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  1. #1

    Verliebt, Verlobt, Verheiratet

    Tja, heute bekomme ich mit, dass mein Arbeitskollege den ich ganz gut kenne am Wochenende geheiratet. Er ist gerade mal ein Jahr älter als ich, er ist 21. Was denkt ihr, kann das was werden? Natürlich kennt ihr jetzt ihn nicht und auch nicht seine Frau, aber ich meine die Frage auch im Allgemeinen.

    Für mich wäre es nix, jetzt schon zu heiraten. Ich hätte Angst in eine monotone Tagesablaufkartei zu landen, ich würde mich zu sehr abhängig fühlen derzeit.

    Wer von euch hat schon geheiratet, sich verlobt und wie alt wart ihr?
    Gab es einen bestimmten Moment wo du gedacht hast: "Hey, den nehm we mal für das ganze Leben."?

    Ich selber könnte mich jetzt noch nicht festlegen wie mein Kollege, dafür brauche ich noch viel mehr Erfahrungen.

    Viele Paare leben auch einfach nur zusammen, ohne zu heiraten. IMO gehört aber die Hochzeit einfach zum Leben dazu, keine Ahnung ob ihr es ganz anders seht.

    Na ja, ich sage nur Respekt an meinen Arbeitskollegen und die, die so früh schon diesen riesigen Schritt gehen!

  2. #2
    Zitat Zitat von Ocelot
    Tja, heute bekomme ich mit, dass mein Arbeitskollege den ich ganz gut kenne am Wochenende geheiratet. Er ist gerade mal ein Jahr älter als ich, er ist 21. Was denkt ihr, kann das was werden?
    Sicher^^
    Meine Eltern ham auch früh geheiratet(Vater 42, Mutter 39(wird bald 40), Mein Ältester bruder ist 19, und kurz vor der Geburt dieses ältesten Bruders haben die zwei geheiratet
    Das wären gerechnet mit...
    Vater 22/23
    Mutter 20/21


    Und sie lieben und Ehren sich noch heute ^^'
    Obwohl meine ma schon öfters gemeckert hat in letzter zeit weil mein Vater mit diesem und mit dem nicht in die Pötte kommt(zB das Auto reparieren ><) >xo

    Zitat Zitat
    Für mich wäre es nix, jetzt schon zu heiraten. Ich hätte Angst in eine monotone Tagesablaufkartei zu landen, ich würde mich zu sehr abhängig fühlen derzeit.
    Ich will auf jeden fall früh heiraten. Ich will schliesslich nicht schon in Rente wenn meine Beiden (Jetzt latürnich noch nicht entstandenen) Kinder in die Schule gehen.


    Zitat Zitat
    Viele Paare leben auch einfach nur zusammen, ohne zu heiraten. IMO gehört aber die Hochzeit einfach zum Leben dazu, keine Ahnung ob ihr es ganz anders seht.
    Dito^^


    Das wärs von mir.
    Als Minderjährige kann ich natürlich noch nicht geheiratet haben, wir sind ja nicht im Mittelalter (leider )


  3. #3
    das erstemal geheiratet hab ich mit 20, das hat inklusive Scheidung 1 1/2 Jahre gehalten ^^, das zweitemal mit 22, die Ehe hab ich bis zum verflixten 7ten Jahr durchgehalten .
    Das drittemal dann mit 31 und eigentlich ohne echte Hochzeitslust, sondern eher, weil ein Kind unterwegs war und nunja, ist fürs Kind halt besser, wenn der äußere Rahmen stimmt.
    Manchmal denke ich mir heute, die Beziehung wäre vielleicht noch was würziger, wenn wir nicht verheiratet wären, aber ansonsten störts mich eigentlich nicht, denn ohne Ehe wäre ich sicher schon öfter mal soweit gewesen, die Beziehung hinzuschmeißen, was für die Kinder sicher nicht gut gewesen wäre, najo, so rauft man sich halt immer wieder irgendwie zusammen, insofern denke ich, daß es richtig war, zu heiraten ^^
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  4. #4
    boah! du liebesbedürftger mensch ^^
    aber... that's an attitude! nach 2 mal Scheitern immer noch daran glauben und auch sich an die Prinzipien halten.

