HUmmm... erstmal haben wir in Träumen keine Sinnesorgane. Ich könnte mir gut denken, dass dadurch, dass man nicht reale Eindrücke erhält sondern Szenen mehr oder minder "vage beschrieben" wahrnimmt (wenn ihr in einem Traum in einem Zimmer seit, was nehmt ihr an Details wahr? Sicher, ihr wisst vielleicht, dass das Zimmer in einem barocken Stil ist oder einem einfachen oder futuristischen aber man nimmt imho weniger Details wahr als vielmehr die Stimmung, die das Zimmer auf einen wirft, den Schatten des Zimmers)Zitat von Jinjukei
Alles, was man im Traum als ausreichende Information betrachtet, ist im wachen Zustand unbedeutend.
Außerdem sind Träume ein dem Tagmenschen fremdes Medium, man nimmt total anders wahr, die Realität setzt sich aus anderen Komponenten zusammen, wenn etwas geschieht so ist das grundsätzlich logisch, auch wenn man selbst den Körper/Traumcharakter wechselt, ist das nichts ungewöhnliches was man groß bemerken würde... ich mein, könnt ihr euch jetzt vorstellen, betrunken zu sein? Tunnelblick, langsame Gedanken, Redseligkeit?
Und weil bei sowas eben die Realität eine andere ist, haben wir vielleicht sogar noch die Erinnerung, können sie aber nicht verwerten (dat würd auch den Filmriss beim Trinken erklären)
Sind aber jetz alles Vermutungen, ich hab dafür keine Quelle benutzt und bin ja kein Neurologe
(das "fesseln an den Traum kurz nach dem Erwachen" wäre so erklärt, dass man noch nicht vollständig in der "Verarbeitungsart" der "realen Welt" ist)
Ich kenns auch, wenn ich morgens aufwache, weiß ich plötzlich einen Traum nemmer, dös dann wieder ein, kenn ihn wieder, wach wieder auf, kenn in zum Teil, schlaf ein, er hat sich total verändert usw