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Thema: "Krieg der Welten" - Nie wieder Spielberg.

  1. #1

    "Krieg der Welten" - Nie wieder Spielberg.

    So, nachdem ich gestern in "Krieg der Welten" war, muss ich mal meinen Dampf ablassen. Der Film läuft jetzt also auch in Deutschland und wurde von dem "allmächtigen" Spielberg verbrochen. Meine Kritik? Hier.

    Zusammenfassung

    "Krieg der Welten" handelt von dem schlampigen Ray, welcher ein recht verkorkstes Leben führt. Er ist geschieden und seine Ex will mit ihrem Neuen nach Boston fahren und bringt ihre Kinder Robbie und Rachel bei Ray unter. Schon am ersten Tag bricht das Chaos aus: Mysteriöse elektrische Stürme sorgen vielerorts für Panik, auch in Rays Vorstadt. Ein Gewitter zieht auf, der Storm versagt und die Blitze schlagen ein Loch in die Straße vor der Kirche. Als plötzlich aus diesem Loch ein gigantisches, mechanisches Panzer-Gebilde mit drei langen Beinen aufsteigt und mit einem Laser die Leute in Staubwolken verwandelt, schnappt sich Ray das einzig funktionierende Auto und seine verwirrten Kinder und düst nach Boston. Doch die Stürme ziehen weiter und machen dem Trio die Hölle heiß, da überall unbekannte Teile aus dem Boden kommen...

    Charaktere/Besetzung

    Gut, das war ganz grob die Story. Erst einmal rühmt sich der Film ja mit Tom Cruise und Tim Robbins, beide sind wieder nicht schlecht, spielen jedoch keine Rolle, die man bei den beiden nicht schonmal gesehen hat. Cruise ist mal wieder der typische "Mir doch alles wurscht."-Gammler, Robbins spielt einen leicht Verrückten, der teils eher gruselig ist. Nichts neues von diesen beiden, finde ich. Ihre Charaktere selbst sind von daher auch nichts neues, eben Klischée, aber doch eigentlich ganz amüsant. Dann gibt's da Robbie und Rachel. Wieder einmal Klischée bzw. Schonmalgesehen. Robbie ist eben der typische Teenager, rebellisch und nach Devise "Erst tun, dann fragen". Schauspieler war in Ordnung, Robbie selbst war irgendwie sehr hohl. Man hat versucht ihm etwas Entwicklung einzutrichtern, doch irgendwie war alles vorhersehbar und seine neuen Ideen waren verquer.

    Doch dann war da ja auch noch Rachel. Wer "Signs" gesehen hat, der wird sich bei dem Mädchen etwas an das bescheuerte "DAS WASSER IST UNREIN?!?!!?"-Kind erinnert fühlen. Rachel ist allerdings noch schlimmer. Ich weiß nicht, was man sich bei ihr gedacht hat. Die Besetzung kann nix dafür, die Schauspielerin hätte bestimmt besseres gekonnt, die Rolle an sich war der Abgrund. Das Problem bei dem Mädchen war: Irgendwie war sie immer anders. Es war einfach kein Sinn dahinter, wann sie schrie, wann sie geschockt war und wann sie irgendwie wieder ruhig wurde. Sie hat Panik geschoben, dann war sie auf einmal total ruhig, dann dreht sie noch mehr ab, dann steht sie unter Schock, dann schreit sie... Eben so, wie's in der Situation gerade am lustigsten wäre. Einerseits sollte sie für ihr alter irgendwie cool und gelassen sein, andererseits hat sie am meisten Panik gemacht. Shizophren? Wer weiß.

    Umsetzung

    Die Grundidee von "Krieg der Welten" fand ich ja wirklich gut. Die Geschichte mit der Radiosendung, die Amerika in Angst und Schrecken versetzt hat, ist ja auch nicht übel, Teile des "Hörspiels" waren klasse. Doch dieser Film macht alles zunichte. Abgesehen davon, dass ich mich jede Minute an einen neuen Film zu erinnern schien, frag ich mich, was Spielberg da geritten hat. Mir kam das alles so bekannt vor...