    jo...ich... hmmm.. plane nicht vor meinem 35. Geburtstag zu heiraten und wenn das sich mit meiner Planung zum Herzinfarkt mit 33-34 nicht überschneidet, bin ich dafür auch offen XD
    aber ich liebe Frauen ... nur bin ich kein Beziehungsmensch. ich will meine Ruhe haben -.-'
    jo...bin jetz 23 (in 10 Tagen^^) für diejenigen die es nicht wissen, also noch gute, jungeselligen 10-12 Jahre \o/

  5. #5
    Zitat Zitat von Blade_ss
    boah! du liebesbedürftger mensch ^^
    aber... that's an attitude! nach 2 mal Scheitern immer noch daran glauben und auch sich an die Prinzipien halten.
    dante? prinzipien der ehe?
    AHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAAAAAAAA

    topic schreib ich später was. muss erstmal wieder an meinen eigenen rechner. und hoffen das der nicht explodiert.

  6. #6
    Zitat Zitat von es
    dante? prinzipien der ehe?
    AHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAAAAAAAA
    .
    psst, wir sprachen von Ehe, nicht von Treue, also hau mich nicht in die Pfanne, du Maus

    also ich bin eher ein praktisch denkender Mensch, nix mit verklärter Romantik und so. Naja, ich meine damit, daß ich wahrscheinlich nie geheiratet hätte, wenn ich mich nicht hätte scheiden können, weil ich mir noch nie vorstellen konnte, mit einem Menchen mein komplettes Leben zu verbringen o_O dafür bin ich viel zu süchtig nach Leben ....
    Gut, meine jetzge Beziehug läuft eigentlich ganz vielversprechend und vielleicht werde ich ja irgendwann meinen Prinzipien untreu und bleibe bei dieser Bindung, wer weiß.....

    Aber eine Ehe nur wegen der Sicherheit einzugehen, das ist mit Sicherheit der Tod der Beziehung, das sollte nie der Grund für eine Ehe sein, dann lieber so wie bei mir jugendlicher Leichtsinn oder just vor fun...^^
    aber es stimmt schon, eine Ehe verhindert tatsächlich, bei jedem kleinen Streit einfach zu gehen, und das ist ne verdammt gute Sache, denn bei jedem kleinen Problem einfach davon zu rennen, bringt einen in der Entwicklung nicht weiter.
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  7. #7
    meine freundin und ich haben auch schon darüber gesprochen, aber eher so im allgemeinen und für uns beide kommt heiraten erst in frage, wenn wir fertig sind mit studieren, also irgendwann in 5 bis 6 jahren, einfacvh weil wir die zeit brauchen um uns aneinander zu gewöhnen, uns gegenseitig zu "testen" und um zu "wissen" ob es die/der richtige ist.
    doch wir sind dem ganzen nicht abgeneigt, kann ja aber auch passieren, dass wir bis dahin nicht mehr zusammen sind....who knows
    Studienstand: Abgeschlossen! Yeah!
    momentane Lieblingsmusik: Burberry acoustic
    Manchmal muss man Menschen, die man liebt, loslassen, auch wenn es schmerzt.
    Now Reading: Simon Beckett - Leichenblässe
    Now Playing: FF5 (AP sammeln), FF12 (eigentlich nur noch gegenstände für waffen sammeln...irgendwie ein ödes spiel...), und FF3 (nahezu fertig, noch knapp ne stunde...), FF12 Revenant Wings

  8. #8
    Hm, ich muss gerade an die Frau denken, die sich nach 19 Jahren Ehe von ihrem Mann trennte und dann sagte, sie hätte Angst vor der Einsamkeit... kleiner Artikel in der Zeitung, war wohl wer Bekanntes, hab den Namen aber nicht behalten.

