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  1. #1

    Finding Daen - Das Echtzeit-RPG



    [FONT="Book Antiqua"]Die Vorgeschichte:[/FONT]


    Unruhig klopfte Trial mit den Fingern auf den schweren Schreibtisch aus Mahagoni. Der Brief in seinen Händen war alles andere als beruhigend. Selbst Rasputin Repkonov, der Aussenminister und Diplomat, den sonst rein gar nichts erschüttern konnte, schritt unruhig durch den Raum.


    An die amtierende Regierung des QFRATs,

    Das Atelier zeigt sich zutiefst betrübt über das geringe Maß an Aufwand, dass betrieben wird, um unseren hoch geschätzten Diplomaten Daen vom Clan seit seinem Verschwinden wiederzufinden. Da er für die Oragnisation unseres geheiligten NATO-Treffens unerlässlich ist, können wir diese Tatenlosigkeit nicht länger mit ansehen! Wir geben ihnen bis zum 22.12.2005 um Mitternacht Zeit, ihn zu finden und wohlbehalten zurückzubringen.

    Sollten sie dieser Forderung nicht nachkommen können, sind wir wohl oder übel gezwungen, militärisch zu intervenieren.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Das Atelier!


    "24 Stunden geben sie uns! Das kann nicht ihr Ernst sein! Wir haben doch nicht die geringste Ahnung, wo er stecken könnte!"
    "Ich weis gar nicht, was ihr euch so aufregt," unterbrach General Earnest Stealgray van Holten Repkonovs Panikattacke. "Die Makerarmee wurde schon einmal zurückgeschlagen, sie wird problemlos ein zweites Mal zurückgeschlagen!" Repkonov würdigte diesen Kommentar nur mit einem bösartigen Blick.
    "Krieg war nie unser Ziel," platzte es aus Trial hervor, ehe die beiden Zeit hatten, einen Streit zu beginnen. "Abgesehen davon, dass ein Krieg in unserem jetzigen Zustand ohnehin verheerend wäre! Nein, alles was wir tun können, ist ihn zu finden und zwar so schnell es geht!"
    "Aber wie?" fragte der hochdekorierte Verteidigungsminister. "Wir haben, wie sie so treffend erkannt haben, kaum einsatzfähige Leute! Gerade mal zwei Einheiten, die uns zur Verfügung stehen, sind überhaupt auf das Aufspüren vermisster Personen spezialisiert!"
    "Und eben aus diesem Grund," fuhr Trial fort, während er zum Schrank ging, eine Luftaufnahme der Stadt hervorzog und sie auf dem Tisch ausbreitete. "müssen wir logisch vorgehen und jemanden finden, der uns dabei hilft! Nach dem, was wir aus einigen Unterlagen der Mäuse wissen, wurde umgehend nach Daens Flucht die Stadt in diesem Umkreis hermetisch abgeriegelt!"

    Er fuhr mit seiner Hand über den Plan und steckte an einigen Stellen Stecknadeln hinein. Als die kleine Schachtel endlich leer und der Stadtplan perforiert war, wandte er sich wieder an seine Minister. "Dies hier sind die Orte, die am ehesten in Frage kommen. Es ist mir klar, dass wir nicht alle absuchen können, deswegen müssen wir genau überlegen, was wir ausschließen können. Und wir müssen so schnell wie möglich Ermittlungen starten! General Stealgray?"
    Der General salutierte umgehend.
    "Sie werden dafür sorgen, dass die beiden Einsatzkommandos bereit sind und mich über sämtliche polizeilichen Aktivitäten auf dem Laufenden halten! Verhängen sie vor mir aus den Ausnahmezustand, wenn es ihnen nötig erscheint, aber sorgen sie dafür, dass ich vorher bescheid weis! Repkonov?"
    Der Diplomat rückte seine Krawatte etwas zurecht, was genau so als Bestätigung zählte
    "Sorgen sie dafür, das wir so viele fähige Helfer finden, wie nur irgend möglich! Mir ganz egal, ob die polizeiliche Ausbildung haben oder nicht, hauptsache jeder hat ein Telefon und ein Bild von Daen in der Tasche! Und sorgen sie dafür, dass sich die Sache nicht zuspitzt, beruhigen sie diese Makerischen Anzugträger, so gut es geht! Ich werde derweil selbst Nachforschungen anstellen! Worauf warten sie noch, los!"

    Während die beiden Minister sich aus dem Raum stürzten, drückte Trial eine Taste, die ihn mit dem Archiv verband. "Ich will alle Unterlagen zu dem Fall haben. Hier in mein Büro damit, ganz egal, wie viele dass sind!"