    • Erinnerung Nummer 1: Signs
      Wie erwähnt: Das Mädchen. Auch sonst war dieses "Familie wehrt sich gegen Aliens"-Szenario ziemlich dem von Signs ähnlich. Und -ach ja- das Ende war genauso beschissen.
    • Erinnerung Nummer 2: Independence Day
      Verblüffend, woher kenn ich bloß diese totalen Klischéealiens? Weiß? Ganz langer Kopf? Große schwarze Augen? Ob sie auch kleine, blaue Männchen im Hirn haben? Und diese Wolken... Nein, die sind neu.
    • Erinnerung Nummer 3: Disney?!
      Die Aliens hatten auch so ein lustiges Dingsbumms, was mir sehr bekannt vorkam. Kennt ihr diesen SciFi-Film von Disney? Da gab es ein ganz rundes, metallisches Schiff, eine Zeitmaschine mit lustigen Viechern drin. Gesteuert wurde das ganze von einem Computer in Form eines Auges. Toller Film. Dieser Computer hatte sogar eine Gastrolle in diesem Film.


    Naja, das waren ein paar. Andere Erinnerungen waren nicht so wirklich geklaut. Wie z.B. die Turbine von Donnie Darko - war nur am Ende das ganze Flugzeug da. Ansonsten war der Film von vorne bis hinten ohne jeglichen Sinn. Diese Aliens haben total UNSINNIGES Zeug gemacht, waren an und für sich einfach nur DUMM und hatte dieser Film eine Nachricht? NEIN. Mehr dazu im Fazit.

    Optik

    Okay, einen Pluspunkt muss man geben: Der Film sah toll aus, jedoch glaube ich wirklich nicht, dass der Film im Fernsehen wirklich gut wäre. Typische Popcorn-Kino-Effekte eben.

    Fazit

    WARUM hab ich mir diesen Film angetan? Ernsthaft. Der Film hatte weder Aussage noch Sinn. Hey, sogar "Day After Tomorrow" hatte irgendwo eine Aussage, auch wenn sie "Niehct dieh Umwählt vershmuhzen ;_;" war. Sogar Armageddon, ein Film, den ich gefressen habe, war da mit mehr Sinn dahinter (Kommt mir jetzt nicht mit "ARMAGEDDON WAR DOCH TOLL?!". Er war's nicht. Basta.). Man sieht eben zu, wie ein Klischéetyp durch Amerika rennt und vor Aliens flieht. Nicht, dass irgendwann mal ein Knüller da war, wie: "DIE ALIENS SIND HIER WEIL...!" / "ES KOMMEN NEUE ALIENS!" / "DIE ALIENS HABEN EINEN SCHWACHPUNKT UND DER HELD BESIEGT ALLE!". Aliens kamen halt - Wah - Wegrenn - In Boston ankomm - Aus. Gut, klingt noch nach irgendwas, wo man einen Sinn rausholen könnte, aber: Von wegen. Die Aliens waren sinnlos und haben einfach ALLES gemacht, was man sich bei einer Invasion vorstellen konnte (Auch wenn sie sich damit nur widersprochen haben. Egal. Sie sind schleimig, eklig und fies.) und die Passage mit Tim Robbins war eh ohne Sinn und Zweck. Hauptsache zwei Stunden voll und ein Ende, das man in die Tonne kloppen kann...



    Was kann ich als Schlusssatz sagen? Spielberg, geh in Rente. Bei "A.I." war wenigstens nur das Ende wirklich arg beschissen, jetzt ist es der ganze Film.

    Geändert von Wonderwanda (29.06.2005 um 12:16 Uhr)

  2. #2
    What a suprise, ein Sommer-Big-Budget-Mass-Destruction-Kracher ohne Inhalt.

    Ich mein was hast du erwartet, die Vorlage bietet nicht viel differenzierungspotential, die allgemeine Thematik ebenso, und von bestimmten Schauspielern sollte man einfach nur das gewohnte erwarten.

    Die einzige Stelle deiner Impressionen die eine Daseinsberechtigung hat ist die Optik, wer mehr erwartet hat anscheinend die letzten 50 Jahre Kino Geschichte verschlaffen.

