Ich bin mit dem Finale eigentlich echt zufrieden.
Ich dachte schon, dass die Mutter tot ist, aber dass sie es wirklich durchziehen war doch nochmal eine Überraschung. Außerdem richtig fies, weil ich sie wirklich wirklich ins Herz geschlossen habe, vor allem in der letzten Folge nochmal.
Der allerletzte Twist macht Sinn. Ich hatte zwar persönlich genug von der Ted/Robin-Kiste, aber irgendwie rundet es das Ganze ab. Hätte aber ehrlich gesagt trotzdem lieber gesehen, dass er mit Tracy alt wird.
Was mir allerdings negativ im Kopf bleiben wird:
-Jetzt wird die Hochzeit und die Liebesgeschichte zwischen Barney und Robin eine Staffel lang aufgebaut, und dann werden wir so schnell mit einer Scheidung abgespeist. Das negiert jeglichen Fortschritt, den die beiden über die letzten Staffeln gemacht haben. Robin wird wieder zur karrieregeilen Anti-Beziehungs-Tante und Barney wird wieder zum Player. Das führt mich zum nächsten Punkt.
-Barney entwickelt sich über 8 Staffeln von der Man-Whore zu einem reifen, verantwortungsvollen Ehemann, verliert dann wieder jeglichen Fortschritt nach der Scheidung, nur um dann mit irgendeiner Unbekannten eine Tochter zu zeugen und wird wieder ultra verantwortungsbewusst? Das fand ich lame. Aber die Szene, in der er seine Tochter das erste Mal sieht war wirklich schön (trotz enormem Kitsch-Faktor).
-Alles ging viel zu schnell. Der Tod der Mutter wurde praktisch in einem Nebensatz erledigt, und auch der Rest von den gezeigten Szenen hätte definitiv von einer doppelten Länge der Folge profitiert.
Und davon abgesehen war es irgendwie deprimierend zu sehen, wie wenig Zeit die Gang noch miteinander verbracht hat. Aber zeichnet mal ein realistisches Bild vom "Ernst des Lebens".
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