    Wir erinnern uns kurz, was letzten Monat los war:

    Kurz nach Amtsantritt von Serpico und es (alias Pinky und Brain) bricht eine Revolution in Form eines F-RPGs aus. Nur kurze Zeit später, wird Daen verhaftet, ehe im nur kurz darauf der Prozess gemacht wird, der jedoch aufgrund einiger Komplikationen sich zum handlungslosen Aussitzen entwickelt, ehe Daen mit einer letzten Ansage spurlos verschwand. Seine Bitte an alle Revolluzzer: Ihn suchen!

    Wer den RPG-Thread nur halbwegs verfolgt hat, wird wissen, dass sich das ganze jedoch statt einer Suche zu einem Dramolet der Marke "Vierfaches Überplaying und ein Todesfall" entwickelt hat. Deswegen habe ich mich noch während der Wahl mit Daen abgesprochen und beschlossen, ihn nun suchen zu lassen! Und da Daen noch frühzeitig die Nato organiesieren muss, wird das ganze ein eintägiger Thriller in Echtzeit.

    [FONT="Book Antiqua"]
    Der Ablauf:
    [/FONT]
    Daen hält sich irgendwo in der Stadt versteckt. An einem dieser Orte:

    Stadtplan

    Es liegt an euch, herauszufinden, wo. Ihr könnt jeden dieser Orte aufsuchen und je nachdem, wie ihr euch rollenspieltechnisch verhaltet, könnt ihr Hinweise und Zeugenaussagen bekommen, die ich euch dann per PN schicke. Ob ihr die nun ins Spiel einbringt um die Suche vorranzutreiben oder sie für euch behält um auf eigene Faust voranzukommen, liegt bei euch. Gelegentlich wird auch Daen sich melden.

    Wenn ihr meint, herausgefunden zu haben, wo sich Daen versteckt hält, bzw. wo er versteckt gehalten wird, dann könnt ihr ein Sonderkommando verlangen, das für euch den Ort untersucht. Da so was mit Kosten verbunden ist, dürft ihr das aber nur einmal machen und auch nur, wenn ihr einen guten Grund hervorbringen könnt.

    Im Laufe der Zeit werden immer mehr mögliche Orte wegfallen, daher lohnt sich für alle Neueinsteiger ein regelmäßiger Blick auf den aktuellen Ermittlungsstand weiter unten. Wenn Daen nicht bis Donnerstag um Mitternacht gefunden sein sollte, werde ich mit ihm die Sache auflösen. Also los, die Uhr tickt!

    PS: Da das ganze ein Rollenspiel sein sollte, bitte in Kursiv schreiben und alles was nicht zum Thema gehört mit "[ooc] / [/ooc]" erkennbar machen. Und eure Sig geht mir grad sonstwo vorbei!

    [FONT="Book Antiqua"]
    Der aktuelle Stand der Ermittlungen:
    [/FONT]

    Geändert von Trial (23.12.2005 um 13:17 Uhr)

  2. #2
    Genüsslich reckte und streckte sich der Diplomat und kratzte sich behäbig am kleinen Bäuchlein.
    Auch wenn seine Unterbringung für ihn sehr ungewöhnlich war, er war doch ganz zufrieden, denn es ließ sich hier ganz gut leben.
    Eines wusste er aber sicher: Die nächsten 24 Stunden würde er definitiv noch hierbleiben.



    OOC: Den ersten Hinweis habt ihr...auch wenn er noch sehr aussageschwach ist

  3. #3
    Hmmmm... Wo kann Daen nur sein, dachte sich Spliffy. Er wollte umbedingt den Nato Führer wieder finden und er blickte zurück... Daen hat bestimmt im Knast nix zu essen bekommen, also dachte sich Spliffy das er mal sich in der nähe des Vorratslager umgucken sollte. Seine Figur bestätigte sein Verdacht, dass er wohl gerne isst. Auf machte sich Spliffy um ihn zu finden.

  4. #4
    [ooc] YEAH! ^^ [/ooc]

    Virginie brannte schon seit seinem Verschwinden bei Gericht die Frage unter den Nägeln, wo Daen sich versteckt haben könnte. Und diese Frage hatte sie seitdem nicht mehr losgelassen.