    I don know, wars aber nicht irgenwo vorhersebar? Wenn War nicht mehr macht als Bam! Bumm! Pow! und ein paar ordentliche Schauspieler liefern, well nice, was will man mehr von seichtem Sommerkino? (Yeah es gibt unterteilungen, anyway absehbar?)

    ....und ja Armageddon rockt sehr woll sehr stark.

  3. #3

    chinmoku Gast
    Ich hab irgendwie den Eindruck, dass du keine Kritik zulässt und deine Meinung MUSS stimmen O.o

    Zugegeben, ich habe den Film noch nicht geschaut und deinen post hab ich auch net genaz gelesen, da mir das meiste irgendwie im Hals stecken blieb xD

    Ich erwarte auch nicht viel vom Film, aber hast du irgendwo in deinem post erwähnt, dass der Film eine Romanvorlage hat? ._.

    ... die immerhin aus dem 19 Jahrhundert stammt (soweit ich mich erinnere).

    Man muss das aus dem Aspekt sehen. Das Buch hat "schockiert" und setzte neue Maßstäbe. ... Das muss nicht auf den Film übertragen worden sein.

  4. #4
    Zitat Zitat von unfixable.
    (Kommt mir jetzt nicht mit "ARMAGEDDON WAR DOCH TOLL?!". Er war's nicht. Basta.).
    Du meinst sicherlich: ICH finde, das der Film nicht ganz überzeugen konnte


    Aber vielen Dank für den Filmbericht, auch wenn ich jetzt ehrlich gesagt doppelt neegierig bin, weil ich unbedingt wissen will, ob ein Film, der so stark gehypt wurde, wirklich so schlecht ist.
    Aber wenn du Recht hast, dann ist es wohl wirklich nur ein Film für den "geistigen" hohlen Zahn

    (Mist, dabei hätte das Thema soviel hergegeben...!)

  5. #5
    Zitat Zitat von chinmoku
    Ich erwarte auch nicht viel vom Film, aber hast du irgendwo in deinem post erwähnt, dass der Film eine Romanvorlage hat? ._.

    ... die immerhin aus dem 19 Jahrhundert stammt (soweit ich mich erinnere).
    Radio Hörspiel..... und so alt is War of the Worlds auch wieder nicht.

    Zitat Zitat
    (Mist, dabei hätte das Thema soviel hergegeben...!)
    Bitte?

  6. #6
    Zitat Zitat von Waku
    Radio Hörspiel..... und so alt is War of the Worlds auch wieder nicht.
    Rofl, erst über den Film rummeckern und nicht wissen, was die Vorlage war, wie geil xD
    Der Film hat als Grundlage das Buch "War of Worlds", das 1866 bereits geschrieben wurde, das nur nebenbei...

    Und zum Spoiler von unfixable. :
    Wie gesagt, das Buch stammt von 1866 und wurde von Spielberg eben getreu verfilmt. Vielleicht ein Minuspunkt, dass man das Buch kennen sollte, bevor man den Film sieht, aber im Buch sterben die Aliens nicht von allein sondern

    Da ist es imo verzeihbar, dass es keinen Megashowdown wie schon in jedem anderen Film gab.

    Ich muss auch sagen, dass mir die Verfilmung ganz gut gefallen hat (war in der Premiere von Gestern auf Heute), auch wenn ich Tom Cruise nicht so toll fand, wie er von der Presse gelobt wurde...

    Aber allem in Allem eine gute Verfilmung finde ich

    DJ n

  7. #7
    Zitat Zitat
    Ich hab irgendwie den Eindruck, dass du keine Kritik zulässt und deine Meinung MUSS stimmen O.o
    Nein. Ich fand den Film nur unsagbar schlecht.

    Zitat Zitat von chinmoku
    Ich erwarte auch nicht viel vom Film, aber hast du irgendwo in deinem post erwähnt, dass der Film eine Romanvorlage hat? ._.

    ... die immerhin aus dem 19 Jahrhundert stammt (soweit ich mich erinnere).

