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Wenn du äußerst müde bist, tauchen automatisch so genannte hypnagoge Bilder auf. Diese Bilder verselbständigen sich mit der Zeit, es entstehen kleinere Traumszenen. Falls du es dann schaffst, mit jenen Bildern vor dem geistigen Auge einzuschlafen, bist du automatisch im Traum drinnen.
Oo
Um diese Technik anzuwenden, müsste ich die Bilder erstmal bemerken.
Wenn es das ist, was ich annehme, nämlich dieses Verschwimmen von Realität und Traum beim Nachdenken, wie oben bereits angesprochen, dann bleibt das Problem, dass ich dabei nicht einschlafe, sobald ich es weiß.
Wo wir wohl bei diesem
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oder du wachst als ungeübter Träumer auf, weil du dir ein enorm großes Loch in den Popo freust.
Problem wären.
Mein Problem ist es nicht, den Traum zu bemerken, das passiert sogar bei fast allen Träumen (bzw. bei den wenigen, an die ich mich erinnere), allerdings wache ich dann immer auch auf. Wobei ich sagen muss, dass du mich auf jeden Fall überzeugt hast, dass es klappen kann, denn es gibt immer so eine gewisse Zweifelsphase, und wenn sie nur einen Augenblick lang ist, in der ich weiß, dass ich träume (bevor ich wach bin).
Allerdings freue ich mich bewusst eigentlich nie drüber. Aber ich nehme mal an, du meinst auch nicht die bewusste Freude, weil wer freut sich schon, aus einem angenehmen Traum aufzuwachen.

Das Überprüfen der Realität werde ich mal trotzdem in meinen Tagesablauf übernehmen (auch wenns ein recht heftiger Einschnitt ist), obwohl wie gesagt das Erkennen von Träumen nicht mein Problem ist. Nur der Erfahrung halber.


Mal ein Seiteneinwurf. Da sehe ich ein eventuelles Problem. Dinge, zu denen man den Körper zwingen muss, die also nicht instinktiv drin sind, haben meistens etwas Schädliches. Aber das ist auf einer sehr tierischen Ebene, deshalb müssen wir nicht weiter drauf eingehen. Es ist schließlich auch nur evolutionsbedingt schädlich, nicht jede Frau auf der Straße zu vergewaltigen.
In die Richtung ging auch mein Einwurf. Vielleicht entspannt sich der Geist weniger, wenn er aktiv an einem Traum teilnimmt. Weil, Diskussion über Sinn der Träume hin oder her, man merkt, dass man morgens im Geist wieder sortierter ist als am Abend (ich jedenfalls).