    Hui, Google hilft, sogar bei Angaben wie "trennung nach 19 jahren ehe" - direkt ein Treffer o_O hier

  9. #9
    Also ich bin bereits glücklich verheiratet seit bald 1,5 jahren, ich weiß dass es mit 17 jahren sehr früh war aber uns geht es gut, und das wird auch hoffentlich so bleiben! ^^

    Ansonsten kann ich da nciht viel auskunft geben da ich ja gerade mal 18 Jahren alt bin!
    Muss imho jeder selbst entscheiden ob man dazu bereit ist..

    +1 *hust*

  10. #10
    Hahahaha mir geht es richtig gut. Und das ist genau der Thread den ich JETZT brauche. <3
    Die Ehe wird scheitern! Heute ist heiraten nur noch ein kurzer beweis von Liebe, man könnte sagen das es das Anfang vom Ende ist.
    Danach heisst es nicht mehr mein, sondern unser! Und unser bekommt dann die Frau nach der Scheidung, wenn es nicht passiert ist es wirklich seltenheitsgrad. ......

    Edit:
    Zitat Zitat
    Und das Leben mit jemanden zu teilen finde ich sehr wichtig. Und wichtiger ist, bei der hohen Selbstständigkeit heute von uns allen, dass nicht bei dem ersten anzeichen von Ärger der einfachste Weg des weggehens beschritten wird.
    Danke es gibt Menschen die doch noch so denken...
    Geändert von Spliffy (05.12.2005 um 20:44 Uhr)
    Meine Seele ist zerschnitten, sowie frisch gemähter Rasen
    Besucht doch mal das Asahiforum
    Dark Ministry Mitglied 14, Mod und Hohepriester

  11. #11
    Zitat Zitat von Spliffy
    Hahahaha mir geht es richtig gut. Und das ist genau der Thread den ich JETZT brauche. <3
    Die Ehe wird scheitern! Heute ist heiraten nur noch ein kurzer beweis von Liebe, man könnte sagen das es das Anfang vom Ende ist.
    Danach heisst es nicht mehr mein, sondern unser! Und unser bekommt dann die Frau nach der Scheidung, wenn es nicht passiert ist es wirklich seltenheitsgrad. ......

    Soll ich dir mal was sagen?
    Du wirst mir mal zu mal unsympatischer.

    sry.



    Ich glaube das ehen lange halten können. Auch wenn sie auch scheitern können. Nya, streitereien wirds immer geben - aber ich verzeihe eigentlich schnell, wenn ich das jetz mal so behaupten darf.

    Ich glaube das ich mich grad wiederhole?


  12. #12
    Zitat Zitat von Spliffy
    Hahahaha mir geht es richtig gut. Und das ist genau der Thread den ich JETZT brauche. <3
    Die Ehe wird scheitern! Heute ist heiraten nur noch ein kurzer beweis von Liebe, man könnte sagen das es das Anfang vom Ende ist.
    Danach heisst es nicht mehr mein, sondern unser! Und unser bekommt dann die Frau nach der Scheidung, wenn es nicht passiert ist es wirklich seltenheitsgrad. ......
    Gut das ist zwar deine Meinung dazu, aber irgendwie finde ich das strunzdumm, sorry... Das ist so die typische klischeehafte Einstellung gegenüber der Ehe: es gibt kein "Meins" und "Deins" mehr, nur noch "Unser" und dieses "Unser" kriegt am Ende eh die Alte ab...
    Du scheinst nicht viel von längerfristigen Beziehungen, geschweigedenn von Ehen zu verstehen, denn sonst wäre dir nicht so ein Müll (imo ist das kompletter Müll) eingefallen. In Ehen teilen die Ehepartner natürlich die Besitztümer (das tun sie meistens schon, wenn sie vor der Ehe zusammenziehen, niemand zieht erst nach der Hochzeit zusammen...oô), aber das heißt ja nicht, dass sie im Kommunismus leben, wo es wirklich nur das "Unser" gibt; jeder behält natürlich einen Teil an Besitz für sich als Eigenes, denn sonst kann es ja nur zu Konflikten kommen, wenn man nicht mal etwas für sich haben kann und immer mit dem Partner teilen muss.
    Also ehrlich, wenn das deine Einstellung gegenüber Heiraten oder Beziehungen allgemein ist, sage ich dir den einsamen Tod eines verbitterten Singels voraus... <__<''

