Die Serie hat eines für sich: Sie IST der Stereotyp der Story des serialisierten Manga. Es geht kein Messer, ja nicht einmal ein Stück Papier zwischen Potential und Aktualität mehr und das bedeutet eines:
Man kennt die Handlung der gesamten Serie nach den ersten zehn Bänden. Es wird nichts neues mehr passieren, aber gleichzeitig entging die Serie so weit ich sie gelesen habe, mit Bravour den Problemen des Shounen Fighting Genres.
Double House von Haruno Nanae
Eines beherrscht die Frau: umwerfende Dialoge zu schreiben und diesen gemeinsam mit der minimalen Gestik ihrer minimalistischen Figuren unglaublichen Nachdruck zu verleihen. Außerdem mag ich, wie sie Motive aus der europäischen Kunst und Literatur verarbeitet. Ich betrachte "Pieta" als zu schlecht getimed, die Serie hätte mindestens vier Bände haben sollen, aber hier in Double House stimmt alles. Außerdem, was kann änhnlich interessant werden, wie eine stille Liebesgeschichte zwischen einem Transvestiten und einer jungen Frau auf der Suche nach ihrem Leben?