    Man muss das aus dem Aspekt sehen. Das Buch hat "schockiert" und setzte neue Maßstäbe. ... Das muss nicht auf den Film übertragen worden sein.
    Meep. Falsch. Irgendwann zu Anfangszeiten des Radios gab es ein "Hörspiel". Im Radio lief was über Aliens und man hat's total abgekauft. Das war der Witz an der Sache. Das wurde dann zu einem Roman zusammengeschustert.

    Zitat Zitat
    Ich mein was hast du erwartet, die Vorlage bietet nicht viel differenzierungspotential, die allgemeine Thematik ebenso, und von bestimmten Schauspielern sollte man einfach nur das gewohnte erwarten.
    Ich hätte einen Film erwartet, der nicht direkt so... total sinnlos ist? Klar, dass der Inhalt total stumpf ist, war total vorhersehbar. Aber das man nach einem Film echt nicht weiß, was man damit anfangen soll. Öh. Hurz? Das war nichtmal wirklich Unterhaltung. Es war einfach nur sinnlos. Nicht sinnlos wie "hohl". Sondern einfach... ohne Sinn. Ohne Aussage. Es gibt einfach nicht wirklich einen Grund sich den Film anzugucken - nicht weil er nur schlechte Argumente hat, sondern weil's wirklich keinen Grund gibt.

  8. #8
    Spielberg = ANTICHRIST!!!11 WAHHH!

    Marc. :BBBBBBBBB
    ARMAGEDDON WAR DOCH TOLL!?

  9. #9
    Zitat Zitat
    War of the Worlds was written in response to several historical events. The most important was the unification and militarization of Germany, which led to a series of novels predicting war in Europe, beginning with George Chesney's The Battle of Dorking (1871). Most of these were written in a semi-documentary fashion; and Wells borrowed their technique to tie his interplanetary war tale to specific places in England familiar to his readers. This attempt at hyper-realism helped to inspire Orson Welles when the latter created his famed 1938 radio broadcast based on the novel.
    Ääääh, ja, wollte ich mal gesagt haben.
    Das Buch hat H.G. Wells 1898 rausgebracht, 1866 is er geboren, Simon.

    Mir haben schon sämtliche Trailer und 15 Minuten illegale Version auf CD schauen gereicht, um sagen zu können, dass ichs nicht gut finde. Hey, wir brauchen so langsam mal wieder echtes Science-Fiction und wenns schon ein Epos sein soll, dann solls episch sein und nicht nur das Schiksal einer jungen Familie umreißen.
    Es fehlt in der meisten Science-Fiction der politische Faktor, die Motive vieler Seiten und letzten Endes ein Schluss, der seine Gründe hat.
    Werde ihn mir im Kino NICHT anschauen, da mag er noch so toll angekündigt sein, für gute Effekte bin ich nicht zu haben und ich wette, "Per Anhalter durch die Galaxis" bietet bessere Sci-Fi-Unterhaltung.

    @Armageddon: Jepp, war blöd, aber auf stupide Art und Weise sogar irgendwie witzig!
    @Signs: War sehr blöd, die Botschaft dahinter war ja schön und gut, aber eben doof rübergebracht!

  10. #10
    Wieder aller Erwartungen oute ich mich hier und jetzt:

    Ich habe den Film heute Abend im Kino gesehen und fand ihn größtenteils sehr gut! Es gab ein paar Szenen, die ich bescheuert fand und ich habe einiges zu bemeckern (wie immer), aber der Film war echt gut!

    ausserdem ist mir aufgefallen, wie brutal dieser Film ist, obwohl er ab 12 Jahren freigegeben worden ist. Man sieht zwar keine Knochenbrüche, Fleischwunden oder Menschen, die elendig verrecken (bzw. nur ein paar), Ich möchte nicht sagen, dass der Film zu brutal war, aber man hätte ihn ab 16 freigeben müssen. Denn der ist echt hart.

    Das Ende ist der letzte Dreck. Das hätte man viel besser rüberbringen können, wenn

    Zitat Zitat von unfixable.
    Naja, das waren ein paar. Andere Erinnerungen waren nicht so wirklich geklaut. Wie z.B. die Turbine von Donnie Darko - war nur am Ende das ganze Flugzeug da...
    Genau daran habe ich auch gedacht.