    Zitat Zitat von Shinigami
    Heiraten hat heute in meinen Augen vor allem einen Grund: steuerliche Vorteile und wenn man sich ne Hausfrau schnappt, die finanzielle Absicherung der Ehefrau.
    Du hast da natürlich die Erfahrung, dass du das so genau sagen kannst; es gibt natürlich keine Menschen, die aus Liebe zueinander heiraten, weil sie gern den Rest ihres Lebens (im Idealfall) oder des Lebensabschnitts (wohl eher) mit einer Person verbringen möchten. Das sind ja alles nur Märchen; in Wirklichkeit heiraten die Menschen nur, weil sie sich steuerliche Vorteile sichern wollen. Liebe spielt da erst recht keine Rolle zu und den Fakt, dass man Haus und vielleicht auch Bett mit einer anderen Person teilen muss, nimmt man dann eben als Preis für diese Vorteile in Kauf... §ironie
    Ich weiß zwar echt nicht, wie alt du bist, aber du solltest vielleicht mal versuchen, erwachsen zu werden und mal darüber nach zu denken, ob das, was du da behauptest, wirklich stimmt. Und kommt mir hier nicht mit Umfragen oder Statistiken: solche Dinge sind wie Prostituierte: du kannst sie dir legen wie du willst, sie machen alles mit, wenn du sie richtig bezahlst... <__<'

    DJ n

  13. #13
    Meine Kollegin ist Rechtsanwältin. Sie sagt, wer heute noch heiratet, der ist selber Schuld. Der Mann trägt das volle Risiko, die Frau kriegt im Zweifelsfall recht.

    Hmmm, das mag wohl so sein. Aber ohne Risiko kann man eben nicht wirklich auch die "Freuden" des Ehelebens teilen. Dazu gehören eben auch Kinder.

    Die Ehe mag sich als Einrichtung etwas überholt haben. Sei es drum, denn ich denke, dass die Eheschliessung auch eben mehr vom Partner verlangt. Alles vorher ist ein: Ich liebe Dich, kann aber jederzeit gehen. So geschehen vor drei Wochen bei einer anderen Kollegin, die 15 Jahre mit ihrem Kerl zusammen war. Sie haben sich gestritten und sind auseinander (sie ist ausgezogen) - Mit Ehe wär das nicht passiert Ich denke, ihr wisst was ich meine. Man kann eben nicht mehr so einfach weggehen.

    Und das Leben mit jemanden zu teilen finde ich sehr wichtig. Und wichtiger ist, bei der hohen Selbstständigkeit heute von uns allen, dass nicht bei dem ersten anzeichen von Ärger der einfachste Weg des weggehens beschritten wird.
    Möchtest Du das Geheimnis des Schmerzes wissen? Wenn Du aufhörst ihn zu fühlen kannst Du anfangen ihn zu nutzen

    (Freddy Kruger)

  14. #14
    Zitat Zitat von One winged Angel
    Mit Ehe wär das nicht passiert Ich denke, ihr wisst was ich meine. Man kann eben nicht mehr so einfach weggehen.
    Ach nein?^^ Ich weiß nicht, wie groß die Quote ist, doch denke ich, dass sehr viele Ehen geschieden werden, imo auch viel zu viele, ne Ehe sollte doch schon eher etwas sicheres sein, aber das liegt wohl nicht mehr in der allgemeinen Natur des Menschen, die Ehe als endgültig zu erachten. Ich mag da vielelicht ein wenig veraltete Vorstellung haben, aber für mich sollte eine Ehe doch eher endgültigen Charakter haben, als nur eine mehr oder wneiger kurzweilige Angelegenheit zu sein... schade dass dies viele Leute nicht so sehen.

