erfolg; während des nächtlichen Einschlafens ist es ungünstig, sie anzuwenden, da dann der Schlaf direkt mit einer Non-REM-Phase beginnt, welche das Träumen nun mal nicht so sehr begünstigt wie eine REM-Phase.

    Abgesehen von der Technik, dass Bewusstsein direkt mit in den Schlaf zu nehmen, kannst du das Bewusstsein auch im Traum wiedererlangen.
    Träume sind ja in der Regel recht realitätsfern. Gelingt es dir, einen Traum gerade deswegen zu erkennen, erhältst du in der Regel automatisch dein Bewusstsein "zurück" - oder du wachst als ungeübter Träumer auf, weil du dir ein enorm großes Loch in den Popo freust.
    Als Hilfe dienen die so genannten Realitätstest. In Träumen werden Dinge bekanntlich des Öfteren nicht realitätsnah dargestellt. Also bietet es sich ja geradezu an, dies auszunutzen.
    Meinen ersten so hervorgerufenen Klartraum hatte ich beispielsweise dadurch, indem ich meine Finger im Traum gezählt habe - da haben sich nämlich abgesehen von meinen fünf Standardfingern zwei weitere dazugesellt, was ja so nicht einfach geht, sodass ich bemerkte, dass ich mich im Traum befand.
    Um den Traumzustand am Traum selbst zu erkennen, musst du nur tagsüber, am besten bei ungewöhnlichen Situationen, deine Realität prüfen, zum Beispiel, indem du deine Fingeranzahl auf Korrektheit überprüfst, in den Spiegel guckst, um zu sehen, ob du dich darin überhaupt spiegeln kannst oder du auch wirklich wahrnimmst, dass elektrische Geräte in der Realität in der Regel funktionieren, beispielsweise wenn du einen Lichtschalter betätigst (bei mir persönlich ließ sich im Traum mal ein Headset nicht ausschalten, was mir die Erkenntnis über den Traumzustand brachte). Irgendwann führt man diese Realitätstest auch im Traum aus und dann ist die Chance, den Traumzustand zu erkennen, verdammt hoch.
    Es mag zwar zunächst lächerlich klingen, zu überprüfen, ob man wacht oder träumt, denn schließlich wird beispielsweise jeder Leser dieses Posts mit Sicherheit meinen, dass er wach ist; so dachte ich anfangs auch. Allerdings gehen die meisten Menschen, die nur selten träumen, ja immer davon aus, dass sie wach seien - daher denken selbige dann nämlich auch im Traum, sie wären wach, egal wie seltsam die Geschehnisse auch sein mögen.
    Deshalb ist die Frage des Wachseins durchaus berechtigt, auch wenn's sich zunächst nach völligem Quark anhört.

    Zitat Zitat
    Hat es schlechte Auswirkungen auf die Entspannung?
    Inwiefern? Während des Einschlafens? Oder anders? Und überhaupt. Sowieso.

    __________________

    Geändert von Simico (11.07.2007 um 15:34 Uhr)

  18. #118
    Zitat Zitat
    Wenn du äußerst müde bist, tauchen automatisch so genannte hypnagoge Bilder auf. Diese Bilder verselbständigen sich mit der Zeit, es entstehen kleinere Traumszenen. Falls du es dann schaffst, mit jenen Bildern vor dem geistigen Auge einzuschlafen, bist du automatisch im Traum drinnen.
    Oo
    Um diese Technik anzuwenden, müsste ich die Bilder erstmal bemerken.
    Wenn es das ist, was ich annehme, nämlich dieses Verschwimmen von Realität und Traum beim Nachdenken, wie oben bereits angesprochen, dann bleibt das Problem, dass ich dabei nicht einschlafe, sobald ich es weiß.
    Wo wir wohl bei diesem
    Zitat Zitat
    oder du wachst als ungeübter Träumer auf, weil du dir ein enorm großes Loch in den Popo freust.
    Problem wären.
    Mein Problem ist es nicht, den Traum zu bemerken, das passiert sogar bei fast allen Träumen (bzw. bei den wenigen, an die ich mich erinnere), allerdings wache ich dann immer auch auf. Wobei ich sagen muss, dass du mich auf jeden Fall überzeugt hast, dass es klappen kann, denn es gibt immer so eine gewisse Zweifelsphase, und wenn sie nur einen Augenblick lang ist, in der ich weiß, dass ich träume (bevor ich wach bin).
    Allerdings freue ich mich bewusst eigentlich nie drüber. Aber ich nehme mal an, du meinst auch nicht die bewusste Freude, weil wer freut sich schon, aus einem angenehmen Traum aufzuwachen.

    Das Überprüfen der Realität werde ich mal trotzdem in meinen Tagesablauf übernehmen (auch wenns ein recht heftiger Einschnitt ist), obwohl wie gesagt das Erkennen von Träumen nicht mein Problem ist. Nur der Erfahrung halber.


    Mal ein Seiteneinwurf. Da sehe ich ein eventuelles Problem. Dinge, zu denen man den Körper zwingen muss, die also nicht instinktiv drin sind, haben meistens etwas Schädliches. Aber das ist auf einer sehr tierischen Ebene, deshalb müssen wir nicht weiter drauf eingehen. Es ist schließlich auch nur evolutionsbedingt schädlich, nicht jede Frau auf der Straße zu vergewaltigen.
    In die Richtung ging auch mein Einwurf. Vielleicht entspannt sich der Geist weniger, wenn er aktiv an einem Traum teilnimmt. Weil, Diskussion über Sinn der Träume hin oder her, man merkt, dass man morgens im Geist wieder sortierter ist als am Abend (ich jedenfalls).