    Aber es gab keine Hinweise, kein Anruf, keine Mail, keine Nachricht, was aus ihm geworden war. Virginie blieb nur noch eines. Ihren ganzen privaten Stress hinter sich lassen und selbst auf die Suche gehen. Doch wo? Wo in dieser Stadt - und viel weiter war Daen wohl kaum gekommen - konnte er sich aufhalten?

    Virginie überlegte... lange. Aber nicht zu lange, Zeit war hier zu wichtig, als dass man sie nur mit nachdenken vergeuden sollte. Der Blick aus ihrem Fenster ließ die Hochhäuser vor ihr mit ihren kleinen Fenstern bunt aufleuchten. Es wirkte fast wie kleine Kristalle in Reagensgläsern. Seltsamer Gedanke! Auf Virginies Gesicht schlich sich ein verwundertes Lächeln über sich selbst.

    Das Lächeln verwandelte sich schlagartig in ein Grinsen. Reagenzgläser? Das war es! Sollten die Mäuse hinter allem stecken und Daen vielleicht an den Ort gebracht haben, den sie am meisten verachten? Eine Möglichkeit wäre es jedenfalls.

    Virginie zog sich ihren schwarzen Mantel über, fegte aus dem Raum und machte sich auf in Richtung Labor.

  5. #5
    [ooc]Dingsi, Multithreaded \o/ Eigentlich ist Dingsi ja von irgendwelchen Sumpfdämonen entführt worden, aber was solls~[/ooc]

    Dingsi hatte zwar nicht allzuviel mit dem QFRAT am Hut - ein, zwei Besuche im Monat reichten ihm völlig aus; das QFRAT könnte nach Dingsis Meinung also gut und gerne zerbombt werden - aber Daen lag ihm schon ein wenig am Herzen, von daher beteiligte er sich freiwillig mit an der Suche.

    Und er suchte. Und hatte keine Ahnung wo er suchen sollte. Ziemlich verzweifelt suchte er daher. So verzweifelt, dass er sich irgendwann einfach in den Stadtpark begab und sich friedlich auf einer Bank am See niederlaß um sich zu entspannen und nochmal ganz genau darüber nachzudenken wo sich Daen denn befinden könnte.
    Er vergaß dabei natürlich nicht, sich umzugucken.
    Geändert von Dingsi (21.12.2005 um 15:28 Uhr)

  6. #6
    Repko war drauf und dran wie ein kleines Schulmädchen loszukichern. Er gedachte der Zeit der Revolution, zu der er noch unter Kontrolle Soheils gestanden und die Mäuse nach allen Regeln der Kunst sabotiert hatte. Richtig Spaß gemacht hatte es, sich in das Zentralsystem der riesigen Bildschirme in der ganzen Stadt einzuhacken und Filme über Katzen abzuspielen, bevor das große Chaos ausbrach. Dass er nun selbst Gebrauch von diesen riesigen TV-Anlagen machte ließ ihn den Mäusen innerlich danken. Sie würden ohne diese Möglichkeit, das Volk des QFRAT nun schnell zu erreichen, ziemlich in der Sprichwörtlichen Scheisse stecken.
    Er rückte seine Krawatte zurecht, und strich seine Augenbrauen glatt, bevor er an das Mikrofon trat und dem Kameramann ein Signal gab, die Kamera zu aktivieren.

    "Sehr geehrte Einwohner des QFRAT,
    wir befinden uns in schwierigen Zeiten. Sie haben unter der Diktatur der Mäuse schwer gelitten und mussten politische Willkür über sich ergehen lassen. Es liegt nun an uns, die Fehler dieser Regierung ungeschehen zu machen um mit Einsatz unser gesamten Kraft und Energie wieder Recht und Ordnung zu schaffen.
    Der Maker-Diplomat, Daen vom Clan..." (mit einer kurzen Geste bedeutete er dem Techniker an, ein großes Bild von Daen einzublenden. Das aktuellste Bild von ihm zeigte den Diplomaten leider in Badeshorts, ein Eis essend. Repko konnte das schallende Lachen der Massen förmlich hören.) "...ist leider noch immer nicht aufgetaucht, nachdem er aus dem Gerichtssaal vor den schlafenden Augen der Anwesenden geflüchtet ist.
    Es ist von größter Bedeutung, dass wir ihn finden und solange Daen vom Clan nicht sicher mit uns an einem Tisch sitzt, steht uns eine große Barriere im Wege zu einem besseren Miteinander in diesen Hallen, dem QFRAT.
    Wir hoffen, bis in wenigen Minuten Bilder und Informationsbroschüren an Sie verteilen zu können. Wer Daen vom Clan findet kann sich unseres ehrfürchtigsten Dankes finden. Wer glaubt, ihn gefunden zu haben, möge bitte folgende Nummer anrufen..." (Ein kurzer Blick auf den Bildschirm neben der Kamera zeigte ihm, dass im Moment seine direkte Bürodurchwahl, nicht sein Kürzel über die Vermittlung eingeblendet wurde. Er verzog die Augenbrauen und versuchte, dankend in die Kamera zu blicken.) "Vielen Dank und Gott schütze dieses Land."

