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Neuling
Der Verfluchte
In einer dunklen Nacht gingen ich und ein Kumpel von ir auf einen Friedhof - Mitten in Dassel, einem abgeschiedenem kaff, in dem nie was los ist - und wollten so einen Wettverlsut eingleichen. Als wir an einem Grabstein stehen blieben -keine Ahnung warum - sahen wir, das überall drum herum kleine Kreuze waren. Das lief mir eiskalt den Rücken runter, denn ich wsste was das heißt: Exorzismus eines Wahnsinnigen! Ich wollte Daniel da zu überreden, zu gehen, aber er las die lateinischen Worte auf dem Grabstein laut vor. Und wie in trance übersetzte ich. "Geboren im Licht, wieder auf gestanden im Schatten, voller macht und Hunger, Hunger und Rache auf alles Lebende seit ihr, Pater!" Und aus der Gruft erklang ein schauriges, schmerzerfülltes Stöhnen. Daniel wich langsam zurück und auf einmal brach die Erde um den Grabstein weg. Ich lag nur noch bewusstlos am Boden und als Daniel sah, das mich dieser Pater auffressen wollte rannte er los und zog mich fort - und stieß dabei ein Kruxfix um. Er achtete nicht darauf und der Untote konnte uns Folgen. Als ich zu mir kam befanden wir uns im Floristenladen, keine zwei Blocks weiter. Daniel fragte mich, was das sei und ich überlegte. Und da kam mir ein Geistesbitz! "Daniel, das ist ein Verfluchter, wie diese Rasse untoter heißt! Sie sind unglaublich schnell, gefährlich und vom Hass gelenkt! Es gibt einen Gegenritus dafür, aber ich kenne ihn nicht! Abre wenn wir ihn nicht aufhalten können, dann... dann wars das mit Dassel! Aber wie... ich habs! Die Sankt Laurentius Kirche! Es gibt dort ein Buch, in dem alle Lateinischen Exorzistensprüche notiert sind! Aber wie kriegen wir ihn dorthin?", fragte ich Daniel. Und wir überlegten. Auf einmal kam ein Schrei vom Friedhof auf. "Svea!", rief Daniel und als wir rausrannten fanden wir ihre zerstückelte Leiche. Und uns überkam ein Schauer. Angst... ich dachte immer, ich wisse, was Angst ist, wurde aber eines Besseren belehrt. Nie dachte ich, dass mir etwas einfiel, als Daniel eine Idee hatte. "Lukas, du hast doch noch das Bernsteinkruxfix und den Onyxtalisman von Giu [Dschu], oder?" fragte er. ich zögerte und antwortete: "Ja, ich habe beides immer bei mir! Wieso?", wollte ich noch wissen aber Daniel sammelte alle Kruxfixe ein. "Hilf mir!", war seine antwort.
Und weil ich diese Story über 20 Seiten schrieb, hier das Ende:
Es war geschafft. Zwar hatte ich nicht mehr die Geschenke von Giu und auch Daniel war außer Gefecht, aber mit Hilfe der Religionen habe ich es geschafft. Der Verfluchte blickte mich freudig an. "Danke!", säuselte er nur und löste sich auf. Als ich auf den Boden sah, sah ich meine Amulette - zu einem Verschmolzen. Ich war stolz auf mich, denn ich schaffte das, wo andere scheiterten. Und ich wusste, dass ich nichts falsch machte.
Ende
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