  19. #119
    Zitat Zitat
    Oo
    Um diese Technik anzuwenden, müsste ich die Bilder erstmal bemerken.
    Wenn es das ist, was ich annehme, nämlich dieses Verschwimmen von Realität und Traum beim Nachdenken, wie oben bereits angesprochen, dann bleibt das Problem, dass ich dabei nicht einschlafe, sobald ich es weiß.
    Hypnagoge Bilder sind entweder Bilder, die, wie deine, aus eigenen Gedanken entsprungen sind und sich selbständig machen oder Bilder, die völlig von alleine, also ohne bewusste Erschaffung derselbigen, erscheinen.
    Prinzipiell ist das eine nahezu wunderprächtige Voraussetzung; sofern die sich verselbständigenden Bilder auch am frühen Morgen oder nachmittags auftauchen und noch ein gewisser Grad an Müdigkeit vorhanden ist, sollte das Einschlafen mit diesen Bildern eigentlich kein Problem darstellen.

    Zitat Zitat
    Allerdings freue ich mich bewusst eigentlich nie drüber. Aber ich nehme mal an, du meinst auch nicht die bewusste Freude, weil wer freut sich schon, aus einem angenehmen Traum aufzuwachen.
    Ich meine damit die Freude, die entsteht, wenn man merkt, dass man sich im Traum befindet. Hat bei meinen ersten beiden Malen zum Rauswurf aus dem Traum geführt.
    Bei den darauf folgenden Malen bin ich die ganze Sache entspannter angegangen, sodass ich meine Klarträume weitaus länger genießen konnte.

    Zitat Zitat
    Mal ein Seiteneinwurf. Da sehe ich ein eventuelles Problem. Dinge, zu denen man den Körper zwingen muss, die also nicht instinktiv drin sind, haben meistens etwas Schädliches.
    So ganz stimmt das nicht; schließlich kann ein Klartraum auch völlig von alleine entstehen, ohne dass der Träumende das wollte - der Körper kann also auch ganz alleine für dieses Erlebnis sorgen.
    Die Statistik von Wikipedia bezüglich des Auftretens ist da recht interessant. Mehr als 80% der Befragten kannten dieses Phänomen aus eigener Erfahrung - und eine Technik wird der Großteil der Umfrageteilnehmer bestimmt nicht dafür verwendet haben.
    Die Grundlage fürs Klarträumen besitzt demzufolge anscheinend jeder Mensch, ist also nichts Körperfremdes. Die meisten Leute rufen diese Fähigkeit wohl nur nicht an die Oberfläche.
    Generell zu angeblichen Schäden durchs Klarträumen:
    Bisher sind absolut keine Fälle bekannt, dass Klarträumen irgendwelche negativen Auswirkungen in irgendeiner Hinsicht verursacht. Ganz im Gegenteil: Klarträumer berichten immer wieder von positiven Auswirkungen bezüglich schöpferischer Inspirationen sowie toller Erfahrungen im Traum und fühlen sich nach dem Erwachen eines Klartraums ausgeglichener und motivierter für den Tag - mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass das Klarträumen selbst einfach unheimlich spannend und spaßig ist.
    In Malaysia gibt es sogar einen recht großen Stamm von Ureinwohnern, bei denen das Klarträumen den Kernpunkt der gesamten Kultur bildet. Geisteskrankheiten wurden bei den Senoi so gut wie überhaupt nicht festgestellt und waren lediglich vereinzelt extrem selten.
    Prinzipiell ist das Klarträumen also vollkommen ungefährlich, hat keinerlei negativen Einflüsse, weder auf den Geist noch auf den Körper. Selbst ich bin immer noch halbwegs klar im Kopf und kann nur Gutes übers Klarträumen sagen. Und ich mach das auch schon 'n ganzes Weilchen.
    Es sei denn, du verwendest dubios klingende Klartraumrezepte, die können offenbar auch ein paar Nebenwirkungen verursachen - 8 mg Galantamin, 500 mg Cholin Bitartrat, 200 mg L-theanin und 300 mg EGCG wäre so ein Rezept, dem sogar enorm hohe Erfolgsquoten nachgesagt werden - aber auf solche Späßchen hab auch ich eher minder Lust.
    __________________

    Geändert von Simico (13.07.2007 um 13:06 Uhr)

  20. #120
    Wie gesagt, ich hab in den letzten vier Jahren mindestens zwei Dutzend mal bemerkt, dass ich träume (erschreckenderweise fast jedes Mal, wenn ich mich später auch daran erinnert habe, vielleicht das Los eines Realisten?), aber, und das ist jetzt nicht gelogen, ich hab mich vielleicht ein oder zwei Mal drüber gefreut, weil es Alpträume waren.
    Aber ich denke, ich habe eine Erklärung, die mir selbst nicht gefällt. Ich bin ein Kontrollmensch, ich liebe das Chaos nur solange, wie ich auch den Überblick darüber habe. Kann gut sein, dass mein Verstand automatisch die Träume ausschaltet, immerhin sind es doch Sachen, bei denen mir sogar die Illusion der völligen Kontrolle fehlt.
    Ich bin gespannt, ob sich das jetzt ändert, wo ich bewusst weiß, dass sowas mal interessant wäre.

    Traumbilder, wie gesagt, das Gleiche. Ich vertreibe sie automatisch und bin mir recht sicher, das nicht abschalten zu können, geschweige denn sie bewusst zu rufen. Mein Gott, wie geil wäre das denn?
    Weißt du eigentlich, was für eine absolut krasse Möglichkeit das für jeden Geschichtenschreiber sein muss? xD Ich würde sonst was dafür geben, mich mal durch die Lokalitäten meiner Stories zu bewegen...
    Geändert von La Cipolla (12.07.2007 um 20:24 Uhr)

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