    Zitat Zitat von unfixable.
    Das Problem bei dem Mädchen war: Irgendwie war sie immer anders. Es war einfach kein Sinn dahinter, wann sie schrie, wann sie geschockt war und wann sie irgendwie wieder ruhig wurde. Sie hat Panik geschoben, dann war sie auf einmal total ruhig, dann dreht sie noch mehr ab, dann steht sie unter Schock, dann schreit sie... Eben so, wie's in der Situation gerade am lustigsten wäre. Einerseits sollte sie für ihr alter irgendwie cool und gelassen sein, andererseits hat sie am meisten Panik gemacht. Shizophren? Wer weiß.
    Ich willl da jetzt nicht lange drüber diskutieren, aber ich bin da anderer Meinung. Ich fand das Verhalten von dem Mädchen realistisch gespielt und realistisch inszeniert. Also war das Verhalten normal.

    Naja, man kann ja unterschiedliche Meinungen haben, aber ich kenne wesentlich schlechtere Filme. Ich habe nette Popcorn unterhaltung erwartet und bekahm einen richtigen Shocker Movie geliefert. Die effekte waren nicht nur gut, sondern auch bildgewaltig. Die 3Beiner sahen super aus und so weiter. Ich hatte da ganz andere Vorstellungen.
    Also alles in allem ein wirklich guter Film. Beim Ende muss man ein Auge zu drücken. Das ist alles.

    EdiT:
    Na toll. Jetzt Gewittert es hier auch noch vom feinsten und ich schlafe direckt unterm dach...

  11. #11
    WTF Armageddon rul0rt heute noch so einige Filme weg! >.<
    Werd mir den Film heute anschauen, der Trailer macht lust auf mehr. Und wer zum Teufel denkt dass es Überfilme gibt wo man sich danach denkt "Wow, der film war so krass, das wars mir 6€ wert"? Ich glaube ich bin einfach nicht knauserig, denn ich bezahle das Geld mehr oder weniger um einen Film (mehr oder weniger gut) auf einer KINOLEINWAND zu sehen...
    naja what ever, ich freu mich aufs Popcorn + Cola + Film ^^

  12. #12
    die radio-show wurde nur für bare münze genommen, weil der dumme ami sein radio zu spät eingeschaltet hat und die monotone einleitung zum hörspiel verpasst hat...dann schiss er sich in die hosen und rannte weg...wie im film

    ich guck ihn mir heute abend an, und ich gehe dort ohne erwartungen hin, so kann man nicht enttäuscht werden.

  13. #13
    Das Problem ist: Dieser Film ist nicht nur sinnlos... Wenn er NUR sinnlos wäre, wäre es mir völlig egal. Ich muss ihn mir ja nicht ansehen.

    Aber hey, wir reden hier über STEVEN SPIELBERG und TOM CRUISE (unseren Lieblings-Scientologen...). ECHTE amerikanische Patrioten.

    Dieser Film offenbart schauriges über die amerikanische Seele, die ganz offensichtlich immer weiter in Richtung Paranoia, Neo-Darwinismus und religiösen Wahnsinn schlittert. Dazu kommt schmalztriefender Patriotimus und Militarismus.

    Der Film "Krieg der Welten" hat nicht sehr viel mit der Vorlage von H.G. Wells zu tun, sollte auch mal gesagt werden.

    Und vielleicht sollte man auch erwähnen, dass bei den meisten Hollywoodfilmen heutzutage das amerikanische Militär mitwirkt (Waffen, Fahrzeuge, Hubschrauber, Statisten... stellt) und dass jede Szene daher von denen ABGESEGNET werden muss

    Und das ist nicht paranoid, sondern eine Tatsache.

    Alleine aus diesem Grund kann ich mir solche Filme nicht mehr ansehen, ohne dass mir richtig übel wird. Ich finde es sowieso traurig, dass die Leute hierzulande sowas noch immer nicht checken und blind alles schlucken, nur weil's aus Hollywood kommt. Oh, unsere Hollywood-Götter, wie wir euch brauchen!!