    Das rote Licht an der Kamera erlosch. "Wer zum Soheil hat meine verdammte Bürodurch...", donnerte er los und wurde vom Klingeln des Telefons unterbrochen. "Ja?", rief er genervt in die Sprechmuschel.
    "Hier ist Daen!", antwortete eine dumpfe Stimme. "Wirklich?"
    "LOL ROFL N00B!" und die Leitung ward tot. "Dürfte ich eine Fangschaltung haben, danke!", rief er seinem Sekretär Craniel Daig zynisch zu.
    "Und seht zu, dass die Flugblätter fertig werden!" Diese 24 Stunden würden sehr... SEHR lange werden.

  7. #7
    Tyrant betrat schnellen Schrittes den Gerichtshof. Weder in der Stadt noch im Gerichtsgebäude waren noch spuren der einmonatigen Mäuseherrschaft zu sehen.
    In aller Ruhe las er sich das Gerichtsprotokoll durch, welches ihm von einer Sekretärin ausgehändigt worden war. Irgendwo hier im Gericht musste es Hinweise geben wohin Daen grebracht worden war, doch all die Akten und losen Zettel waren für einen Mann scheinbar nicht zu bewältigen.
    Als die Beamten und Gerichtsdiener auf seinen Wunsch in ein großes Büro kamen, stellt er ihnen einige Fragen:

    1. "Wo hielt sich Daen in den Verhandlungspausen auf?"
    2. "War er über Nacht in einer Zelle?"
    3. "Wann und wo haben sie ihn zuletzt gesehen?"
    4. "Wo waren sie gestern zwischen 8 bis 16 Uhr?"



    Edit1:

    • "War Daen oft in der Küche?"
    • "Wenn ja, wurde er von einem Gerichtsdiener begleitet?"
    • "Hatte er in der Küche Zugang zu Messern, Gabeln, oder sonstigen Werkzeugen, womit er z.B. Schlösser hätte knacken können?"
    • "Waren alle Himmelsrichtungen um das Gebäude mit Wachen abgesichert, wenn nein welche nicht?"
    • "War er gefesselt, das heißt trug er Handschellen oder sonstiges, was seine Bewegung einschränken konnte?"


    [ooc]Nicht vergessen, das frage ich nicht nur eine Person! [/ooc]
    Geändert von Tyrant (21.12.2005 um 15:35 Uhr)

  8. #8
    Wie auch jeden Mittwochnachmittag saß Erell in ihrem Büro und erledigte den ganzen Papierkramm...
    "....meine Fresse...wie kann man nicht checken, dass ich kein Mädchen für alles bin sondern ein Privatdetektiv... von wegen "finden Sie bitte das verlorene Rucksack meines Kindes....wer bin ich denn?.." sie schmiss die Unterlagen auf den total verstaubten und chaotischen Tisch und lehnte sich in ihrem Sessel zurück. Draußen regnete es...
    "In letzer Zeit gibts fast gar keine guten Aufträge...wenns so weiter läuft, kann ich den Laden dicht machen..." sie stand auf und ging zum Fenster. Ihre Laune war im Eimer. Alle die Jahre, die sie in diesem Büro gearbeitet hatte.... und jetzt muss sie alles aufgeben?... Sie lehnte sich gegen die Fensterscheibe. Regentropfen klopften leise dagegen. So still... Erell schlos für einen Moment die Augen, aber schreckte fast sofort auf. Telephon klingelte. Sie stieß sich leicht von der Scheibe ab und kehrte zum Tisch zurück:
    "Ja, hier Erell van Nox, was kann ich für sie tun?" fragte sie gelangweilt zum X-ten mal die selbe Frage, aber ihr Gesichtsausdruck wechselte nahezu augeblicklich:
    "Was sagst du!?" schrie sie fast: "Ein Diplomat ist verschwunden!? Ja, ich mach mich sofort auf den weg!" sie schmiss den Hörer zur Seit, schnappte sich ihren langen Regenmantel und rannte auf die Straße:
    "...ich fange am besten bei den Ruhinen der alten Farm an...dort kommt nie jemand vorbei...also könnte man dort locker sich verstecken...oder jemanden gefangen halten..." dachte sie und rannte in die Richtung der alten Ruine.


