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Thema: Selbstreferenz in Makerspielen

  1. #21

    Katii Gast
    Ich habe einen charakter sogar meinen nick gegeben o.O damals war ich halt 16 ^^ da schreibt man noch gerne geschichten die man sich selber wünscht über sich ^^

    ^^ ich lasse den namen jetzt aber auch so es wäre viel zu viel stress den namen noch nachträglich zu ändern

  2. #22
    Nur als Easteregg geeignet imho.
    Zumal die meisten Nicknames einfach vom Stil schonmal gar nicht passen.
    Dann die "Strifes", Clouds", "Tifas" und sonstige Fan-Nicks, die man auch nicht verwenden könnte. Da muss man also erstens schon einen passenden Nick haben, damits überhaupt stilistisch ins Spiel passt. Wenn ich ein Spiel spielen würde, und der Hauptcharakter heisst Marlex, würd ich mir nur an den Kopf klatschen
    Ne, so ein Spiel könnte ich nie machen.
    Davon mal abgesehen, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass eine Geschichte um den Autor persönlich besonders gut sein kann.
    Aber nunja, vielleicht hab ich auch nur noch keine gespielt

  3. #23
    Hach ich erinner mich da an diese Genialen Einschübe bei DonkeyKong. Wo dieser Info-Affe, nachdem man die geheime Bonuswelt freigeschaltet hat (für alle die es nicht wissen, einfach häufig um den Steinkreis fahren) meint, man hätte bei Nintendo angerufen und geschummelt. Also ich finde das ziemlich lustig, hab auch gut gekichert damals.

    Aber das ist wohl wirklich Genreabhängig. Wenn jemand in einem ernst gemeinten RPG auf einmal so ein lustig gemeinten kleinen Gag einbaut zerstört das viel Atmosphäre.

    Naja frohes Neues

    Tube

  4. #24
    Als ich solche Selbstinszenierungen zum ersten Mal gesehen habe, fand ich sie super, lustig und originell. Mittlerweile gibt es aber viel zu viele solcher Szenen wo plötzlich der Autor irgendwie (oft gottähnlich) ins Spiel gelangt ohne Sinn und sonstwas ...
    Dass Helden so aussehen wie der Autor oder den selben Nick tragen stört mich nicht, witzig ist auch, wenn der Autor als NPC kurz auftaucht und einen flotten Spruch abgibt .

  5. #25
    Zitat Zitat
    Mittlerweile gibt es aber viel zu viele solcher Szenen wo plötzlich der Autor irgendwie (oft gottähnlich) ins Spiel gelangt ohne Sinn und sonstwas ...
    Echt? o.O Wo denn?

    Zitat Zitat
    1. Die Tatsache, daß die Dunkle Turm Saga eine geschrieben Geschichte ist und dadurch sie in einer Parallelwelt Realität wird und die Figuren teilweise zwischen den Welten wechseln, ist grundlegender Bestandteil des Konzeptes dieser Geschichte. Das King sich dann selbst als Autor dieser Geschichte in die Geschichte einbaut ist logisch.
    Ich denke die Idee den Entwickler ins Spiel einzubauen funktioniert auch nur dann, wenn das Ganze Teil des Konzepts ist. Andernfalls ist es ja wirklich nur ein Gimmik, und das kommt höchstens in Fungames gut. Naja und warum sollte das nicht bei Spielen genauso klappen? Man muss das nur erklären und die Idee gut einbauen. Um sie in ein Mittelalterfantasy-Spiel einzufügen könnte man beispielsweise von einem Geschichtenerzähler als Entwickler reden. Ich fände das schon sehr interessant, denn der Verlauf der Geschichte spiegelt wohl auch einiges über den Entwickler wieder und ich stelle mir tolle Szenen vor, wenn die Charaktere beispielsweise merken, dass sie nur Teil einer Geschichte sind.
    Ich bin mir sicher dass sich Selbstreferenz problemlos auch in Spielen einbauen lässt ohne dass die Athmosphäre drunter leidet. Man braucht nur genügend Fantasie das so zu erklären, dass es glaubwürdig wirkt.

  6. #26
    Zitat Zitat von TubE
    Hach ich erinner mich da an diese Genialen Einschübe bei DonkeyKong. Wo dieser Info-Affe, nachdem man die geheime Bonuswelt freigeschaltet hat (für alle die es nicht wissen, einfach häufig um den Steinkreis fahren) meint, man hätte bei Nintendo angerufen und geschummelt. Also ich finde das ziemlich lustig, hab auch gut gekichert damals.
    Sicher dass das nicht ein Witz des damaligen Nintendo-lokalisierungsteams ist?
    Die Holerö-Mannschaft um den Herrn Claude M. hatte damals den Hang dazu sich und ihre Insider in Spielen unterzubringen.

