Nunja, ich für mich halte es da recht einfach:
Ich bin, wie ich bin. Gefällt mir so. So hab ich den wenigsten Stress, laufe keinen Trends hinterher, die mich unmengen Geld kosten.
Alkohol darf (sollte) ich aus gesundheitlichen Gründen nicht konsumieren. Discotheken hab ich seit > 6 Jahren nicht mehr besucht. Ich hatte damals das Pech, in eine Techno-Disco mitgenommen worden zu sein und hab mir doch prompt Tinitus eingefangen. Yeah... lautes, langezogenes piepen, wenns an sich totenstill ist, rockt sowas von...
Was das weibliche Geschlecht betrifft... nunja, habe da ne gewaltige Hemmung, überhaupt etwas wie eine Beziehung zuzulassen. Auch wenn ich auf Communitytreffs anders rüberkommen mag, so bin ich nicht gerade wer, der sich inmitten vieler Leute wohl fühlt. Raumangst + Soziophobie lassen Grüßen.
Von daher beschränken sich die Anzahl Beziehungen und Dates, die ich in den letzten knapp 6 Jahren hatte, auf sage und schreibe 0, größtenteils wegen einer seelischen Sache, auf die ich jetzt nicht eingehen möchte.

Aber im Endeffekt muss eh jeder selbst wissen, was er macht, wie er es macht und ob er es überhaupt macht. Wenn wer irgendwelchen Trends nachläuft oder mit aller Gewalt versucht, irgendwo dazuzugehören und sich anzupassen, um in irgendwelche Cliquen zu kommen, dann soll er das doch tun. Wenns glücklich macht. Für mich wäre sowas absolut nichts, weil ich - egal was ich mache - immer noch "Ich" sein will und nicht wer anders.

Manchen würds sicher mal gut tun, wenn sie nach dem Motto "Wer mich so nicht mag, wie ich bin, der isses nicht wert, dass ich mich mit dem abgebe" leben würden. Klar, es kann sein, dass man zum Außenseiter wird, jedoch ist die Schulzeit an sich eh die seelisch anstrengendste. Ab dem Zeitpunkt, an dem es mit der Ausbildung losgeht, wirds seelisch meist eh entspannter.