Zitat von DocDomoe
Mit all diesen Schwierigkeiten hat das Japanische nicht zu kämpfen. Es gibt nur eine Handvoll (wörtlich gemeint) Unregelmäßigkeiten, die sich bei genauerer Betrachtung in Wohlgefallen auflösen, und so einen Ballast wie Artikel, Geschlechter usw. gibt es nicht. Die Satzstellung ist immer streng logisch aufgebaut, und mit ein wenig Aufwand kommt man sehr gut in das Sprachsystem hinein. Die Sache mit den drei Schriften ist eine Bereicherung, da so jeder Text sehr gut strukturiert wird. Wenn man plötzlich Katakana in einem Text findet, weiß man sofort: Das ist ein Wort. Durch den Bildcharakter der Kanji erhält der Leser, so er die Kanji kann, auch von unbekannten Wörtern schnell eine Ahnung der Bedeutung.
Das einzige Argument gegen Japanisch: Es ist fremdartig und daher kostet es Zeit, sich einzuarbeiten. Aber Zeit kostet jede Sprache, egal, wo auf der Welt sie gesprochen wird.
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