  7. #27
    Ich sehe das eher so, dass eine Geschichte oder ein selbst erstelltes Spiel ein teil von dem Ersteller sebst ist. Der Inhalt Spiegelt etwas in ihm wieder, deshalb finde ich es unnötig, sich selbst darin auftauchen zu lassen.

    Andererseits können bewusst gewählte Gastrollen wieder viel aussagen. Das ist manchmal wesentlich mehr als ein netter Gag. In Unterwegs in Düsterburg tauchen zB die Beatles auf, bei meinem Projekt die Dubliners ...

    Don Alexandro ist die Hauptrolle meines Projekts. Ich habe die Figur erfunden und sie ist mir teilweise sehr ähnlich und teilweise auch überhaupt nicht. Hier ist es jedoch andersherum: Mein Nickname kahm nach der Erschaffung des Helden.

  8. #28
    @Corti

    Keine Ahnung was das Nintendo-Lokalisierungsteam ist. Da bedarf es Aufklärung ^^.
    Meinst du die Übersetzer die so da ein bisschen rumschummeln? Heißen die aber nicht eher Translationsteam?

    Ahh ich mags jetzt wissen 8)

    Tube

  9. #29
    Zitat Zitat von TubE
    Keine Ahnung was das Nintendo-Lokalisierungsteam ist. Da bedarf es Aufklärung ^^.
    Meinst du die Übersetzer die so da ein bisschen rumschummeln? Heißen die aber nicht eher Translationsteam?
    Die SNES-Games wurden damals von den Leuten übersetzt die damals das Club Nintento-Magazin machten.
    Das war ne kostenlose Zeitschrift die eigentlich nichts anderes Tat als zu schreiben was für neue Nintendospiele es gab und was an denen alles toll ist.
    Zusätzlich gabs Mario & CO Comics.

    Die Herren hatten allerdings die EIgenschaft die Witz aus ihrem Magazin ( zB die Begrüßung "holerö" ) in die SNES games einzubauen, so dass wir uns auch im Jahre 2006 noch an dem 1994er Witz "Schnell, die Lindenstraße fängt gleich an" in Secret of Mana erfreuen können.
    Das Prinzip zog sich durch fast alle SNES Games dies auf Deutsch gab und an denen dieses Team beteiligt war.

    Spielefans nehmen es denen noch heute übel dass sie mit ihren stumpfen Witzen die Athmophäre vieler Spieletitel versaut haben.

  10. #30
    Huch also soviel Unkompetenz hatte ich ja von Nintendo nicht erwartet. Dennoch sind die Spiele einfach nur genial, also ich zocke heute noch Zelda, A Link to the Past (und hab auch erst vor kurzem den Wortwitz kapiert ^^).

    Secret of Mana hatte ich nie, ob ich das noch irgendwie bekommen kann? Ich guck mal bei e-bay.

    Schönen Abend noch

    Tube

  11. #31
    Njoa...ich würd sagen nur als Easteregg...also mein Nick würde schonmal in kein Spiel so wirklich reinpassen.
    Daher schonmal "nein" ^^
    Ansonsten sich charakterlich einzubauen kommt drauf an, wie es stattfindet, aber eigentlich nicht~

  12. #32
    Das kommt wirklich drauf an...
    In Sunset over Imdal fand ich's klasse, wie der Author erklärt hat wie er das ganze gezeichnet hat. Und wenn den betreffenden NPC irgendwo suchen muss, er an nem' versteckten Platz oder so ist macht es gleich doppelt Spaß, oder?^^
    In Faulos Adventure fand ich's auch goil, wie die sich dann als Bösewicht herausgestellt hat,
    aber so etwas wie supermegagott find ich scheisse wenn es zu oft vorkommt

  13. #33
    hmmm naja schwieriges thema.... ich hab glaub ich mal in einem buch gelesen dass sie dann den autor getroffen haben der eben gerade daran war das buch zu schreiben was man liest.... für mich hat so was immer eine art gott charakter... da die einzig logische erklärung wie der erschaffer der welt in seiner eigenen leben kann nun mal gott ist... er hat halt die welt erschaffen, er sollte alles wissen, alle menschen kennen usw.
    und das wiederrum ist zwar eingermaßen logisch aber schlecht in eine gute story verpackbar... weil wenn man gott auf erden treffen kann und man weiß dass es gott ist dann wird man ihn irgendwie überzeugen wollen dass er die story so gerade biegt wie sie für den protagonisten enden soll.. (also wenn angenommen ein drahce zu besiegen ist könnte man ja einfach dgott sagen er solle das machen und wenn ers nicht macht erzählt man überall rum dass er des nich machen will o_O
    crazy

    naja tschö Phryx

  14. #34
    Zitat Zitat von Phryx
    (also wenn angenommen ein drahce zu besiegen ist könnte man ja einfach dgott sagen er solle das machen und wenn ers nicht macht erzählt man überall rum dass er des nich machen will o_O
    crazy
    jau, und gott lässt das natürlich einfach so zu

    gott könnte einem auch klar machen, das es einem bestimmten zweck....ach was, was rede ich, von charakterentwicklung haben die meisten hier ja noch nichts gehört =)

  15. #35
    In Fungames geht es in Ordnung, habe ich auch schon gemacht, als Kevin, das göttlich grunzende Schöpfer-Schaf (das passt voll in das ich-bin-ja-so-toll-Schema denn es grunzt auf eine geradezu göttliche Weise).