    [ooc] oki, ich mach mal mit ^^
    was würdt ihr sonst ohne meiner weiblichen Intuition machen? [/ooc]
    Geändert von Ell (21.12.2005 um 15:44 Uhr)

  9. #9
    Die Vorratslager sind mit einem Schild versehen, dass besagt, dass der Zutritt für Unbefugte verboten ist. Was mache ich denn jetzt nur, fragte sich Spliffy. Er hat sich ja schon öfter nicht an Regeln gehalten, aber diesmal wirkte es ein wenig schwierig, weil ein alter Wachmann das Haupttor bewachte, aber er schien nicht besonders wach zu sein.

    Sollte er es versuchen?... Er wagte es und somit schlich er am Wachmann vorbei der im sitzen pennte. Hehehe das war ja leicht dachte er sich... Nachdem er das sagte, stosste Spliffy auf einen 2 Meter Gorilla Wachmann, der ihn gleich am Kragen packte und rauswarf. Durch den Lärm wachte der Wachmann auf.

    Noch geschockt von seiner Rüden Art, befragte Spliffy den alten Wachmann.
    "Du sag mal... Du hast nicht in letzter Zeit einen etwas fülligeren Jungen Mann gesehen, der wie ein Krieger aussieht und sich wie einer benimmt?", der Wachmann sah Spliffy in die Augen und sagte.. "Diese Beschreibung passt auf fast jeden der hier arbeitet", aber einer hat sich besonders seltsam benommen, vielleicht meinst du ja den?"

    Spliffy lächelte und sagte dann freundlich auf wiedersehen...
    Ich muss da unbemerkt hereinkommen, aber wie?

  10. #10
    [ooc]Mmh. Tempus ändern.[/ooc]

    Jaaah, dieser Regen kühlt wunderschön ab. Nach so einer langen Trockenperiode ist Regen manchmal wirklich das schönste Gefühl, das es gibt. Dingsi hat nicht wirklich Probleme mit schlechtem Wetter.
    Mit klarerem Kopf überlegt Dingsi noch einmal, was er denn tun könnte um Daen aufzufinden. Er schaut sich immer noch um, sieht die Menschen durch den Park spazieren, jung und alt, manche froh, manche wütend, wenige trocken und die meisten klitschnass. Eine älter anmutende Dame fällt Dingsi besonders auf. Sie steht unter einem kleinen Unterstand, zusammen mit ein paar Tauben, welche von der alten Frau gefüttert werden. Dingsi ist sich recht sicher, dass diese Frau regelmäßig und vor allem oft in diesem Park verweilt, vielleicht hat sie ja etwas gesehen? Naja.. selbst wenn, wer weiß ob sie sich dran erinnert... aber was solls, fragen schadet nicht.
    Dingsi geht also zu dem hölzernen Ständlein und geht ruhig auf die alte Dame zu.

    "Guten Tag, gnäd'ge Frau! Schönes Wetter ist das, finden sie nicht auch?"

    [ooc]Banale Antworten selber formulieren, oder NSC komplett von euch steuern lassen?[/ooc]

    "Sagen sie, sie sind doch sicher oft hier im Park und sehen und hören vieles was hier passiert, oder nicht?"

    "Haben sie vielleicht zufällig einen .. nunja .. äh .."

    Dingsi überlegt was er sagen soll. Er kann ja wohl schlecht nach einem entflohenen Häftling fragen. Dann fällt ihm ein, dass er doch irgendwo noch diesen Zeitungsbericht über die NATO haben muss und kramt in seiner Tasche.. ja.. hier ist sie.. eine recht alte Ausgabe der MakersMind auf dem Titelbild Daen in seiner vollen Pracht, perfekt!
    Dingsi zeigt der alten Frau die Zeitung auf Daen deutend.

    "Haben sie zufällig diesen Mann hier im Park gesehen? Oder vielleicht sonst irgendwo in der Stadt?"
    Geändert von Dingsi (21.12.2005 um 15:54 Uhr)

  11. #11
    Zitat Zitat
    [ooc]Banale Antworten selber formulieren, oder NSC komplett von euch steuern lassen?[/ooc]
    [ooc]Banale Antworten kann jeder selber formulieren, so lange sie nichts zur Sache tun! Nur wenn es akut um Daen geht, anworte erst mal ich! [/ooc]

  12. #12
    Jetzt würde sich die Agenten Ausbildung bezahlt machen dachte sich Spliffy.
    Es war ja ein großes Gelände, wo er sich befand, dass musste er ausnutzen...
    Ein Mann kam wohl gerade von der Mittagspause und wollte weiter arbeiten gehen.

