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Kein Argument. Die Übertragung von Wörtern in unterschiedliche Dialekte nimmt ihnen nicht die Effizienz. Effizienz entsteht durch konstante Nutzung und Optimierung der Sprache, das ist richtig, aber das hat mit der Herkunft des Wortes (Englisch oder entwickelt) nichts zutun.
Bei allem Respekt, aber was ein Argument ist und was nicht, kannst du sicherlich nicht alleine beurteilen. Ob du ihm zustimmst ist deine Sache, aber mehr auch nicht. Wenn du in den Fremdwörterduden schaust, wirst du sehen, dass sich viele der Fremdwörter nicht mit einem einzigen deutschen Wort beschreiben lassen. Anstatt ewig lang um den heissen Brei herumzureden, sich neue Wörter auszudenken, ist es deswegen besser, das lieber mit einem kurzen, knackigen Wort zu beschreiben. Das ist natürlich nur meine Meinung. Außerdem sieht man ja, dass die Anglizismen gerne von der Gesellschaft angenommen werden, also sind es am Ende nur die konservativen Menschen, die sich mit so was nicht abfinden können.

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Das klingt für dich nur "komisch", weil du es nicht gewöhnt bist. Das ist ein subjektiver Effekt der verschwände, wenn es gebräuchlich wäre. "e-Brief" klingt weit gebildeter und logischer als Email, "Steuerknüppel" halte ich auch für eine vollkommen legitime Übersetzung, genauso wie "Diskettenlaufwerk" und "weltweites Netz"/"Netzwerk".
Das wäre dann aber ein Zwang, der in der heutigen Zeit nun wirklich nicht mehr zeitgemäss ist. Solche Dinge kann man mMn nicht reglementieren. "Steuerknüppel" trifft nicht wirklich die Bedeutung vom Original, "Diskettenlaufwerk" enthält selber ein nicht-deutsches Wort und "weltweites Netz" ist nicht die Übersetzung von Internet sondern von WWW.