    Aber in ernsthaften RPGs? Ne, wenn mans als optionalen Zusatz einbaut dann ists gut, da sollte dann auch niemand meckern dass es die Atmo zerstören würde. Wenns einem schon mal nicht aufgezwungen wird, wenn der Autor z. B. in irgendeinem Haus wohnt, das man nicht betreten muss, kann man ihm nicht vorwerfen er würde einem diese Szene aufdrängen.

    Also mir gefällts, auch in klassischen RPGs, da aber nur wenns einem nicht aufgedrängt wird.

  16. #36

    Users Awaiting Email Confirmation

    Also ich finde das is jedem selbst überlassen was er in sein Spiel mit reinbringt. Aber ich würds nich machen....

  17. #37
    Kontaktaufnahme:
    Wenn es gut umgesetzt ist in Fun-Games in Ordnung.....aber man sollte es nicht übertreiben ^^.......da es auf dauer schon langweilig wird......so zwei bis drei mal ist aber Ok.

    Bei einem anderen Genre finde ich es dafür aber sehr unpassend. Da sollte man darauf verzichten, weil es die Atmosphäre meistens zerstört ^^

    Heldenname:
    Wenn es passt ist es mir egal.......aber ansonsten sollte man auch das lassen....wie gesagt passt oft einfach nicht....^^


    Ok...noch mal zur Kontaktaufnahme......wenn sie spielwichtig ist, ist es in Ordnung......z.B. bei meinem Spiel.....damit parodiere ich den RPG-Maker....da muss der Maker einfach vorkommen......aber das ist einfach die Ausnahme xD

  18. #38
    Ich finde ein Autor sollte (wenn es nicht gerade ein Fungame ist) auf eine egoGastrolle verzichten, weil der Spieler meiner Meinung nach die Story so intensiv wie nur möglich verfolgen soll. Außerdem will man ja sein Spiel nicht als einen Egotrip abstempeln lassen. Credits im Abspann (und vielleicht noch im Intro (......presents)) eines Spiels reichen meiner Meinung nach völlig aus.
    Wenn mir ein Spiel gefallen hat (is auch bei kommerziellen Spielen so) dann sehe ich mir am Ende auch die Credits an, am liebsten natürlich wenn dann noch ein paar schöne Screens, Artworks, Leveldesigns oder Entwürfe gezeigt werden. So einen Entwicklngsprozess find ich dann doch schon irgendwie anspruchsvoller als elend lange weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund. Auf diese Weise könnte man sich durchaus dezent in Szene setzen ohne gleich einen "HalloichbinderEntwickler"-NPC ins Spiel reinpflanzen zu müssen.

  19. #39
    Ich baue eigentlich keine Selbstreferenzen in meine Spiele ein, und, ich heisse nur Maraya weil einer meiner (Haupt-)Charas so heisst, und ich den Chara toll finde und ich mich nach dem Char nennen wollte.
    Also existierte auch erst Maraya und dann war halt mein Nickchange.

    Der Nachname ist auch Nachträglich erst eingefallen, sonst liefe ich wohl jetzt als "Maraya Turian" durch die Foren und Threads.

    Jedenfalls, ich mache also keine Selbstreferenz. Und wer behauptet, ich hätte mich selbst im Spiel als held, ist imo ziemlich komisch drauf...oÔ

  20. #40
    Ich habe mir hier mal NICHT alles durchgelesen^^"
    Also, meiner Meinung nach ist diese Selbstreferenz unsinnig. Also, wenn man wirklich eine solche Macht hat oO. Es zeigt ledigleich wie machtsüchtig einige sind^^".

    Aber sich als NPC vorkommen zu lassen finde ich eigtnlich recht net. In Alfred Hitchcoks Filmen war es auch so. Beispiel: Die Vögel. Er kam ganz am Anfang vor. Sich selbst nebensählich vorkommen zu lassen finde ich sogar gut oO^^"

    Aber wie gesagt, sich dort als Gott oder sonst etwas hohes ausgeben? Naja.
    Etwas übertrieben oO Wer sowas machen will kann es ja. Aber ich für mich garantiere: Ich werde weder, schmunzeln, lächeln oder erst recht lachen. Eher werde ich mir denkenha... ôÔ

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