    "Das ist meine Chance!" Langsam schaute Spliffy aus einen Dixi Klo und rief den Arbeiter heran. "Hallo sie?!, rief Spliffy würden sie mir mal kurz helfen?" Der Mann kam näher und näher und keiner der Wachmänner bemerkte etwas.

    Kann ich ihnen helfen?, fragte der Mann. Spliffy reagierte nicht auf die frage und sagte zu ihn: Hey egal was du tust lasse diese Münze nicht aus den Augen! Spliffy fragte Kopf oder Zahl und schnipste eine Münze hoch. Der Mann sagte Kopf und Spliffy erwiderte: Aber gern. Mit einen gezielten Schlag überwältigte er den Mann und zog ihn auf die Toilette.

    Wie Ethan Hund machte er eine Originale Kopie seines Gesichtes und zog die Sachen des Mannes an. Zugleich knebelte er den Mann und hing den Zettel vor die Tür "Bitte nicht stören, besetzt" auf, ohne Probleme kam Spliffy vorbei und schaute sich um.

    "Meine Fresse so ein großes Gelände, wo soll ich denn da anfangen?"
    Langsam begann er die einzelnen Hallen nach Daen abzusuchen, es konnte ja nur ein Ort sein, wo keiner war, dachte er sich.

  13. #13
    "Aaah! Wunderbar, besten Dank! Ich würde mich zu gerne irgendwie revangieren. Kann ich irgendetwas für sie tun?"

    "Eine Brille? Ja, aber da kenne ich doch die perfekte Ansprechstelle!" Dingsi kramt in seiner großen Umhängetasche nach einer kleinen Karte .. da ist sie .. Pinguoptik - Für echte Progger unerlässlich .. und reicht der Dame die Karte.

    "Von dem 'Progger' nicht irritieren lassen, unser Hausoptiker macht FreeBrillen mit hoher Accessibility, für jeden zugänglich", lächelt Dingsi, "Einfach der Postingbahn zum Progforum folgen und am 'Progforum/Händlerviertel' aussteigen, der Optiker ist gleich gegenüber."

    "Einen schönen Tag noch!" Ruft Dingsi ihr hinterher, während er sich schnellen Schrittes in Richtung des kleinen Armenviertels, auf dem Weg zur Armenspeisung, davonbegab. Dabei ruft Dingsi ein kleines Dankgebet an den Himmel aus, dieser Regen ist einfach zu inspirierend!


    [ooc]Ich definiere jetzt einfach mal, dass das dauert.[/ooc]

  14. #14
    Erwartungsvoll stand Virginie vor dem Eingang des Labors und sah sich neugierig um. Dass sie sich die Neugierde auch hätte sparen können, bemerkte sie schon zwei Sekunden später - die Gegend war totenstill. Nicht mal eine Ratte schien sich hierher zu verirren. "Warum auch?" dachte Virginie bei sich, "Die werden wohl freiwillig keinen Fuß hier rein setzen wollen."

    Auch hier hatte die Diktatur der Mäuse ihre deutlichen Spuren hinterlassen. Die Fester zum Labor waren alle regelrecht verbarrikadiert worden, kein Fünkchen Licht wurde wohl den Weg nach drinnen oder draußen finden. Das Labor wirkte, als wäre es seit Jahrhunderten verlassen - auch wenn Virginie wusste, dass es noch vor weniger als zwei Monaten noch im regen Betrieb war.

    Interessanter hingegen fand sie schon das rostige Schloss am Eingang. Da hatte man sich dermaßen die Mühe gemacht, dieses Labor nach außen hin abzuschotten und praktisch unbenutzbar zu machen und riegelte die Tür so unverantwortlich ab? Virginie wurde das Gefühl nicht los, dass das Labor nicht so verlassen war, wie es wirkten sollte. Das würde ihrer Vermutung, dass Daen hier sein könnte, vielleicht also bestätigen.

    Sie sah sich nochmals kurz um - nur flüchtig. Die Gegend blieb genauso tot, wie sie auch schon in den Minuten zuvor war. Also konnte sie sich um das Schloss kümmern.