  14. #14
    Zitat Zitat von kame85
    Das Problem ist: Dieser Film ist nicht nur sinnlos... Wenn er NUR sinnlos wäre, wäre es mir völlig egal. Ich muss ihn mir ja nicht ansehen.

    Aber hey, wir reden hier über STEVEN SPIELBERG und TOM CRUISE (unseren Lieblings-Scientologen...). ECHTE amerikanische Patrioten.

    Dieser Film offenbart schauriges über die amerikanische Seele, die ganz offensichtlich immer weiter in Richtung Paranoia, Neo-Darwinismus und religiösen Wahnsinn schlittert. Dazu kommt schmalztriefender Patriotimus und Militarismus.

    Der Film "Krieg der Welten" hat nicht sehr viel mit der Vorlage von H.G. Wells zu tun, sollte auch mal gesagt werden.

    Und vielleicht sollte man auch erwähnen, dass bei den meisten Hollywoodfilmen heutzutage das amerikanische Militär mitwirkt (Waffen, Fahrzeuge, Hubschrauber, Statisten... stellt) und dass jede Szene daher von denen ABGESEGNET werden muss

    Und das ist nicht paranoid, sondern eine Tatsache.

    Alleine aus diesem Grund kann ich mir solche Filme nicht mehr ansehen, ohne dass mir richtig übel wird. Ich finde es sowieso traurig, dass die Leute hierzulande sowas noch immer nicht checken und blind alles schlucken, nur weil's aus Hollywood kommt. Oh, unsere Hollywood-Götter, wie wir euch brauchen!!
    ^^Geiles Statement!
    Und ich glaube auch das wir auch mal wieder öfter einer Auge auf heimische Filme werfen sollten. (hab grad "Vaya con Dios" mit Daniel Brühl gesehn, absolut genial und lustig, nur so als Beispiel)

    Und jetzt ne Frage von mir zum Thema: Es gab im Vorfeld zum Film immer wieder Gerüchte das Spielberg teilweise Scientologie-Propagande im Film untergebracht haben soll, ist da was dran?

  15. #15
    H.G. Wells ?

    ist das nicht auch der kerl von "die zeitmaschiene"? (in der orginal version ist toller film).

    ich finds schon blöd das man im trailer aliens nicht sieht.
    das ist das doch bei diesen filmen das einzig lohnenswerte:wie sehen die aliens aus?

    dann die 1000 logikfehler und die hirnlosen dialoge "wir müssen jamie retten""ok,wir sollten uns trennen".

    das ist einfach nur typisches massenmakrt kino.ich glaube die müssen die riesigen budgets verbrauchen damit sie mit irgendwas die leute motivieren können ins kino zu gehen und sagen können "wir haben 160 millionen verballert". - . -
    ist fast wie bei den videospielen.

  16. #16
    nein, da ist nicht "der kerl von die zeitmaschine", sondern der mann der das buch "timemachine" geschrieben hat.
    die aliens sehen nicht sonderlich toll aus, und für ihren "übermaß an intellekt" haben sie sich auch ziemlich dumm angestellt.
    alles in allem ein solider hollywood-popcorn film, das man da immer meckern kann, is klar.
    das mit dem militarismus würd ich mal weglassen, schliesslich können die menschen sich ja nicht davor stellen und mit steinen schmeißen. dass das in vielen amerikanischen filmen teilweise ziemlich ausartet wissen wir ja, nur was interessiert das einen mitteleuropäer???
    man kann ja nicht den ganzen tag jim jarmush filme und kinsky gucken(und ich bin mir sicher das die meisten hier nicht wissen wer die beiden sind, also mal nicht so tun als würde man nur super-geile-ober-kultur-filme sehen)
    es gibt auch viel deutsche scheiße, und nein, ich will krieg der welten jetzt nicht in den himmel loben. der war durchschnitt, nicht mehr.

    btw: habt ihr auch den trailer zu "wächter des lichts" gesehen???

