Öhm...Hallo? in FFX-2 gab es überhaupt keine Summons? Gut, sie tauchten als Bossgegner auf, aber das ist ja wohl nicht das Gleiche. Es gab sie schlicht und ergreifend nicht. Für mich ist da FFX-2 auch viel mehr ein Traditionsbruch, allein das komplett missionsbasierte Gameplay, gab es vorher nicht. Job-System gab es zwar schon vorher, aber nicht Job-Wechsel während der Kämpfe (davon abgesehen das Job-System überhaupt in 3D). Kein Uematsu mehr (der auch für viele "Tradition" hat), und vor allem: Es ist eine Fortsetzung eines anderen FF-Titels. Gab es vorher ebenfalls nicht. Was hat also die größeren Traditionsbrüche vorzuweisen?Zitat von Sabina
Ich fand FFX-2 natürlich trotzdem ein sehr gutes Game, ich fand es sogar besser als FFX, trotzdem ist es ein absoluter Umbruchpunkt in der Serie. In FF12 gibts ja wenigstens Summons, wo liegt also dein Traditionsbruch? Nur weil keine altbekannten Summons dabei sind? ...![]()
Ich stimme Prevailer in der Hinsicht zu. "Typische" FF-Elemente gibt es nicht erst seit den NES-Teilen, sondern sie erfinden sich mit jedem Teil neu. Natürlich gibt es solche, die schon länger dabei sind, aber eben auch solche, die noch nicht so lange dabei sind, und auf die auch schon öfter verzichtet wurde (z.B. Wedge&Biggs). Mit jedem Teil werden neue Elemente eingeführt, die sich nach und nach zu "typischen" FF-Elementen entwickeln. Man denke an Moombas oder das KoyoKoyo-Alien, tauchten beide erst in FF8 auf, und wurden auch in FFX und FFX-2 weiterverarbeitet. Von "traditionellen" Elementen kann man in FF mittlerweile gar nicht mehr so sprechen.