    Keine große Sache, das verrostete Ding hielt genau einen Tritt lang stand, bevor es leise klirrend auseinenander fiel und zu Boden plumpste. Virginie grinste. Das wäre ja fast zu einfach. Außerdem war sie in einem Punkt sehr praktisch ausgerüstet. Für den Fall, dass in ihrem eigenen Hausflur nämlich das Licht wieder nicht funktionierte, hatte sie eine Minitaschenlampe an ihren Schlüsselanhänger angebracht, um wenigstens in ihre Wohnung zu kommen. Das konnte bei diesen verbarrikadierten Fenstern nur von Vorteil sein.

    Behutsam schwang Virginie die Labortür auf und trat ein.

  15. #15
    Als Spliffy an einer der Hallen vorbeiging, bemerkte er, wie jemand innen heftig zu fluchen schien. Durch die Wände aus Wellblech hörte er Stimmen, die sagten "Jetzt sag schon, wo du dich versteckt hast, du Ratte!" Habe ich mich gerade verhört? Dachte Spliffy.
    Zugleich ertönte ein schepperndes Geräusch!

    "So eine Scheisse..... Was mache ich denn jetzt, dachte Spliffy", es gab nur eine Wahl und er war verkleidet, also was sollte schon passieren? Also rannte er hinein, doch was er sah Verblüfte ihn.

    Umgerannte Fässer mit Gurken lagen auf den Boden und er hörte aus der ferne noch wie jemand sagte, "Du entkommst mir nicht!". Zum Glück hinterließen sie ein paar Fußabdrücke die vom Gurkenwasser abstammen, es ist noch nicht zu spät sagte sich Spliffy..."Wer waren sie, war es Daen?" Er rannte den Stimmen weiter hinter her, doch verlor sie auf kurzer Zeit wieder.

    "Wenn es nicht Daen ist wer sollte sich dann verstecken? Ob ich lieber das Einsatzkommando rufen sollte? Nein! Zu früh, wenn er wirklich hier ist werde ich es herausfinden", sagte er sich.

    Plötzlich bemerkte er das eine andere Tür einer Halle offen stand mit einen aufgebrochenen Schloss. Er ging hinein und sah einen feuchten Fleck am Boden, dass sehr große Ausbreitungen hatte...

  16. #16
    Gerade bei solch' stürmischen und trostlosem Wetter war Daen sehr ,sehr froh, das er an seinem jetzigen Standpunkt relativ sicher vor den Unbillen des schlechten Wetters war, auch wenn es ihn nur wenig Mühe gekostet hätte, sich Mutter Natur und ihrem Wetter auszuliefern.

  17. #17
    Trial beschloss, die Stapel einer logischen Reihenfolge nach durchzugehen. Was könnte er zuerst überprüfen?
    "Fangen wir doch am besten mit damit an, wo er hin sein könnte!"
    Das erste Blatt, das ihm zufälligerweise in die Finger fiel, zeigte eine langgestreckte, rote Linie, die vom Gefängnis bis zum Gerichtssaal führte. Keine Frage, dass es sich hierbei um die Route des Gefangenentransport handeln musste. Nicht gerade hilfreich, wenn auch nicht ganz uninteressant. Er warf nur einen kurzen Blick darauf, ehe er sich einigen Augenzeugenberichten zuwandte.

    Wie Daen vor der Menschenmasse in die Häuserschluchten westlich des Gerichtsaales geflohen war, hatte er selbst in den Nachrichten gesehen. Ab hier war der Punkt, an dem sich jede eindeutige Spur verlor. Da jedoch den Berichten zufolge das Gebiet nur wenige Minuten danach akribisch durchkämmt worden war, konnte man davon absehen, dass Daen sich hier versteckt hielt oder weiter gen Westen geflohen war. Desinteressiert überflog er einige Berichte über die Aussagen einiger Groupies, die lediglich beschrieben, wie unheimlich agil er sich in die Schluchten gerettet hätte.

    Während er schon dabei war einige Stellungnahmen überzeugter Anti-Maker zu dem Fall durchzublättern, fiel ihm ein Blatt aus der Hand. Hastig bückte er sich um es aufzuheben, doch schon nachdem er einige Zeilen überflogen hatte, weitete sich sein Blick.

    Scheinbar gab es tatsächlich einen Zeugen, der kurz nach Daens Verschwinden jemanden gesehen hatte, der in Richtung des Stadtparks lief ("So irgendwie wie Jesus, ne? Nur nich ganz so die Figur!")