  17. #17
    Fand den Film genauso mies wie die meisten hier.
    Die Story war absolut hanebüchern und so, wie sie im Film vorkommt, in 10 Minuten geschrieben (und ja, mit einer Aussage gleich Null), die Charaktere eher mittelmäßig (Ray irgendwas, also den von Cruise gespielten Helden fand ich recht cool, die anderen schlecht, besonders Robby, der ja so intelligent ist und unbedingt mit der Armee in den Tod ziehen will >_>"), Musik war irgendwie zu dramatisch und pathetisch und langweilig war er zeitweise auch.
    Was man loben muss (zumindest von meiner Seite aus), sind die Effekte und Animationen, wie z.B. diese dreibeinigen Riesen-Maschinen, die haben mir sehr gut gefallen, genauso wie diese Strahlen, die die Menschen pulverisieren. Aber ansonsten nicht wirklich sehenswert, hab mir mehr erwartet und wurde sicherlich enttäuscht.

  18. #18
    Zitat Zitat
    Und vielleicht sollte man auch erwähnen, dass bei den meisten Hollywoodfilmen heutzutage das amerikanische Militär mitwirkt (Waffen, Fahrzeuge, Hubschrauber, Statisten... stellt) und dass jede Szene daher von denen ABGESEGNET werden muss
    Echt? Du meine Güte.... Schon wieder mal schleuer geworden...
    Aber um ehrlich zu sein wundert es mich: Das Militär versagt in dem Film pausenlos. Alle versuche die Aliens mit Waffengewalt aufzuhalten scheitern tragisch. Dann gibt es auch noch Szenen, wo das Militär Tom Cruise wichtige Fragen nicht beantworten will und sich überhaupt nicht wie ein "Freund und Helfer" benimmt.
    Zitat Zitat
    Und jetzt ne Frage von mir zum Thema: Es gab im Vorfeld zum Film immer wieder Gerüchte das Spielberg teilweise Scientologie-Propagande im Film untergebracht haben soll, ist da was dran?
    Wenn das stimmt, dann haben die das sehr geschickt gemacht, denn mir ist nichts dergleichen aufgefallen. Im Gegebteil: Es gibt eine Stelle, da munkeln irgendwer Der Schluß des Films bezieht sich dann auf die Menschheit an sich und warum sie das alleinige Recht hat auf der Erde zu leben. Dialoge wie: Ab heute feiert nicht nur Amerika, sondern die ganze Welt ihren Indipendence day!" gab es nicht. Mir ist lediglich aufgefallen, dass in Tom Cruise's Straße an jedem Haus Amilandflaggen hingen.
    Aber böse Sachen über Amerika glaube ich immer gerne, also schießt los und erzählt, wo euch "merkwürdige" Dinge aufgefallen sind.
    Zitat Zitat
    es gibt auch viel deutsche scheiße, und nein, ich will krieg der welten jetzt nicht in den himmel loben. der war durchschnitt, nicht mehr.
    Story: Durchschnitt und weniger; Effekte und allgemeiner Eindruck: klar über dem Durchschnitt
    Zitat Zitat
    btw: habt ihr auch den trailer zu "wächter des lichts" gesehen???
    Ja, aber der Film heisst "Wächter der Nacht" und dazu gibt's hier auch nen Thread.

  19. #19
    wenn du dann die unterdurchschnittliche story und die überdurchschnittlichen effekte zusammen nimmst hast du was??? genau, einen durchschnittlichen hollywood-blockbuster.

    how the fuck komm ich auf wächter des lichts????
    ich hätte während des films kein bierchen zwitschern dürfen...

    also fand den film hier wirklich keiner weltbewegend, aber die dreibeinigen teile mit ihren komischen geräuschen fand ich trotzdem geil...

  20. #20
    ich kenne den Kinofilm noch nicht, aber ich hab noch das Doppelalbum mit dem Hörspiel und das ist klasse, kanns mir auch heute noch immer wieder anhören. Und dann gab es auch mal einen Film gleichen Titels, der aber afair nicht viel mit dem Hörspiel zu tun hatte, war äußerst lustig anzusehen, da düsten überall so schießwütige Flugobjekte durch die Szenen und mähten alles nieder, kenn den hier noch jemand?

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