    Zitat Zitat von OwA
    Und das Leben mit jemanden zu teilen finde ich sehr wichtig. Und wichtiger ist, bei der hohen Selbstständigkeit heute von uns allen, dass nicht bei dem ersten anzeichen von Ärger der einfachste Weg des weggehens beschritten wird.
    Dito! Nichts hinzuzufügen.

  15. #15
    Zitat Zitat von One winged Angel
    Hmmm, das mag wohl so sein. Aber ohne Risiko kann man eben nicht wirklich auch die "Freuden" des Ehelebens teilen. Dazu gehören eben auch Kinder.
    Warum sollte man denn heutzutage noch wegen einem Kind heiraten?
    Heiraten hat heute in meinen Augen vor allem einen Grund: steuerliche Vorteile und wenn man sich ne Hausfrau schnappt, die finanzielle Absicherung der Ehefrau. Und auch nach 20 Jahren zusammenlebens ohne Trauschein kann man nicht so einfach sagen "Ich hab die Schnauze voll" gerade wenn ein Kind da ist. Nach heutigem Recht hängen da nämlich erstaunlich viele Fussangeln dran, so muss ein Vater auch für ein uneheliches Kind aufkommen etc. Wer die Heirat als Grund zum zusammenbleiben versteht, finde ich ehrlich gesagt ein wenig armselig.

    Ansonsten schließe ich mich einfach mal Kenji an.
    Choong says: Reality! Why don't you leave us dreamers alone?

  16. #16
    Zitat Zitat von Shinigami
    Wer die Heirat als Grund zum zusammenbleiben versteht, finde ich ehrlich gesagt ein wenig armselig.
    nicht als Grund zum zusammenbleiben, sondern als Grund, sich ernsthafter mit zwischenmenschlichen Problemen auseinander zu setzen anstatt vor ihnen davon zu rennen. Sicher, wenn eine Beziehung überhaupt nicht funktioniert, kann man sich trotz Trauschein auch voneinander trennen, aber der Schritt ist einfach größer, da anstrengender. Eine Scheidung ist zeit- und kostenaufwendig und geht auch oft an die Nerven, vor allem, wenn Kinder mit drin hängen, also überlegt man sich diesen Schritt einfach gründlicher, als wenn man sich einfach nur trennen müsste.
    Natürlich muß ein Vater für sein Kind einstehen, ob mit oder ohne Trauschein, wäre ja noch schöner, wenns nicht so wäre, und trotzdem geht es sich einfach leichter auseinander, wenn nicht die Sache mit der Scheidung damit verbunden ist, da brauchst du mir nichts zu erzählen.
    Steuerliche Vorteile, die hat man auch in einer wilden Ehe, mittlerweile wird die nämlich gleichwertig anerkannt. Ist also auch kein Grund mehr.
    Und für die Kinder ist es deshalb besser, weil sonst immer wieder Unklarheiten auftauchen, wenn es einen anderen Namen hat, als der Vater oder die Mutter, es kann zu Problemen mit Klassenkameraden kommen, wenn es deshalb gehänselt wird, und sowas kann man einfach vermeiden.
    Was Kenji sagt ist leider wahr, wenn man zusammen lebt, muß man Kompromisse eingehen, man kann dann nicht immer sein eigenes Ding durchziehen und sich verwirklichen, aber das kann man mit Kindern sowieso nicht, und wenn man sich für eine Familie entscheidet, dann auch für den Weg, sich vielleicht nicht ganz selbst verwirklichen zu können.
    Nunja, ich finde es nicht verkehrt, ich bin froh über meine Kinder und möchte sie nicht missen, auch wenn ich mir manchmal wünsche, mein Leben wieder zurück zu haben. Aber ich finde es auch schade, daß die Entwicklung zum kinderlosen Egoismus tendiert, diese Einstellung reitet Deutschland nämlich mächtig in die Scheiße, denn wenn ihr alte Säcke seid, habt ihr niemanden mehr, der für eure Rente schuften geht.
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  17. #17
    Zitat Zitat von Dante
    Und für die Kinder ist es deshalb besser, weil sonst immer wieder Unklarheiten auftauchen, wenn es einen anderen Namen hat, als der Vater oder die Mutter, es kann zu Problemen mit Klassenkameraden kommen, wenn es deshalb gehänselt wird, und sowas kann man einfach vermeiden.
    Ich bin mein Leben lang nicht gehänselt worden, bloss weil ich den Nachnamen meiner Mutter trage und nicht den meines Vaters (sie haben mittlerweile übrigens geheiratet. Aus Steuer und Erbschaftsgründen).

