Boarh, danke für seine Kritik^^, habe die Angesprochenen Punkte verbessert und suche nach weiteren^^. Ich dachte schon es würde niemals jemand antworten o_O
Deshalb reagiere ich hier so langsam xD

Naja, ich werde nocheinmal reingucken, mal wieder nocheinmal^^ und jetzt schonmal noch einen teill posten^^.

„Oh, hallo Wills! Wo willst du denn hin?“, fragte ihn unterwegs ein Junge, der ungefähr in dem Alter von dem Rotschopf war. Wills schaute sich um und erkannte wer ihn gerade begrüßt hatte.
„Hallo, Kassen“ – Der Knabe hielt kurz inne – „Ich muss in Villa Femius als Küchenjunge arbeiten…““
Kassen war ein kleiner, aber muskulös gebauter junger Bauer, der eigentlich viel lieber mehr mit den Tieren, als auf dem Feld arbeiten würde. Das Bauernleben zeigte sich auch auf der Kleidung des Jungen, denn seine von oben bis unten grüne Kleidung war voller Erde und auch auf seinem Gesicht befand sich Schlamm. Außerdem war Kassen ein abergläubischer Mensch, der jedes Gerücht kannte und auch alles glaubte was er hörte. Ebenso wie Kassen an alles glaubte, so war er auch emotional, er lachte über vieles und weinte über Kleinigkeiten.
Kassen schauerte: ,,Wirklich in die Villa des Grafen?“
„Ja, die Villa.“, antwortete der Junge wieder einmal seufzend.
„Ich habe gehört in der Villa sollen Leichen gefunden worden sein….“
„Ja, ich weiß, die Villa ist mir auch nicht geheuer.“
„Dieser Femius… Wills, was weißt du eigentlich über ihn?“
„Leider nicht sehr viel.“ „Obwohl… Mir fällt da schon was ein… Er soll früher
einer Gruppe, wo Menschen geopfert wurden, angehört haben…“, dachte der Bube schluckend, aber sprach seinen Gedanken nicht aus.
„Ich wünsche dir viel Glück Wills, leider muss ich jetzt weg meinem Vater auf dem Feld helfen.“
,,Tschüss Kassen.“
Nun durch das Zusammentreffen mit Kassen ging der Knabe sichtlich benommen weiter zur Villa des Grafen Femius.

*
Ein Prachtvolles Gebäude umgeben von einem düsteren Wald, aus dem manchmal seltsame Laute kamen, so sah die Villa aus der Entfernung aus. Wenn man näher kam sah man, dass die Villa an Größe von keinem Gebäude aus Wills Heimatort übertroffen werden konnte. Vier kleine Türmchen, die an den Ecken verteilt waren, machten das Anwesen noch überwältigender.
So erschien die Villa für jeden, der sie zum ersten Mal sah, aber auch für viele Besucher, die öfter in der Villa waren, verlor der Anblick seinen Glanz bei weitem nicht.