    Er schnappte sich einen grellen Marker und versuchte Daens Flucht auf dem Plan zu skizzieren. Als er den Stift absetzte, musste er nicht lange überlegen, ehe ihm ein erster Verdacht kam.

    Hastig griff er zum Telefonhörer und wählte Nummer der Vermittlung...

  18. #18
    Es roch nach nassem verfaulten Holz. Wie es aussah blieben von der alten Farm nur einige wenige Balken übrig. Erell atmete enttäuscht aus:
    "...hier bin ich eindeutig falsch..." Tatsache. In dem Haufen von verbrannten Holzresten konnte man sich unmöglich verstecken...sogar wenn man sich dabei verdammt viel Mühe gemacht hätte. Erell schaute sich noch mals um. plötzlich bemerkte sie auf dem Boden eine Plastikflasche. Der Etikett war anscheinend wegen dem Regen abgegangen und man konnte nicht erkennen was das für ein Getränk da früher war. Erell ging in die Hocke:
    "...Was macht eine Plastikflasche an diesem Ort? Hier war doch seit Ewigkeiten niemand..." sie hob die Flasche auf und schaute diese genauer an. Die Flasche hatte scheinbar ebenfalls von dem Brand abbekommen und war an manchen Stellen schwarz geworde:
    "...Fehlanzeige.." ging Erell durch den Kopf: "...egal...in dieser Stadt gibt es genug Plätze wo man sich gut verschanzen könnte...." und sie verließ die abgelegene Ecke der Stadt, in der sich die Farm befand. Unterwegs holte sie ihr Handy raus und wählte schnell eine Nummer:
    "Hey, ich bins wieder. Kannst du mir vll mehr Info über diesen Daen geben?" Der Angerufenen fing an durch zu zählen und Erell wiederholte alles in ihren Gedanken:
    "...Hm...verheiratet....Hobbymaker...allseits bekannt auf der NATO....gläubig...." Plötzlich blieb sie stehen:
    "...Moment...Gläubig?....hm...wieso nicht?...Im Mittelalter haben die Gläubigen doch auch immer Schutz in der Kirche gesucht..."
    Geändert von Ell (21.12.2005 um 17:28 Uhr)

  19. #19
    "Sie sagen also, dass vor dem Gerichtsgebäude ein großer Pulk Menschen stand!" sagte Tyrant "Das schließt eine Flucht nach vorne ziemlich aus, denn selbst ein Blinder mit nem Krückstock hätte ihn erkannt. Er muss durch die hinteren Gassen geflohen sein. Vielen Dank für ihre Hilfe." Er stand auf und ging richtung Tür. Draußen angekommen ging er alle Informationen noch einmal in Ruhe durch. Er musste im Zickzack geflohen sein um seine Spuren so gut zu verwischen. Nach einiger Überlegung setzt er sich in Richtung Kriegerdenkmal in Bewegung. Währenddessen griff er zu seinen Mobiltelefon und ließ sich von der Auskunft die Nummer der Stadtverwaltung geben. Schnell wählte er die erhaltene Nummer und nach einiger Zeit meldete sich ein Stimme: "Hier Stadtverwaltung, Schorsch am Aparat." "Guten Tag, ich hätte gerne eine Auskunft. Wurde in letzter Zeit eine Straße oder ein Straßenteil in der Stadt gesperrt?"
    Geändert von Tyrant (21.12.2005 um 17:27 Uhr)

  20. #20
    Hmmmm.... Dieser Fleck... Spliffy schaute verwegen nach oben UND!.... *ZACK* es geschah nix. Aber mir kam ein komischer Mann ins Auge der sich in der hintersten Ecke sich an schweren Schränken zugange machte.

    "Hey was machst du da", fragte Spliffy. Der Mann sagte, dass er hier Arbeiten würde und ob der verkleidete Spliffy das als Chef nicht wissen müsste. "Aso... Ähm... Ja! Natürlich weiss ich das, machen sie einfach weiter! Und noch etwas... Sie haben nicht zufällig etwas auffälliges bemerkt, gesehen oder gehört? "Der Mann, rannte schnell raus und sagte: "Sorry Chef, aber mir ist so schlecht, ich muss... Muss... *Rülps*....
    Brechen??? Schrie Spliffy hinterher...

    "Toll das war mir keine Hilfe... Vielleicht sollte ich mir andere Ortschaften anschauen, da ich hier das meiste abgesucht habe... Es bleibt nicht mehr viel Zeit! Wenn ich Daen erwische werde ich ihn erst umarmen und ihm dann eine reinhauen, wegen den Stress!"

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