    Zitat Zitat von DJn
    Du hast da natürlich die Erfahrung, dass du das so genau sagen kannst; es gibt natürlich keine Menschen, die aus Liebe zueinander heiraten, weil sie gern den Rest ihres Lebens (im Idealfall) oder des Lebensabschnitts (wohl eher) mit einer Person verbringen möchten. Das sind ja alles nur Märchen;in Wirklichkeit heiraten die Menschen nur, weil sie sich steuerliche Vorteile sichern wollen. Liebe spielt da erst recht keine Rolle zu und den Fakt, dass man Haus und vielleicht auch Bett mit einer anderen Person teilen muss, nimmt man dann eben als Preis für diese Vorteile in Kauf... §ironie
    Wahnsinn was man alles aus meinem Satz rauslesen kann. Möchtst du noch ne Diplomarbeit drüber schreiben, oder darf ich an dieser Stelle etwas richtigstellen?
    Ich sehe nur die Institution der Ehe nicht ein. Wenn ich jemandem liebe, muss ich das nicht durch ein kirchliches Sakrament oder durch eine standesamtliche Trauung beweisen (die übrigens unglaublich dröge ist). Ich sehe in der Heirat keinen Beweis für ultimative Liebe, das war sie in der Vergangenheit oftmals nicht und ist es auch in der Gegenwart allzu selten. Wenn ich jemanden liebe, brauch ich ihm das nicht zu beweisen, indem ich ihm nach nem Jahr nen Heiratsantrag mache. Ich sehe Dantes Gründe durchaus ein, aber ich nehme sie für mich nicht an, gerade aus diesem Grund habe ich auch "in meinen Augen" geschrieben.
    Um das nochmal klar zustellen, wenn ich sage: Heiraten hat heute in meinen Augen vor allem einen Grund, meine ich damit, dass ich diesen Schritt (für mich) als Beweis meiner Liebe nicht einsehe. Man ist sich deshalb nicht näher, man geht deswegen nicht anders miteinander um. Man geht (unter Umständen, aber da hat Dante natürlich auch wieder recht) genauso schnell wieder auseinander wie ohne Trauschein, sonst wären manche Menschen nicht vier- oder fünfmal verheiratet. Der einzige wirklich nachvollziehbare Grund zu heiraten, ist für mich somit ein steuerlicher Grund. Aber ich muss gestehen, ganz aktuell bin ich auch nimmer. Wenn Dante sagt, dass das Gedöns mit den Steuerklassen jetzt auch schon für zusammenlebende Pärchen gilt, muss ich meine Meinung komplett revidieren: Ich sehe absolut keinen Grund mehr zu heiraten.

    Zitat Zitat
    Ich weiß zwar echt nicht, wie alt du bist, aber du solltest vielleicht mal versuchen, erwachsen zu werden und mal darüber nach zu denken, ob das, was du da behauptest, wirklich stimmt. Und kommt mir hier nicht mit Umfragen oder Statistiken: solche Dinge sind wie Prostituierte: du kannst sie dir legen wie du willst, sie machen alles mit, wenn du sie richtig bezahlst... <__<'
    Eine unromantische Einstellung zur Ehe hat nichts mit dem Alter zu tun. Ich behaupte im übrigen auch nichts, ich sage lediglich, was meine Einstellung zu der ganzen Sache ist.
    Choong says: Reality! Why don't you leave us dreamers alone?

