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Kein Leben
Five Star Stories
Mamoru Naganos Mammutwerk und Geldesel. Es beginnt einfach genug - Die fünf bewohnbaren Planeten der Joker Galaxie haben sich nach dem Untergang der antiken Superzivilisation in fünf Nationen gespaltet, die sich in mehr oder weniger ständigem Unfrieden befinden. Das einzig gute, was der Untergang der Superzivilisation mit sich brachte, war ein wechsel der bevorzugten Waffe - an die Stelle der Überschallschnelle Prowler-Kampfflieger, die mit ihren Buster Kanonen ganze Landstriche verwüsteten sind die Mortar Headds getreten, humanoide Kampfmaschinen von so großer Komplexität, dass ein normaler Mensch sie nicht kontrollieren könnte.

Das ist eine Bangdoll. Ich bin offiziell homo für Bangdolls.
Diese Maschinen erwiesen sich als praktischer bei der herrschenden Tendenz, ständig Krieg zu führen da sie weniger Kollateralschaden verursachten und dem Repräsentationsbedürftnis der Nationen besser nachkamen. Die Lösung für das Steuerproblem fand sich ebenfalls in den Überresten der Superzivilisation - die Headdliners, einst für den Krieg im Weltall gezüchtete Superkrieger. Dummerweise waren alle Gene, welche sie zu Übermenschen machen rezent und somit nie mehr als 2-3% der gesamten Bevölkerung der Galaxis fähig, einem Mortar Headd zu steuern.
Gelöst war das Problem damit natürlich noch nicht, denn "steuern" beinhaltet dummerweise nur "laufen und zuschlagen". Alle anderen Funktionen, wie z.B. Radar, Energieversorgung und die zehn bis dreißig anderen im Roboter installierten Waffen zu kontrollieren überstieg auch das Vermögen der Headdliner.
Hierfür schuf ein als irre beschreibener Wissenschaftler die Fatimas. Er drehte, schraubte und werkelte an den biologisch erzeugten lebenden ehemaligen Sexpuppen und Kanonenfutter für die Kriege so lange herum, bis er etwas geschaffen hatte, was an körperlicher Leistungsfähigkeit in etwa an die Headdliner herankam und die geistige Kapazität besaß, um die Mortar Headds unter Kontrolle zu halten.

Lachesis, die Fatima des Knight of Gold I und Partner von Ladios Sopp
Fatimas wurden mit Headdliners kombiniert, beherrschten das Schlachtfeld und stellten als Könige des Krieges bald auch die Könige und Königinnen der Nationen.
Der Plot zu Beginn handelt von Ladios Sopp, einem Mortar Headd Ingeniör, der von seinem alten Freund Ballanche gebeten wird, für seine beiden Töchter zu sorgen. Nur leider ist Crome Ballanche kein einfacher Vater und seine Töchter Fatimas. Meister-Fatimas um genau zu sein, welche die Geschichte der Galaxis wesentlich beeinflussen werden. Sopp schafft es zwar schlussendlich, über seinen eigenen Schatten zu springen und akzeptiert Lachesis während ihre Schwester Clotho von Colus III in Obhut genommen wird.
Als Colus's Nation dann in einen Konflikt mit seiner Nachbarnation gerät, wird Ladios Sopp und die Nation, der er vorsteht wenn er nicht gerade unter diesem Alias umherreist mit hineingezogen und durch ein Geschenk und eine Tragödie immer enger an ein Schicksal gekettet, welches ihn schussendlich zum Herscher über ganz Joker machen wird.
Was bekommt man nun storymäßig von dem Manga?
- Mecha, göttliche Mecha und Fanservice für mechafans
- Laserschwerte ohne Jedi-Weicheier.
- Eine Story, die sich über drei- bis viertausend Jahre erstreckt und auch noch mehrere Milliarden Jahre außerhalb beider Galaxien anschneidet. Ein Plot, der Stück für Stück enthüllt wird und mit jedem Band weitere Kreise zieht, bis schlussendlich die Schicksale zwei Galaxien umfasst und durch die Produkte eines exezentrischen Fatimamachers und eines leicht beschädigten Gottkaisers miteinander verbunden werden.
- Mehr Charaktere als idie Romance of three Kingdomes.
Jeezus, das wird dann einmal eine verdammt lange Review. ^^ Das oben sind nicht einmal zehn Prozent von dem, was wirklich abläuft, denn Nagano nahm sich die Sache mit dem "Lebenswerk" wirklich zu Herzen.
Geändert von Ianus (01.03.2006 um 22:13 Uhr)
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