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General
Zuhause gesehen:

Joa, sehr toller "harter aber guter Bulle"-Thriller. Clint Eastwood ist irgendwie saucool und Scorpio ein hübscher Bösewicht.
Bei avrael gesehen:

Joa, zum Totlachen. Wobei ich das Gefühl hatte, dass die Witzdichte gegen Ende abnham. Aber vielleicht konnten wir einfach nicht mehr lachen. 
Im Kino gesehen:

Shakespear meets Samurai. Eine grosse, monumentale Tragödie. Wunderschön umgesetzt.

Die Geschichte kannte ich ja schon aus "Für eine Hand voll Dollar", das japanische Original hier hat aber noch einiges mehr zu bieten als der an sich schon gute Western. Der Soundtrack ist übrigens auch mehr als genial.

Der italiennische Horrofilm von '77 besticht vor allem durch die Optik. Die Schauplätze sind allesamt perfekt durchgestylet, hauptsächlich inspiriert von Bildern von MC Escher. (Die Tanzschule, in dem der Grossteil des Films spielt, liegt auch an der Escherstrasse)
Ausserdem ist die Filmmusik absolut genial, irgendwo zwischen Schlaflied und irre lautem Psychoterror. Und nicht zuletzt kriegt man in dem Film einige sehr kreative Morde zu Gesicht. 
Leider hat die Handlung mit Kreativität gar nichts am Hut. Auch psychologischen Tiefgang sucht man in den Charakteren vergeblich. Letztendlich sind die Figuren und ihre Handlungen nur das Medium, mit dem Dario Argento einen durch seine wunderschön schauerliche Welt führt.
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