  18. #18
    Zitat Zitat von Shinigami
    Wahnsinn was man alles aus meinem Satz rauslesen kann. Möchtst du noch ne Diplomarbeit drüber schreiben, oder darf ich an dieser Stelle etwas richtigstellen?
    Ich sehe nur die Institution der Ehe nicht ein. Wenn ich jemandem liebe, muss ich das nicht durch ein kirchliches Sakrament oder durch eine standesamtliche Trauung beweisen (die übrigens unglaublich dröge ist). Ich sehe in der Heirat keinen Beweis für ultimative Liebe, das war sie in der Vergangenheit oftmals nicht und ist es auch in der Gegenwart allzu selten. Wenn ich jemanden liebe, brauch ich ihm das nicht zu beweisen, indem ich ihm nach nem Jahr nen Heiratsantrag mache. Ich sehe Dantes Gründe durchaus ein, aber ich nehme sie für mich nicht an, gerade aus diesem Grund habe ich auch "in meinen Augen" geschrieben.
    Um das nochmal klar zustellen, wenn ich sage: Heiraten hat heute in meinen Augen vor allem einen Grund, meine ich damit, dass ich diesen Schritt (für mich) als Beweis meiner Liebe nicht einsehe. Man ist sich deshalb nicht näher, man geht deswegen nicht anders miteinander um. Man geht (unter Umständen, aber da hat Dante natürlich auch wieder recht) genauso schnell wieder auseinander wie ohne Trauschein, sonst wären manche Menschen nicht vier- oder fünfmal verheiratet. Der einzige wirklich nachvollziehbare Grund zu heiraten, ist für mich somit ein steuerlicher Grund. Aber ich muss gestehen, ganz aktuell bin ich auch nimmer. Wenn Dante sagt, dass das Gedöns mit den Steuerklassen jetzt auch schon für zusammenlebende Pärchen gilt, muss ich meine Meinung komplett revidieren: Ich sehe absolut keinen Grund mehr zu heiraten.
    Ok, Danke für deine Erklärung. Sorry, dass ich da etwas überspitzt zur Sache gegangen bin, aber ich habe eben genau das aus den paar Zeilen von dir entnommen ^^'
    Dennoch bin ich der Ansicht, dass die Ehe schon ein Beweis der "ultimativen Liebe" zweier Menschen ist, denn sie leben ja sicherlich vorher zusammen und teilen alles, aber durch diesen weiteren Schritt "gründen" sie prinzipiell gesehen eine Familie, was die Menschen (aus Gründen der Liebe) noch näher zueinander führt und damit neue Nuancen der Beziehung eröffnet.
    Aber wie du schon gesagt hast, jeder Mensch hat da seine eigene Ansicht drüber

    Zitat Zitat von Shinigami
    Eine unromantische Einstellung zur Ehe hat nichts mit dem Alter zu tun.
    Das würde ich nicht sagen; gut, dummes Beispiel, aber schau dir Kinder so in der Grundschule bis zum Beginn der Pubertät an: die empfinden eine Ehe eben als das urrumatischste (tolles Wort, was? ), was es überhaupt gibt. Und einige erhalten sich diese Einstellung eben noch weiter, so dass sie selber auch noch wenn sie älter sind, die Ehe als etwas sehr Romantisches und damit auch Erstrebenswertes ansehen.

    DJ n

  19. #19
    Mit 18 (also jetzt) zu heiraten, oder auch mit 20, wäre mir viel zu früh. Ich denke auch das eine Ehe wirklich etwas dauerhaftes sein sollte, mit einem Menschen bei dem man sich wirklich sicher ist, dass er der richtige ist,, und nicht nach dem Motto 'schaun wa mal, geheiratet hab ich ya noch nie'.
    Eine bestimmte Zeit wann ich das tun will hab ich allerdings auch nicht, nur da ich nachdem ich mit der Schule fertig bin eh ersteinmal studieren will (d.h. gegebenenfalls in einer anderen Stadt) wäre eine Ehe wohl das letzte was ich bräuchte.
    Aber generell ist das Thema mit der Ehe heutzutage ziemlich problematisch. Immer mehr Menschen wollen sich selbst verwirklichen und ihre eigenen Träume ausleben - daran ist nichts schlechtes, doch was daraus resultiert ist einfach so ein 'Streben nach persönlichem Glück' was einen herben egoistsichen Beigeschmack hat. Irgendwann gibt es bei vielen (ich will um Himmels Willen nichts verallgemeinern) einen Punkt an dem man einssieht, dass diese Ziele mit dem aktuellen Partner nicht erreicht werden können, d.h. viele Paare bauen sich gegenseitig Blockaden auf (ich denke das haben auch die meisten schonmal miterlebt, das fängt ja schon bei Kleinigkeiten an und spitzt sich oft fürchterlich zu). Und nicht selten sorgen diese Blockaden dafür das die Beziehungen zusammenbrechen, aus dem Grund das die Menschen ja ihr eigenes Leben genießen wollen um glücklich zu werden (mit der Hoffnung einen Partner zu finden bei dem sie all das tun können was sie brauchen. Das hat aber irgendwie schon was utopisches). Das sieht man zeitgleich ja ebenso oft bei Midlife-Crisis-Opfern denen ihr Familienleben oft schlagartig egal wird, und die sich mit anderen Frauen/Männern treffen um das auszuleben was sie in ihren jungen Jahren unter Umständen eben nicht ausleben konnten. Sicherlich spielen da auch die Sexualität in Verbindung mit der Monotonie die aufkommt eine Rolle, aber so weit will ich nicht ausholen.
    Klar, Ahnung davon wie's nach 10 Jahren Ehe aussieht hab ich keine, aber wenn ich dann von älteren bekannten Frauen sowas höre wie 'Ich muss den nicht lieben, ich brauche nur eine gute finanzielle Grundlage.' oder 'Ich lass mir einfach ein Kind von dem machen.', dann seh ich für's Eheleben bzw. generell das Zusammenleben in der modernen Zeit wirklich schwarz.

  20. #20
    Also eine Verlobung habe ich hinter mir und hätte die Beziehung gehalten, dann wäre es auch in 4 Monaten soweit gewesen...Wenn ich jetzt drüber nachdenke, war es ganz gut das sie NICHT gehalten hat, dennoch hätte ich kein Problem damit in 4 Monaten trotzdem zu heiraten, zumindest nicht prinzipiell, da müsstes halt echt die perfekte Partnerin sein, damit ich mich schon nach so kurzer Zeit dazu hinreissen lasse^^
    An sich will ich aber so früh wie möglich Heiraten.
    Menschen stürzen sich in die Ehe und manche von ihnen halten, manche scheitern aber tagtäglich gehen Menschen auch bei rot über die Straße...(Drasticher Vergleich, mir ist jetztnichts besseres eingefallen^^)
    Aber ich finde das zu einer Ehe mehr gehören muss als zuneigung, oder gar Kinder die unterwegs sind, sie sollte zumindest zwangsfrei gestartet werden. Und selbst wenn man nicht davon ausgeht das man sein Leben lang zusammen bleibt, wem eine Ehe gefällt und viel bedeutet, der kann sie doch trotzdem eingehen, wer weiß ob sich die chance auf diese Erfahrung nocheinmal bietet?
    Naja wie gesagt, mich hält nichts, ich möchte zumindest nicht warten bis all mein jugendlicher Eifer, meine Unerfahrenheit und meine Neugier von dem alltäglichen Stress beisete geschoben wurde, ich will den "Schönsten Tag meines Lebens" geniessen, in vollen Zügen, ohne Störfaktoren und ich denke das ist es was ihn so auszeichnet und das ist es was die Bindung so festigt...
    Naja das wars dann dazu auch schon wieder^^

    Dat Geno

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